SONDER-/AUFHOLAUSGABE“ – Viele neue Updates zu den aktuellen Verteidigungsmaßnahmen der Israelischen Armee… Bitte die ROT markierten Beiträge besonders beachten!!!

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Der täglicheHC Nahost Pressespiegel
Aktuelle Berichterstattung rund um die aktuellen Verteidigungsmaßnahmen der Israelischen Armee,
sowie sonstige aktuelle Nachrichten und mehr zu den
Themen Nahostkonflikt, Israel und seine Nachbarn, Iran
 und mehr…
   


 
  1. TEIL 1 – Kurzkommentare & Kurzmeldungen  
    1. HAUPTSORGEN DES TAGES…
    2. NEUES VON ULRICH W. SAHM….
    3. NEUESTE KURZMELDUNGEN VON ISRAELNETZ…
    4. NEUES AUS DEM NEWSLETTER DER ISRAELISCHEN BOTSCHAFT…
    5. KURZMELDUNGEN VON THE MEDIA LINE…
    6. SONSTIGE AKTUELLE KURZMELDUNGEN…
  2. TEIL 2 – LINKS zu empfohlenen Artikeln & Webseiten aus der WESTLICHEN Presse  
    1. AKTUELLE INFORMATIONEN UND BERICHTERSTATTUNG ZU DEN ISRAELISCHEN VERTEIDIGUNGSMASSNAHMEN
      1. NEUSTE MELDUNGEN AUS DEN ISRAELISCHEN MEDIEN…
      2. WEITERE WICHTIGE HINTERGRUNDARTIKEL…
      3. ÖFFENTLICHE DEMONSTRATIONEN GEGEN DIE ISRAELISCHEN VERTEIDIGUNGSMASSNAHMEN…
      4. NEUES VON SPIEGEL ONLINE….
      5. GEMISCHTE AUSWAHL SONSTIGER DEUTSCHSPRACHIGER ARTIKEL…
    2. SONSTIGE AKTUELLE MELDUNGEN / THEMEN DES TAGES
    3. AKTUELLES ZUM THEMA IRAN
    4. EINIGE AKTUELLE LINK-EMPFEHLUNGEN AUS DEM COP NEWSLETTER…
    5. AUS UNSERER NEUEN RUBRIK MEDIEN BACKSPIN...  
    6. ZUM THEMA „ISRAEL ALLGEMEIN„.. 
    7. ZUM THEMA „ISRAEL BEYOND THE CONFLICT„…
    8. ZUM THEMA „PALÄSTINENSISCHE AUTONOMIEBEHÖRDE, ABBAS, FATAH, PLO, HAMAS, PFLP & CO 
    9. ZUM THEMA „ISRAELS NACHBARN„…  
    10. SONSTIGE INTERESSANTE ARTIKEL & HINTERGRUNDINFORMATIONEN… 
  3. TEIL 3 – LINKS zu empfohlenen Artikeln & Webseiten aus der ARABISCHEN Presse
  4. TEIL 4 – LINKS zum NACHDENKEN, ÄRGERN UND/ODER REAGIEREN
  5. TEIL 5 –  Liste der nachfolgenden eMails, Artikel (& Attachments)…   

Human Shields : Dry Bones cartoon.


  1. HAUPTSORGEN DES TAGES…

    1. derstandard.at Israel für jeden zweiten Deutschen ein „aggressives Land“ – 60 Prozent sehen laut Umfrage keine besondere Verantwortung wegen Nazi-Diktatur mehr
      Hamburg/Berlin – Nahezu die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) hält Israel nach einem Umfrageergebnis für ein aggressives Land. 59 Prozent erklärten, Israel verfolge seine Interessen ohne Rücksicht auf andere Länder. Dagegen sind nur knapp ein Drittel (30 Prozent) davon überzeugt, dass die israelische Regierung die Menschenrechte achtet. Über diese Ergebnisse der Forsa-Umfrage berichtete das Hamburger Magazin „stern“ in seiner am Mittwoch erscheinenden Ausgabe. Israel weigert sich bisher, die völkerrechtlich bindende Resolution 1860 des UNO-Sicherheitsrates einzuhalten, in der eine sofortige Waffenruhe im Gazastreifen gefordert wird.

      1. News Adhoc – Deutsche sehen keine besondere Verantwortung für Israel
        Die von der Politik immer wieder betonte besondere Verantwortung Deutschlands für Israel wird von den Bundesbürgern so nicht mehr gesehen. …
      2. FOCUS Online – Umfrage: Jeder zweite Deutsche hält Israel für aggressiv
        Die Deutschen haben ein kritisches Bild von Israel: 49 Prozent der Bundesbürger halten es für ein aggressives Land. Besonders kritisch sind Anhänger der …
      3. Kleine Zeitung – Nahost-Umfrage löst bei Juden große Bestürzung aus
        Die jüngste Forsa-Umfrage, die ergeben hat, dass jeder zweite Deutsche Israel für ein „aggressives“ Land hält, übertreffe die schlimmsten Befürchtungen und …
      4. domradio – nachrichten – Umfrage: jeder zweite Deutsche hält Israel für aggressiv
        Die Deutschen haben ein zwiespältiges Bild von Israel. Fast jeder zweite Bundesbürger hält den Nahoststaat für ein aggressives Land. …
      5. sueddeutsche.de – Jeder zweite Deutsche nennt Israel «aggressiv»
        Hamburg (dpa) – Die Deutschen haben ein zwiespältiges Bild von Israel. Fast jeder zweite Bundesbürger (49 Prozent) hält den Nahoststaat für ein aggressives …
    2. SPIEGEL ONLINEBERLINER SYNAGOGE Palästinenser greift Polizeiangestellte mit Eisenstange an
      Attacke mit einer Eisenstange: Vor der Berliner Synagoge hat ein Mann zwei Polizeiangestellte verletzt. Als Motiv der Tat wird Protest gegen den Gaza-Krieg Israels vermutet. mehr…


      1. Netzeitung – Wachmann vor Synagoge niedergeschlagen
        Vor der Neuen Synagoge in Berlin ist ein Wachmann mit einer Eisenstange attackiert worden. Der Angreifer wollte mit der Tat offenbar gegen den Krieg in …
      2. ZEIT ONLINE – Berlin-Mitte: Palästinenser greift Wachmann vor Synagoge an
        Ein staatenloser Palästinenser hat vor der Synagoge in Berlin-Mitte einen Objektschützer mit einer Eisenstange niedergeschlagen. …
      3. Berlin-Magazin für Insider – Objektschützer vor Berliner Synagoge angegriffen
        Offenbar wollte der staatenlose Mann, der aber nach eigenen Angaben Palästinenser ist, an der Synagoge seinen Unmut über das Vorgehen Israels im …
      4. Ad-Hoc-News (Pressemitteilung) – Palästinenster greift vor Berliner Synagoge Objektschützer an
        Berlin (ddp) Ein staatenloser Palästinenser hat am Dienstag vor der Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte einen Objektschützer mit einer …
      5. AFP – Verletzte bei Angriff vor Berliner Synagoge
        Laut Polizei wollte der staatenlose Mann, der nach eigenen Angaben Palästinenser ist, an der Synagoge offenbar seinen Unmut über das Vorgehen Israels im …
    3. SPIEGEL ONLINE– KRIEG IM NAHEN OSTEN Raketen aus dem Libanon treffen Nordisrael
      Die Sorge vor einer zweiten Front wächst: Im Norden Israels sind am Morgen mehrere Raketen aus dem Libanon eingeschlagen – zum zweiten Mal seit Beginn der israelischen Offensive im Gaza-Streifen. Israels Armee feuerte zurück.
      mehr…


      1. OÖNachrichten – Raketenbeschuss aus dem Libanon auf Israel, Angst vor Vergeltung
        JERUSALEM. In Nordisrael sind gestern erneut Katjuscha-Raketen aus dem Libanon eingeschlagen. Der Krieg im Gaza-Streifen belastet unterdessen die …
      2. Radio Vatikan – Nahost: Bischof glaubt nicht an Eingreifen der Hisbollah
        Israel reagierte mit zwei Artillerie-Salven, berichtet die UNO-Schutztruppe. Wie beim ersten Angriff am 8. Januar bekannte sich niemand zu dem Beschuss. …
      3. euronews – Gaza-Krise Libanon beschiesst Israel
        Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur berichtet, daß die israelische Armee etwa eine halbe Stunde später mit vier Artilleriegranaten auf den …
      4. THE JERUSALEM POST Three Grads found in south Lebanon
        Earlier, three Katyusha rockets land near Kiryat Shmona, none hurt; IDF artillery returns fire.
    4. JPGerman police ban Israeli flags – Jan. 14, 2009 – BENJAMIN WEINTHAL, Jerusalem Post correspondent , THE JERUSALEM POST
      BERLIN – German police officials in the cities of Duisburg and Düsseldorf, located in the state of North Rhine-Westphalia, prohibited pro-Israeli supporters from displaying Israeli flags.
      During an anti-Israeli demonstration organized by the radical Islamic group, Milli Görüs, which attracted 10,000 protesters last Saturday in Duisburg, two police officers stormed the apartment of a 25-year-old student and his 26-year-old girlfriend and seized Israeli flags hanging on the balcony and inside a window.
      The hostile crowd pelted stones and other objects at the flags.
      A video that appears on YouTube shows an angry crowd in front of the apartment house and the police forcibly seizing the Israeli flags. The confiscation of the flags was greeted by cheers from the anti-Israeli protesters.
      The student told the online magazine Spiegel that he wanted to show „solidarity with the sole democracy in the region,“ and complained about societal indifference in Germany toward Hamas rocket attacks on Israel.
      „Can anyone imagine the German police going into a private home to remove a Hamas flag?“ Dr. Efraim Zuroff, director of the Simon Wiesenthal Center in Jerusalem, said in a statement. 

       

      1. SIMON WIESENTHAL CENTER – January 14, 2009 – WIESENTHAL CENTER WELCOMES APOLOGY OF DUISBERG POLICE PRESIDENT BUT WARNS OF DANGEROUS NEW TENDENCY OF GERMAN POLICE TO „APPEASE“ ANTI-ISRAEL DEMONSTRATERS BY CONFISCATING ISRAELI FLAGS AND TREATING THEM AS A PROVOCATION
        Jerusalem-The Simon Wiesenthal Center today welcomed the apology of Duisberg Police President Rolf Cebin for the removal by the police of Israeli flags in a private dwelling during Saturday’s anti-Israel demonstration in his city, but expressed „deep concern“ in the wake of increasing evidence that local police in several cities in Germany, such as Duesseldorf  and Mainz, have begun treating Israeli flags as „provocations“ which have led to the confiscation of flags and the harassment of pro-Israel demonstrators.
        In a statement issued in Jerusalem by its Israel director, Dr. Efraim Zuroff, the Center emphasized that such a policy would not only encourage increasingly-aggressive and violent behavior by those opposing Israeli policies but also constituted a clear limitation of freedom of expression only on one side of the political debate and therefore was clearly unfair to those supporting Israel.
        According to Zuroff:
        „The worst way to deal with demonstrators who might threaten the safety of their opponents is to appease them by harassing or mistreating those with opposing views. By doing so, the German police are sending a dangerous message to Israel’s many supporters in Germany, whose legitimate efforts to defend the Jewish state have now been cast in a negative light. Such a policy reflects very poorly on German democracy and casts a shadow on the viability of Jewish life in
        Germany today.“
        For more information call 00-972-50-7214156
        www.operationlastchance.org  www.wiesenthal.com
      2. SPIEGEL ONLINE – DUISBURGER FLAGGENSKANDAL – Erster Polizist wagt öffentliche Kritik – Von Jörg Diehl
        Ein „ungeheuerlicher Vorfall“: Ein Duisburger Polizeioberkommissar hat in einem offenen Brief an seine Chefs den umstrittenen Einsatz vom Wochenende scharf kritisiert. Beamte hatten während einer Demo gegen den Gaza-Krieg eine Wohnung gestürmt und israelische Fahnen eingeholt.
        Hamburg – Es ist erst wenige Tage her, da beschrieb der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft die sich immer weiter verbreitende Gesetzlosigkeit der Straßen. Es gebe Gegenden im Norden seiner Heimatstadt, so sagte der gebürtige Duisburger Rainer Wendt gegenüber SPIEGEL ONLINE, da trauten sich Polizisten kaum noch „ein Auto anzuhalten – weil sie wissen, dass sie dann 40 oder 50 Mann an der Backe haben“.
      3. SPIEGEL ONLINE– OUTRAGE OVER DEMONSTRATION IN GERMANY Police Remove Israeli Flag during Islamist Protest March
        Police in the western German city of Duisburg have admitted they removed flags a student had hung in his apartment in support of Israel during a pro-Palestinian protest march in the city. Officers broke down his door and removed the flags. The city’s police chief has issued an apology, but outrage is spreading. By Yassin Musharbash more…

      4. Hamburger Abendblatt – Entschuldigung für Entfernen israelischer Fahnen
        Ein Polizist entfernt während einer Demonstration in Duisburg eine israelische Fahne aus einem Wohnungsfenster. Foto: dpa Der Duisburger Polizeipräsident …
      5. RP ONLINE – Skandal um Israel-Flagge  VON DETLEV HÜWEL
        Duisburg (RP) Duisburgs Polizeipräsident entschuldigt sich für das Vorgehen seiner Beamten. Sie waren in eine Wohnung eingedrungen und …
      6. FR-online.de – Antisemitische Parolen Krieg sorgt für Zoff in Deutschland
        Abgehängt

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        Abgehängt (Bild: ddp)

        Für Efraim Zuroff ereignet sich gerade eine Tragödie für die deutsche Demokratie: „Die Menschen, die Israel unterstützen wollen, werden eingeschüchtert“, sagte der Leiter des Jerusalemer Simon-Wiesenthals Zentrums der Frankfurter Rundschau. Der Nazi-Jäger kritisiert das Verhalten der Polizei bei Demonstrationen: „In Deutschland genießen jüdische und pro-israelische Menschen nicht den vollen Schutz.“

        Seit dem Kriegsbeginn im Gaza-Streifen gehen jedes Wochenende zehntausende Menschen auf die Straße. Pro-palästinensische Veranstaltungen von teilweise militanten islamistischen Organisationen haben den größten Zulauf. Vor allem ein Vorfall in Duisburg bereitet dem Historiker Zuroff „Bauchschmerzen“: Dort hatte am vergangenen Wochenende die militante deutsch-türkische Organisation Mili Görus gegen den Gaza-Krieg protestiert. 10 000 Anhänger der vom Verfassungsschutz beobachteten Organisation gingen auf die Straße – viele blieben vor einem Haus, an dem Israelfahnen hingen, gröhlend stehen. Die Polizei stürmte gewaltsam die Wohnung und entfernte unter dem Jubel der Demonstranten die Fahnen. Sie sei „eine Provokation“ gewesen, sagten die Beamten.

