AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Brandaktuell…

    1. JP
    2. Das wird eine sehr gefährliche Situation provozieren…
      T
      IP Iranian Red Crescent to Send Ships to Gaza
      Expert sources on Iran

      The Iranian Red Crescent has announced it intends to send two aid ships to Hamas-controlled Gaza this week, one carrying aid and one taking volunteers to the territory.[1] The announcement came less than a week after Israel’s campaign to prevent an illegal flotilla from reaching Gaza. Nine activists – all Turks or of Turkish descent – were killed after self-described human rights activists aboard a Turkish ship in the convoy attacked Israeli military personnel.[2] 
       
      Meanwhile, the UN Security Council is expected to vote on a new round of sanctions against Iran this week in light of the Islamic Republic’s continued failure to comply with previous UN resolutions regarding its nuclear program.[3] 
       
      On Sunday (June 6), the Iranian Revolutionary Guards, Iran’s elite military corps, said they were ready to provide a naval escort to any additional aid ships wishing to reach Gaza if given orders to do so by the country’s supreme leader, Ayatollah Ali Khamenei.[4]  
       
      Iran trains, arms and funds Hamas, which has been designated a terrorist organization by the European Union, the United States, Israel, Canada and Australia.[5] Hamas continues to smuggle weapons into Gaza and uses building supplies delivered there to construct fortified bunkers. 

      1. BILD – Droht jetzt ein Seekrieg zwischen Iran und Israel?
        In den kommenden Tagen will der iranischen Teil der Hilfsorganisation Roter Halbmond mit „Hilfsgütern“ Richtung Gaza aufbrechen. …


         
      2. DEUTSCHLANDFUNK –   Iran plant Schiffslieferungen für Gazastreifen
        Die iranische Sektion der Organisation Roter Halbmond will trotz der israelischen Blockade zwei Schiffe mit Hilfsgütern zur Küste des Gazastreifens schicken. Sie sollten sich Ende der Woche auf den Weg machen, teilte ein Sprecher mit. – Zuletzt war am Samstag war ein irischer Frachter auf dem Weg mit Hilfsgütern zum Gazastreifen von der israelischen Armee gestoppt worden. Der türkische Außenminister Davutoglu verlangte von Israel, zur Aufklärung des Angriffs auf die Gaza-Hilfsflotte vor einer Woche mit einer internationalen Untersuchungskommission zusammenzuarbeiten. Frankreich und Großbritannien plädierten für eine Kontrolle des Schiffsverkehrs in den Gazastreifen durch die Europäische Union. Vor der Küste des Autonomiegebietes erschoss eine Patrouille der israelischen Marine heute früh vier mutmaßliche palästinensische Extremisten. Die Streife habe ein Boot mit vier Männern in Taucherausrüstung ausgemacht, hieß es von Seiten der Armee. Die Gruppe habe vorgehabt, einen Terroranschlag zu verüben.

      3. STANDARD  – Iran schickt Hilfs-Schiffe nach Gaza
        Iranischer Roter Halbmond will Hilfslieferungen nach Gaza bringen – Israel gegen internationale Kommission, kündigt eigene Untersuchung an

        1. Nürnberger Zeitung – Iran fordert Israel heraus

        2. Express.de – Iran will Israels Blockade brechen

        3. Frankfurter Neue Presse – Iran provoziert mit eigener Hilfsflotte

        4. Hamburger Abendblatt – Iran schickt Schiffe nach Gaza

        5. FR-online.de – Iran droht mit Durchbrechen der Blockade

        6. Krone.at – Iran schickt eigene Schiffe nach Gaza – samt Militäreskorte

        7. Frankfurter Rundschau – Iran fordert Israel heraus

    3. Handelsblatt – Iran-Report: Zwischen Mullahs, Mammon und der Mauer des Schweigens
      Irans radikaler Präsident überrascht immer wieder: Diesmal mit weit reichenden Wirtschaftsreformen. Das Volk muss dazu schweigen. …


       
    4. AHLENERZEITUNGIranischer Regisseur wieder aufgetaucht
      Köln – Nach dem Wiederauftauchen des vermissten iranischen Filmemachers Daryush Shokof haben sich die Ermittler zurückhaltend zu Berichten über eine mögliche Entführung geäußert.
      «Er ist befragt worden, zu den Ergebnissen machen wir aber keine Angaben», sagte ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft am Montag. Nach einem Bericht des «Kölner Stadt-Anzeigers» hatte Shokof bei seinem Auffinden gesagt, er sei entführt worden. «Sofern er das angegeben hat, werden wir das prüfen», sagte der Behördensprecher. Insgesamt gebe es sehr viele Spekulationen zu dem Fall. Bislang seien die Hintergründe des Verschwindens noch völlig unklar.
      Der regimekritische Regisseur war Ende Mai als vermisst gemeldet worden und nach zwölf Tagen am Samstag in Köln unter mysteriösen Umständen wieder aufgetaucht. Zum Gesundheitszustand des Filmemachers konnte der Sprecher der Staatsanwaltschaft keine Angaben machen. Nach Polizeiangaben befand er sich «in keinem guten Zustand».
      Passanten hatten den 55-Jährigen am späten Samstagabend in durchnässter Kleidung vor einem Ausflugslokal am Rheinufer entdeckt. Der Mann habe immer nur wiederholt: «My name is Shokof, call the police, I’m kidnapped» (Mein Name ist Shokof, rufen Sie die Polizei, ich wurde entführt), zitierte der «Kölner Stadt-Anzeiger» am Montag eine Zeugin. Er habe schwach und geschockt gewirkt. Ein Rettungswagen brachte Shokof in ein Krankenhaus.
      Der in Berlin lebende Shokof war in der Hauptstadt als vermisst gemeldet worden. Medienberichten zufolge wurde er zuletzt am 24. Mai am Kölner Hauptbahnhof gesehen, wo er einen Zug nach Paris besteigen wollte. Dort kam er aber nicht an. Weder seine Ehefrau, die Schauspielerin Taies Farzan, noch seine Freunde hätten ein Lebenszeichen von ihm erhalten.

