Einige unsere Leser nehmen Stellung zu der „hart aber fair“ Sendung vom 21.01.2009…

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Einige unsere Leser nehmen Stellung zu der
„hart aber fair“ Sendung vom 21.01.2009

 


INHALTSANGABE
  1. TEIL 1 – Unsere Leser nehmen Stellung zu der „hart aber fair“ Sendung vom 21.01.2009   

TEIL 1 – Unsere Leser nehmen Stellung zu der „hart aber fair“ Sendung vom 21.01.2009  
 

  1. Die Vorgeschichte…


    1. HC – Sonderausgabe vom 21.01.2009 – Das öffentlich rechtliche Fernsehen, u.a. mit Hilfe von Udo Steinbach, Norbert Blüm und Ulrich Kienzle, hinterläßt bei Deutschen Juden einen bitteren Nachgeschmack: Ist es vielleicht doch wieder Zeit einen Koffer zu packen…?!?
      Eine TV-Diskussion mit der sich jeder auseinandersetzen sollte.

    2. hart aber fair
      Blutige Trümmer in Gaza –
      wie weit geht unsere Solidarität mit Israel?
      Nach den Kriegsbildern sind die Deutschen hin und her gerissen: Was sollen sie stärker verurteilen? Den Raketenterror der Hamas oder die Kriegswalze Israels? Wer lügt? Wer hat Recht? Und ist es für uns tabu, auch Israel offen zu kritisieren?
      Multimedia

      Blutige Trümmer in Gaza –
      wie weit geht unsere Solidarität mit Israel?

  2. Einige unserer Leser beziehen Stellung…


    1. From: h.s.
      Sent: Monday, January 26, 2009 9:46 AM
      To: info@honestly-concerned.org
      Subject: Sendung „Hart aber Fair“

      Hallo Sascha,

      die Sendung „ Hart aber Fair“ hat  bewiesen, dass nicht mehr die USA, sondern Deutschland das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist: In den USA kann zwar ein Mitglied einer Minderheit Präsident werden, aber in der Bundesrepublik kann man als Analphabet sogar Bundesminister werden. Denn jemand der heute noch sagt, dass ein Christ kein Judenfeind sein kann, bei dem handelt es sich offensichtlich um einen Analphabeten.

      Es gehört heute nämlich schon zum Allgemeinwissen, dass der Judenhass eine christliche Erfindung ist, die von den Christen durch ihre Missionare in alle Welt hinausgetragen wurde.

      Es ist – gelinge gesagt – unglaubwürdig, dass die Herren Blüm, Kienzle und erst recht Herr Steinbach den Standpunkt der Araber aus Gerechtigkeitssinn vertreten, denen es aufgrund der Israelis so schlecht gehen soll. So hatte sich z.B. das Einkommen in den „besetzten Gebieten“ bereits 15 Jahre nach dem 6-Tage Krieg, also im Jahr 1982, im Gazastreifen verdreifacht, war in Westjordanien noch höher und das Pro-Kopf Einkommen der Einwohner war höher als in allen arabischen Nachbarstaaten (ganz zu schweigen davon dass ihre Menschenrechte  auch eher gewährleistet waren, als die Menschenrechte von Arabern in anderen arabischen Staaten).

      Während die Araber ihre Länder judenrein gemacht haben, hat sich die arabische Bevölkerung zwischen Mittelmeer und Jordan, also in Israel und den gebieten der palästinensischen Autonomiebehörde, verfünffacht, trotzdem werfen die Araber – und mit ihnen der antisemitische Abschaum Europas – Völkermord an den Palästinensern vor.

      Während die Araber in Israel volle politischen Rechte genießen, müssen Juden, die sich ungeschützt in palästinensischen oder sonstigen arabischen Gebieten verirren damit rechnen, gelyncht zu werden, Juden dürfen Saudi Arabien nicht betreten, können noch immer keine jordanische Staatsbürgerschaft erwerben und das jordanische Gesetzt (dass auch von der Palästinensischen Autonomiebehörde angewandt wird), wonach auf dem Verkauf von Immobilien an Juden die Todesstrafe steht, besteht in diesem „gemäßigten“ arabischen Land, dass sogar einen Friedensvertrag mit Israel abgeschlossen hat, noch immer.

      Eindeutig benötigen die Herren Blüm, Kienzle und Steinbach – und mit ihnen wohl eine Mehrheit der Europäer – Israel, um ihren Judenhass auszuleben und es absolut egal, was Israel tut oder nicht tut, was die israelischen Politiker (oder wir) sagen oder nicht sagen, ob konkrete Fakten und Zahlen vorgelegt werden oder nicht, es bleibt bei der alten Regel, „Israel ist an allem schuld“.

      Herzlichst

      Heinz S 


    2. From: Michael W
      Sent: Sunday, January 25, 2009 2:59 PM
      To: Honestly Concerned
      Subject: zur Plasberg-Sendung