      7. IDEA Evangelische Nachrichtenagentur – Scharfe Kritik: Polizisten entfernen Israel-Fahnen
        D ü s s e l d o r f / D u i s b u r g (idea) – Der nordrhein-westfälische CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst (Düsseldorf) hat die Polizei scharf kritisiert, weil sie bei einer Demonstration gegen den israelischen Militäreinsatz in Gaza zwei Israel-Fahnen entfernt hat.
        Am 10. Januar hatten in der Duisburger Innenstadt rund 10.000 Menschen gegen die Militäraktionen demonstriert. Zu der Veranstaltung hatte die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs aufgerufen, die vom nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz aufgrund antidemokratischer Tendenzen beobachtet wird.

      8. Derwesten.de – Duisburger Polizeispitze dementiert Rücktrittspläne

        Duisburg. Die Duisburger Polizei hat Gerüchte dementiert, wonach die Polizeiführung wegen des Verhaltens bei der Demonstration am vergangenen Samstag zurücktreten werde. Polizisten hatten eine israelische Flagge aus einem Fenster entfernt. Am kommenden Samstag wird es weitere Protestmärsche geben.
        Am Samstag wird es in Duisburg erneut eine Demonstration gegen den Krieg im Gaza-Streifen geben. Das bestätigte die Polizei. Ihr Sprecher Ramon van der Maat trat zudem Gerüchten entgegen, dass die Duisburger Polizeführung zurücktreten werde. Sie wurde wegen ihrer Entscheidung, während der Demonstration die zwei Israel-Fahnen aus einem Fenster und von dem Balkon einer Wohnung an der Clauberg-Straße zu entfernen, heftig kritisiert. Die Gerüchte über einen bevorstehenden Rücktritt werden vom Internet-Blog „PI-News“ genährt. Ramon van der Maat sagte jedoch: „Davon kann überhaupt keine Rede sein.“
      9. Derwesten.de – Duisburger Polizist äußert harte Kritik an eigenen Chefs
        Im Streit um die Anti-Israel-Demonstration hat nun Kommissar Torsten G. seinen Vorgesetzten massive Vorwürfe gemacht. In einem offenen Brief fragt er: …
      10. Kölnische Rundschau – Demo in Duisburg
        Das Entfernen von Israel-Flaggen durch Polizisten während einer Demo in Duisburg hat ein Nachspiel. Die Polizeigewerkschaft kritisierte mangelnde …
      11. antibuerokratieteam.de – Bestimmen Islamisten polizeiliches Handeln?
        Kann man in Deutschland keine Israel Flagge mehr zeigen? Militante Demonstranten haben bei der von der islamistischen Milli Görus inszenierten Demo in …
      12. RP ONLINE  Israel-Fahne – Student prüft Klage gegen Polizei
        Diese Flaggen-Entfernung durch einen Sicherheitsbeamten beschäftigt nun den Landtag. Foto: ddp
        Diese Flaggen-Entfernung durch einen Sicherheitsbeamten beschäftigt nun den Landtag. Foto: ddp
        Duisburg/Düsseldorf (RPO).
        Die Duisburger Polizei steht möglicherweise eine Klage ins Haus, weil sie gewaltsam eine israelische Flagge von einem Duisburger Balkon entfernt hat. Der Fall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Die Beamten hatten die Wohnungstür eines 25-jährigen Studenten aufgebrochen, der die Flagge aufgehängt und damit Demonstranten provoziert hatte.
        Er wolle mit einem Anwalt darüber beraten, sagte der Student am Mittwoch auf ddp-Anfrage in Duisburg. Er forderte die Polizei auf, sich auch bei ihm persönlich zu entschuldigen. Zudem solle die Polizei die konfiszierten Israel-Fahnen wieder zurückgeben, sagte der 25-Jährige. Er wolle anonym bleiben, da es bereits nach der Demonstration Pöbeleien von Islamisten gegen ihn gegeben habe…
      13. die Newsblogger – Polizei von Duisburg weiter unter Druck
        Die gewaltsame Entfernung von Israel-Flaggen durch die Polizei der Stadt Duisburg bei einer Demonstration gegen die Kämpfe im Gaza-Streifen sorgt weiter für …

         
  2. NEUES VON ULRICH W. SAHM.

    1. ULRICH W. SAHM – Diffuse Kriegsziele, unergiebige Vermittlungen
      Jerusalem, 10. Januar 2009 – Israel hat seine Kriegsziele nur diffus und teilweise sogar widersprüchlich formuliert. Die drei verantwortlichen Politiker, der Ministerpräsident, die Außenministerin und der Verteidigungsminister unterschieden sich in den Details, nicht aber im Ziel der Aktion: den Raketenbeschuss der Hamas-Organisation vom Gazastreifen aus auf Israel zu beenden. Seit acht Jahren wurden etwa 10.000 Raketen auf israelische Siedlungen und Städte im Umkreis von 20 Kilometern vom Gazastreifen abgeschossen. Seit Beginn der Operation „gegossenes Blei“ hat die Hamas aus ihren Waffenlagern auch noch Gradraketen hervorgeholt, die angeblich aus China stammen und wohl über Iran und Ägypten nach Gaza gelangt sind. Die haben eine Reichweite bis zu 40 Kilometern, sodass nun auch die großen Städte Beer Schewa und Aschdod getroffen wurden. So gerieten eine Million Israelis in Gefahr, jeder siebente Israeli. Nur dank der mit großem Aufwand betriebenen Schutzmaßnahmen gab es nur wenige Opfer unter den israelischen Zivilisten. Doch der Preis ist hoch. Der Schulunterricht für die Kinder wurde abgesagt. Alle Fabriken im Zielgebiet wurden geschlossen, mit Ausnahme „unabdinglicher“ Produktionsstätten, die freilich nicht genau definiert wurden. Die Menschen müssen sich bereit halten, jederzeit innerhalb von 15 oder 40 Sekunden einen Schutzbunker aufzusuchen, je nach Entfernung vom Gazastreifen.
      Nebeneffekte unter den israelischen Zielen könnten eine Wiederherstellung der Abschreckungskraft Israels und eine Wiederherstellung der Herrschaft der PLO-Autonomiebehörde im Gazastreifen sein, mit der Israel Friedensgespräche führt und die sich im Prinzip an die Osloer Abkommen hält.
      Wie dieses Minimalziel erreicht werden könnte, darüber scheiden sich die Geister. Zur Debatte stehen eine völlige Wiedereroberung des Gazastreifens, ein Sturz der Hamas, eine Ausweitung der schon laufenden Operation oder lediglich ein hermetisches Abriegeln der Grenze zu Ägypten. Unter der Grenze hinweg werden die Raketen durch Schmugglertunnels nach Gaza gebracht werden. Das könnte die Raketendepots der Hamas auf Dauer „austrocknen“ und zudem verhindern, dass in einer nächsten Aufrüstungsphase der Hamas Raketen mit einer Reichweite bis nach Tel Aviv geliefert werden.
      Die UNO-Resolution 1860 ruft zwar „die Palästinenser“ (ohne die Hamas beim Namen zu nennen) und Israel zu einem sofortigen Waffenstillstand auf, fordert jedoch gleichzeitig einen Mechanismus zur Beendigung des Waffenschmuggels. Dieser kann nicht von heute auf Morgen eingerichtet und deshalb kann auch der Waffenstillstand nicht sofort umgesetzt werden.
      Jetzt, wo die Israelis ihre schon seit Jahren ausgesprochenen Drohungen wahrgemacht haben, den Raketenbeschuss mit Gewalt beenden zu wollen, wacht die Welt alarmiert auf. Eine von Ägypten ausgehandelte „Beruhigung“ hat nicht gehalten hat. Sanktionen, wie Schließung der Grenzübergänge und Warenterminals, das Kappen des Stroms und eine Reduzierung der Benzinlieferungen haben nichts genützt. Erst jetzt, nach fast tausend palästinensischen Toten, gelangt auch der ägyptische Präsident Hosni Mubarak zur Erkenntnis, dass die Schmugglertunnels der Schlüssel für eine Waffenruhe sein könnten. Erst jetzt arbeiten Mubarak und sein französischer Amtskollege Sarkozy  an einem Plan, französische und türkische Truppen an jene Grenze zu schicken, um den Waffenschmuggel zu unterbinden. Und erst jetzt kommt Frank-Walter Steinmeier angeflogen, um zu „Vermitteln“, wie er sagte. Da aber auch Deutschland nicht mit der Hamas redet, weil die als „Terrororganisation“ gesehen wird, kann Deutschland den Ägyptern wohl nur technische Hilfe zwecks Auffinden der Tunnels anbieten, wie das der CDU/CSU Außenpolitische Sprecher Eckart von Klaeden vor einigen Tagen in Jerusalem vorgeschlagen hatte. „Vermitteln“ könnte Steinmeier dann nur, indem er den Israelis nahe legt, ein beabsichtigtes Schließen der Tunnel als Anlass für ein Einstellen seiner Attacken auf die Hamas und einen Rückzug zu akzeptieren, auch ohne Verpflichtung der Hamas, ihren Raketenbeschluss einzustellen. Eine Garantie für Ruhe kann wohl niemand abgeben, solange die Hamas einen Waffenstillstand ablehnt und Israel weiterhin auf seinem Recht auf Selbstverteidigung besteht.
    2. N-TV Unergiebige Vermittlungen  Keine Garantie für Ruhe – Von Ulrich W. Sahm
      Israel hat seine Kriegsziele nur diffus und teilweise sogar widersprüchlich formuliert. Die drei verantwortlichen Politiker, der Ministerpräsident, die Außenministerin und der Verteidigungsminister, unterschieden sich in den Details, nicht aber im Ziel der Aktion: den Raketenbeschuss durch die Hamas-Organisation vom Gazastreifen aus auf Israel zu beenden. Seit acht Jahren wurden etwa 10.000 Raketen auf israelische Siedlungen und Städte im Umkreis von 20 Kilometern vom Gazastreifen abgeschossen. Seit Beginn der Operation „gegossenes Blei“ hat die Hamas aus ihren Waffenlagern auch noch Gradraketen hervorgeholt, die angeblich aus China stammen und wohl über Iran und Ägypten nach Gaza gelangt sind.