      1. WELT ONLINE – Ein Rätsel: Der iranische Regisseur Shokof ist wieder aufgetaucht

      2. Lausitzer Rundschau – Iranischer Regisseur in Köln wieder aufgetaucht

      3. Kölner Stadt-Anzeiger – Daryush Shokof

      4. ExtremNews – Vermisster iranischer Filmregisseur Shokof nach zwölf Tagen in Köln aufgetaucht

      5. Kölnische Rundschau – Rätselraten um iranischen Regimekritiker

      6. Frankfurter Rundschau – Nach zwölf Tagen aufgetaucht

    5. SÜDKURIERGewinner Iran
      Die jetzt von Israel freigelassenen Gaza-Aktivisten machten mit ihren „Victory“-Handzeichen klar, wen sie als klaren Sieger der jüngsten Konfrontation sehen. Doch neben den Palästinensern, denen nun erneut die Sympathien des größten Teils der Weltgemeinschaft zufliegen, gibt es auch einen weiteren Gewinner der Krise.
      Der Jubel über die vermutlich nicht unerwünschte Eskalation dürfte besonders laut in Teheran sein, das seit langem offen israelfeindliche Bewegungen wie die Hamas unterstützt, deren Beziehungen zu den türkischen Organisatoren der Hilfsflotille kein Geheimnis sind.
      Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo Washington und einige verantwortungsbewusste EU-Regierungen nach monatelangen Verzögerungen endlich im UN-Sicherheitsrat die Daumenschrauben im Atomstreit anziehen wollen, kommt also erneut eine höchst willkommene Ablenkung aus Sicht des Iran. Das passt auch gut der Türkei ins Konzept, die ja zuletzt Hand in Hand mit Brasilien versucht hat, Strafmaßnahmen gegen Ahmadinedschad und Co. zu verhindern. Zudem unterzeichnete Ankara ohne Rücksprache mit den Vereinten Nationen oder den USA ein zweifelhaftes Abkommen, das dem Iran ausreichend Schlupflöcher für eine Fortführung der nuklearen Ambitionen bietet. Längst hat sich deshalb die im Herbst letzten Jahres von US-Präsident Barack Obama formulierte Drohung mit schnellen und scharfen neuen Sanktionen als zahnlos erwiesen.
      Und während nun die Welt über die Gaza-Blockade debattiert, laufen die Atom-Zentrifugen in Teheran weiter – für ein Nuklearprogramm, von dem sich vor allem Israel bedroht fühlen muss. Man wird schon diesen Monat vor der Uno sehen, welche Folgen der Gaza-Vorfall bei diesem Konflikt hat – positive dürften es kaum sein.

      1. INSIDESIRANIran Triumphs in Flotilla Disaster
        The bloodshed resulting from a clash between Israeli Defense Forces and pro-Palestine activists in international waters is nothing short of a diplomatic miracle for Iran.
        The violence, which left at least 9 activists dead, immediately precipitated unprecedented tension between former allies Israel and Turkey, as the majority of activists killed or arrested in the altercation are Turkish citizens. Turkish-Israeli tension is also further straining relationships between the two nations and the United States, which has had numerous diplomatic disagreements with both Turkey and Israel in recent weeks regarding the Peace Process, nuclear proliferation, and Iran.
        Iran, the sole beneficiary of the fiasco, has much to gain and little to lose by using the incident as diplomatic leverage for gaining even closer ties to Turkey, allowing to fallout to serve as a delay to forestall U.N. sanctions and discussions of the nuclear program, and propaganda capital to spend on winning hearts and minds in the Middle East and abroad..
        The most immediate result of the Gaza blockade fiasco is the ever-widening rift between Turkey and its Western allies, as well as the increasing appeal of reorienting its interest in partners eastward, to Iran and other states nearby. The reaction of the United States to the Israeli raid greatly disappointed Turkey, with Turkish Prime Minister Erdogan responding, „Dry statements of condemnation are not enough […] There should be results.“ Erdogan continued in an even stronger vein, saying Israel would not behave so rashly if it didn’t have the protection of a powerful nation–a thinly veiled reference to the United States.

    6. Intelligence and Terrorism Information CenterSpotlight on Iran – 
      Highlights of the week
      * „IDF’s action is a step towards the destruction of Israel“: Iranian press reacts to Gaza flotilla raid
      * Revolutionary Guards expand influence on energy market
      * Has Tehran’s mayor started campaigning for president?
      * Pictures of the week: Western fashion on Tehran marketplace
      IDF’s action is a step towards the destruction of Israel“:
      Iranian press reacts to Gaza flotilla raid
       
      This week, the Iranian media has extensively covered the IDF raid on the Gaza flotilla. Editorials published by major dailies reflected Iran’s traditional stance towards Israel, the West, and Arab countries, with no significant differences between the two main political factions: the conservatives and the reformists. 
       
      The conservative daily Resalat said that the IDF action was „savage and disgraceful“, calling it a premeditated crime violating human rights. Even if international organizations ignore the Zionists‘ crimes once again, the article said, this time the world’s nations and governments will not tolerate behind-the-scenes deals between the permanent members of the UN Security Council and the Zionist regime. The daily claimed that the action was Binyamin Netanyahu’s revenge on the international community for the statement about Israel made last week by the Nuclear Non-Proliferation Treaty Review conference. Israel also sought to spread fear among Hamas supporters and take a heavy toll on the international community for its support of the Palestinian resistance. The daily criticized the US for keeping silent over the IDF action, and the UN for doing no more than asking Israel to explain its action. It was the daily’s assessment, however, that the reaction of the international community this time will be stronger than ever before. By attacking the flotilla, Tel-Aviv started a dangerous game against the international community, but it will not be the one to decide how it is going to end (Resalat, June 1).