      In einem schmalen Essay-Band hat der als konservativ geltende Philosoph Odo Marquard (geboren 1928, Lehrstuhl an der Universität Gießen) den Begriff des ‚nachträglichen Ungehorsams‘ geprägt (‚Abschied vom Prinzipiellen‘, Stuttgart 1981). Was er damit meinte: Der gegen den verbrecherischen Nationalsozialismus unterbliebene Widerstand gleich mehrerer Generationen und die damit verbundenen Schuldgefühle sogenannter Spätgeborener werden durch Widerstands-Surrogate ersetzt – gegen Dritte, und zwar lautstark, aber ungefährlich für eigenen Leib und eigenes Leben. Mit diesem Begriff hat Marquard bereits damals umrissen, was wir heute in Bezug auf Meinung und Berichterstattung zu Israel erleben müssen und was bei Plasbergs ‚hart aber fair‘ drei geifernde alte Männer mit aufgesetzem moralischem Anspruch vorgeführt haben.  Daß wenigstens einer von ihnen (Blüm, 73) sich von Michel Friedmann psychologisch ertappt fühlte und geradezu hysterisch reagierte, kann insofern nicht verwundern.
      Solange Israel – bis heute als jüdischer Staat ständig von Außen bedroht – den Repräsentanten des ‚nachträglichen Ungehorsams‘ als Opfer erscheinen konnte, war es als Gegenstand des Widerstands-Surrogates geeignet: Israel mental zu unterstützen, das hieß, sich im Nachhinein gegen Hitler und seine Vollstrecker zu wenden (ohne Gefahr selbstverständlich, denn in der Gefahr steckte ja Israel selbst und – vor allem – allein). Israels erfolgreiche Gegenwehr wurde damals goutiert; wir haben es zu unserer Zeit hinreichend erlebt. Dies änderte sich, als die nachträglich Ungehorsamen den Eindruck gewannen, Israel habe sich aus der (vermeintlichen) Opferrolle erfolgreich befreit. Nach 1973 wurde ganz allmählich umgedeutet: Ein Opfer, das als solches nicht mehr anzusehen ist, muß durch ein anderes Objekt des Mitleidens ausgetauscht werden – und damit müssen (im Gegenzug) auch neue Unterdrücker, Despoten und gern auch Henker und Massenmörder herbei, gegen die (mentaler) Widerstand notwendig sein könnte. Israel hatte als mental zu unterstützendes Opfer ausgedient, aber Arafat hatte ja schon einige Jahre zuvor den Begriff des ‚palästinensischen Volkes‘ erfunden (übrigens eine Glanzleistung des Propaganda-Gewerbes).
      Und nun konnte der nachträgliche Ungehorsam so richtig ins Kraut schießen; denn beim Gedanken (nicht Gedenken) an die Juden war es den nachträglichen Widerständlern ja immer wirklich unwohl und schummrig geworden, ohne daß sie vermutlich recht verstanden hatten, weshalb: Nach vielen Jahrhunderten gleichsam eingefleischter Judenfeindschaft und den daraus resultierenden Taten (die, nebenbei bemerkt, als Motive im kläglichen, aber doch faktischen deutschen Widerstand während der NS-Zeit kaum eine Rolle spielten), mußte es doch für die vom Ressentiment nach wie vor Infizierten als äußerst widersprüchlich erscheinen, gerade das historisch Verfemte und insgeheim noch immer zutiefst Verhaßte als Möglichkeit zu erfahren, ein Quentchen des Anscheins von Anstand und Moralität zurückzugewinnen. Die Umdeutung ab 73 schuf vollkommen neue entlastende Perspektiven, die es erlauben, das alte Ressentiment im neuen Gewand auf die Straße (heißt heute: ins Fernsehen) zu bringen.   
      ‚Aus unserer historischen Verpflichtung heraus dürfen wir nicht zulassen, daß die Juden – die es doch aus ihrer eigenen Erfahrung besser wissen müßten – den Palästinensern das zufügen, was dem jüdischen Volk in Europa selbst angetan wurde.‘ Zu solchen Argumenten greifen nun geifernde und sabbernde alte Männer, die (weil als eitle Rentner mit viel Zeit für eine Sendung vermutlich leicht zu bekommen) als Nahost-Experten vorgeführt werden (die sie ausgewiesenermaßen nicht sind), aber – wie sich im ARD-Blog nur zensiert und damit oberflächlich zeigte – eine Stimmung bedienen und repräsentieren, die äußerst beunruhigend wirkt. Denn auch Jüngere – wie man sehen mußte – würden gern Bahngleise bauen, die Juden zu Konzentrationslagern brächten (am liebsten nach Auschwitz).
      Wenn Friedmann Recht hat damit, daß man zum Antisemiten nicht geboren wird, sondern erzogen  (und an dieser Erkenntnis scheint vorerst nicht zu zweifeln) , dann fragt es sich: Wer erzieht? – Und dann fallen die geifernden und galligen alten – aber auch jüngeren – Männer (und Frauen) ein, die – wie es immer war – durch Verschweigen, Vertuschen, Klittern, Lügen und Schüren von Ressentiments (stets im Gewand der Besserwisserei und des Expertentums) die Kinder und die Jugendlichen weiterhin in Richtung des Antisemitismus verbiegen.
      Michael J. W, Publizist – Tenerife/España

    3. From: Uli T
      Sent: Friday, January 23, 2009 3:36 PM
      To: info@honestly-concerned.org
      Subject: Hart aber fair-Sendung

      Liebes Honestly-Concerned-Team,
      ich habe mir die Wiederholung der Sendung kurz darauf auf WDR angesehen und muss sagen, dass ich im Rahmen des Möglichen eigentlich ganz zufrieden bin: die Diskussionsbeiträge von Dressler und Friedmann waren eindeutig besser vorgetragen, trafen den Punkt und brachten Licht in’s Dunkel der deutsch-innigen Betroffenheit des Mitgefühls mit den Palästinensern, hinter der sich der Hass auf Juden heute öffentlich ausleben lässt. (diese These vertrete ich, da ich  noch keinen Deutschen getroffen habe, der sich von den Toten, Vergewaltigten, Verfolgten im Kongo berühren ließe und den es deshalb in’s Fernsehen, auf Blogs oder auf Demonstrationen drängt).
      Sehr gestört hat mich  in einem kurzen Filmbeitrag der Sendung und auch in einer Moderation von Plasberg der suggestive Dauerbrenner: (inwieweit) ist es erlaubt, Israel zu kritisieren? Obwohl aus allen Mündern, Medien, Demonstrationen in den letzten Wochen in meinen Ohren extrem einseitige Israelschelte hervorquillt, und ich öffentliche Solidaritätsbekundungen mit dem jüdischen Volk schmerzlich vermisse, stattdessen alles zugekleistert wird von dem verlogenen „Sich-Einfühlen“ beiHamas und Co, wird immer so getan, als sei es genau anders herum.
      Da es sich anscheinend bei den Beteiligten (wie herrn Blüm und Hr Steinbach) bei der weinerlich-vorwurfsvollen Behauptung, sie dürften nicht in Ruhe Israel kritisieren, um echte Gefühle handelt, kann das wohl nur das eigene schlechte Gewissen sein, dass sich dann doch noch bei ihnen meldet, wenn antisemitische Gefühle halt auch mal ausgelebt werden wollen. Leider scheinen das wirklich viele Leute zu empfinden – als Folge wird verkannt, dass die Realität umgekehrt ist: wer bekommt denn die ganzen hasserfüllten Mails/Briefe/Drohungen – Herr Broder und Herr Friedmann oder Herr Steinbach / Herr Vogt von der NPD? Welche Fahne wird gewaltsam von der Polizei entfernt – die israelische oder die palästinesische / Hamasfahne? Wer wird auf der STraße angespuckt – der mit Davidstern am Kettchen oder der mit dem Kreuz / Halbmond?
      Gegen die  ruhigen Ausführungen von Herrn Dressler und das engagierte und intelligente Argumentieren von Friedmann wirkten die anderen Teilnehmer  tumb bis treuherzig-doof  und ohne Überzeugungskraft (Blüm, Kienzle), und das fiese Gegeifer des Herrn Steinbach muss selbst anderen Antisemiten peinlich gewesen sein. Der Moderator schien mir eigentlich tatsächlich bemüht, auch mal die anti-israelischen Positionen zu hinterfragen und auf ihre Konsistenz abzuklopfen. Außerdem hat er dem unterträglichen Steinbach ganz gut im Griff gehabt (frage mich allerdings, wie der überhaupt eingeladen werden konnte!). Kienzle sollte wohl als unparteiisch eingeführt werden, belegte aber seine einseitige anti-israelische Position im Gespräch (sein Hauptargument in der Sache war anscheinend sein, dass er ja vor 30 odre 40 Jahren schon mal da war und damals schon gegen Israel, aber leider scheint das auch alles zu sein, was seine „Expertise“ ausmacht)
      Was ich leider, leider abre auch in dieser Runde und v.a. in der Resonanz vom Publikum bestätigt sehe: Argumente spielen in dieser Debatte keine Rolle mehr. Im Prinzip hätte man vor den drei Wochen Gazakrieg auch schon sagen können, was gesagt wird und wie es gesagt wird von der antiisraelischen Seite. Und auch dass seltsamerweise der Jude unter den Gästen die Abneigung der Kommentierenden auf sich zieht, musste leider von vorne herein befürchtet werden (in den kommentaren zeigt sich in grausamer Klarheit: der Judenhass wird als natürlich empfunden- einer schreibt mit Stolz, mit diesem Friedmann würde er sich nicht an einen Tisch setzen! siehe
      Kommentare des Gästebuchs WDR , obwohl man das zum eigenen Seelenfrieden lieber nicht tun sollte)
      Leider müssen wir befürchten, dass der Antisemitismus um sich greift. zunehmend scheint sich mir die ganz konkrete Angst vor dem islamistischen Machtwillen bei mehr Menschen in Deutschland / EU niederzuschlagen, und sie drückt sich in einer Solidarisierung nicht mit deren Opfern , sondern mit den Tätern aus (vor deren Gewalttätigkeit man sich fürchtet oder deren von keiner Zivilisation eingehegtes Hassausleben man bewundert): wir wissen nun, was geschieht, wenn jemand in unseren Ländern etwas sagt (Theo van Gogh), zeigt (Hirsi Ali) oder zeichnet (Mohammed-Karikaturen), was den radikalen Moslems nicht gefällt. Ausschlaggebend für diese Reaktion der Mehrheit, sich angesichts dieser Situation nicht gegen Islamismus und dessen impliziten Judenhass zu wenden, ist m.E. nicht die Bedrohung an sich, sondern die schockierende ERkenntnis, dass „die Gesellschaft“, sprich konkreter das Parlament, die Polizei, die öffentliche Propaganda (nichts anderes sind unsere Rundfunk- und Fernsehanstalten ja), die Zivilgesellschaft – diejenigen, die es wagen, zu widersprechen, NICHT schützen und NICHT unterstützen wird. Nicht nur die leider sehr große Zahl von Judenhassern  ist jetzt schon gefährlich, sondern bis in’s Mark gefährdet ist unsere Gesellschaft auch durch diese Feigheit, Heuchelei, Duckmäuserei, die sich heute eben auch darin ausdrückt, sich gegen Israel zu wenden. Diese Menschen wissen, dass ihnen weder von Seiten der Juden, die hier leben, noch vom Staat Israel Gefahr droht. Tödliche Gefahr droht aber heute schon denen, die sich gegen Mohammed und andere Ansprüche der Islamisten, wie das Recht auf völlige Kontrolle über die Frauen, äußern oder sich für Änderungen engagieren.  Das ist meiner Meinung nach auch der tiefere Grund, warum das Thema so viele nicht los lässt. und warum es die meisten gar nicht unlogisch finden, dass nicht die Unterdrückung der Gewalttätigkeiten der Demonstranten in Duisburg, sondern die Entfernung der Israelfahne die Lösung darstellt. Nach dieser Logik müsste man also wohl, wenn demnächst eine Synagoge angegriffen wird, diese selbst vorauseilend abbrennen, denn dann kehrte ja von selbst Ruhe ein.
       Diese Umkehrung der Wirklichkeit wegen der zugrunde liegenden Projektion halte ich auch für den tieferen Grund, warum sich alle irgendwie genötigt fühlen ihren Senf dazu zu geben, auch wenn sie definitiv keine Ahnung vom Thema Nahost-Konflikt haben. Die Rückbeziehung auf deutsche Geschichte und die blöde Lüge, die Juden würden uns hier irgendwas verbieten, ist deshalb m.E. nach nur ein Feigenblättchen, vielleicht auch ein unbewusst umgehängtes, vor dem eigenen Versagen und der eigenen Feigheit abzulenken.
      Ich finde es sehr bitter, aber es schein mir, dass tatsächlich die Sündenbockfunktion des Antisemitismus nach wie vor dieselbe ist. wie schon Jahrhunderte zuvor. 
      Ich kann Euch deshalb nur ermutigen: hört nicht auf zu sagen und darauf hinzuweisen, wenn etwas antisemitisch ist! Denn das ist es, was die erreichen wollen mit der Suggestion, hier in Deutschland würde zuviel Rücksicht genommen auf Juden oder Israel. Danke für Euren Recherche- und Infodienst, denn er zeigt auf, wie die mediale Wirklichkeit tatsächlich aussieht! Auch wenn Aufklärungsarbeit manchmal sinnlos scheint, macht es  Mut, zu merken, dass es Engagement auch auf dieser Seite gibt!
      Uli T

