die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Mittwoch, 07.01.2015 und Donnerstag, 08.01.2015

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He-drew-firstMittwoch, 07.01.2015:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen gesuchten Araber.

Humanitäres:
WAFA meldet, dass Israel wieder Baumaterial in den Gazastreifen geliefert hat.

Ban Ki-moon verkündete, dass der Antrag der PA auf Beitritt zum ICC angenommen ist und kündigte an, dass „Palästina“ am 1. April gültig wird. (Passt, das Datum – auch wenn das Ganz ein ausgesprochen schlechter Witz ist.) Das US-Außenministerium ließ lapidar wissen, die PA sei für eine Mitgliedschaft nicht qualifiziert (wurde nicht weiter ausgeführt), begrüßte der Präsident der die Versammlung der Mitgliedsstaaten den „Staat Palästina“.

Heckmeck:
Frankreichs Außenminister Fabius warnte Abbas davor den Antrag auf Anerkennung als Staat dem UNO-Sicherheitsrat erneut vorzulegen. Er solle Israel nicht gegen sich aufbringen. Trotzdem würde Frankreich vermutlich den Antrag wieder unterstützen.

 

Donnerstag, 08.01.2014:
GANSO schreibt, die Armee beschoss in den letzten zwei Tagen Ziele östlich von Beit Hanun, El Burej und Rafah. Der Übergang Erez wird bis auf Weiteres für die Ausreise aus dem Gazastreifen geschlossen. Für die Einreise in den Gazastreifen bleibt der Betrieb normal.
Die Polizei nahm einen pal-arabischen Autofahrer fest, der im Verdacht steht einen Auto-Terroranschlag geplant zu haben. Er ist möglicherweise an früheren Anschlägen beteiligt gewesen.
Am Damaskustor in Jerusalem wurde ein Jeschiwa-Schüler von einem Araber mit einem Schraubendreher in den Rücken gestochen.

Saeb Erekat findet den Islamischen Staat nicht gut. Das wird aus folgendem Vergleich ersichtlich: Die Siedlungsaktivitäten müssen an die Kandare gelegt werden, genauso wie die Gräueltaten des IS in Syrien und dem Irak.

Ein Op-Ed in der offiziellen PA-Zeitung lobt den Terroristen, der in der Altstadt auf zwei Grenzpolizisten einstach; er lehre „alle arabischen Einwohner auf die Zionisten einzustechen“.

Ein israelischer IS-Kämpfer aus Nazareth hat nach sechs Wochen jetzt doch die Erlaubnis bekommen, wieder nach Israel einzureisen.

Eine Bombenattrappe sorgte für die Evakuierung der israelischen Botschaft in Montevideo (Uruguay).

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