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  1. JPChavez: Israel was created ‚to impede unity of Arab world‘
    In Syria, Venezuela president says „Israel’s become a country that annihilates people and is hostile to peace“; Assad: Damascus serious about peace.

    1. YNET ‚Israel imperialist nation‘
      Hugo Chavez (Archive photo: Reuters)
      In Damascus, Venezuela’s Chavez says ‚Israel country that annihilates people and is hostile to peace,‘ adding that it was created ‚to impede Arab unity, assure presence of North American empire in Mideast‘
      Full Story . . . 

  2. JTAToronto film fest director calls Tel Aviv ‘contested ground‘ September 3, 2009
    TORONTO (JTA) – The co-director of an international film festival showcasing Tel Aviv said the city „remains contested ground.“
    In an open letter in response to a protest by dozens of celebrities protesting the Toronto International Film Festival’s decision to showcase the city of Tel Aviv, festival co-director Cameron Bailey wrote that spotlighting Tel Aviv was „not a simple choice and that the city remains contested ground. We continue to learn more about the Palestinian-led Boycott, Divestment and Sanctions movement.“
    „As a festival that values debate and the exchange of cultures, we will continue to screen the best films we can find from around the world,“ Bailey said in the letter posted on the festival’s Web site.
    Tel Aviv is the inaugural city in the festival’s new City to City series.
    More than 50 prominent filmmakers, writers, artists and academics — including Jane Fonda, Danny Glover and Alice Walker — have signed a letter denouncing the move at the festival, which runs Sept. 10-19.
    „As members of the Canadian and international film, culture and media arts communities, we are deeply disturbed by [the festival’s] decision to host a celebratory spotlight on Tel Aviv,“ states the letter, set to be published online Thursday. „We protest that TIFF, whether intentionally or not, has become complicit in the Israeli propaganda machine.“
    „We do not protest the [10] individual Israeli filmmakers included in City to City,“ the letter continues. „Nor do we in any way suggest that Israeli films should be unwelcome at TIFF. However … we object to the use of such an important international festival in staging a propaganda campaign on behalf of … an apartheid regime.“
    Other signatories include singer David Byrne, actor Wallace Shawn and Canadian author Naomi Klein.


     

    1. HA’ARETZ Israel summons Norway envoy over divestment from arms firm
      Foreign Ministry to mull further protest steps; Norway divests from firm, Elbit, over ties to West Bank fence.

    2. JP Norway envoy summoned on divestment
      FM official slams Norway’s decision to divest from Elbit over West Bank security barrier surveillance.

    3. YNET Norway cuts ties with Elbit Systems
      West Bank security barrier (Archive photo: Reuters)

  3. JTA Norway divests from Israeli company – September 3, 2009
    JERUSALEM (JTA) — Norway divested from an Israeli company that supplies surveillance equipment for the security fence.
    The Foreign Ministry summoned the Norwegian ambassador to Israel following the announcement of the decision Thursday to remove Elbit Systems, an optics and electronics manufacturer, from its pension fund. The pension fund is invested in 40 other Israeli companies, Ha’aretz reported. The shares were sold before the announcement, the Jerusalem Post reported.
    „We do not wish to fund companies that so directly contribute to violations of international humanitarian law,“ Norwegian Finance Minister Kristin Halvorsen said Thursday.
    In 2004, the International Court of Justice ruled that the security fence violates international law.
    The pension fund, managed by Norway’s central bank, is worth $333 billion.

  4. HA’ARETZ Israel slams Spanish publication of Holocaust denier interview
    ‚El Mundo‘ to print interview with David Irving as part of series of articles by ‚experts‘ on WWII. 

  5. BERLINER UMSCHAU  – Warum keine lähmenden Sanktionen gegen Israel und die Vereinigten Staaten von Amerika? – Von Paul Craig Roberts
    In Israel, einem von den Palästinensern gestohlenen Land, kontrollieren Fanatiker die Regierung. Einer dieser Fanatiker ist der Premierminister Benjamin Netanjahu. In der vergangenen Woche forderte Netanjahu
    lähmende Sanktionen“ gegen Iran.
    Die Art Blockade, die Netanjahu möchte, entspricht einer kriegerischen Handlung. Israel hat seit langem gedroht, selbst den Iran anzugreifen, möchte aber lieber die Vereinigten Staaten von Amerika und die NATO mit hinein ziehen.
    Warum möchte Israel einen Krieg zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Iran anstiften?
    Greift Iran andere Länder an, bombardiert Zivilisten und zerstört zivile Infrastruktur?
    Nein. Diese Verbrechen werden von Israel und den Vereinigten Staaten von Amerika begangen.
    Vertreibt Iran Menschen von Land, das diese Jahrhunderte lang bewohnt haben und treibt sie in Ghettos?
    Nein, das macht Israel mit den Palästinensern seit 60 Jahren.
    Was macht Iran?
    Iran arbeitet an der Entwicklung der Kernenergie, wozu es als Mitglied des Atomwaffensperrvertags berechtigt ist. Das Kernenergieprogram des Iran unterliegt den Inspektionen der Internationalen Atomenergieagentur IAEA, die regelmäßig berichtet, dass sie bei ihren Inspektionen keine Hinweise auf die Abzweigung von angereichertem Uran für ein Waffenprogramm findet. 
     