    4. From: shimon s
      Sent: Friday, January 23, 2009 10:52 AM
      To: Sacha Stawski
      Subject: Hart aber Fair

      Lieber Sacha,
      Ich hoffe dass es Dir den Umstaenden entschprechend Gut geht . Habe die Sendung due to your good services gesehen. Muss Dir sagen dass es fuer mich keine neue Erkenntnise gab. Die selben Personen mit den selben Argumenten . Langweilig. Friedmann war wie immer gut und Dressler war auch gut. Der Moderator hat eine gute Arbeit geleistet. Deprimeirend ja. Laesst sich was aenderen ??. Resignieren ? no way. Alles Gute.
      Shimon S


    5. From: Thomas M
      Sent: Friday, January 23, 2009 12:04 AM
      To: info@honestly-concerned.org
      Subject: hart aber fair Eindrücke

      Hallo,

      nun ich fand die Sendung spiegelt seht gut das aktuelle Klima in Deutschland wieder. Auch in Gesprächen im Bekanntenkreis usw. bekomme ich vorwiegend eine leicht antisemitische Haltung entgegengebracht. Antisemitisch in meinen Augen, bereits schon daher dass nicht beide Partner Gleicherweise kritisiert werden, wie Herr Friedmann richtig anmerkte.

      Man kritisiert hauptsächlich an Israel und lässt außer acht was sonst so passiert. Ich meine der Gaza-Konflikt war wieder eines der besten Beispiele. In einer der ersten Nachrichtensendungen des ZDF meinte der Nachrichtensprecher sinngemäß, dass es sehr traurig sei, dass Israel nun durch ihren Angriff auf den Gazastreifen, den Nahostkonflikt anfache. Immerhin sei er soweit „abgekühlt“ gewesen, dass er die letzten Jahren beinahe vollkommen aus den Nachrichten verschwunden sei. Hier wird ein falsches Bild gemalt. Es ist richtig, dass der Nahostkonflikt in den letzen Jahren (abgesehen vom Libanonkrieg) nicht mehr sonderlich in unseren Nachrichten vorkam. Doch war er keinesfalls gemäßigter. Jedoch scheint es den Deutschen Medien nicht wichtig über die ca. 30 Raketen die wöchentlich in den letzten Jahren israelische Städte in Angst und Schrecken versetzten zu berichten. Schließlich ist dies zum Alltag geworden.

      Aufgrund dieses Versäumnisses kann ich jedoch die Reaktionen auf den Libanonkrieg und nun auch auf den Gaza-Krieg in Deutschland verstehen. Die Deutschen sind einfach einseitig informiert. Mit solch spärlichen Informationen müsste Israel auch in meinen Augen als der „Böse“ erscheinen. Abgesehen davon geht es in das westliche Denken sowieso nicht hinein, dass man Zivilisten als Schutzschilde benutzt. Wir tun so als wenn dies nebensächlich sei.

