Der dämliche Sicherheits-Lapsus des Islamic Jihad wegen „Souvenirfotos“

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Der dämliche Sicherheits-Lapsus des Islamic Jihad wegen „Souvenirfotos“

HonestReporting Media BackSpin, 29. Oktober 2010

Der Islamic Jihad regt sich künstlich darüber auf, dass seine „ Souvenirfotos“ türkischer Friedensaktivisten, die mit Gewehren posierten, von Israel für Propaganda ausgeschlachtet worden sei. YNet News:

„Die Besatzungsmacht nutzte die auf Webseiten veröffentlichten Souvenirfotos als schmutzige israelische Propaganda gegen die Solidaritätsaktivisten, um deren Versuche, die [Gaza-] Blockade zu durchbrechen, niederzuschlagen“, sagte Daoud Shihab, Funktionär des Islamic Jihad, der palästinensischen Nachrichtenagentur Maan.

Shihab betonte, dass die verschiedenen Widerstandsgruppen entschlossen seien, „das Leben dieser Aktivisten zu schützen„. Ziel der Gruppen sei gewesen, so Shihab, die Aktivisten wieder heil aus dem Gazastreifen in ihre Heimatländer zurückzubringen; folglich hielten sie die Gruppen „fern von jeglicher Gefahr“.

Nicht besonders intelligent. Wenn man diesen Kerl beschützen will, dann zieht man ihm a) niemals ein T-Shirt mit Jihad-Schriftzug und dazu passendem Stirnband an, b) drückt ihm kein Gewehr in die Hand,  c) fotografiert sein Gesicht nicht und d) stellt es nicht auf seiner Webseite ein.

Die Jihad-Jungs sollten niemandem sonst als sich selbst dafür die Schuld geben.

Querverweis: Selektive Empörung wegen provozierender Fotos

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