Jerusalem, 8. September 2017 – Die neueste Form von Terrorattacken des IS (Islamischer Staat) mit massenhaften Opfern soll durch die Vergiftung von Nahrungsmitteln geschehen. Anvisiert sollen zunächst Supermärkte in den USA und in Großbritannien werden. Wie der britische Daily Mail, die amerikanische Zeitschrift Newsweek und Webseiten melden habe IS die Methode perfektioniert anhand von irakischen Gefangenen, die ihnen als „Versuchskaninchen“ dienten. Einzelheiten zu den Versuchen mit vergifteten Nahrungsmitteln seien in Mosul aufgetaucht, nachdem die Stadt vom IS befreit worden war. Die SITE-Gruppe, die Dschiahdistische Gruppen in den USA beobachtet, berichtete über „einsame Wölfe“, denen auf Internetseiten empfohlen worden sei, Nahrungsmittel an Verkaufsständen mit Gift zu spritzen, wobei das tödliche Zyanid zu bevorzugen sei.
Israel war schon 1978 mit der Vergiftung von Nahrungsmitteln konfrontiert. Damals wurden für den Export bestimmte Jaffa-Orangen von Terroristen mit Gift gespritzt. Fünf Kinder in den Niederlanden erkrankten. Seitdem werden in Israel verpackte Waren wie Joghurt oder Quark mit angeklebten Plastikfolien versiegelt. In Israel wird auch ständig das Trinkwasser geprüft, wegen möglicher Vergiftung durch Terroristen.
- http://www.dailymail.co.uk/news/article-4858242/ISIS-tells-fanatics-poison-food-Western-supermarkets.html
- https://worldisraelnews.com/isis-encourages-food-poisoning-western-supermarkets/
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