      Was meine Meinung zum Konflikt betrifft, ist es aussichtslos große Friedenserwartungen zu hegen. Denn letztlich, auch wenn dies in unserer atheistischen Gesellschaft kaum noch ein „wissenschaftlich denkender“ Mensch nachvollziehen kann, geht es (meiner Meinung nach) weniger um die Landfrage, diese hätte schon mehr oder weniger durch Kompromisse gelöst werden können. Nein, es geht nun einmal, leider, um einen religiösen Konflikt. Das Bestehen des Staates Israel ist in wörtlicher Auslegung des Korans der Beweis, dass Allah nicht existiert, oder der schwächere Gott ist. Dadurch bleibt den Palästinensern wie auch anderen Arabischen Gläubigen nur dass ausrotten, der Kampf. Denn sonst würden sie ihrem Glauben Gewalt antun.

      Zur Sendung muss ich sagen. Nun Udo Steinbach meinte immer man versuche vom wesentlichen abzulenken, dem Konflikt. Allerdings erschien es mir, als würde er den Konflikt benutzen um vom wesentlichen abzulenken, dem Antisemitismus in Deutschland und der Geschichte. Ich denke nicht dass wir eine spezielle Verantwortung Israel gegenüber haben und das aus der Geschichte herleiten müssen. Trotzdem ist es äußerst wichtig zu sehen, dass wir eine Verantwortung gegenüber unserer Geschichte selbst haben – nämlich aus ihr zu lernen und Fehler kein zweites Mal zu begehen. Und dass es sich bei den Vorkommnissen des Dritten Reiches nicht um einen einmaligen Ausrutscher handelt, der nie wieder vorkommen kann, zeigt der Film „Die Welle“ sehr gut. Die Faszination und damit auch die erneute Gefahr solcher Systeme zeigt sich unter anderem am anwachsenden Antisemitismus in Deutschland.

      Auch wenn die Fernsehsendung den Mainstream deutschen Denkens offenbart hat. So finde ich es traurig. Es ist ein Armutszeugnis, dass wir die Augen vor unserer Geschichte verschließen und in Gefahr stehen die gleichen Fehler wieder zu begehen.

      Viele liebe Grüße

                      Thomas M (25 Jahre, Student)

    6. —–Original Message—–
      From: channah
      Sent: Thursday, January 22, 2009 5:11 PM
      To: info@honestly-concerned.org
      Subject: die Sendung hart aber fair vom 22.01.09

      Schalom, sehr geehrte Damen und Herren,
      leider ist es nicht mehr möglich, ins Gästebuch der Sendung etwas einzutragen, da das Buch heute Mittag geschlossen wurde. Manche Einträge dort sind unerträglich und lassen das Schlimmste befürchten. Vor allem, wenn ich mir klarmache, dass die schlimmsten in den Augen der Moderatoren hier gar nicht erscheinen.
      Ich danke Ihnen sehr für den Hinweis, denn ich habe nicht gewusst, was das Thema der neuen „hart aber fair“ Sendung war.
      Ich habe sie mir heute angesehen.
      Es ist erschreckend, wie sehr Antisemitismus heute wieder akzeptiert ist.
      Nachdem der trailer kam, wo über die Studie zu Antisemitismus gesprochen wurde, fand ich es absolut entsetzlich, wie Herr Plassberg damit umging, indem er zu Michel Friedman sagte, auf ihn träfen ja einige der Bilder zu.
      Und toll, wie Michel Friedmann darauf reagiert hat.
      Überhaupt hat er mir sehr gut gefallen. Ich bewundere seine Klarheit und seinen Widerstandsgeist und die Wachheit, mit der er so präsent ist! Einfach genial!
      Wieder einmal mehr konnte in der Sendung in einem vorhergehenden trailer gesagt werden, Palästina sei eines der dicht besiedelsten Gebiete der Welt.
      So ein Quatsch.
      Es gibt weitaus dichter besiedelte Gebiete in der Welt, die weit mehr als dreimal so viele Menschen zählen.
      Ich habe nicht verstanden, wieso Herr Plassberg ausgerechnet Leute wie Blüm und Steinbach und Kienzle einladen musste zu dieser Runde. Von diesen Leuten ist doch bekannt, wie sie denken!
      Herr Friedmann hat vor allem Norbert Blüm wunderbar entlarvt!
      Das tat mir sehr gut!
      Sie bitten darum, Meinungen und auch Ängste zu sagen.
      Ich erlebe um mich herum so viel Rechtsextemismus und auch Antisemitismus, dass mir langsam ganz anders wird davon.
      Erst gestern in einem Telefonat sagte ein Autor: „Juden sind doch auch Päderasten“ auf meine Bemerkung, wie wichtig ich es finde, alles nur erdenklich Mögliche gegen diese Form von Verbrechen und Verbrechern zu tun.
      Ein weiteres Beispiel  dafür, dass Antisemitismus für mich Alltag ist.
      Sicher davor bin ich / sind meine jüdischen Freunde in Deutschland nicht.
      Und es trifft immer unerwartet und plötzlich. Gerade dieser Autor betonte vorher immer, wie links und politisch korrekt er doch sei.
      Angefangen über die gleiche Reaktion, die Herr Blüm auf Michel Friedman hatte ( als Jude in Deutschland als Israeli gesehen zu werden)wird  mir wieder immer als erstes erzählt, die Eltern / Großeltern seien im Widerstand gewesen ( in der Nazizeit) Ich werde oft gefragt, wie ich als Jude in Deutschland leben kann. Ich werde immer gefragt, was ich von der Israel – Politik halte und welche Meinung ich dazu vertrete, meine nichtjüdischen Freunde werden das nie gefragt.
      Ich höre häufig: Was die Israeli heute in Palästina machen ist genau dasselbe, was die Nazis damals gemacht haben.
      Ich könnte noch Seiten füllen, aber vielleicht genügt dieser Einblick…
      Was mich zunehmend schockt und massiv beunruhigt, ist der sich immer stärker verbreitende Rechtsextremismus in Deutschland. Das wird mit zunehmender Wirtschaftkrise und Finanzkrise noch sehr viel schlimmer werden und schon heute haben mehr als 20% der nichtjüdischen Deutschen rechtsextreme Einstellungen.
      Und wenn sich das noch weiter verschärft, wird es sehr schwer, Michel Friedmans Meinung zu teilen und in diesem Land zu bleiben.
      Zum Glück kann ich jederzeit nach Israel auswandern. Nur deshalb fühle ich mich hier sicher und kann mich auch hier sicher fühlen.
      Auch dieses Thema muss dringend angesprochen werden, wenn es um den Krieg in Gaza geht.
      Hier steht die Sicherheit aller Juden weltweit im Vordergrund, die ein Land brauchen, in das sie fliehen können, damit sich die Shoah nie wieder wiederholen kann.
      Ich grüße Sie herzlich und danke Ihnen für Ihre engagierte Arbeit
      Adriana S
      Kinder und Jugendbuchautorin www.adriana-stern.de

    7. —–Original Message—–
      From: Dieter und Rose S
      Sent: Thursday, January 22, 2009 1:12 PM
      To: info@honestly-concerned.org
      Subject: Diskussionsrunde im Ersten Deutschen Fernsehen