  6. RADIO UTOPIE Iran Situation: Kriegsrat der Atommächte in Frankfurt
    USA, Russland, China, Grossbritannien und Frankreich beraten unter Kollaboration der deutschen Regierung über Sanktionen, Blockaden und Krieg gegen die Islamische Republik. Der Einsatz von Atomwaffen gegen den souveränen Staat wird dabei nicht ausgeschlossen, sondern im Gegenteil systematisch vorbereitet.
    Heute treffen sich die Atommächte Russland, China, die USA, Grossbritannien und Frankreich in Frankfurt. Besprochen wird eine See- und Luftblockade gegen die islamische Republik. Beschlossen werden soll diese nach Ablauf des auch von Deutschland mitgetragenen Ultimatums gegen den Iran auf der G20-Konferenz unmittelbar vor der Bundestagswahl. (
    „Iran Situation: Israel drängt Deutschland zur Blockade“, 26. August) Die NATO hat bereits die Verlegung der angeblich für die Überwachung des „zivilen Luftverkehrs“ im von der NATO besetzten Afghanistan vorgesehene neue AWACS-Luftflotte mit deutscher Kollaboration an den Persischen Golf angekündigt. („Iran Situation: NATO plant deutschen AWACS-Verband an den Persischen Golf zu verlegen“, 28.August). Diese AWACS-Verbände sollen unter anderem den Einsatz deutscher Tornadokampfbomber koordinieren, welche seit geraumer Zeit im deutschen Fliegerhorst unter NATO-Kommando den Atombombenabwurf üben („Die Iran Situation: Israels windiger Bluff und Deutschlands Rolle“, 7.Juli)
    Bereits Alibi für Invasion, Besatzung und Massenmord im Irak durch die Atommächte ab 2003 sollen auch diesmal virtuelle Hirngespinste über angebliche Atomwaffen des Gegners hinreichende Ausrede für den eigenen Feldzug der Atommächte zur willkürlichen Ausschaltung eines souveränen Staates sein. 

  7. Primor 
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    OLINGER TAGEBLATT Mit Hoffnung gegen den Terror
    SOLINGEN – MUSEUM BADEN Buchautor Avi Primor als Gast der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft.
    „Ich werde nicht aus meinem Buch lesen, denn ich möchte eine Idee übermitteln.“ So begann Avi Primor seinen als Lesung angekündigten Vortrag im Museum Baden zu seinem Buch „Mit dem Islam gegen den Terror“.

    Fesselte die Zuhörer im Museum Baden mit seinen Ausführungen zum internationalen Terrorismus: Avi Primor. Foto: Christian Beier

    Eingeladen hatte den ehemaligen Botschafter Israels in Bonn die Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft. Deren Vorsitzender Hajo Jahn stellte Primor als einen ausgewiesenen Kenner des Nahost-Konfliktes sowie der weltweiten Problematik um islamistischen Terror vor.
    Anhänger können Terroristen nur bei Hoffnungslosen rekrutieren
    Gut 50 Zuhörer verfolgten gebannt die Ausführungen Primors zur Entstehung des Terrors der Al Quaida sowie dessen möglicher Überwindung. „Ich glaube ehrlich, dass die große Mehrheit der Moslems in der Welt den Terror ablehnt und in ihm keine Lösung sieht“, so Primor. Deshalb müsse zum gezielten Kampf gegen den Terror der Kampf um die Köpfe kommen. „Denn neue Anhänger können Terrororganisationen nur dort rekrutieren, wo die Menschen hoffnungslos sind.“ Ähnlich wie in Deutschland 1947 müsse der moslemischen Bevölkerung in der Dritten Welt eine Perspektive außerhalb von Armut und Unterdrückung aufgezeigt werden. Dazu, so Primor, bedürfe es einer gemeinsamen Anstrengung der Industrienationen aus Amerika, Europa aber auch Asiens und Arabiens. „Mit nur einem Prozent des Bruttosozialproduktes dieser Staaten ließen sich nachhaltige Investitionen in Wirtschaft, Infrastruktur und Erziehungssystem von Entwicklungsländern finanzieren“, warb Primor. Selbst mit dieser Summe von 2500 Milliarden Dollar jährlich dauere es zwar lange, bis Ergebnisse erkennbar seien, aber den Menschen in diesen Ländern werde Hoffnung gegeben. „Nur wer keine Hoffnung hat, folgt falschen Propheten.“

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