Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Hellmut Königshaus, hat der Bayreuther Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe Respekt wegen ihrer klaren Haltung zur Verleihung des Wilhelmine von Bayreuth-Preises, eines Preises für Verdienste um die Toleranz, an eine intolerante Organisation, gezollt.
Die nun gegen den begründeten Widerstand der Oberbürgermeisterin vom Stadtrat ausgezeichnete Organisation „Code Pink“ unterstütze die offen israelfeindlichen Aktivitäten der Organisation „Boycott, Divestment and Sanctions“, sie habe auch mit führenden Vertretern ihres Verbandes an einer Veranstaltung von Holocaust-Leugnern in Teheran teilgenommen. Wie eine solche Organisation für besondere „Toleranz“ ausgezeichnet werden kann, erschließe sich nicht. Es sei gerade in einer Zeit, in der Hass und Intoleranz um sich greifen, vielmehr eine unbegreifliche Entgleisung der Mehrheit im Stadtrat, die aufgerufen bleibe, diese Entscheidung noch einmal zu überdenken. Es sei zu hoffen, dass die besonnene und doch konsequente Haltung der Oberbürgermeisterin Schule mache, so Königshaus abschließend.
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