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      ich habe nur einen ganz kleinen Teil der Diskussionsrunde miterlebt, doch das, was ich hörte von einigen Herren (z.B. von Herrn Blüm), war mir so zuwider, dass ich ausschaltete und ins Bett ging.
      Es tut mir sehr leid, welche Meinung von einigen Deutschen hier öffentlich vertreten wird. Aber ich kann Sie trösten, indem ich Ihnen auch die Meinung vieler anderer Menschen, z.B. aus unserem Ort, weitergeben kann, die 100 % -ig auf der Seite Israels stehen und während der Zeit des Krieges sehr für Israel gelitten und gebetet haben.
      Meine Frau und ich sowie viele Israelfreunde schämen sich über das, was einige Deutsche in der Öffentlichkeit über Israel weitergeben. Es ist eine Schande für unser Volk, das den Juden so viel Leid zugefügt hat.
      Wir kennen Israel sehr gut sowie den gesamten arabischen Raum. Wer die Länder um Israel kennt und die Rechte dieser Menschen sieht, der weiß doch schon genügend Bescheid über das Unrecht und Korruption, die dort an der Tagesordnung sind.
      Europa pumpt Millionen Euro in den Gazastreifen, von denen kein Euro bei der leidenden Bevölkerung ankommt, sondern dazu verwendet wird, gegen Israel Stimmung zu machen.
      Wenn man bedenkt, dass die Hamas Waffen in Kindergärten, Schulen, Altenheimen und sonstigen Sozialeinrichtungen unterbringt, nur um im Ernstfall Israel vor der Welt brandmarken zu können, dann sieht man, was ein Menschenleben bei ihnen wert ist.
      Wir lieben Israel und beten für Israel. Heute werde ich vor einer größeren Jugendgruppe über Israel sprechen und versuchen, ihnen die Wahrheit über die Hamas, Hisbollah usw. zu sagen.
      Freuen Sie sich, dass viele Menschen in unserem Raum Israel sehr unterstützen.
      Mit herzlichen Grüßen
      Ihr
      Dieter S

    8. From: Dr. Elvira U. G
      Sent: Thursday, January 22, 2009 4:07 PM
      To: info@honestly-concerned.org
      Subject: Kienzle, Steibach, Blüm

      Es war ein Trio infernale, dem Michel Friedman standhaft die Stirn geboten hat. Das Massaker in Jenin, auf das sich Blüm mit bühnenreifen Empörung berief, hatte bekanntlich nicht stattgefunden und ist genau so wahr wie die „Protokolle der Weisen von Zion“, die wohl in den Köpfen der drei o.g. Herren einen festen, ja geradezu Ehren-Platz zu haben scheinen. Die Sendung wurde anschließend im WDR wiederholt.

      Wenn es nicht so offensichtlich absurd wäre ), was die drei von sich gaben (Blüm: Jesus war ja Jude, also können Katholiken keine Antisemiten sein, was sogar Kienzle zum Widerspruch anregte) müsste man am eigenen Wahrnehmungsvermögen zweifeln.

      Gott bewahre uns von solchen Zeitgenossen!
      Elvira G

    9. From: Wolfram R
      Sent: Thursday, January 22, 2009 1:21 PM
      To: info@honestly-concerned.org
      Subject: Kritik droht aus dem Ruder zu laufen!

      Hallo Honestly,
      meine absolute Privatmeinung:
      abgesehen von der Frage, ob jetzt Deutschland wirklich der richtige „Schiedsrichter“ bei diesem Konflikt ist, droht die Kritikwelle aus dem Ruder zulaufen. Die Aggressivität der von der ARD ausgestrahlten Debatte war erschreckend. Wäre schlecht, wenn sich das verselbständigt….
      Bleibt wachsam!
      LG Wolfram  

    10. ———- Weitergeleitete Nachricht ———-
      Von: Winfried B
      Datum: 21. Januar 2009 21:44
      Betreff: Sendung 21.1.08: Israel
      An:
      hart-aber-fair@wdr.de

      Zu Herrn Steinbach:
      Wo ist die „Würde der Palästinenser“?
      „Würde kann doch nur jemand haben, der menschliches Leben höjher achtet als das Töten. Was ist aber mit den Selbstmordattentaten, mit Jubelfeiern nach „gelungenem“ Anschlag, mit Parties der Familien, deren Sohn oder Tochter sich und andere in die Luft gesprengt hat??
      Natürlich sind alle Menschen Geschöpfe Gottes und damit vom Grundsatz her zunächst schutzenswert. Wer aber bewußt, nachhaltig und vor allem triumphierend unschuldiges fremdes Lebren auslöscht und eine ganze Nation erklärtermaßen ins Meer treiben will, stellt sich außerhalb dieser Schutzwürdigkeit und kann nicht für sich den Begriff der Würde reklamieren.
      Das Argument von Herrn Steinbach ist gerazu Hohn!
      „Die ERinnerung an unsere Vergangenheit sollen wir trennen von der Politik heute??
      Selbst wenn wir das täten – ein erschreckender Gedanke – und so täten, als ob nicht die 6 Mio Juden von uns Deutschen ermordet worden wären –
      es bleibt unsere verantwortung, Ursache und Reaktion in einem Krieg wahrheitsgemäß zu benennen,,Aggressor und Verteidiger zu unterscheiden, mutwilliges Streben nach einer maximalen Zahl von Tötungen (wie bei der Hamas) von aufgezwungenem Verteidigungskrieg mit dem Wunsch einer geringstmöglichen Zahl von Zivilopfern (wie erklärtermaßen bei Israel) zu trennen und davon unsere STellungnahmen und politischen Aktionen abzuleiten!
      Danke, dass Sie das Thema in Hart aber fair aufgreifen!
      Winfried B
      Bad Liebenzell

    11. —–Original Message—–
      From: ludwig-d
      Sent: Thursday, January 22, 2009 8:13 AM
      To: info@honestly-concerned.org
      Subject:

      hallo,
      schön, das Sie so schnell auf diese Sendung reagieren.
      Selten hat mich in der letzten Zeit eine Diskussion zu diesem Thema so erschüttert wie die gestrige Hart aber fair Sendung.
      ein paar Punkte , die mir spontan einfallen:
      Die leute die jetzt vorgeben nichts gegen Juden zu haben, sondern nur gegen Unrecht und das Töten unschuldiger Zivilisten angehen zu wollen haben die 1700 toten Zivilisten vor einigen Monaten in Georgien wenn überhaubt, dann nur achselzuckend zur Kenntnis genommen.
      Die mir bekannte deutsche Presse geht durchgehend davon aus, das alle Toten des Krieges von israelischen Soldaten getötet wurden, die Hamas hat also wärend der 3 Wochen kaum einen Schuss abgegeben?
      Zum abhängen der israelischen Flagge:
      Ich stelle mir vor, um eine Nazi Demo zu beruhigen hätte die Polizei die tür einer Wohnung eingetreten um dort eine türkische Fahne zu entfernen.
      Was  dann von den Nazis bejubelt worden wäre …
      Die Republik hätte wahrscheinlich gewaltige Demonstrationen und Lichterketten erlebt von Leuten die „den Anfängen wehren“ wollen.
      Aber es war ja nur eine israelische Flagge, also schweigen diese „wachsamen Demokraten“.
      Es dreht sich mir der Magen um.
      Mit erschütterten Grüßen,
      shalom, l.d.

    12. From: israheute
      Sent: Thursday, January 22, 2009 11:12 AM
      To: info@honestly-concerned.org
      Subject: Hart aber fair? – Von der Besetzung 2 gegen 3 eher nicht.