    3. ULRICH W. SAHM – Kopfloses Palästina
      Jerusalem, 10. Januar 2009 – Seit Freitag hat Palästina keinen „Kopf“ mehr, die wörtliche Übersetzung für „Rais“, üblicherweise auch der Begriff für „Präsident“. Mahmoud Abbas, zwar demokratisch gewählter Präsident der Autonomiebehörde, hat aus Sicht der Hamas an diesem Freitag seine Kadenz beendet und ist im Prinzip jetzt ein illegaler Diktator, falls er sein Amt nicht aufgibt.
      Thomas Birringer, Leiter der Konrad Adenauer Stiftung (KAS) in Ramallah, kennt sich in den palästinensischen Verfassungsfragen bestens aus, zumal die KAS schon vor Jahren „Entwicklungshilfe“ geleistet hat, den Palästinensern bei der Formulierung einer Verfassung zu helfen.
      Es gebe keine Verfassung, sondern nur ein „Grundgesetz“, das ursprünglich zusammen mit den Osloer Verträgen mit den Israelis ausgehandelt worden sei. Weil man Anfang der neunziger Jahre davon ausging, dass das nur eine Übergangsregelung sei, bis zur umgehenden Gründung eines palästinensischen Staates, wurde zum Beispiel in das dazugehörige Wahlgesetz keine zeitliche Beschränkung für die Amtszeit des Präsidenten (damals noch Jassir Arafat) und für die Laufzeit des 1996 erstmals gewählten Parlaments festgelegt.
      Dann brach im Herbst 2000 die zweite Intifada aus, und es war klar, dass die „Übergangsregelung“ noch längere Zeit bestehen würde, da kein Staat in Sicht war. Spätestens mit dem Tode Arafats 2004 mussten die noch fehlenden Vorgaben im Wahlgesetz wie im Grundgesetz geändert und den Verhältnissen angepasst werden. Das Grundgesetz sieht vor, dass Parlament und Präsident alle vier Jahre gleichzeitig neu gewählt werden. Die letzten Wahlen fanden im Januar 2006 statt, was bedeutet, dass die nächsten Wahlen erst 2010 vorgesehen sind. Präsident Abbas ist aber bekanntlich nach dem Tod Arafats gewählt worden, im Januar 2005. Nach Ansicht der Hamas müsste seine Amtszeit deshalb am 9. Januar 2009 geendet haben, da inzwischen seine Amtszeit auf vier Jahre beschränkt wurde.
      Birringer sagt, dass da ein Widerspruch zwischen Grundgesetz und Wahlrecht bestehe. Die Mehrheit der Juristen im Westjordanland seien der Meinung, dass Abbas bis zu den Parlamentswahlen 2010 ganz legal im Amt bleiben könne, zumal die Beschränkung der Kadenz des Präsidenten vom Parlament erst nach seiner Wahl beschlossen wurde.
      Die Beschwerden der Hamas sind nicht uneigennützig, denn die islamistische Organisation mit Mehrheit im Parlament fordert die Einsetzung des Parlamentspräsidenten an der Stelle von Abbas. Der wäre der automatische Nachfolger von Abbas in drei möglichen Fällen: Tod, Krankheit oder Unmündigkeit. Keine dieser drei Bedingungen wäre im Falle von Abbas erfüllt, meint Birringer. Deswegen stehe diese Forderung der Hamas auf „tönernen Beinen“.
      Hinzu kommt freilich noch ein kleines Problem für den amtierenden Parlamentspräsidenten, Asis Duweik. Zusammen mit dutzenden anderen Hamas-Abgeordneten sitzt er in Haft im israelischen Gefängnis.
        

       

      1. N-TV – Abbas-Amtszeit für Hamas zu Ende – Kopfloses Palästina – Von Ulrich W. Sahm
        Seit Freitag hat Palästina keinen „Kopf“ mehr, die wörtliche Übersetzung für „Rais“, üblicherweise auch der Begriff für „Präsident“. Mahmud Abbas, zwar demokratisch gewählter Präsident der Autonomiebehörde, hat aus Sicht der Hamas seine Kadenz beendet und ist im Prinzip jetzt ein illegaler Diktator, falls er sein Amt nicht aufgibt.

    4. ULRICH W. SAHM – Klinkenputzen in Nahost
      Jerusalem, 11. Januar 2009 – Der französische Präsident Sarkozy, die europäische Troika, die EU-Ratskommissarin und der EU- Außenminister Javier Solana haben gerade erst Jerusalem verlassen, freilich ohne den Krieg in Gaza beenden zu können, und schon kommt der bundesdeutsche Außenminister Fank-Walter Steinmeier angeflogen, um „Voraussetzungen für Dauerhaftigkeit“ zu schaffen. Unmittelbar nach ihrem Gespräch mit Steinmeier steht auf dem Terminkalender der israelischen Außenministerin Zipi Livni ein Treffen mit dem NATO Generalsekretär Jaap de-HHHoop Scheffer.
      Inzwischen hat die UNO mit ihrer Resolution 1860 einen Waffenstillstand gefordert, sodass die jetzt angereisten Politiker sich bemühen können, die notwendigen Bedingungen für einen Waffenstillstand und einen Rückzug der Israelis aus Gaza zu schaffen. „Die UNO-Resolution war ein entscheidender Schritt. Der Text muss jetzt die Bedingungen am Boden ändern“, sagte Steinmeier, nachdem die Bell Boys in der Jerusalemer Nobelherberge King David Hotel auch für ihn den roten Teppich ausgerollt hatten.
      Steinmeier berichtete von seinem Besuch in Kairo und der Fahrt nach Rafah. Die Stadt ist geteilt und steht jeweils zur Hälfte im Gazastreifen und in Ägypten. Als er gerade auf dem Dach eines Hauses beim Grenzübergang stand, explodierte in geringer Entfernung eine israelische Bombe. „Das haben die wohl extra für uns gemacht“, witzelte der deutsche Minister, während ein mitgereister Journalist erzählte: „Ich habe die Druckwelle so richtig spüren können.“ Dort an der Grenze zum Gazastreifen konnte Steinmeier auch mit eigenen Augen den Ernst der humanitären Krise im Gazastreifen beobachten. Er sah nämlich Krankenwagen, die palästinensische Verletzte über die Grenze in ägyptische Hospitäler evakuierten.
      Steinmeier wollte vor Ort prüfen, wie deutsche Hilfe, etwa bei der Überwachung der Grenze und einer Schließung der Schmugglertunnel unter der Grenze, einen „Mehrwert für die Sicherheit Israels“ bringen könnten. Gleichzeitig, so Steinmeier, reagieren die Ägypter sehr „sensitiv“, wenn sie das Gefühl hätten, dass die ausländische Hilfsbereitschaft die ägyptische Souveränität beschneide. Deutsche technische Hilfe oder Zollbeamte müssten deshalb den Ägyptern unterstellt werden. Wegen dieser Empfindlichkeit Kairos sei wohl auch nicht an die Entsendung fremder Truppen  zu denken. Das würde den stolzen Ägyptern das Gefühl vermitteln, als halte man sie für unfähig, die geforderten Aufgaben selber zu meistern.
      Bei europäischen Diplomatenkreisen ergaben sich Sorgen und Vorstellungen, über die bisher im Nahen Ostern noch niemand diskutiert hat. So stellte ein Kenner der Region fest, dass die Schmugglertunnel doch eine große Industrie seien, an der viele Beduinen im Sinai und palästinensische Familienclans Millionenbeträge umgesetzt hätten. Bekanntlich hat die Hamas durch hohe Steuern auch gut mitverdient. Sollten die Tunnels effektiv geschlossen und der Schwarzmarkt im Gazastreifen ausgetrocknet werden, müsste diesen Menschen eine Alternative geboten werden. Durch Ausbildung und neue Jobs wäre da den Europäern ein neues Feld für Entwicklungshilfe geboten. Die Europäer erwähnten freilich nicht, dass auch die Raketenschützen der Hamas im Falle eines Waffenstillstands arbeitslos würden.
      Während die Israelis beklagen, dass die im Gazastreifen verfügbaren Raketen aus chinesischer oder iranischer Produktion durch die Tunnels geschmuggelt worden seien, behauptete der Diplomat, dass die Tunnels zu 99 Prozent für die Einfuhr von Waren täglichen Gebrauchs verwendet worden seien, weil Israel seine Grenzen im Rahmen einer Blockade gesperrt hätte. Präsident Mubarak hatte der israelischen Außenministerin Livni erklärt, dass Waffenschmuggel über Ägypten auszuschließen sei. Israelis ulkten schon, dass die Waffen wohl „vom Himmel gefallen“ seien. Die Europäer wissen es besser. Die Hamas habe erhebliche Bestände israelischer Waffen erbeutet, die Israel beim Rückzug aus dem Gazastreifen zurückgelassen habe. Ebenso seien die Israelis wohl unfähig, Waffenschmuggel mit abgetauchten Fässern über das Mittelmeer zu unterbinden. Da es vor der Küste des nur 40 Kilometer langen Gazastreifens eine kräftige Meeresströmung in Richtung Israel gibt, ist unklar, wieso keine solche mit Waffen gefüllte Fässer an Israels Stränden angeschwemmt werden.

  3. NEUESTE KURZMELDUNGEN VON ISRAELNETZ.

    1. Schin Beit: Über 9.000 palästinensische Angriffe auf Südisrael seit 2005 
      JERUSALEM (inn) – Seit Beginn der Operation „Gegossenes Blei“ am 27. Dezember 2008 haben Palästinenser aus dem Gazastreifen 565 Raketen und etwa 200 Mörsergranaten auf Israel abgefeuert. Das gab der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Beit am Dienstag bekannt. Seit Anfang des Jahres 2005 schlugen etwa 5.700 Raketen und rund 4.000 Mörsergranaten aus dem Palästinensergebiet in Israel ein. Davon wurden etwa 2.000 Raketen und 1.600 Granaten allein im vergangenen Jahr abgefeuert. Im Sommer 2005 hatte Israel unter dem damaligen Premierminister Ariel Scharon die Siedlungen im Gazastreifen geräumt.
      Während der sechsmonatigen Waffenruhe mit der Hamas, welche im Dezember 2008 endete, feuerten Palästinenser 361 Raketen und 303 Granaten auf Israel ab.
      Seit Beginn des Beschusses im Jahr 2000 wurden 19 Menschen durch Raketen und 18 Menschen durch Mörsergranaten getötet. 

    2. Hamburg: Pro-israelische Demonstration geplant 
      HAMBURG (inn) – In Hamburg findet am kommenden Samstag eine Solidaritätskundgebung für Israel statt. Verantwortlich ist ein Netzwerk, das über die Hintergründe der aktuellen Ereignisse informieren will. „Israel verteidigt sich derzeit gegen den acht Jahre andauernden Raketenbeschuss der Hamas, der auch nach dem israelischen Abzug aus dem Gazastreifen im Jahre 2005 anhält“, heißt es in der Ankündigung der Demonstration. „Tausende Raketen sind seitdem auf den Staat Israel und seine Bevölkerung abgeschossen worden.“ Zu dem Netzwerk gehören unter anderen die Deutsch-Israelische Gesellschaft, jüdische Gemeinden und die Initiative „Stop the Bomb“. Die Kundgebung beginnt am 17. Januar um 18 Uhr auf dem Ida-Ehre-Platz (Mönckebergstraße). Nähere Informationen zum Hamburger Netzwerk gibt es
      hier. 

    3. Soldaten töten Palästinenser mit Sprengstoffgürtel 
      GAZA (inn) – Israelische Fallschirmjäger haben am Mittwoch im Gazastreifen einen palästinensischen Selbstmordattentäter erschossen. Dieser wollte sich in der Nähe der Soldaten in die Luft sprengen.Einem Bericht der Tageszeitung „Ha´aretz“ zufolge durchsuchten die Israelis ein Gelände im nördlichen Teil der Autonomiestadt Gaza. Als der Attentäter auf sie zukam, eröffneten die Soldaten das Feuer. Offenbar wurde dabei der Sprengstoffgürtel des Palästinensers getroffen und explodierte. Keiner der Fallschirmjäger wurde verletzt. 

    4. Israel beschwert sich bei UN-Generalsekretär 
      NEW YORK (inn) – Israels UN-Botschafterin Gabriela Schalev hat sich in einem Beschwerdebrief an UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon gewandt. Darin kritisierte sie die Taktik der Hamas, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu benutzen. Während der Kämpfe im Gazastreifen habe die Hamas von Moscheen, Schulen und privaten Häusern aus operiert, heißt es in dem Schreiben laut der Tageszeitung „Jediot Aharonot“. Die Terroristen würden beständig aus privaten Wohnungen heraus feuern und die Bewohner dabei als Geiseln halten.
      Die Botschafterin wies darauf hin, dass die radikal-islamische Organisation Häuser mit Sprengstofffallen versehe –  dabei nehme sie keine Rücksicht auf die Sicherheit der Bewohner. Schalev versicherte dem Generalsekretär zudem, dass die israelische Armee alle nötigen Maßnahmen ergreife, um zivile Opfer zu verhindern.
      Ban Ki-Moon wird noch in dieser Woche im Nahen Osten erwartet. Er hatte beide Seiten vor Kurzem aufgefordert, die Kämpfe sofort einzustellen. 

    5. Minister soll Hilfe für Gazastreifen koordinieren 
      JERUSALEM (inn) – Die israelische Regierung will die internationalen Hilfslieferungen in den Gazastreifen koordinieren. Mit dieser Aufgabe betraute der amtierende Premierminister Ehud Olmert am Dienstag den Minister für Soziales, Isaak Herzog.Nach Berichten der UNO droht in dem Palästinensergebiet eine humanitäre Krise. Durch die Ernennung des Ministers verteidige Israels Regierung ihre Strategie, nach der die Hamas mit eiserner Hand, die Zivilbevölkerung jedoch mit Samthandschuhen anzufassen sei, hieß es aus Kreisen der Regierung laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“.
      Herzogs Aufgabe sei es unter anderem, die von den Ministerien bewilligten Hilfsmaßnahmen zu koordinieren und den Transport von Gütern in den Gazastreifen abzusichern. Er werde zudem mit den internationalen Organisationen zusammenarbeiten, die Güter unter die Bevölkerung bringen wollen. 