    7. FREEIRANNOW Two standard bearers of humanity and moralities
      Da es Ahmedinejad momentan an „enthusiastic crowds“ in Iran gerade etwas mangelt, gibt er jetzt seine Reden in der Türkei zum Besten:
      The Israeli attack on the Gaza-bound flotilla sounded the death knell of the „Zionist regime,“ Iranian President Mahmoud Ahmadinejad told an enthusiastic crowd at Istanbul’s  Abou Ayyoub Ansari Mosque on Tuesday.
      He accused Israel of „unmatched crimes in the course of sixty some years of its history, that have been unprecedented in the history of mankind, the last of which has been invading the Gaza Peace Flotilla,“ IRNA reported, saying the crowd responded with „Allahu akbar
      Ahmadinejad was in Turkey for the summit of a 20-member group of Asian countries – CICA – at which Turkey intended to propose a resolution condemning Israel’s flotilla raid.
      The Iranian president said the two nations were the „standard bearers of humanity and moralities“ emphasizing, „everyone should know that the relations between the two countries are friendly, brotherly and deep rooted today and that the two countries would stand side by side till the end of the line,“ IRNA reported.
      Der Iran und die Türkei die „standard bearers of Humanity and moralities„! Das ist ein echt Guter! 

    1. greenpeace magazin online – Sanktionen zum Trotz: Deutsche verdienen gut im Iran  Von Christoph Sator, dpa
      Berlin (dpa) –
      Allen internationalen Sanktionen zum Trotz: Mit dem Mullah-Regime im Iran haben deutsche Firmen immer schon gute Geschäfte gemacht. Und daran hat sich bis in jüngste Zeit nichts geändert. Im ersten Vierteljahr 2010, als sich die deutsche Politik schon längst auf härtere Strafmaßnahmen gegen Teheran festgelegt hatte, stiegen die Ausfuhren der deutschen Wirtschaft um satte 15 Prozent. Damit ist Deutschland für die Mullahs, was es immer schon war: europäischer Handelspartner Nummer eins.

      In den ersten drei Monaten lieferte die deutsche Wirtschaft Waren im Wert von 918 Millionen Euro in den Iran. Falls sich dieser Trend das ganze Jahr über fortsetzt, würde der Wert von 2009 (3,7 Milliarden) klar übertroffen. Wichtigste Exportgüter waren Maschinen «Made in Germany», gefolgt von Chemieprodukten, elektrischen Ausrüstungen und Metallen. Vor allem viele Mittelständler sind noch kräftig dabei. «Der Iran ist nach wie vor ein attraktiver Markt», heißt es bei einem der deutschen Wirtschaftsverbände.


       
    2. IRANGERMANY –  Zurückhaltung im Iran business 2
      Mit größter Zurückhaltung werden die nächsten Geschäfte mit dem diktatorischen Mullahregime vorbereitet. Der passende Platz ist diesmal eine Messe in Tehran: Iranconmin Messe für Bergbau, Baumaschinen und Baustoffe. Wieder eine gute Gelegenheit für die Firmen des iranischen Atomprogrammes sich anzuschauen was noch fehlt… Organisiert wird das ganze in guter Kooperation: 

      • IMAG/ Münchner Messe Gesellschaft
      • IIEC – Iran International Exhibition Company Co., Tehran
      • TPO – Trade Promotion Organization of Iran, Tehran
      • Ministry of Industry and Mines, Tehran
      • Iran Mine House, Tehran
      • VDMA – German Engineering Association, Germany  
        Die Messe Nr.1 der Region wird als hervorragender Platz zum Knüpfen von neuen und vertiefen bestehender Handelsbeziehungen beworben. Da ist es nur logisch wenn der Bereich Bergbaumaschinen den Schwerpunkt der Messe 2010 bildet, so in der Pressemitteilung zu der Messe. Hat ja auch was mit Tunneln und unterirdischen Anlagen zu tun. Da hat man bestimmt Bedarf im „interessantesten Markt der Region“. Wie sehr wollen sich deutsche Unternehmen eigentlich noch für das Mullah-Regime engagieren ? Wollen diese Menschen wirklich ruhig in Tehran ihren Geschäften nachgehen, während nur wenige Kilometer entfernt im Ewin-Gefängnis Menschen gefoltert, vergewaltigt und getötet werden, die nur für Freiheit und Demokratie eingesperrt sind ? Ist es wirklich egal,  solange die Kasse stimmt ? 