      Liebe Freunde
      Ich beurteile die Beiträge der 3 Antiisraeliten um nicht zu sagen Antijudaisten, Blühm, Steinbach und Kienzle folgendermaßen:

      1.) Herr Blüm hat offenbar Null Ahnung  von den Hintergründen des Nahostkonfliktes, und sieht anscheinend nur was vor Augen ist, wobei er auch noch vollmundig von Jesus Christus  spricht und er als „Gläubiger“ an den Juden Jesus natürlich kein Antisemit sein kann. Dabei verkennt er völlig die breite Blutspur, die im Namen eines  verblendeten kirchlichen sog. Christentums, ja sogar direkt im Namen Jesu  2000 Jahre lang in das jüdische Volk geschlagen wurde. Die von ihm geschilderten „israelischen Schikanen“ mögen dabei ;ungezogene Einzelfälle gewesen sein,  die er nun gerade miterlebt hat. Die vielen gegenteiligen Beispiele vielfacher israelischer Hilfe gegenüber arabischen Zivilisten, scheint er aber  dagegen nicht zu kennen. Der von Blüm geäußerte Satz in einem Interview mit dem „Muslim Markt“ eines besonders „neutralem Forums“, vom „israelischen „Vernichtungskrieg“ gegen die Palästinenser und der Behauptung Israel würde  gezielt arabische Kinder töten, erfüllt eigentlich den Straftatbestand der  böswilligen Verleumdung.**

      2.) Bei Herrn Kienzle kann ich mich  kürzer fassen, der hat nun alles ausgeblendet an menschenverachtendem islamisch motiviertem Terror, sowie alle Angriffskriege gegen Israel und den Vernichtungswillen extrem religiöser Kreise des Islam wie der Hamas und der Hizballah. Auch die Behauptung  Israel habe die Araber vertrieben, (Einzelne Ausnahmen sind kein Freibrief  dafür) zeigt die völlige Unwissenheit bezüglich der Historie des Nahostkonfliktes und dessen Hintergründen, dieses ehemaligen politisch  rötlichen Journalisten.***

      3.) Udo Steinbach aber schießt wie  immer den Vogel völliger Verblendung bei dieser Diskussionsrunde ab.  Dieser „Herr“ ist schlichtweg im Nazigedankengut gefangen und besteht nur aus Revanche und Hass auf alles Jüdische, wobei Israel sein  Feigenblatt-Watschenmann ist. Wenn dieser unverschämte Mensch nicht  so großen Einfluss mit seiner Einseitigkeit und seinen Lügen hätte und damit  nicht wirklich auch gefährlich wäre, konnte man ihn wegen grenzenloser Dummheit schlichtweg auslachen. Aber was der tut ist ganz und gar nicht zum  Lachen, sondern bedarf einer strengen Beobachtung und Dokumentation seiner wühlerischen Aktivitäten. Mich würde mal sein Lebenslauf und der seiner unmittelbaren Vorfahren interessieren. Würde mich nicht wundern, wenn da nicht ein paar stramme SS-Leute mit bei wären.

       4.) Rudolf  Dressler war wie  immer in seiner ruhigen zurückhaltenden und sachlichen Art ein echter Gewinn und  Unterstützer der Wahrheit. Was er gesagt hat fand ich alles OK. 

      5.) Zuletzt Michel Friedmann. Ein Glück, dass der ein Kämpfer ist und dass er nicht auf den Mund gefallen ist, denn gleich gegen 3 Antisemiten anzutreten ist bestimmt nicht ganz so einfach. Schade, ich hätte ihm gern zur Seite gestanden und damit 3 gegen 3 hätten wir gemeinsam die Antisemitenfraktion verbal und faktisch auseinander genommen. J
      Der Antisemitismus aber in Deutschland und sicher auch in anderen Ländern Europas ist nach wie vor ungebrochen, heute nur viel raffinierter und subtiler. Henryk M. Broder hat es hier auf den Punkt gebracht:

      Der Antisemitismus geht mit der Zeit

      Diese „Antisemitismus-Keule“ gibt es tatsächlich, nur dient sie nicht dazu, Israel-Kritiker einzuschüchtern, die ganz munter und ungeniert agieren, sie dient primär dazu, die Debatte über einen Antisemitismus zu verhindern, der smarter und subtiler ist als derjenige, den die Nazis praktiziert haben. Wie jedes Ressentiment geht auch der Antisemitismus mit der Zeit. Sich von dem Antisemitismus der Nazis zu distanzieren, ist heute eine der Voraussetzungen, um einen „sauberen Antisemitismus“ praktizieren zu können, der nicht mit Auschwitz assoziiert wird.

      Henryk M.Broder FAZNet vom  21.01.2009 Zitate Ende

      Mit freundlichen  Grüßen

      Hans-Jürgen Krug

      Pressereferent
      Christen an der Seite Israels 

      PS: ** Falls ich die Postanschrift von Norbert Blüm bekommen könnte, würde ich ihm gern unsere Dokumentation: „2000 Jahre Christen und Juden“ zusenden, damit er mal nachlesen kann, was so alles im Namen des Christentums an antisemitischen und bösartigen  „Ruhmestaten“ vollbracht wurden.
       *** Von Herrn Kienzle würde ich gern die eMail Adresse  benötigen, um ihm eine zusammenfassende Abhandlung (PDF-Datei) bezüglich des Nahostkonfliktes etc. und u.a. des Landbetruges am jüdischen Volk, welcher durch die Engländer z.B. schon in den 20er
      Jahren geschehen ist, zumailen zu können um damit seine Theorie vom israelischen Landraub an den Arabern zu widerlegen.


    13. —–Original Message—–
      From: Sabine R

      Sent: Thursday, January 22, 2009 12:13 AM
      To: info@honestly-concerned.org
      Subject: heutige Sendung hart aber fair

      Sehr geehrte Redaktion,
      wie ich der Redaktion von hart aber fair schon mitteilte, bin ich über die Sendung und die Äußerungen besonders von Herrn Blüm und Herrn Steinbach einfach nur schockiert.
      Die ganze Sendung fand ich in ihrer Einseitigkeit und Dümmlichkeit sehr erschreckend. Einziger Lichtblick zum Thema war Herr Friedman, der sich auch noch ständig verteidigen musste (wo leben wir eigentlich?).
      Von Fairness oder Demokratie war in dieser Sendung nicht viel zu spüren.
      Mit freundlichen Grüßen
      Sabine R

    14. —–Original Message—–
      From: Cornelia.A

      Sent: Wednesday, January 21, 2009 2:27 PM
      To: info@honestly-concerned.org
      Subject: Meine erfahrung