    6. Internationales Rotes Kreuz: „Einsatz von Phosphorbomben ist legal“ 
      GAZA (inn) – Die israelische Armee verstößt mit dem Einsatz von Phosphorbomben im Gazastreifen nicht gegen internationales Recht, das betonte das „Internationale Rote Kreuz“ am Dienstag. Es gebe keine Beweise dafür, dass weißer Phosphor vom Militär illegal oder unsachgemäß eingesetzt werde, sagte der Waffenexperte der Hilfsorganisation Peter Herby vor Journalisten.“Bei einigen Angriffen in Gaza ist es ganz klar, dass Phosphor benutzt wurde. Aber es ist nicht ungewöhnlich, Phosphor zu benutzen, um Rauch zu schaffen oder Ziele zu beleuchten. Wir haben keine Anhaltspunkte, um anzunehmen, dass es für andere Zwecke benutzt wurde“, sagte Herby gegenüber der Presse. Unter internationalem Recht sei die Anwendung von Phosphorbomben zum Zwecke der Tarnung oder Täuschung erlaubt. Es gebe keine Beweise, dass Israel die Substanz in einer fragwürdigen Weise einsetze, etwa um Gebäude abzubrennen oder bewusst Zivilisten zu schädigen, so Herby.
      Das „Internationale Komitee des Roten Kreuzes“ drängte Israel jedoch zu „extremer Vorsicht“ im Umgang mit weißem Phosphor.
      Die Aussagen des „Internationalen Roten Kreuzes“ folgten auf Vorwürfe der Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ (HRW). Diese hatte Israel beschuldigt, weißen Phosphor im Gazastreifen einzusetzen. Die Gruppe forderte die Armee auf, die Nutzung von Phosphorbomben einzustellen und warnte vor den Folgen der Substanz. Diese kann zu schwersten Verbrennungen bis auf die Knochen führen. Zudem kann es zu schwer löschbaren Bränden kommen.

    7. Operation in Gaza und palästinensische Angriffe dauern an 
      GAZA (inn) – Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte haben in der Nacht zum Mittwoch etwa 60 Ziele der Hamas im Gazastreifen angegriffen. Mehr als 40 bewaffnete Palästinenser wurden getötet. Sechs Armeeangehörige erlitten Verletzungen.Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ meldet, galten die israelischen Angriffe unter anderem Polizeistationen und Terrorzellen. Zudem seien 35 Schmuggeltunnel an der Grenze zu Ägypten und neun Gebäude, die der Herstellung und Lagerung von Waffen dienten, getroffen worden. Drei Soldaten und drei Offiziere wurden bei Schusswechseln mit Palästinensern verwundet. Darunter ist auch ein Regimentskommandeur. Aus dem Gesundheitsministerium in Gaza hieß es, die Zahl der getöteten Palästinenser bei der Operation „Gegossenes Blei“ habe 971 erreicht. 
       
       
      „Kein Waffenstillstand ohne Sicherheitsgarantie“ 
       
       
      Unterdessen teilte ein ranghoher Vertreter der israelischen Regierung mit, die Operation werde fortgesetzt, auch wenn es Berichte über Fortschritte bei den Bemühungen um eine Feuerpause gebe. „Wir brauchen nicht noch eine Resolution 1701 wie im Libanon“, sagte er nach langwierigen Debatten im Büro des Premierministers. „Wir wollen nicht morgen oder in zwei Tagen oder in fünf oder zehn Jahren einer Terror-Organisation ausgesetzt sein, die mit ihren Raketen ganz Israel erreichen kann. Ein einseitiger Rückzug von unserer Seite zu dieser Zeit wird nicht garantieren, dass dies nicht geschieht.“ Die UN-Resolution 1701 hatte im August 2006 nach 34 Tagen den Zweiten Libanonkrieg beendet. Seit Beginn der Operation „Gegossenes Blei“ sind bereits zweimal Raketen vom Südlibanon auf Israel abgefeuert worden. „Wir suchen nach Garantien, Sicherheiten, und wir wollen klare Verhältnisse“, so der Israeli. „Der Premierminister hat zwei Ziele definiert – ein Ende des Feuers und Terrors der Hamas und ein Ende der militärischen Aufrüstung der Organisation.“ 
       
       
      Rakete landet neben israelischer Schule 
       
       
      Bewaffnete Palästinenser im Gazastreifen setzten ihre Angriffe unterdessen fort. Am Dienstag landeten 18 Raketen auf israelischem Gebiet. Ein Geschoss schlug in der Nähe einer Schule in der Küstenstadt Aschkelon ein. Die Schüler wurden aufgefordert, sich unter die Tische zu setzen und die Köpfe mit ihren Händen zu schützen. Es gab keine Verletzten. Auch für den heutigen Mittwoch kündigte Israel eine dreistündige Waffenruhe an. Sie soll es den Bewohnern des Gazastreifens ermöglichen, sich mit Lebensmitteln und Medikamenten zu versorgen. Zudem dürfen erneut 100 Lastwagen mit Hilfsgütern in das palästinensische Gebiet fahren. Die Feuerpause soll um 13 Uhr Ortszeit beginnen. Am Dienstag waren in den drei Stunden der Ruhe vereinzelt palästinensische Raketen auf Israel abgefeuert worden. 
       
       
      „Hamas-Kämpfer als israelische Soldaten verkleidet“ 
       
       
      Israels Generalstabschef Gabi Aschkenasi teilte vor dem Knesset-Ausschuss für Außenpolitik und Verteidigung mit, dass sich Hamas-Kämpfer mitunter als israelische Soldaten verkleideten, wenn sie angriffen. Laut der „Jerusalem Post“ wiederholte er den Vorwurf, die Gruppierung missbrauche Zivilisten als menschliche Schutzschilde: „In vielen Fällen hindert die Hamas Zivilisten daran, die Gegend zu verlassen. Die israelische Armee ist sehr sorgsam darauf bedacht, keine Zivilisten zu schädigen. Zu diesem Zweck wurden Hunderttausende Flugblätter aus der Luft abgeworfen, es gab Fernsehsendungen, Zehntausende Anrufe in Häusern, die laut Geheimdienst zur Lagerung und Herstellung von Waffen dienten, so dass ihre Bewohner vor den Angriffen fortgehen konnten.“ 

    8. Zwei Palästinenser im Westjordanland getötet 
      HEBRON (inn) – Ein Israeli aus der Siedlung Emanuel im Westjordanland hat am Dienstagabend einen Palästinenser erschossen. Der Getötete gehörte offenbar zu einer Gruppe von Palästinensern, die den Israeli mit Steinen angriffen hatte. Bei einem weiteren Vorfall in der Gegend kam ein zweiter Palästinenser ums Leben. Er hatte versucht, einem Soldaten die Waffe zu stehlen und wurde daraufhin erschossen. Eigenen Angaben zufolge war der Siedler gegen 20:30 Uhr mit seiner 14 Jahre alten Tochter in seinem Auto im Westjordanland unterwegs. Dabei sei er von einer palästinensischen Gruppe mit Steinen angegriffen worden. Um die Menge zu zerstreuen, habe er in die Luft gefeuert und den Ort dann verlassen. Nach dem Vorfall informierte der Mann die Armee. Als die Soldaten die Stelle erreichten, fanden sie zwei Palästinenser. Einer von ihnen war schwer am Kopf verwundet. Die herbeigerufenen Rettungskräfte konnten dem Jugendlichen jedoch nicht mehr helfen und er erlag kurze Zeit später seinen Verletzungen. Das meldet die Tageszeitung „Jediot Aharonot“.
      Palästinensischen Angaben zufolge handelt es sich bei dem Getöteten um den 15-jährigen Nasser al-Ardsch. Es sei bekannt, dass der Jugendliche bereits früher an Aktionen gegen Israelis beteiligt gewesen sei und Steine auf diese geworfen habe.
      Der zweite Vorfall ereignete sich in der Nähe der Stadt Hebron. Soldaten einer Patrouille hatten einen Palästinenser entdeckt, der versuchte, einen Sicherheitszaun zu durchschneiden. Sie verhafteten den Mann, fesselten ihn und brachten ihn zu einem nahen Armeeposten. Dem Palästinenser gelang es jedoch, sich zu befreien und er versuchte, einem Soldaten das Gewehr zu stehlen. Dabei wurde er von dem Armeeangehörigen angeschossen.
      Sanitäter des „Roten Halbmondes“ brachten den Mann in ein palästinensisches Krankenhaus nach Hebron. Dort erlag er später jedoch seinen Verletzungen. 

    9. Wieder Raketenangriff aus dem Südlibanon 
      KIRIJAT SCHMONAH (inn) – Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche schlugen in Nordisrael Raketen aus dem Libanon ein: Am Mittwochmorgen wurden drei Katjuscha-Raketen aus dem Nachbarland auf Israel abgefeuert. Sie landeten nahe der Stadt Kirijat Schmonah auf offenem Feld – verletzt wurde niemand. Zwei Frauen erlitten einen Schock. Die israelische Armee reagierte auf den Angriff mit acht Artilleriegranaten. Berichte über Verletzte gibt es bislang nicht. Das meldet die Tageszeitung „Jerusalem Post“. Im libanesischen Fernsehen hieß es, die Raketen wurden nahe der Stadt Hasbaja abgefeuert. Eine vierte Rakete sei noch im Libanon eingeschlagen. Bislang bekannte sich niemand zu dem Beschuss.
      Nach dem Beschuss forderte das israelische Heimatschutzkommando die Bewohner im Norden des Landes auf, sich in der Nähe von Luftschutzkellern aufzuhalten. Der Unterricht in den Schulen von Kirijat Schmonah sei ebenfalls in Schutzräume verlegt worden, heißt es weiter.
      Erst am vergangenen Donnerstagmorgen waren vier Katjuschas aus dem Südlibanon in Israel eingeschlagen. Die schiitische Hisbollah hatte bestritten, für die Angriffe verantwortlich zu sein.
       

    10.  Polizei bedauert Entfernen von Israelflaggen bei anti-israelischer Demonstration 
       
      DUISBURG (inn) – Der Duisburger Polizeipräsident Rolf Cebin hat sich dafür entschuldigt, am Sonntag während einer pro-palästinensischen Demonstration zwei Israelfahnen entfernt zu haben. Sie hingen aus den Fenstern eines Wohnhauses und wurden von Demonstranten mit verschiedenen Gegenständen beworfen. Die polizeiliche Maßnahme war bei Politikern aller großen Parteien auf Kritik gestoßen.An dem Protest gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen nahmen rund 10.000 Menschen teil. Zu der Demonstration hatte die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs aufgerufen, die seit Jahren vom nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz beobachtet wird. Als die Teilnehmer durch die Straßen von Duisburg marschierten, kamen sie an dem Haus vorbei, aus dessen Fenstern im dritten Stockwerk die Israelflaggen hingen. Mehrere Demonstranten fingen an, mit Schneebällen und Gegenständen auf die Fahnen zu werfen. Daraufhin ließ die Polizei die Flaggen entfernen. Nach Kritik aus dem Zentralrat der Juden in Deutschland hatte die Polizei ihre Entscheidung zunächst verteidigt. Wer die muslimischen Mitbürger kenne, wisse, dass diese emotional oft schnell in Fahrt gerieten, sagte ein Sprecher laut der Online-Ausgabe des Magazins „Focus“. Da müsse ein Polizeiführer sehr schnell entscheiden, und „hier wurde der richtige Weg gewählt“. 
       
       
      Kritik von nordrhein-westfälischen Politikern 
       
       
      Am Dienstag mehrten sich jedoch die kritischen Stimmen in Nordrhein-Westfalen. SPD-Fraktionsvize Ralf Jäger sagte, die Polizei sei besser gegen diejenigen vorgegangen, die das Recht auf Meinungsfreiheit missbraucht und die israelischen Flaggen beworfen hätten. Die innenpolitische Sprecherin der Grünen, Monika Düker, hielt es für „inakzeptabel“, dass sich die Polizei instrumentalisieren lasse, um Versammlungsfreiheit gegen Meinungsfreiheit auszuspielen. Schwere Vorwürfe kamen auch vom nordrhein-westfälischen CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst: „Keine Toleranz der Intoleranz. Eine Polizeiführung, die ihre Polizisten gegen die Meinungsfreiheit anstürmen lässt, macht sich zum Handlanger der Feinde unseres Rechtsstaats.“ Der Bundes- und Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, rügte das Vorgehen in Duisburg: „Es ist unerträglich, wenn in Deutschland Islamisten polizeiliches Handeln bestimmen.“ 
       
       
      Polizeipräsident: „Heute hätte ich die Situation anders gelöst“ 
       
       
      Am Dienstag sagte Polizeipräsident Cebin, das Entfernen der Fahnen sei „aus heutiger Sicht die falsche Entscheidung gewesen“. Die Situation sei „sehr aufgeheizt“ gewesen und die Beamten hätten „Schaden von den Beteiligten“ abwenden wollen. Der Polizeipräsident betonte: „Nach allem, was ich heute weiß, hätte ich die Situation anders gelöst, um eine Eskalation zu vermeiden. Die öffentliche Empörung verstehe ich.“ Er bedaure „zutiefst, dass Gefühle – insbesondere jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger – verletzt wurden.“ Der nordrhein-westfälische Innenminister Ingo Wolf (FDP) äußerte sich erfreut über den Meinungswechsel des Polizeipräsidenten. Die Meinungsfreiheit sei „ein hohes Gut, das geschützt werden muss“. Am morgigen Donnerstag solle der Vorfall im Innenausschuss des Landtages thematisiert werden. 
       