    3. Ach tut uns das aber leid: Die Deutsch-Iranische Handelskammer ärgert sich über die Aktivitäten von STB und Honestly Concerned….
      Deutsch-Iranische Handelskammer e.V. Deutsch-Iranische Wirtschaftsbeziehungen – mehr als nur Geschäfte – Pressemitteilung von: Deutsch-Iranische Handelskammer e.V.
      Seit Monaten werden in verschiedenen Medien und von politischen Gruppen Versuche unternommen, die Deutsch-Iranischen Wirtschaftsbeziehungen zu reduzieren, zu stören oder Firmen und Verbände zu diskreditieren, die sich um die jahrhundertelangen Beziehungen beider Länder kümmern.
      Wir wenden uns entschieden gegen diese Versuche und rufen zu einer sachlichen und ideologiefreien Beurteilung der Beziehungen zwischen dem Iran und Deutschland auf. Wir agieren dabei entsprechend der Satzung unserer Kammer politisch, weltanschaulich und kulturell neutral und unabhängig von staatlichem Einfluss durch die Islamische Republik Iran oder die Bundesrepublik Deutschland.
      Wir rufen alle Unternehmen dazu auf, die bestehenden Sanktionsgesetzgebungen gegen den Iran genauestens einzuhalten, kritisieren diese Sanktionen in der laufenden Diskussion aber auch überall dort scharf, wo sie unklar oder in sich unstimmig sind oder wo der bürokratische Aufwand für betroffene Unternehmen völlig inakzeptabel ist.
      Wir sehen die politischen Differenzen um die Atomfrage als politisches Problem, das politisch gelöst werden muss. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern dabei zu einem politischen Druckmittel zu machen, halten wir weder für sinnvoll noch zielführend.
      Insbesondere weisen wir mit Nachdruck daraufhin, daß die überwiegende Mehrzahl von Produkten und Dienstleistungen, die zwischen den beiden Ländern gehandelt werden aus Sicht der Sanktionsregularien unproblematisch sind und weder militärisch noch atomar genutzt werden können.
      Der Handel mit diesen Waren und Dienstleistungen entspricht der geltenden Gesetzeslage und ist damit völlig legal.
      Wir wenden uns dagegen, daß sich Deutsche Banken aufgrund politisch motivierten Druckes, aus dem Irangeschäft zurückziehen, während Sie Jahrzehnte an diesem Land gut verdient haben.
      Wir sind für eine genaue Prüfung der Waren, die in den Iran geliefert werden, fordern aber, daß dies kompetent und zügig erfolgt. Die Genehmigungsbehörden, der Zoll und alle anderen Beteiligten müssen, dafür personell auch entsprechend ausgestattet werden.
      Wir wenden uns gegen jeden Versuch diese legalen Geschäfte mit politisch motivierten Kampagnen von Organisationen wie
      „Stop-the-bomb“ oder „
      Honestly Concerend“ zu diskreditieren. Eine kleine Gruppe von Ideologen versucht dort quasi jede wirtschaftliche oder kulturelle Tätigkeit mit dem Iran zu skandalisieren, solange diese nicht in Ihr eigenes, enges Weltbild paßt.
      Die Deutsch-Iranischen Wirtschaftsbeziehungen sind seit Jahrhunderten gewachsen, sie bestehen in vielen Fällen nicht nur aus geschäftlichen, sondern auch freundschaftlichen Beziehungen zwischen Menschen beider Länder. Sie bieten neben geschäftlichen Begegnungen zahlreiche Möglichkeiten voneinander und übereinander zu lernen. Wir halten dies gerade in Zeiten, die von politischen Krisen geprägt sind für wichtig und setzen uns weiter dafür ein.
      Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
      Deutsch-Iranische Handelskammer e.V.
      Vorstand
      Große Reichenstraße 14
      20457 Hamburg  
       

    4. HANDESLBLATTIran droht mit Euro-Ausverkauf
      Ein möglicher Kursschwenk in Teheran könnte die europäische Gemeinschaftswährung weiter unter Druck setzen. Nach einem Zeitungsbericht möchte Iran seine Währungsreserven umschichten und 45 Milliarden Euro verkaufen. Ob andere Golfstaaten dem Beispiel folgen, steht noch nicht fest. In diesem Falle könnte dem Euro eine neue Zerreißprobe drohen.

      1. READERSEDITIONMilliarden von den Mullahs
        Kaum hat das Kabinett beschlossen, Kursrückgänge bei der Gemeinschaftswährung Euro nicht mehr hinzunehmen, kommen die geheimen Angreifer aus der Deckung, die bisher versucht haben, astronomische Gewinne aus der durch die frühere Klimakanzlerin Angela Merkel veranlassten Rettung des beliebten Einheitsgeldes zu ziehen. Unglaublich: Die Euro-Verkäufer kündigen dreist weitere Attacken auf das Geld der Deutschen an! So will der Iran nach einem Bericht des Handelsblattes jetzt „zum Schutz des Wertes seiner Währungsreserven“ 45 Milliarden Euro an die Hersteller zurückgeben. Teherans Zentralbank werde das Geld in drei jeweils 15 Milliarden Euro umfassenden Tranchen auf den Markt werfen und sich dafür mit Dollar und Gold bezahlen lassen, meldete die staatlich kontrollierte Zeitung „Jaam-e Jam“ unter Berufung auf Notenbankkreise.
        Durch den Rückgang des Euro-Kurses hatte das Reich des sympathischen Querkopfs Mahmud Ahmedinedschad seit Dezember rund 24 Milliarden Euro Verlust gemacht – ein Viertel der in Euro angelegten Devisenreserven des Landes. Vom ehemals gehegten Plan, Amerika durch einen völligen Verzicht auf die Nutzung des Dollar in die Knie zu zwingen, ist nun nichts mehr übrig. Die Ölexporteure des Landes seien bereits aufgefordert worden, nicht mehr in Euro zu handeln, meldet das Handelsblatt eine Abkehr vom Anti-Dollar-Kurs des iranischen Präsidenten, der im vergangenen September erst angeordnet hatte, keine Geschäfte mehr in Dollar zu machen, weil die US-Währung „wertloses Papier“ sei. Die Kehrwendung des Mullah-Regimes könnte eine erste praktische Umsetzung der Köhler-Doktrin erfordern: Deutsche Heeres- und Marine-Kontingente würden dann Richtung Iran in Marsch gesetzt, um die wirtschaftlichen Interessen der Republik und die bereits mehrfach geretteten Spareinlagen der Bevölkerung zu retten. Das Kabinett will sich unmittelbar nach der demokratischen Inthronisierung von Christian Wulff als Bundespräsident mit einem Gesetzentwurf zum Verbot von Euro-Verkäufen und der Aufstellung einer Interventionstruppe beschäftigen, die über den Golf im nur leicht bewachten Nationalpark von Nayband an der iranischen Küste angelandet werden könnte.