      Hallo,
      Ich bin 50 Jahre alt, seit Mai 08 Jüdin (giur in deutschland gemacht) und kann mich mit meinen Erfahrungen nur anschließen. Auch in meinem „Bekannten-und Kollegenkreis“ ist es fast unmöglich der allgemeinen „Anti-Israel-Haltung“,die unterschwellig zu Tage kommt, selbstverständlich nur, wenn Israel sich wehrt, mit Argumenten beizukommen.
      Ich bekomme Aufrufe zu Demos GEGEN die Aktionen im Gazastreifen, und frage zurück, warum niemand einen Aufruf zur Demo gestartet hat, GEGEN die Raketen auf die israelische Bevölkerung. Daraufhin bekomme ich nie eine Antwort.
      Es wird mit Zahlen argumentiert (Israel hat ja „NUR“ 10 Menschen verloren, die Palästinenser über 1000) und es wird mit biblischen Sprüchen argumentiert. Israel hat ja schon immer „Auge um Auge“ gehandelt.
      „unerbittlich“ und „unverhältnismäßig“ sind die Schlagwörter des Monats und es wird sogar vom Vatikan ein Vergleich mit KZs gezogen.
      Da ich ab Oktober Alyia machen werde, würde ich gern eure Arbeit in Israel unterstützen, ich muss mir sowieso eine Arbeit suchen. Hättet Ihr Jobmöglichkeiten?
      Falls nicht, wünsche ich euch jedenfalls viel Erfolg bei Eurer meines Erachtens sehr sinnvollen Arbeit, denn es sieht ernst aus, wie ich meine und der „neue“ Antisemitismus ist viel versteckter als einst.
      Natürlich sagen alle, die Israel verurteilen, dass sie „Freunde der Juden“ sind. Sie sprechen und handeln aber anders.
      Liebe Grüße
      C. A. aus Dortmund

    15. EINTRAG AUF UNSERER WEBSITE…
      Ihr Name: Holger S
      Internetadresse des Artikels:
      http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtml?p=4&b=215
      Name Pressequelle: ARD „hart aber fair“
      Datum: 21.01.09
      Anmerkungen:
      Sehr geehrte Damen und Herren, bei der folgenden Debatte, kam es zu antisemitschen Äußerungen der Teilnehmer. Die Ressentiments, aus denen vor allem Steinbach und Blüm keinen Hehl machen, sind untragbar.
      Solidarische Grüße
      Holger S


  3. Auswahl einiger Artikel zum Thema…


    1. SPIEGEL ONLINE GAZA-KRIEG BEI PLASBERG  – Schlamassel mit der deutschen Schuld   Von Reinhard Mohr
      Mutig, der Mann. Als erster prominenter TV-Talker hat Frank Plasberg den Gaza-Krieg zum Thema gemacht. Seine Runde brachte zwei Erkenntnisse: Nein, es gibt kein Tabu in Deutschland, Israel zu kritisieren. Und dennoch gleitet die Kritik allzu oft unbewusst in Antisemitismus ab.
      Eines muss man Frank Plasberg zugestehen: Feige ist er nicht.
      Schon Tage, bevor seine Talkshow „Hart aber Fair“ mit dem Thema „Blutige Trümmer in Gaza – wie weit geht unsere Solidarität mit Israel?“ auf Sendung ging, schwappte eine großenteils braune Flut von Zuschauerpost ins elektronische Gästebuch.

    2. TAGESSPIEGEL „Ihr müsst raus aus Gaza“ Bei „Hart aber fair“ sollten die Gäste deutsche Haltungen zu Israel debattieren – doch dies scheint im deutschen Fernsehen derzeit kaum möglich zu sein. – Von Caroline Fetscher

      Aufgeladen statt eingeladen. Michel Friedman und Ulrich Kienzle tauschen letzte Argumente aus. Foto: WDR
      Die übliche Frage seiner Schlussrunde – „mit welchem Gast würden Sie gern eine Bergtour machen?“ – musste „Hart aber fair“-Moderator Frank Plasberg seinen Gästen erlassen. Dafür war der kleine Talkshow-Kessel zu heiß gekocht, er brodelte.
      Nein, Michel Friedman ist nicht der israelische Botschafter in Deutschland oder ein Vertreter des israelischen Militärs, sondern ein deutscher Journalist jüdischen Glaubens. Im Grunde sollte das den Debattanten bewusst sein. Doch die Eingeladenen waren hier auch die Aufgeladenen, aufgeladen mit erbitterter Emotion. Friedman geriet besonders dem Palästinenser-Verteidiger Norbert Blüm zum unfreiwilligen Vertreter eines Landes, dessen Staatsbürger er nicht ist. „Ihr müsst raus aus Gaza!“ ereiferte sich Blüm. Warum er dauernd betone, wer Jude ist und wer nicht, erkundigte sich Friedman, der recht alleine da saß.
      Ein solcher Grad der Erregung ist selbst beim zerschossenen Tschetschenien oder angesichts der fünf Millionen Toten im kongolesischen Bürgerkrieg im deutschen Fernsehen unvorstellbar. Kurz nach der Sendung schickte das Netzwerk „Honestly Concerned“, das aktuellen Antisemitismus beobachtet, eine Rundmail an seine Abonnenten. Es sei für Juden vielleicht wieder „Zeit den Koffer zu packen“, ängstigt man sich dort. Reflexion, Analyse jedenfalls blieben diesem Abend fremd, den Nebel, der gelichtet werden sollte, hat man hier weiter verdichtet. Mit Israel, mit Gaza hatte das Ganze wenig zu tun, dafür umso mehr mit den Unbewussten in Deutschland. Caroline Fetscher

    3. islamische-zeitung.de –  Lagerdenken  Berlin: TV-Talker Frank Plasberg moderierte Sendung über den Gaza-Konflikt. Von Khalil Breuer
      (iz). Endlich, angesichts der Schrecken des Gaza-Krieges und der Vorwürfe gegen Israel eine überfällige Sendung: TV-Talker Frank Plasberg hat den Gaza-Krieg zum Thema gemacht. Damit stellte die ARD klar, dass es im deutschen Fernsehen kein Tabu gibt, Israel lautstark zu kritisieren. Ganz ungefährlich ist es aber auch nicht. Unter den „Kritikern“ Israels gibt es auffallend viel ältere Herren und Pensionäre. So saßen auch in der Sendung keine aktive Politiker, sondern mit Norbert Blüm, dem Journalisten Ulrich Kienzle und dem Wissenschaftler Udo Steinbach eher reifere Semester.


    4. FAZ„Hart aber Fair“   Verhärtete Talk-Fronten  – Von Matthias Hannemann  
      Brachte die richtigen Argumente: Michel Friedman auf einer proisraelischen Ku...  
      Brachte die richtigen Argumente: Michel Friedman auf einer proisraelischen Kundgebung in Frankfurt am 11. Januar
      22. Januar 2009 
      So führt das zu nichts. So schaukelt man sich bloß hoch, kaum anders und kaum besser als die Parteien jenes Konflikts, der wieder und wieder die Wunden aufreißt und die Fanatiker mobilisiert, auf allen Seiten. Drei Wochen dauerte es, bis die Redaktion einer der populären deutschen Polit-Talkshows den Mut dazu fand, das israelische Unternehmen im Gaza-Streifen zu diskutieren.Und wer saß schließlich auf dem Podium, als Frank Plasberg die Sendung zum Thema „Blutige Trümmer in Gaza – wie weit geht unsere Solidarität mit Israel“ eröffnete? Eine Handvoll älterer Herren jenseits des Berufslebens, die bloß zwei Gesichter zu kennen schienen: ein verbittertes, den erzwungenen Redepausen vorbehalten, und ein hysterisches, das im Dauergefecht mit Michel Friedman zum Einsatz kam.
       