       
      „Würde Polizei Hamas-Fahne entfernen?“ Das Simon Wiesenthal Center warf die Frage auf: „Kann sich jemand vorstellen, dass deutsche Polizeibeamte in eine Privatwohnung eindringen würden, um eine Hamas-Fahne zu entfernen?“ Das Vorgehen in Duisburg werde gewalttätige anti-israelische Demonstranten weiter ermutigen und signalisiere, „dass Juden und Israel freundlich eingestellte Menschen nicht den vollen Schutz des Gesetzes genießen“, so der Direktor der Einrichtung in Israel, Efraim Zuroff. 

    11. Zwischen Gazafeldzug und Wahlkampf 
      Er ist einer der populärsten Politiker des Landes und könnte Israels nächster Premierminister werden: Benjamin Netanjahu. In einer Begegnung im King David Hotel in Jerusalem stand der Oppositionsführer Israels Vertretern der Foreign Press Association in Israel Rede und Antwort – Mitte Januar, am Tage 18 der israelischen Offensive „Gegossenes Blei“, gut einen Monat vor den Parlamentswahlen. Netanjahu sprach über seine Sicht des Krieges gegen die Hamas, seine Stellung zur Regierung Olmert und seine Beziehung zu dem neuen amerikanischen Präsidenten.Von Freund wie Feind gemeinhin nur „Bibi“ genannt, war er von 1996 bis1999 bereits Regierungschef. 2003-2005 war er Finanzminister, zuvor Außenminister und Botschafter seines Landes bei den Vereinten Nationen. Einerseits sprach er sich ausdrücklich gegen den Rückzug Israels aus dem Gazastreifen im Jahre 2005 aus und verließ deshalb die Regierung Scharon. Andererseits hat er mit Jasser Arafat verhandelt. Kein israelischer Regierungschef hat den Palästinensern so viel Land abgetreten wie Netanjahu. Hier Auszüge aus dem Pressegespräch: 
       
       
      Der Krieg im Gazastreifen… 
       
       
      …ist ein gerechter Krieg. Es gibt keinen Krieg, der gerechter wäre. 
       
       
      Ziel der israelischen Militäroffensive „Gegossenes Blei“… 
       
       
      …ist ein eindeutiger Sieg über die Hamas. Dieser Organisation muss die Fähigkeit genommen werden, Israel zu terrorisieren. Zudem muss in der gesamten Region die Abschreckung vor Israel wieder hergestellt werden. Auch müssen die Wege, auf denen die Hamas in den vergangenen Jahren ihr Rüstungsarsenal im Gazastreifen anhäufen konnte, unterbunden werden. 
       
       
      Die Regierung Olmert… 
       
       
      …hat zur Erreichung dieser Kriegsziele unsere volle Unterstützung. Auch wenn sie sich entscheiden sollte, die Hamas-Herrschaft im Gazastreifen stürzen zu wollen, werden wir hinter ihr stehen. 
       
       
      Ans Ausland gewandt: Was würden Sie tun…? 
       
       
      …wenn Ihr Land acht lange Jahre mit Tausenden von Raketen beschossen würde? Acht Jahre, das sind zwei Amtszeiten eines US-Präsidenten. Können Sie sich vorstellen, dass irgendein Land in einem vergleichbaren Fall auch nur acht Monate, acht Wochen oder auch nur acht Tage warten würde, bevor es sich wehrt? Israel hat sehr, sehr lange gewartet! 
       
       
      Die Hamas… 
       
       
      …ist eine Terror-Organisation, deren Ziel die Vernichtung Israels ist. Wir haben einen Feind, der uns vom Angesicht der Erde wischen möchte. Die Hamas hat immer wieder geschworen, mit dem Raketenbeschuss weiterzumachen. Den einzigen Frieden, den sie will, ist ein Friedhofsfrieden: Israel im Grab und die Hamas tanzt auf den Gräbern. 
       
       
      Die Hamas ist wie Al-Qaida. Niemand spricht von einem Friedensvertrag mit Al-Qaida. Niemand denkt daran, Zugeständnisse an Al-Qaida zu machen. Letztendlich muss die Hamas aus dem Gazastreifen verschwinden. 
       
       
      Was würden Sie tun…? 
       
       
      …wenn Raketen von Moscheen, Schulen und aus der Zivilbevölkerung heraus auf Sie geschossen würden? Die Antwort ist: Sie würden mindestens das tun, was Israel heute tut! Dies ist nicht nur eine Schlacht um Sicherheit. Dies ist eine Schlacht um die Wahrheit und um die Gerechtigkeit. 
       
       
      Es ist nicht wahr… 
       
       
      …dass Israel Zivilisten im Visier hat. Es ist unsere Absicht, die zivilen Opfer so gering wie möglich zu halten. Wir trauern um jeden Unschuldigen, der Opfer dieses Krieges wird. Aber eine verantwortungsvolle Regierung kann Terroristen, die menschliche Schutzschilde benutzen, keine Immunität gewähren. 
       
       
      Wenn wir das tun – nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch auf dem Schlachtfeld der öffentlichen Meinung! – legitimieren wir den Terror. Wir legitimieren eine Taktik, die jetzt gegen uns angewandt wird – und letztendlich viele Ihrer Länder treffen wird. Ich sage dies mit großer Gewissheit: Wenn wir diesem Phänomen jetzt nicht Einhalt gebieten, wird es sich ausbreiten. 
       
       
      Die israelische Armee… 
       
       
      …macht eine ausgezeichnete Arbeit! 
       
       
      Sollte Israel den Gazastreifen wieder besetzen? 
       
       
      Ich war gegen den Rückzug aus dem Gazastreifen. Was ich befürchtet habe, ist eingetroffen: Der Gazastreifen ist zu einer Terrorbasis des Iran geworden. Ich denke nicht, dass wir jetzt zurück in den Gazastreifen gehen sollten, um ihn dauerhaft zu besetzen. Allerdings sollten wir diesen Fehler auch nicht wiederholen, indem wir beispielsweise die Golanhöhen, die Hügel, die Tel Aviv und den Ben-Gurion-Flughafen beherrschen, oder halb Jerusalem räumen. 
       
       
      Was kommt nach der Hamas im Gazastreifen? 
       
       
      Ein Großteil des palästinensischen Volkes und der arabischen Welt weiß, wer die Hamas ist. Manche hoffen im Geheimen – andere nicht so sehr im Geheimen – dass wir diesen Waffengang gewinnen. Es wird wenig darüber berichtet, aber die Hamas nutzt die gegenwärtige Krise, um politische Feinde auszuschalten. Viele Araber verstehen heute, dass die Hamas ihr eigener Feind und der Feind des Friedens ist. 
       
       
      Am Tag nach der Operation „Gegossenes Blei“… 
       
       
      …will ich den Plan für einen Wirtschaftsfrieden in der Region umsetzen. Die politische Atmosphäre erlaubt Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde momentan nicht, die Fragen der Flüchtlinge oder Jerusalems zu lösen. Die israelische Öffentlichkeit hat keinerlei Vertrauen. Es gibt keinen palästinensischen Partner, der in der Lage wäre, die Voraussetzungen für einen Frieden durchzusetzen. Deshalb müssen wir jetzt zuerst Stabilität, Vertrauen, Sicherheit und eine gemeinsame wirtschaftliche Basis aufbauen. Danach können wir politische Abkommen in Angriff nehmen. 
       
       
      Und die Zweistaatenlösung? 
       
       
      Alle Israelis – seien sie nun für oder gegen eine Zweistaatenlösung – sind sich einig: 
       
       
      Die Palästinenser werden niemals… 
       
       
      …den Luftraum kontrollieren. 
       
       
      …eine Luftwaffe oder… 
       
       
      …eine Armee haben. Ein künftiger Palästinenserstaat muss demilitarisiert sein! 
       
       
      …die Kontrolle über den elektromagnetischen Raum erlangen, der heute manchmal wichtiger ist als der Luftraum. 
       
       
      …die Möglichkeit bekommen, Waffen oder Kämpfer in diesen demilitarisierten Raum einzuführen. 
       
       
      Ich werde als Regierungschef dafür sorgen, dass Israel Grenzen haben wird, die es verteidigen kann. Die Palästinenser werden sich zwar selbst regieren können – aber niemals die Möglichkeit erlangen, das Überleben Israels zu bedrohen.  
       
      Die größte Gefahr heute…  
       
      …ist allerdings der Iran, der damit droht, uns auszulöschen. Wenn der Iran Atomwaffen bekommt, werden die Hisbollah im Libanon oder die Hamas in Gaza tausendfach gefährlicher, weil sie dann den Schutz eines „nuklearen Schirms“ genießen. Als israelischer Regierungschef werde ich die Welt darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, aktiv eine Atommacht Iran zu verhindern.  
       
      Das ist die wichtigste Frage, der sich der neu gewählte US-Präsident Barack Obama gegenübersieht. Ich habe ihm gesagt: Wie er verhindert, dass der Iran Atomwaffen bekommt, ist weniger wichtig für Israel. Entscheidend ist, dass er den Iran daran hindert, eine Atommacht zu werden. 
       
       
      Wie ist Ihre Beziehung zu Obama und vor allem auch seiner künftigen Außenministerin Hillary Clinton, die schon vor zehn Jahren einen Palästinenserstaat befürwortete? 
       
       
      Wenn ich gewählt werde, werde ich gerne mit dem neuen US-Präsidenten Obama und seiner Außenministerin Hillary Clinton zusammenarbeiten. Ich denke, beide haben in den vergangenen Jahren Wichtiges gesagt, das gehört werden sollte. 
       
       
      Beeinflusst der Krieg in Gaza nicht den Wahlkampf – zu Ihren Ungunsten? 
       
       
      Wir haben viele Wahlen. Aber wir haben nur ein Israel. Israel muss diesen Krieg gewinnen. Wenn wir die Wahlen nicht wie geplant durchführen, dann bedeutet das, dass die Terroristen die israelische Demokratie in Geiselhaft nehmen können.

    12. Hamas zeigt Kämpfe und militärisches Training auf YouTube
      GAZA (inn) – Die Hamas hat eine eigene YouTube-Seite eingerichtet. Dort sind unter anderem Szenen vom Kampf gegen Israel zu sehen. Die palästinensische Gruppierung greift auch ihren politischen Gegner, die Fatah, an.Die meisten Videos der Webseite www.palutube.com sind in arabischer Sprache. In einem hebräischen Kurzfilm sind Kinder zu sehen, die durch israelische Angriffe verwundet wurden. Ein Mann zeigt die Verletzungen und fragt, warum Israels Verteidigungsminister Ehud Barak Kinder treffen müsse. Ein weiteres Video preist Selbstmordattentate vor dem Hintergrund eines nicht datierten Terroranschlags in Tel Aviv, bei dem laut Untertitel 17 Israelis ums Leben gekommen waren. In anderen Filmen trainieren Hamas-Kämpfer für den „Widerstand“ und schießen mit verschiedenen Waffen. Weitere Filme sprechen sich für ein Ende der Amtszeit von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas aus. Nach Ansicht der Hamas ist diese am vergangen Freitag abgelaufen. Die Fatah meint hingegen, sie könne um ein Jahr verlängert werden, damit Präsidentschafts- und Parlamentswahlen wieder gleichzeitig stattfinden. Abbas hatte sein Amt nach dem Tod von Palästinenserführer Jasser Arafat im Januar 2005 angetreten. Ein Jahr später wählten die Palästinenser ein neues Parlament.
        