      2. Nationaler Widerstandsrat Iran – USA:Sechs Anklagen im Fall eines Verkaufs von Satellitentechnologie an den Iran
        Agenturen– Eine Amerikaner und fünf Iraner sind beschuldigt, dem Iran beim Erhalt von Satellitentechnologie geholfen zu haben, die Teheran ermöglicht hat, …


         
      3. BOERSENZEITUNG Wertberichtigt: Iran macht sich lächerlich
        Börsen-Zeitung, 4.6.2010 Wenn die Meldung aus dem Iran, man wolle sich vom Euro als Devisenreserve trennen, als Drohung gemeint war, um die Europäer etwa im Streit um das iranische Atomprogramm unter Druck zu setzen, dann zeigt das, wie weit entfernt von der Realität das Regime in Teheran ist. 45 Mrd. Euro wolle man in Dollar und Gold tauschen, hieß es. Doch 45 Mrd. Euro fallen auf dem Devisenmarkt überhaupt nicht ins Gewicht: Schätzungen zufolge werden weltweit täglich Devisen im Wert von 2 Bill. Dollar gehandelt. Aber vielleicht war die Nachricht …

    5. RIA Novosti – Putin: Irans erstes AKW geht in zwei Monaten ans Netz
      Trotz möglicher UN-Sanktionen gegen den Iran setzt Russland das Atomkraftwerk Bushehr in diesem Land wie geplant im August in Betrieb. …

       
    6. ZEIT Waffenhandel – Wie Iran die Sanktionen umgeht
      Strohfirmen in Europa, umbenannte Frachtschiffe: Die Islamische Republik hat ein Vertuschungssystem für den eigentlich sanktionierten Handel mit Kriegsmaterial aufgebaut.

       
      Die iranische Reederei Irisl soll über Tarnfirmen Waffen schmuggeln
       
      Am 24. Januar 2009 legte ein rostiger Frachter unter der Flagge Hongkongs im südafrikanischen Hafen Durban an. Er blieb nur eine Stunde – lang genug, um seine geheime Ladung aufzunehmen: ein Schnellboot vom Typ Bladerunner 51, das mit Torpedos bestückt für einen Angriff im persischen Golf verwendet werden könnte. Dann legte das Schiff unter dem Namen Diplomat in Richtung des iranischen Hafens Bandar Abbas ab.
       
      Auf dem Papier gehört die Diplomat einer Firma namens Starry Shine Ltd., Namen und Unternehmen hingegen gibt es nach
      einer Recherche der New York Times  erst seit Kurzem. Ein halbes Jahr zuvor hieß die Diplomat nämlich noch Iran Mufateh, und sie gehörte zur Flotte der staatlichen Reederei Islamic Republic of Iran Shipping Lines (Irisl). 
      Das ist nur eines von vielen Beispielen, die die Zeitung akribisch recherchiert hat und nun öffentlich macht. Die US-amerikanische Regierung geht demnach davon aus, dass die iranische Reederei das Boot neu benannt und die Firma Starry Shine gegründet hat, um internationale Exportkontrollen zu umgehen. Diese sollen Iran eigentlich daran hindern, potenzielles Kriegsmaterial zu erhalten. Irisl hat nach Recherchen der Zeitung auch für andere Fälle eine gigantischen Vertuschungsmaschine aufgebaut, um amerikanische und andere Sanktionen zu umgehen.
      1. Basler Zeitung – Wie der Iran das Embargo umgeht 
  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. Reuters Deutschland – Amnesty wirft dem Iran Niederschlagung der Opposition vor
      London (Reuters) – Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat dem Iran die brutale Niederschlagung der Oppositionsbewegung vorgeworfen. …

      1. süedostschweiz.ch – Amnesty: Noch immer hunderte Oppositionelle im Iran im Gefängnis
      2. Bieler Tagblatt (Pressemitteilung) – Amnesty International kritisiert Teheran
      3. drs.ch – Iran soll politische Gefangene freilassen

    2. TAGESSPIEGEL Haft in Teheran Jafar Panahi: „Sie dachten, ich filme sogar in der Zelle“  – Der iranische Filmemacher Jafar Panahi berichtet erstmals detailliert über seine Haft. In Freiheit stellt er sich bereits auf eine erneute Festnahme ein.
      Der vor einer Woche nach einem zehntägigen Hungerstreik gegen Kaution aus dem Teheraner Evin-Gefängnis freigelassene iranische Filmemacher Jafar Panahi („Der Kreis“, „Offside“) hat jetzt erstmals detailliert über seine Haft berichtet. In einem am Mittwochabend ausgestrahlten Gespräch mit „Arte journal“ schildert er das nahezu groteske Verhör, als dessen Ergebnis ihm die iranischen Behörden eine erneute Verhaftung seiner Familie angedroht hatten, woraufhin er sich zum Hungerstreik entschlossen habe. Bereits im März war Panahi mit seiner Frau, seiner Tochter und 14 weiteren Personen festgenommen worden. Alle Inhaftierten außer Panahi wurde wenige Tage später wieder auf freien Fuß gesetzt.
      Dem „Arte“-Gespräch zufolge hatte die Behörde offenbar den Verdacht, Panahi drehe selbst in dem lückenlos überwachten Gefängnis einen Film. Er sei nachts aus der Zelle geholt und nach dem „Titel meines Films“ gefragt worden. Dabei sei es nicht um jenen Film gegangen, an dem er zu Hause gearbeitet habe, sondern „um den, den Sie hier drehen, in Ihrer Zelle“, erinnert sich Panahi an die Worte des Mannes, der ihn verhörte. Dabei sei ein Dreh im Gefängnis angesichts strikter Kontrollen völlig unmöglich. 