       

    5. ACHGUT Köln im Wahn
      Es war schwer was los, vorgestern bei Plasberg. Da Norbert Abu Rex kein Fernsehen hat – er gehört zu den Menschen, die lieber Bücher lesen – haben wir die Sendung nicht sehen können. Jetzt steht sie im Netz, free for all. Drei der sechs Teilnehmer sind bekennende Antisemiten. Raten Sie mal, um wen es sich handelt. Wie üblich, wird auch diesmal unter den Einsendern der richtigen Antwort ein Preis verlost: ein Porträt von Ismael Hanija, von ihm selbst signiert. Auf gehts:
      http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtml?p=4&b=215 
      Siehe auch:
      Mehrmals lief Plasberg auf die Streitenden zu, wie ein Lehrer, der auf dem Schulhof Aufsicht hat. Beleidigt erklärte Steinbach, ihm mache es nichts aus, wenn man ihn als „Nazischwein“ beschimpfe, obwohl das keiner getan hatte. Von Neonazis distanzierten sich alle, da müsse man „hart durchgreifen“, nickte auch Blüm. Dann wieder rief er empört aus, Christen könnten ja gar keine Antisemiten sein, „denn Jesus war Jude!“ Das sei viel zu wenig bekannt. Der Einwurf, gerade Christen hätten doch Jahrhunderte lang Juden verfolgt, ging in der nächsten Welle grimmiger, gegenseitiger Anwürfe unter.
      http://www.tagesspiegel.de/medien-news/Hart-aber-fair-Frank-Plasberg;art15532,2712769 
      Und:
      http://www.wdr.de/themen/politik/1/hart_aber_fair/faktencheck_090121/index.jhtml?rubrikenstyle=politik
      http://www.stattweb.de/baseportal/NewsDetail&db=News&Id=4397
      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,602764,00.html

    6. KSTA – Hart aber fair  – Das Streiten alter Männer – live  – Von Uwe Spoerl, 22.01.09, 07:34h
      Frank Plasbergs Talkshow zum Gazakrieg beweist: Man kann 75 Minuten aneinander vorbeireden und sich in diesem Themendschungel mit unzähligen Facetten dabei auch noch ganz böse verlaufen. Erst am Ende wurde die Sendung doch noch in die Realität geholt – dank eines jungen Mannes.

      Bild vergrößern

      Frank Plasberg (Bild: dpa)

      Eigentlich hätte man sofort bei der Vorstellung der fünf Studiogäste ausschalten können. Denn was bei ihrer Diskussion herauskommen würde, war sogleich klar: Hier tauschten ausschließlich alte Männer zu einem alten Thema ihre bekanntermaßen weit voneinander entfernten alten Argumentationsschläge aus, ohne einen echten Gedankenaustausch zu riskieren. Natürlich redeten sie überwiegend aneinander vorbei, gern hitzig – und einen Hauch bitterer Situationskomik gewann die Runde erst am Ende, als die Publizisten Michel Friedman und Ulrich Kienzle einander respektvoll das Prädikat Arroganz verliehen.  
       

    7. WELT –  Late Night: Hart aber fair – Plasberg und viel Lärm um den Nahost-Konflikt
      Von Gordon Repinski 22. Januar 2009, 09:11 Uhr
      „Darf man Israel kritisieren?“, fragte ARD-Moderator Frank Plasberg vor dem Hintergrund des Gaza-Krieges. Statt Antworten präsentierte „Hart aber fair“ vier Schreihälse, die zwar eine unverrückbare Meinung zum Nahost-Konflikt haben – aber mit der Frage der Sendung überfordert waren.
      Frank Plasberg: „Ich habe selten eine Sendung erlebt, in der so erregt diskutiert wurde.“
      Eigentlich hätte man sich die Sendung ja schenken können. Denn das Ergebnis stand schon vor Beginn fest – zumindest auf der Internetseite von „Hart aber fair“. Auf die Frage, ob man sich mit Kritik an Israel zurückhalten solle, antworteten fast 70 Prozent der Besucher mit „Nein“. Nur 30 Prozent plädierten für Vorsicht.


       
    8. LIZASWELT – Hart, aber fair

      Man könnte ganze Seminararbeiten schreiben zum gestrigen ARD-Showdown Hart aber fair, dessen Titel bereits eine so unmissverständliche wie ultimative Aufforderung an die Juden war, endlich die ihnen hierzulande zugedachten Lehren aus Auschwitz zu ziehen: „Blutige Trümmer in Gaza – wie weit geht unsere Solidarität mit Israel“, dieser „Kriegswalze?“ Man könnte endlose Elaborate verfassen über einen Norbert Blüm, der aus einem jüdischen Deutschen automatisch einen Israeli macht und schon dadurch zeigt, dass er weiß, was ein Vernichtungskrieg ist. Man könnte ellenlange Expertisen erstellen über einen Ulrich Kienzle, der denselben jüdischen Deutschen einen „israelischen Propagandisten“ nennt und, als der sich zur Wehr setzt, unvermeidlich die „Antisemitismuskeule“ wittert. Man könnte detaillierte Studien anfertigen über einen Udo Steinbach, dessen ganzer Habitus bereits unweigerlich an jene deutschen Schergen früherer Jahre erinnert, die schon damals genau wussten, dass die Juden den Antisemitismus selbst hervorrufen und ihre Vernichtung ein Akt der Notwehr ist. Man könnte ausführliche Aufsätze formulieren über einen Moderator, der gar nicht erst auf die Idee kommt, dass die „Israelkritik“ etwas mit Judenhass zu tun haben könnte, und dessen betroffenes Wehklagen über das Treiben von Neonazis deshalb nichts weiter als der billige Versuch war, das Thema seiner Sendung noch einmal zu legitimieren. Und man könnte Berge von Papier produzieren über jene geläuterten Gerade-wir-als-Deutsche-Deutschen, die da
      im Gästebuch des WDR, in E-Mails und in Anrufen ihre „Lehren aus der deutschen Geschichte“ ausmährten. 
       

    9. Zum ärgern…
      Stattweb.de –
      Hart, aber fair: Plasbeck: „Nicht zu früh die Flucht in die Sachdiskussion zulassen.“ – Voll gelungen“
      Es ist anzunehmen, dass sich Plasberg freiwillig zu einem Thema gedrängt hat, vor welchem Anne Will vor kurzer Zeit sich drückte oder weggedrückt wurde: Gaza.
      Ziemlich früh verwarnte er seine Gäste: „Ich lasse Sie nicht zu früh die Flucht in die Sachdiskussion antreten“. Das ist ihm über sein Versprechen hinaus gelungen: es wurde so gut wie nicht über die wirklichen Vorkommnisse der letzten zwanzig Tage geredet. Dagegen viel über die Erklärung der Vorgänge, über Gefühle, Behauptungen und Erinnerungen
      Damit hat Plasbeck sicher Punkte gemacht beim Nachfolgerennen um die Sendezeit am Sonntagabend.
      Offenbar ist es Anne Will immer noch nicht gelungen, alles Wesentliche blitzschnell aus der Diskussion zu vertreiben. Darin erwies dagegen Plasberg sich als Meister. Schelmisch rühmte er sich, dass man auch ein solches Thema neckisch und augenzwinkernd behandeln kann.

    10. Noch eine Kommentarseite, auf der Blüm und Konsorten Unterstützung finden…
      Freizeitfreunde.de –
      » Hart aber fair

    11. Schreiben auch Sie uns zu diesem Thema.
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