       
    13. Menschenrechtsgruppe: „Israel setzt Phosphorbomben ein“
      GAZA (inn) – Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ (HRW) hat der israelischen Armee den Einsatz von weißem Phosphor im Gazastreifen vorgeworfen. Die Substanz ist zwar nicht ausdrücklich verboten, sie gilt jedoch in dicht besiedeltem Gebiet als „gefährlich“, da sie schwere Verbrennungen hervorrufen kann. HRW sei nach ihren Beobachtungen zu dem Schluss gekommen, dass die Armee weißen Phosphor bei ihrer Operation zu Tarnzwecken einsetze, teilte Militärfachmann Mark Garlasco von der Organisation laut der Tageszeitung „Ha´aretz“ mit. Die Gruppe forderte Israel auf, die Benutzung der umstrittenen Substanz sofort einzustellen.
      Das israelische Militär hat den Einsatz von weißem Phosphor bislang nicht bestätigt. Es gab keine Auskunft darüber, welche Bomben es in dem Palästinensergebiet einsetzt.
      Unterdessen berichten palästinensische Ärzte im Gazastreifen von zahlreichen Patienten, die am Wochenende mit schweren Verbrennungen in die Krankenhäuser gebracht wurden. Mit den ihnen zur Verfügung stehenden einfachen Mitteln könnten sie jedoch nicht bestimmen, ob es sich um Verletzungen durch Phosphorbomben handle. Das meldet die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma´an“.
      Beim Einsatz von Phosphorgeschossen entstehen Rauch- und Nebelwände. Diese werden bei Militäreinsätzen häufig zu Tarnzwecken und für Täuschmanöver genutzt. Der Einsatz dieser Granaten ist grundsätzlich nicht verboten. Um die Zivilbevölkerung zu schützen, sollen die Phosphorgeschosse allerdings nicht in dicht besiedelten Gebieten angewendet werden. Durch sie kann es zu schweren Verbrennungen bis auf die Knochen kommen. Zudem entstehen hochgiftige Dämpfe. Die Geschosse lösen auf dem Boden außerdem schwer zu löschende Brände aus.
      Beim Zweiten Libanonkrieg im Jahr 2006 hatte Israel im Kampf gegen die schiitische Hisbollah-Milliz Phosphorgranaten eingesetzt. Auch US-amerikanische und britische Truppen hatten im Irak solche Geschosse benutzt. 
       
       

    14. Olmert: „Moralprediger hätten keine solche Zurückhaltung gezeigt“
      JERUSALEM (inn) – Israels amtierender Premier Ehud Olmert hat am Sonntag die Weltgemeinschaft kritisiert, weil sie eine Feuerpause in Gaza fordert. „Kein Land in der Welt, einschließlich derer, die uns Moral predigen, hätte solche Zurückhaltung gezeigt wie wir“, sagte er in der wöchentlichen Kabinettssitzung.“Wir wussten, dass dies nicht einfach würde“, fügte Olmert laut der Zeitung „Jediot Aharonot“ hinzu. „Was für jedes andere Land in der Welt akzeptabel ist, das ist kaum akzeptabel, wenn es um Israel geht.“ Des Weiteren sagte Olmert: „Israel nähert sich den Zielen an, die es sich gesteckt hat, aber wir brauchen mehr Geduld, Entschlossenheit und Mut, um jene Ziele in einer Weise zu erreichen, dass sich die Sicherheitslage im Süden verändert und dass unsere Bürger eine dauerhafte Sicherheit und Stabilität empfinden.“ Zur UN-Resolution 1860, die eine sofortige Waffenruhe fordert, meinte Olmert: „Wir haben niemals zugelassen, dass jemand für uns entscheidet, ob wir diejenigen angreifen dürfen, die Bomben auf unsere Kindergärten und Schulen werfen. Darauf werden wir uns auch in Zukunft nie einlassen. Keine Resolution, die verabschiedet wurde oder in Zukunft verabschiedet wird, wird uns unser Grundrecht rauben, die Bewohner Israels zu verteidigen.“
        
       
    15. Eurovision Song Contest: Israel schickt arabisch-jüdisches Duo
      JERUSALEM / MOSKAU (inn) – Beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Moskau wird erstmals ein arabisch-jüdisches Duo auftreten. Wie am Sonntag bekannt wurde, wird Israel durch die jüdische Sängerin Ahinoam Nini – international bekannt als Noa – und eine christliche Araberin, die Musikerin und Schauspielerin Mira Awad, bei dem Wettbewerb vertreten sein.Die Entscheidung für die beiden Frauen wurde von einem Komitee der Nationalen Fernsehanstalt (IBA) getroffen. Aber auch die israelische Bevölkerung darf mitwählen: Sie wird während einer Fernsehsendung demnächst entscheiden, mit welchem Lied die Sängerinnen antreten sollen.
      Noa und Awad haben sich bereits öfter gemeinsam an Friedensprojekten beteiligt. Unter anderem haben sie den Beatles-Song „We can work it out“ im orientalischen Stil aufgenommen. Das Video ist auf der Plattform „YouTube“ zu sehen.
      Der Eurovision Song Contest findet am 16. Mai in Moskau statt. Im vergangenen Jahr hatte Israel mit dem Sänger Boas Mauda Platz neun erreicht. 
       
       

  4. NEUES AUS DEM NEWSLETTER DER ISRAELISCHEN BOTSCHAFT.

    1. Botschaft des Staates IsraelZur Operation „Gegossenes Blei“ update X vom 14. Januar 2009 12.30 Uhr
      mit diesem 10. Sonder-Rundbrief stellen wir Ihnen heute erneut  – über den täglichen E-Mail-Newsletter hinaus – Informationen und Internetlinks zur aktuellen Situation zur Verfügung.
      Israels Außenministerin Tzipi Livni hat am 12. Januar die Beunruhigung Israels angesichts der gegenwärtigen Welle antisemitischer Übergriffe in verschiedenen Teilen der Welt zum Ausdruck gebracht.
      „Mit großer Sorge und Abscheu haben wir unzählige Berichte über physische, moralische, verbale und andere Manifestationen antisemitischer Attacken gegen Juden und Israelis in vielen Teilen der Welt erhalten. U. a. kam es zu physischen Übergriffen, Gewalt und Missbrauch gegenüber Juden, zur Schändung von Friedhöfen und Synagogen, antisemitischer Hetze auf pro-palästinensischen Demonstrationen und antisemitischen Graffitis an jüdischem Eigentum. Auch Karikaturen, Kommentare und Presseberichte erinnern an jene, die in den dunkelsten Tagen des frühen 20. Jahrhunderts in gewissen Ländern erschienen. Israel und das jüdische Volk sind entsetzt über die Ausdrücke von Hetze, Hass und krassem Extremismus.“ Die vollständige Erklärung findet sich in englischer Sprache unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/About+the+Ministry/MFA+Spokesman/2009/Spokesman+statements/Israel-expresses-concern-about-Antisemitism-12-Jan-2008.htm
      Anbei erhalten Sie
      – die IICC-updates Nr. 11 und Nr. 12
      – ein weiteres IICC-Dokument, das die Strategie der Hamas zeigt, ihre Opfer unter den Kämpfern zu verheimlichen.
      – Eine IDF-Präsentation über die Bemühungen der israelischen Armee, zivile Opfer zu vermeiden. Wir bitten Sie insbesondere darum, dieser Präsentation Aufmerksamkeit zu schenken und sie weiterzuleiten.
      Fotos nach den Raketen auf Ashkelon
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=Ashkelon120109Photos&ak=null (Photographs (c) EDI ISRAEL)
      „Bomben gegen die helfende Hand“
      http://www.youtube.com/watch?v=7AnSoZrhHkI
      Hilfslieferungen nach Gaza am Übergang Kerem Shalom:
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=humanitarian120109D&ak=null
      Der IDF-Video-Channel mit Luftaufnahmen der IAF-Angriffe auf Ziele der Hamas http://www.youtube.com/user/idfnadesk
      IDF-Aufnahmen zu den Waffenfunden in einer Moschee
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=misgadamlachD&ak=null  
      IDF-Film der die Verminung des Gaza Zoos und einer Schule dokumentiert
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=3276454&ak=null
      Palestinian Media Watch-Archiv mit Beiträgen des Palästinensischen TV:
      http://www.pmw.org.il/tv.html
      Solidarität mit Israel am kommenden Wochenende:
      In Hamburg hat sich ein Netzwerk „Hamburg für Israel!“gebildet, das über die Hintergründe der aktuellen Ereignisse informieren will und zu einer Solidaritätskundgebung auf dem Ida-Ehre-Platz in Hamburg am Samstag, den 17. Januar (18.00 Uhr) aufruft.
      Das Netzwerk und weitere Informationen finden sich hier: http://hamburgfuerisrael.wordpress.com/unterstutzer_innen/
      Ebenfalls für den kommenden Samstag den 17. Januar, 12 h am Gänseliesel vor dem alten Rathaus, hat der a:ka Göttingen, ein Bündnis gegen Antisemitismus und aus israel-solidarischen Gruppen aus Göttingen sowie der Jüdischen Kultusgemeinde Göttingen, zu einer Veranstaltung der Solidarität mit Israel aufgerufen: „Solidarität mit Israel! Kein Friede dem antisemitischen Vernichtungswillen!“  http://akagoettingen.blogsport.de/
      Eine gemeinsame Initiative in Chemnitz von verschiedenen gesellschaftlichen und kirchlichen Gruppen und Organisationen, u.a. der Evangelischen Allianz Chemnitz, dem „SCHALOM e.V.“, „SÄCHSISCHE ISRAELFREUNDE e.V.“, dem Arbeitskreis „Hilfe für Israel“ und vielen anderen ruft alle Christen, Israelfreunde und demokratisch gesinnten Bürger auf, gegen den Terror der Hamas und für das Selbstverteidigungsrecht Israels zu demonstrieren.
      Es werden verschiedene Redner aus Gesellschaft, Kirche und Politik am Sonntag den 18. Januar um 14.00 Uhr auf dem Markplatz vor dem Rathaus sprechen.
    2. Botschaft des Staates Israel Zur Operation „Gegossenes Blei“ update IX vom 12. Januar 2009 14.30 Uhr
      mit diesem 9. Sonder-Rundbrief stellen wir Ihnen heute erneut  – über den täglichen E-Mail-Newsletter hinaus – Informationen und Internetlinks zur aktuellen Situation zur Verfügung.
      Seit Beginn der militärischen Operation wurden (bis jetzt) insgesamt 695 Raketen und Granaten auf Israel abgeschossen. 4 Zivilisten wurden getötet, und 250 Menschen wurden verletzt.
      Nach wie vor gilt die israelische Militäroperation dem Schutz seiner Bürger und dem Kampf gegen die Terrorinfrastruktur der Hamas.
      Gleichzeitig arbeitet Israel auf diplomatischem Weg an der Erreichung der gesetzten Ziele.
      Es wird betont, dass Israel vorrangig an einem Ende des Waffenschmuggels sowie einem anhaltenden Waffenstillstand interessiert ist und erst mit dem Einstellen des Terrors der Hamas gegen Israel seine Soldaten aus dem Gazastreifen abziehen wird. Die Hamas hat nach der UN-Resolution 1860 sogar weitaus mehr Raketen auf Israel abgefeuert als in den Tagen zuvor zusammengezählt. In einer solchen Situation kann niemand von Israel erwarten, sich nicht zu verteidigen.
      Die Hamas hat indessen einen großen Schlag gegen ihre Infrastruktur erlitten, der durch die Fortsetzung der Militäroperation noch vergrößert wird. Die palästinensische Zivilbevölkerung richtet scharfe Kritik an die Hamas und macht sie für die jetzige Situation verantwortlich.
      Israel agiert mit größter Rücksicht auf die Zivilbevölkerung, was auch die Einrichtung des humanitären Korridors betrifft. Hierbei sei anzumerken, dass die Hamas diese Zeit der Waffenpause für die humanitäre Hilfe als Zeitfenster für weiteren Beschuss Israels als auch zur Wiederbewaffnung nutzt.
      Israel führt keinen Krieg gegen die Zivilbevölkerung des Gaza-Streifens, sondern versucht die Versorgungslage mit humanitären Hilfsgütern stets zu verbessern. Die IDF sieht sich jedoch der Schwierigkeit gegenüber, dass die Hamas die Zivilbevölkerung als menschliche Schutzschilde missbraucht und sich sowie die Waffenlager und Abschussrampen für Raketen in Wohngebäuden und sozialen Einrichtungen versteckt.
      Jerusalem-Post-Artikel über die Hamas, die das Shifa-Krankenhaus in Gaza als Versteck missbraucht: 
      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1231424936164&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull
      Im Anhang erhalten Sie
      – die IICC-updates
      Nr. 9 und  Nr10  zur Militäroperation
      Links:
      Online-Radio: Aktuelle Nachrichten auf Kol Israel in verschieden Sprachen:
      http://www.intkolisrael.com/
      Fotos nach dem Einschlag einer Gradrakete in Ashkelon am 10. Januar: http://mfaex.castup.net/mfa/public/edi100109.zip
      IAF-Video, das Raketenabschussrampen auf Schulgelände zeigt sowie den Abschuss von Raketen auf Israel während der Waffenpause. http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=3271370&ak=null
      IAF vermeidet Gefährdung von Zivilisten:
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=3276847&ak=null
      Medizinische Hilfe für eine Palästinenserin durch die IDF:
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=PalestinianOldWoman-D&ak=null
      IDF entdeckt verminten Zoo mit Waffenlager und verminte Schule in Gaza (vom 11. Januar):
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=3276454&ak=null
      Palästinensischer Terror gegen israelische Kinder http://www.israel-wat.com/pps/israeli-children.pps
      Ein Palästinenser über die Hamas:
      http://uk.youtube.com/watch?v=9i57PrvlCWo (I)
      http://www.youtube.com/watch?v=VJbGTVittSE&NR=1 (II)
      Die Hamas – in ihren eigenen Videos (zusammengestellt von MEMRI):
      http://www.memritv.org/video.html
      „Escape from Hamas“  – Interview mit dem Sohn eines Hamasführers in English:
      part 1:
      http://www.youtube.com/watch?v=w3ZXXtzbmVk
      part 2: http://www.youtube.com/watch?v=pwod6Iczj8U&feature=related
      part 3: http://www.youtube.com/watch?v=qdSes188Ovw&feature=related
      part 4: http://www.youtube.com/watch?v=OIs4rt6k58A&feature=related
      part 5: http://www.youtube.com/watch?v=3nNr5bWYjhA
      part 6: http://www.youtube.com/watch?v=iqHCmhIgu0c&feature=related
      Die israelische Sängerin Achinoam Nini schrieb einen offenen Brief an die Bevölkerung Gazas mit dem Aufruf, den gemeinsamen Feind „Fanatismus“ zu bekämpfen (in englischer Sprache) http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3651784,00.html
      Wir danken Ihnen für Ihr fortgesetztes Engagement und den vielen Besuchern der israel-solidarischen Demonstrationen gestern.
    3. Israelische Soldaten verletzt