    3. HNA.de – 4 Vergewaltiger und ein Dealer im Iran gehängt
      Hamburg – Im Iran sind fünf verurteilte Verbrecher gehängt worden. Vier der Männer waren wegen Vergewaltigung einer wegen Drogenhandel zum Tod verurteilt …

  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

    1. INDYMEDIAIran vor dem ersten Jahrestag der grünen Revolution
      Laut iranischen Menschenrechtlern wurden kürzlich 26 Personen zur Vorbereitung ihrer Hinrichtung im Gefängnis Ghesel Hesar westlich von Teheran in Isolationshaft versetzt. Sie könnten schon in den nächsten 48 Stunden hingerichtet werden.
      Laut dem Menschenrechtsanwalt Moammad Mostafaei berichtete in einem Brief, dass diese Information von mehreren seiner, im Gefängnis Ghezel Hesar, inhaftierten Mandanten bestätigt wurde. Dem Brief zufolge wurden die vor der Hinrichtung stehenden wegen Drogenhandel und anderer ähnlicher, einschlägiger Vergehen inhaftiert. Mostafaei nennt auch die Namen einiger, in Isolationshaft verbrachten Gefangenen: Mohammad Jafari, Mohammad Azarfam, Bagher Amini, Soltan Abadi, Mohamad Moradi et Nader Azarnoosh.
      Schon gestern morgen, wurden, laut Informationen des Blogs „Iran en lutte“, 13 Gefangene in einem weiteren Gefängnis in Karaj, einem Teheraner Vorort, hingerichtet.
      Mahmood Amiry-Moghaddam, Sprecher der Website „Iran Human Rights“ fordert von den Vereinten Nationen die sofortige Entsendung einer Gruppe von Beobachter_innen in den Iran. Er erklärt: „Die iranischen Autoritäten sähen Terror um die geplanten Demonstrationen in Erinnerung an die Präsidentschaftswahlen vom 12. Juni letzten Jahres zu verhindern“. Er fügt hinzu: „Wir erwarten noch mehr Hinrichtungen in den nächsten Tagen und Wochen. Wir fordern von allen Ländern, die wirtschaftliche und diplomatische Verbindungen zum Iran haben, alle Möglichkeiten zu nutzen, um diese Hinrichtungen zu verhindern. Die internationale Gemeinschaft darf nicht zum stillen Zeugen der Verbrechen im Iran werden. Die Welt muss jetzt reagieren“.
      Unterdessen haben am 2. Juni in Genf bei der Eröffnung der jährlichen Sitzung der Internationalen Arbeitsorganisation (engl. ILO), einer Unterorganisation der UNO, Mitglieder der kommunistischen Partei Irans im Sitzungssaal mit einem Transparent gegen die Hinrichtungen im Iran protestiert. „Ein Regime, das Gewerkschafter hinrichtet, darf kein Mitglieder der ILO sein! Iran raus aus der ILO“ stand auf dem Transparent zu lesen. Mit Bildern erinnerten die Aktivisten zudem an den inhaftierten Gewerkschafter Mansour Osanloo, der am 9. Mai hingerichtet worden war. Bevor sie von Sicherheitskräften aus dem Raum gedrängt wurden riefen sie: „Nieder mit der islamischen Republik Iran“ (siehe Video).

    2. Hamburger Abendblatt – Irans Opposition will sich nicht kleinkriegen lassen
      Frauen in traditionellen Gewändern der zoroastrianischen Religion, die sich auf Zarathustra bezieht, Jahrtausende alt ist und als Minderheit im Iran …

    3. Nationaler Widerstandsrat Iran – Aufruf zu großer Kundgebung der iranischen Opposition im Norden von Paris
      Juni eine große iranische Kundgebung an, in der sie den 20. Juni 1981 und dem ersten Jahrestag der landesweiten Bürgerproteste im Iran gedenken will und …

    4. www.evangelisch.de – Die Protestform im Iran: Heavy Metal
      „Metal ist Ausdruck unserer Leiden“: Die iranische Band TarantisT gibt 2006 ein Konzert in Amsterdam. Foto: TarantisT Musik – Harte Rockmusik hat im Iran …

       