      Foto: IDF
      Im Rahmen der andauernden Militäroperation im Gaza-Streifen sind in der Nacht zum Mittwoch sechs israelische Soldaten verwundet worden. Einheiten der verschiedensten Waffengattungen sind weiterhin gegen die terroristische Infrastruktur der Hamas im Einsatz. Die Luftwaffe beschoss etwa 60 Ziele in Gaza, darunter 35 Schmuggeltunnel an der Grenze zu Ägypten.
      Einen Überblick über die bisherigen Kampfhandlungen bietet der aktuelle Newsletter der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL):
      http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/153130.pdf
      (Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 14.01.09)
    4. Ein Arzt als Propagandist: Internationale Medien hofieren norwegischen Fanatiker
      Eine der wenigen nicht-palästinensischen Stimmen aus dem Gaza-Streifen, die derzeit aus Fernsehern auf der ganzen Welt erschallen, ist die des norwegischen Arztes Mads Gilbert. Seit dem 31. Dezember hält sich der Mann in Gaza auf, angeblich, um dem Shifa-Krankenhaus medizinischen Beistand zu leisten. Freilich ist er so emsig damit beschäftigt, in internationalen Medien Israel für seine vermeintlichen Untaten anzuprangern, dass für chirurgische Eingriffe eigentlich keine Zeit mehr bleiben dürfte.
      Gilberts Ansichten sollten jedoch – wenn überhaupt – nur mit Vorsicht genossen werden. In seinem Heimatland als radikaler Marxist bekannt, bereist er seit den 70er Jahren den Nahen Osten, um gegen Israel und die USA zu hetzen. Gemäß seiner Devise als Arzt –  „Es gibt wenig in der Medizin, das nicht Politik ist“ – kritisiert er die Organisation Ärzte ohne Grenze dafür, dass sie grundsätzlich Opfern auf beiden Seiten eines Konflikts hilft.
      Wes Geistes Kind Gilbert in politischen Fragen ist, zeigt die Tatsache, dass er im September 2001 die Anschlage auf das World Trade Center in New York explizit rechtfertigte.
      Mehr unter dem folgenden Link:
      http://www.camera.org/index.asp?x_context=2&x_outlet=35&x_article=1580
      (Camera, 06.01.09) 
       
    5. Hamas rekrutiert Kindersoldaten
      Kinder im Kampfeinsatz? Die Hamas ist sich für nichts zu schade. Wie nun ein palästinensisches Kind aus Gaza der in Israel erscheinenden arabischen Wochenzeitung Kul-Al-Arab (09.01.) mitteilte, zieht die Terrororganisation in ihrem Vernichtungskrieg gegen Israel Kinder als Pioniere, Späher und Botengänger heran.
      Khaled aus A-Rimal (im Gaza-Streifen) berichtet: „In kleinen Gruppen und in Zivilkleidung erfüllen wir Kinder unterstützende Missionen für die [Hamas-] Widerstandskämpfer, indem wir Botschaften über die Bewegungen der feindlichen Truppen überbringen oder sie [die Hamas-Terroristen] mit Munition und Lebensmitteln versorgen. Wir selbst kennen die Bewegungen der Widerstandskämpfer nicht. Wir sehen sie an einem Ort, plötzlich verschwinden sie, dann tauchen sie woanders wieder auf. Sie sind wie Gespenster, es ist sehr schwer sie zu finden oder zu verletzten.“
      (Palestinian Media Watch, 13.01.09)
      Über derartige Fälle hinaus betreibt die Hamas im Gaza-Streifen seit Jahren eine systematische Militärisierung der Kindheit.
      Die nachfolgende Fotogalerie mag den Missbrauch veranschaulichen, den die Terrororganisation an palästinensischen Kindern verübt. 
              
          
       
    6. Stellungnahme des Außenministeriums
      1. Die Rede Ismail Haniyas von Montagabend spiegelt die Bedrängnis in Folge des schweren Schlages wider, den die Hamas hat einstecken müssen. Seine Rede unterstreicht die Notwendigkeit, weiter militärischen Druck auszuüben, während gleichzeitig der politische Dialog mit internationalen Faktoren, insbesondere Ägypten, fortgesetzt wird.
      2. Israel setzt seine humanitären Anstrengungen nach seinem besten Können fort. Seit Beginn der Militäroperation hat Israel mehr als 1000 Lastwagen mit 22 0000 Tonnen humanitärer Hilfsgüter in den Gaza-Streifen transferiert.
      3. Es sei betont, dass die Hamas die Waffenruhe systematisch dazu genutzt hat, sich neu auszurüsten und wiederzubewaffnen. Am Sonntag bspw. schoss die Hamas während des humanitären Zeitkorridors Grad-Raketen auf Ashkelon und andere Ortschaften ab.
      4. Unter der Bevölkerung Gazas wächst die Kritik an der Hamas. Ihre Verantwortung für die Situation wird selbst in den arabischen Medien zum Ausdruck gebracht.
      5. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) tun ihr Möglichstes, um Schaden von unschuldigen Zivilisten abzuwenden. In vielen Fällen haben sich Piloten und Soldaten des Beschusses von Terroristen enthalten, da es Zivilisten in der Umgebung gab.
      6. Die Hamas hat in zahllosen Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden in Gaza Bomben gelegt. Am Montag  waren schockierende Filmaufnahmen von einer mit Bomben bestückten Schule und einem Zoo zu sehen. Alle militärischen Kommandozentralen und Munitionsdepots der Hamas befinden sich in Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden; die Verantwortung für den Schaden an diesen Anlagen liegt also allein bei der Hamas und rührt von ihrer politischen Linie und ihrer Operationsweise her.
      (Außenministerium des Staates Israel, 13.01.09) 
       
    7. Starke Nerven und Krokodilstränen  Von Yoel Marcus
      Ich habe Mitleid mit den Menschen im Gaza-Streifen. Doch ich habe noch mehr Mitleid mit unserer Zivilbevölkerung im Süden, die seit acht Jahren mit Raketen beschossen wird. Ich habe Mitleid mit den Kindern, die nachts in die Betten machen. Wegen der „Alarmstufe Rot“, die die Bewohner in die Schutzräume rennen lässt, die lange nicht existierten, innerhalb von 15 Sekunden; wegen der Häuser, die zerstört wurden, wegen der Städte, die von ihren Einwohnern verlassen wurden, und der Schulen, die von Raketen getroffen wurden, jedoch glücklicherweise – wie durch ein Wunder – zu dieser Zeit leer standen.
      Am Anfang nahm niemand die Kassam-Raketen ernst. Israels zweiter Präsident, Yitzhak Ben-Zvi, sagte seinerzeit, der Kampf um Zfat im Jahr 1948 sei dank unserer Stärke und Dank eines Wunders gewonnen worden. Die Stärke habe vom Lesen der Psalmen und das Wunder davon hergerührt, dass die „Davidka“ funktionierte. Die „Davidka“ war während des Unabhängigkeitskrieges so etwas wie eine Kassam-Rakete. Allerdings verwandelte sich diese primitive Rakete mit der Zeit in eine Langstreckenrakete.
      Wir können froh sein, dass die Operation „Gegossenes Blei“ gestartet wurde, und sei es nur aus dem Grund, dass die Offensive die Stärke der Raketen offenbart hat und das riesige Arsenal von Raketen, die bis nach Be’er Sheva reichen. Wenn Israel jetzt nicht gehandelt hätte, wären wir eines Morgens aufgewacht und hätten die Raketen in Tel Aviv vorgefunden.
      Die Operation „Gegossenes Blei“ ist keine Vergeltungsmaßnahme sondern ein Verteidigungskrieg, der dazu bestimmt ist, der Hamas die Flügel zu stutzen, bevor sie uns mit einer palästinensischen Version des Yom-Kippur-Krieges überrascht. Man kann uns nicht vorwerfen, dass wir eine starke und gut geführte Armee und hoch entwickelte Waffen haben. Was hat sich die Hamas gedacht? Dass wir uns ewig zurückhalten?
      Ich lese die Kolumnen meines begabten Kollegen Gideon Levy und möchte explodieren. Während der Tage der Intifadas und der Operationen der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte in den Palästinensergebieten betrachtete ich sein Mitgefühl für das bittere Los der Palästinenser als eine Art „Salon-Menschlichkeit“. Doch wenn man mich fragt, überschreitet sein Jammern über die toten Kinder in Gaza, während wir einen Verteidigungskrieg für die Sicherheit unseres Landes führen, eine rote Linie.
      Es sind nicht unsere Soldaten, die auf die palästinensischen Kinder zielen, sondern die Führer der Hamas, die diese Kinder als menschliche Schutzschilde und Lockvögel missbrauchen, während sie selbst sich in vorbereiteten sicheren Unterkünften verstecken. Ich beschuldige meinen Kollegen nicht, Krokodilstränen zu vergießen. In seinem Fall sind die Tränen wirklich ernst gemeint.
      Das Töten von Kindern ist eine politische Angelegenheit. Einige der Staaten, die uns nun anprangern, haben viele Liter unschuldigen Blutes vergossen. Wo war die öffentliche Meinung, die uns jetzt nach 17 Kriegstagen anprangert, in den letzten acht Jahren, als Städte und Dörfer in Südisrael beschossen wurden und Raketen über Israel regneten als „Dank“ dafür, dass wir Gush Katif geräumt haben?
      Die Operation „Gegossenes Blei“ ist, um Ariel Sharons Worte zu gebrauchen, einer der gerechtfertigsten Kriege Israels. Das militärische Ziel ist, wie gesagt, den Raketenbeschuss zu beenden und die Schmuggelrouten zu blockieren, und  gleichzeitig ein politisches Abkommen, das das im Feldzug Erreichte untermauert, auszuarbeiten.
      Einstweilen sind die diplomatischen Anstrengungen, den Krieg zu beenden, nicht erfolgreich gewesen. Nach achtzehn Tagen Kampf erkennen wir auch zu Hause eine gewisse Ungeduld. Einige verlangen, dass Israel eine einseitige, bedingungslose 48-stündige Waffenruhe erklärt. Wenn während dieser Zeit kein Abkommen erreicht wird, soll der Kampf weitergehen. Der Druck der Welt ist klar, er ist immer auf der Seite des Schwächeren. Doch besteht kein Grund für Druck von innen, den Krieg zu beenden bevor seine politischen Ziele erreicht sind und im Süden wieder Ruhe eingekehrt ist.
      Die Operation wird weise geführt, auf dass so wenig Blut unserer Jungs wie möglich vergossen und das Raketenarsenal der Hamas aufgedeckt werde. In der Hoffnung, dass die Hamas „Genug“ sagt, oder wegen der Gefahr, dass von außen zu viel Druck auf Israel ausgeübt wird, aufzuhören, redet man nun viel über eine dritte Phase des Krieges: das Vordringen in den Gaza-Streifen bis hinein in die Zentren der palästinensischen Städte.
      Der Weise sollte gegenwärtig nicht den schwachen Nerven der Gutmenschen nachgeben, sondern das tun, was vom militärischen Standpunkt aus betrachtet das Beste und Vernünftigste ist: Nicht Gaza zerstören und nicht den Krieg in einen bloßen Body Count verwandeln.
      Allem Anschien nach hat das Hamas-Regime jedenfalls seine Macht verloren und stellt sich in den Augen der Menschen, die es gewählt haben, als hohles Gefäß dar. Seine Führer verstecken sich und lassen das palästinensische Volk hängen. Ich bin sicher, dass sie eines Tages dafür bezahlen werden.
      Was uns angeht, so haben wir keinen ersichtlichen Grund, gerade jetzt Druck auf unsere Regierung auszuüben. Auch falls der Verteidigungsminister kalte Füße bekommen hat, sind starke Nerven das A und O des Sicherheitsapparats, der nun Reservisten in den Gaza-Streifen schickt; es dürfen keine unüberlegten Schritte und keine unwiderruflichen Fehler gemacht werden.
      (Haaretz, 13.01.09)
      Die im Newsletter veröffentlichten Kommentare geben nicht grundsätzlich den Standpunkt der israelischen Regierung wieder.
       