  4. Zum Thema „Oppositionsbewegung und Protestler“ 

    1. STANDARDAhmadi-Nejad: „Resolutionskeule“ unwirksam – Iranischer Präsident warnt vor neuen UNO-Sanktionen gegen sein Land – Putin warnt vor „exzessiven“ Strafmaßnahmen
      Istanbul  – Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadi-Nejad hat für den Fall neuer Sanktionen des UNO-Sicherheitsrates Gespräche über das Atomprogramm seines Landes ausgeschlossen. „Die US-Regierung und ihre Verbündeten irren sich gewaltig, wenn sie denken, die Resolutionskeule schwingen und sich dann mit uns zu Gesprächen zusammensetzen zu können“, sagte Ahmadi-Nejad am Dienstag in Istanbul, wo er an dem regionalen Sicherheits-Gipfel der „Konferenz für Interaktion und vertrauensbildende Maßnahmen“ (CICA) teilnimmt. „So etwas wird nicht passieren.“ Voraussetzung für Gespräche seien „Respekt und Fairness“.
      Ahmadi-Nejad warb erneut für einen Mitte Mai mit Brasilien und der Türkei ausgehandelten Kompromissvorschlag zur Urananreicherung. Er hoffe, die US-Regierung und ihre Verbündeten nutzten diese „Gelegenheit“, da sie sich „nicht wiederholt“, sagte er. Der Kompromiss sieht vor, dass ein Teil des iranischen Urans im Ausland angereichert wird. Den westlichen Staaten geht der Vorschlag jedoch nicht weit genug.
      Putin warnt vor „exzessiven“ Strafmaßnahmen
      Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin hat derweil kurz vor einer Abstimmung im UN-Sicherheitsrat vor zu scharfen Sanktionen gewarnt. Die Strafmaßnahmen dürften nicht „exzessiv“ ausfallen, sagte Putin bei einem regionalen Gipfeltreffen in Istanbul. 
    2. FOCUS Sanktionen – Iran warnt Russland
      Im Atomstreit hat der Iran Russland vor Bündnissen mit Befürwortern neuer Sanktionen gegen das Land gewarnt. Die Islamische Republik steht im Verdacht, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms Nuklearwaffen zu entwickeln. Der UN-Sicherheitsrat stimmt möglicherweise am Mittwoch über neue Strafmaßnahmen ab.
      Der Iran hat Russland vor einem Bündnis mit den Befürwortern neuer Sanktionen gegen das Land gewarnt. „Es gibt kein großes Problem, aber sie müssen aufpassen, dass sie sich nicht auf die Seite unserer Feinde schlagen“, sagte der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Dienstag in Istanbul. Der UN-Sicherheitsrat könnte diese Woche mit der Unterstützung Russlands Strafmaßnahmen gegen den Iran beschließen. Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin erklärte, diese dürften jedoch nicht „exzessiv“ ausfallen.
      Putin und Ahmadinedschad wollten bei dem regionalen Gipfeltreffen in der Türkei noch Gespräche führen. Dass Russland zuletzt auch für Sanktionen eingetreten war, hatte zu Spannungen zwischen den beiden Staaten geführt. Putin versicherte, dass die Resolution des Sicherheitsrats die Iraner und ihre Regierung nicht an der friedlichen Nutzung der Atomenergie hindern solle.
      Die Islamische Republik steht im Verdacht, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms Nuklearwaffen zu entwickeln. Sie bestreitet dies. 
    3. N-TVZwischenruf – Sanktionen stärken Mullahs von Manfred Bleskin
      Die konfrontative Politik des Westens gegenüber Teheran macht den Iran in Teilen der Dritten Welt zum Märtyrer. Weitere Sanktionen würden das blutige Regime der Mullahs nur stärken.
      Mit der bevorstehenden Verabschiedung neuer Sanktionen durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen steht der Konflikt mit dem Iran vor einer neuen Eskalation. Parallel dazu droht vor der Küste des Gazastreifens erstmals eine direkte Konfrontation zwischen der Islamischen Republik und dem Staat Israel.
      Die konfrontative Politik des Westens gegenüber Teheran, der sich nun im Grundsatz offenbar auch Russland und China angeschlossen haben, macht das blutige Regime aus „Revolutionsgardisten“ und Mullahs in großen Teilen der Dritten Welt zum Märtyrer. Der durch einflussreiche Staaten wie Brasilien und das NATO-Mitglied Türkei mit dem Iran ausgehandelte Kompromiss im Atomstreit ist faktisch zur Makulatur geworden. Für Ankara, das sich zunehmend als euro-asiatische Regionalmacht geriert, bedeutet dies einen weiteren Schritt weg vom Westen. Aus der Sicht Brasílias ist ein weiterer Sanktionsbeschluss ein neuerlicher Beweis, dass auch mit einem Barack Obama an der Spitze der USA im Weißen Haus neues Denken nur verbal Einzug gehalten hat.
      Israel wird eine Verschärfung der Sanktionen begrüßen und als Bestätigung seiner eigenen harten Linie gegenüber dem Iran auffassen. Eine ernsthafte Thematisierung des israelischen Kernwaffenpotenzials durch die internationale Staatengemeinschaft wäre dann auch vom Tisch. Vor diesem Hintergrund wird die Regierung in Jerusalem nicht zögern, auch die iranischen Schiffe mit Hilfsgütern aufzubringen, die sich Gaza nähern. Ein bewaffneter Zusammenstoß zwischen den sogenannten Revolutionsgarden und israelischen Spezialkräften auf offener See könnte verheerende Folgen haben.

    4. RIA Novosti – Irans Präsident ignoriert SOZ-Gipfel in Taschkent
      Iran, Pakistan, Indien und die Mongolei haben Beobachterstatus. Weißrussland und Sri Lanka haben seit Ende April dieses Jahres den Status von …

  5. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. Deutsche Welle – IAEA-Chef bezeichnet Iran als „Sonderfall“
      WIEN: Die Internationale Atomenergiebehörde -IAEA- hat den Iran wegen der möglichen militärischen Dimension seines umstrittenen Atomprogramms als Sonderfall …
       
       

      1. a-z.ch – IAEA beobachtet Iran weiter scharf – auch Israel wird Thema
      2. FOCUS Online – Konflikte: Iran und Israel im Blick der Atomwächter

    2. n-tv.de  So groß wie Katzen: Teheran kämpft gegen Ratten
      Bis März 2012 werde der Bestand unter Kontrolle sein, sagte Vize-Bürgermeister Hussein Kalchorani der staatlichen Tageszeitung „Iran Daily“. …

      1. Berliner Morgenpost – In Teheran sind die Ratten so groß wie Katzen
      2. WELT ONLINE – Riesenviecher: In Teheran sind die Ratten so groß wie Katzen
      3. RP ONLINE – Teheran verschärft Kampf gegen Rattenplage

    3. Irananders – Iran übergibt Kontrolle im Südosten den lokalen Stammesführern
      Der Iran rief den Westen in diesem Kontext dazu auf von ihm in der Terrorbekämpfung zu lernen. Rigi wurde bei einer geheimdienstlichen Operation …


       
    4. Radio China International – Ahmadinedschad nimmt am iranischen Nationentag auf der Expo teil
      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad wird am Freitag an den Veranstaltungen zum iranischen Nationentag auf der Shanghaier Expo teilnehmen. …

    5. ZDF Als Radprofi im Iran – Tobias Erler fährt für Tabriz Petrochemical
      Statt sein Referendariat zum Gymnasiallehrer zu absolvieren, fährt Tobias Erler Rennrad. Eigentlich nichts besonderes für einen Radprofi. Doch der 31-Jährige fährt für das Tabriz Petrochemical Team, eine Mannschaft aus dem Iran.
      Vor vier Jahren startete Tobias Erler für das chinesische Giant Asia Team. „Da hatte ich drei Iraner im Team. Einer davon war mein Masseur und der hat immer gesagt: ‚Tobi, wenn du in den Iran kommst brauchst du kein Geld. Jeder ist dein Freund.“ Erler fing Feuer und wollte den Iran und die Iraner unbedingt kennenlernen. „Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das Land so ist, wie es in den Medien dargestellt wird.“
      Platz zwei bei der Iran-Rundfahrt
      Während Erler längst wieder in Europa fuhr, gründeten die Iraner 2008 ein eigenes Team. Seitdem fragten sie jede Saison bei Erler an, der 2010 schließlich zusagte. Dafür schob er extra sein Referendariat für das Gymnasial-Lehramt um ein Jahr auf. Heute, ein halbes Jahr später, ist Erler „saufroh“, sich für den Iran entschieden zu haben. Zwei Mal war der Regensburger mittlerweile vor Ort, jeweils für mehrere Wochen.
      Zunächst flog Erler im Februar zum Training in den Südiran, dann Anfang Mai für zwei Rundfahrten in den Norden des Landes. Erler startete mit seinem Team bei der International Azerbaijan Tour und der International Presidency Tour of Iran. Bei letzterer gewann er zwei Etappen und fuhr in der Gesamtwertung auf Platz zwei. Zu den beiden Rundfahrten wurde Erler zudem von fünf Teamkollegen aus seinem Heimatverein RSV Irschenberg begleitet, die allesamt begeistert waren von ihrer iranischen Spritztour. 


    6. SPIEGELPer Zug nach Teheran: Orient-Express der Glückssucher 
      Der Orient für Eilige: Im Schlafwagen-Express von Damaskus nach Teheran ist ein bunt gemischtes Völkchen unterwegs. Die dreitägige Reise führt durch zwei Zeitzonen und vier Sprachgebiete – und erlaubt tiefe Einblicke in die Psyche des Morgenlands. mehr…

    7. ZUM SCHMUNZELN...   
       
      Achmadenidshad and Mendel 
      The President of Iran was wondering whom to invade when his telephone rang.  
      „This is Mendel in Tel Aviv. We’re officially declaring war on you!“ 
       
      „How big is your army?“ the Iranian president asked. 
       
      „There’s me, my cousin Moishe, Avi Goldberg and our pinochle team!“ 
       
      „I have a million in my army,“ said the president. 
       
      „I’ll call back!“ said Mendel. 
       
      The next day, he called. „The war’s still on!“ We have now a bulldozer, and Goldberg’s tractor.“ 
       
      „We have 16,000 tanks, and the Iranian army is now 2 million men.“ 
       
      „Oy gevalt!“, said Mendel. „I’ll call back.“ 
       
      He phoned the next day. „We’re calling off the war.“ 
       
      „Why?“, asked the president. 
       
      „Well,“ said Mendel, „we’ve had a little chat, and there’s no way we can feed two million prisoners….

  6. Sonstiges…

  7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Persists in Occupying Land in Iraqi Kurdistan 
    Kamal Karkuki , speaker of the Kurdish parliament, has condemned Iran’s persistent use of heavy artillery against villages and small town on the border between Iraqi Kurdistan and Iran.

  8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian VP For Parliamentary Affairs: Russia’s Decision To Follow In The Footsteps Of The Americans Will Cost Them
      
    A senior Iranian official has called recent claims by Russian President Dmitry Medvedev regarding Tehran’s uranium enrichment „implausible.“ 
    „It is hard to believe that the Russian president actually made such comments and has adopted such a stance against Iran,“ said lawmaker Mohammad-Reza Mirtajeddini, Vice-President for Parliamentary Affairs, today.

  9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Friday Sermon From Iran 
    This Friday (June 4, 2010) was the 21st anniversary of Khomeini’s death. In honor of the occasion, the main Friday sermon in Tehran was given by the regime’s top two leaders, Supreme Leader Ali Khamenei and President Mahmoud Ahmadinejad, and was attended by tens of thousands.
     
    Khamenei called on world nations to stop Israel’s atrocities, and said that the events of the recent days proved that Israel’s end was near: „The entire world [now] understands how barbaric and violent the Zionists really are… Iran has been saying this for 30 years, but the hypocrites and liars in the West chose to ignore [it].“ Khamenei added that the Israelis were not trying to inspect the ship, but had launched a deliberate attack on it. „In the recent years they invaded Lebanon and Gaza, and now they attacked the flotilla,“ he said. He also called Israel „a cancerous growth,“ and urged the Muslim nations to take their cue from Imam Khomeini’s strong stance on Israel and its policies.

  10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Thousands Register for Iranian Aid Flotilla 
    Nearly 6,000 volunteers have already registered to take part in an Iranian aid flotilla to Gaza. Volunteers register by leaving their personal details and contact information on the website of the Society for the Defense of the Palestinian Nation (
    www.pngo.ir).

  11. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG –  Iranian Daily: Brazil’s Turnaround on Sanctions – A Warning Bell for Iran 
    An article in the Iranian daily Ebtekar stated that the announcement recently made by Brazilian Foreign Minister Celso Amorim (that his country would respect a Security Council resolution to impose sanctions on Iran) was a turnaround in Brazil’s position and a warning bell for Iran

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