    8. Militäroperation in Gaza geht weiter

      Foto: IDF 
      Am 18. Tag der israelischen Militäroperation im Gaza-Streifen ist heute ein Offizier der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) bei einer Explosion schwer verletzt worden. Zwei Soldaten trugen leichte Verletzungen davon.
      Einheiten der verschiedensten Waffengattungen haben auch über Nacht ihre Operationen gegen Ziele der Hamas im gesamten Gaza-Streifen fortgesetzt. Abermals hatten sich Mitglieder der Terrororganisation u. a. in Moscheen und Schulen verschanzt und von dort auf israelische Truppen geschossen. Nahe dem Sicherheitszaun im nördlichen Gaza-Streifen wurden zwei Tunnel ausgehoben, die zum Waffenschmuggel dienten.
      Der Haaretz-Reporter Amos Harel, der israelische Truppen bei ihrem Einsatz begleiten konnte, berichtet von der großen Motivation der Soldaten. So sagte etwa Tomer, ein Angehöriger der Givati-Brigade aus Ra’anana: „Die Eltern machen sich Sorgen, aber wir fühlen, dass sie hinter ihren Kindern stehen. Jeder weiß, dass wir das Richtige tun.“
      Gur Rosenblatt und Guy Ohaion, zwei Infanterieoffiziere der Reserve, betrachten ihren Einsatz als eine nationale Mission. „Es ist eine einmalige Gelegenheit, Israels Abschreckungspotential wieder herzustellen.“ Die Soldaten seien bestens auf diese Mission vorbereitet worden.
      (Haaretz, 13.01.09)
    9. Humanitäre Hilfe für Gaza
      Über den Grenzübergang Kerem Shalom sind am Dienstag 102 Lastwagen mit Hilfsgütern und vier Lastwagen mit Treibstoff in den Gaza-Streifen gefahren. Insgesamt wurden 2310 Tonnen Lebensmittel, Medikamente und medizinisches Equipment und 156 000 Liter Diesel transferiert.
      Der Treibstoff-Terminal Nahal Oz musste geschlossen bleiben, weil die israelische Armee dort einen Schmuggeltunnel aushob.
      Seit Beginn der Militäroperation sind 24 356 Tonnen Hilfsgüter auf 1028 Lastwagen in den Gaza-Streifen geliefert worden.
      Der Übergang Kerem Shalom – live:
      http://w3.castup.net/castup/Kerem-Shalom/
      Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat Sozialminister Yitzhak Herzog dazu ernannt, die humanitäre Hilfe für Gaza zwischen den verschiedenen Regierungsbehörden zu koordinieren. Damit sollen die humanitären Bemühungen im Gaza-Streifen noch gesteigert werden. Minister Herzog wird auch die Zusammenarbeit mit den internationalen Hilfsorganisationen koordinieren.
      (Außenministerium des Staates Israel, 13.01.09)

       

      1. Humanitäre Hilfe für Gaza
        Am gestrigen Montag sind 3129 Tonnen mit humanitären Hilfsgütern von Israel in den Gaza-Streifen transferiert worden. Diese bislang größte Lieferung seit Beginn der Militäroperation enthielt Lebensmittel, Medikamente und medizinisches Equipment. Insgesamt passierten 120 Lastwagen mit Hilfstransporten die Übergänge Kerem Shalom und Karni.
        Zusätzlich flossen 27 Tonnen Getreide und Tierfutter über das Förderfließband in Karni in den Gaza-Streifen. Seit Beginn der Militäroperation sind 926 Lastwagen mit 22 046 Tonnen Hilfsgütern in den Gaza-Streifen gefahren.
        Am heutigen Dienstag werden voraussichtlich 100 bis 150 Lastwagen den Übergang Kerem Shalom passieren
        Unter dem folgenden Link lassen sich die Vorgänge am Übergang Kerem Shalom live verfolgen: http://w3.castup.net/castup/Kerem-Shalom/
        Unter dem folgenden Link gibt es einen kleinen Kurzfilm: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ai=58&ar=humanitarian120109V&ak=null
        (Außenministerium des Staates Israel, 12/13.01.09)
        Zu der Behauptung, dass sie am 08.01. Lastwagen der UN-Hilfsorganisation UNRWA beschossen hätten, teilen die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) mit:
        „In Bezug auf gestern aufgestellte Behauptungen, wonach eine ZAHAL-Einheit einen UN-Lastwagen beschossen haben soll, hat eine Untersuchung von ZAHAL ergeben, dass die israelischen Truppen nicht auf den Lastwagen geschossen haben. Im Gegenteil dazu möchten die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte betonen, dass die bei dem Vorfall Verwundeten vom Roten Kreuz evakuiert und später zur ärztlichen Behandlung nach Israel gebracht wurden.“
        (Außenministerium des Staates Israel, 12.01.09) 
      2. Humanitäre Hilfe für Gaza
        Seit Beginn der Militäroperation im Gaza-Streifen hat Israel bereits 806 Lastwagenladungen mit 20 000 Tonnen humanitärer Hilfsgüter in das Gebiet transferiert. 435 der Lieferungen wurden von internationalen Hilfsorganisationen und ausländischen Regierungen gespendet. Im medizinischen Bereich wurden zudem 3000 Blutspenden aus Jordanien und je fünf Krankenwagen aus der Türkei und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland geliefert.
        449 Inhaber ausländischer Pässe wurden aus Gaza evakuiert, 34 Palästinenser durften zur ärztlichen Behandlung nach Israel einreisen.
        Allein am Sonntag wurden 91 Hilfslieferungen am Übergang Kerem Shalom abgefertigt. Auch das Kraftwerk in Gaza ist wieder in Betrieb gegangen.
        Am heutigen Montag werden voraussichtlich 105 Lastwagen den Übergang Kerem Shalom passieren. Erstmals seit Beginn der Operation ist auch der Übergang Karni für die Einfahrt von etwa 60 Hilfstransporten geöffnet worden. Über den Treibstoff-Terminal Nahal Oz werden erneut Kochgas (200 Tonnen) und Diesel (Etwa 30 000 Liter) in den Gaza-Streifen fließen.
        Unterdes häufen sich die Berichte, denen zufolge die Hamas Hilfslieferungen für die palästinensische Bevölkerung im Gaza-Streifen für ihre Zwecke requiriert. Gerade Mehl wird offensichtlich in großem Maße von der Terrororganisation beschlagnahmt und dann zu Wucherpreisen an die Zivilbevölkerung weiterverkauft.
        (Außenministerium des Staates Israel, 11./12.01.09)
         
         
    10. Raketenangriffe auf Israel
       
      Auch heute hat Israel wieder unter heftigem Raketenbeschuss gestanden. Palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen schossen bis zum frühen Nachmittag mindestens 14 Raketen auf israelische Ortschaften im Süden ab, darunter Be’er Sehva, Yavne, Ashkelon und Sderot. In einem Kibbutz nahe Ashkelon wurde dabei ein Gebäude stark beschädigt.
      Auch im Norden Israels gingen – wie bereits letzte Woche – mehrere Katyusha-Raketen nieder, die aus dem Libanon abgeschossen worden waren.
      (Yedioth Ahronot, 14.01.09)

      Seit Beginn der Militäroperation im Gaza-Streifen sind bereits 729 Raketen und Mörsergranaten auf den Süden Israels abgefeuert worden. Dabei wurden vier Israelis getötet und 255 verletzt.
      (Außenministerium des Staates Israel, 14.01.09) 

       

      1. Raketenangriffe auf Israel
        Bis zum frühen Nachmittag haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen mindestens elf Raketen auf den westlichen Negev abgefeuert. In Ashkelon schlug eine Rakete in einem Erziehungsinstitut ein.
        Neben den Raketen landeten auch zahlreiche Mörsergranaten auf israelischem Territorium.
        (Yedioth Ahronot, 13.01.09) 
      2. Raketenangriffe auf Israel
         
        Der Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen auf den Süden Israels hält unvermindert an. Bis zum frühen Nachmittag haben palästinensische Terroristen bereits mindestens 24 Raketen auf Ashkelon, Be’er Sheva, Ofakim, Sderot und diverse Gemeinden im westlichen Negev abgeschossen. In Ashkelon wurde ein Haus direkt getroffen, woraufhin sich fünf Menschen wegen Schocks behandeln lassen mussten.
        (Yedioth Ahronot, 12.01.09)

        Raketenopfer in Ashkelon
        Die folgenden Filme veranschaulichen die Lage in Südisrael:
        http://www.youtube.com/watch?v=B5b1aeMky90
        http://uk.youtube.com/watch?v=Di–wZ-GMZM

        Die folgenden Filme zeigen das Unwesen, das die Hamas unter der Zivilbevölkerung in Gaza treibt:
        http://uk.youtube.com/watch?v=9i57PrvlCWo
        http://www.memritv.org/video.html
        http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=3271371&ak=null
         
    11. Stellungnahmen und Kommentare  

      1. Israel weist UN-Menschenrechtsratsresolution zurück
        Israel hat die gestrige Resolution des UN-Menschenrechtsrats, in der dieser die Militäroperation in Gaza verurteilt, als irrelevant und einseitig zurückgewiesen. Auch kein westliches oder demokratisches Land unterstützte die Resolution.
        Die Resolution enthält Elemente, die für Israel völlig inakzeptabel sind. Sie ignoriert den Terrorismus, der gegen Israel ausgeübt wird, die Verantwortung der Hamas für die Geschehnisse, die Tatsache, dass israelische Bürger seit Jahren dem Raketen- und Mörserfeuer von Seiten der Hamas und anderer Terrororganisationen ausgesetzt sind, den gegen das internationale Recht verstoßenden Missbrauch von Zivilisten als menschliche Schutzschilde durch die Hamas und ihre absolute Unwilligkeit, dem politischen Prozess und den wahren Interessen von Israelis und Palästinensern gleichermaßen Folge zu leisten.
        Weitere Informationen hierzu: 
         
        http://www.mfa.gov.il/MFA/About+the+Ministry/MFA+Spokesman/2009/Spokesman+statements/Israel_rejects_resolution_UN_Human_Rights_Council_12-Jan-2009.htm
        Der UN-Botschafter Israels in Genf, Aharon Leshno-Yaar, hat sich vor der Sondersitzung des Menschenrechtsrats am Montag direkt an die palästinensische Delegation gewandt:
        „Ich würde gerne meinen palästinensischen Kollegen fragen: Habt ihr nichts aus der 60jährigen Geschichte des Konflikts gelernt? Habt ihr irgendwelche Schlüsse gezogen? Gibt es irgendwelche Lektionen für euch? Stecken wir in der Realität von 1948 fest?
        Begreift ihr nicht endlich, dass es in der wirklichen Welt – nicht der Traumwelt dieses Rates – keinen sinnvollen Konsens ohne Israel geben kann?“
        Die vollständige Rede gibt es unter dem folgenden Link: 
         
        http://www.mfa.gov.il/MFA/About+the+Ministry/MFA+Spokesman/2009/Spokesman+statements/Israel_rejects_resolution_UN_Human_Rights_Council_12-Jan-2009.htm
        (Außenministerium des Staates Israel, 12.01.09) 
      2. Livni besorgt über Antisemitismus
        Israels Außenministerin Tzipi Livni hat die Beunruhigung Israels angesichts der gegenwärtigen Welle antisemitischer Übergriffe in verschiedenen Teilen der Welt zum Ausdruck gebracht.
        „Mit großer Sorge und Abscheu haben wir unzählige Berichte über physische, moralische, verbale und andere Manifestationen antisemitischer Attacken gegen Juden und Israelis in vielen Teilen der Welt erhalten. U. a. kam es zu physischen Übergriffen, Gewalt und Missbrauch gegenüber Juden, zur Schändung von Friedhöfen und Synagogen, antisemitischer Hetze auf pro-palästinensischen Demonstrationen und antisemitischen Graffitis an jüdischem Eigentum. Auch Karikaturen, Kommentare und Presseberichte erinnern an jene, die in den dunkelsten Tagen des frühen 20. Jahrhunderts in gewissen Ländern erschienen. Israel und das jüdische Volk sind entsetzt über die Ausdrücke von Hetze, Hass und krassem Extremismus.“
        Die vollständige Erklärung findet sich unter dem folgenden Link: 
         
        http://www.mfa.gov.il/MFA/About+the+Ministry/MFA+Spokesman/2009/Spokesman+statements/Israel-expresses-concern-about-Antisemitism-12-Jan-2008.htm
        (Außenministerium des Staates Israel, 12.01.09) 
      3. Mor: Proteste in Europa sind unfair
        Israels Gesandter in Deutschland, Ilan Mor, hat im Interview mit der Zeitung Der Sonntag in Freiburg die gegenwärtige israelische Militäroperation im Gaza-Streifen gerechtfertigt und dabei auch seinen Eindruck der Proteste in Europa gegen eben diese geschildert.
        „Ich betrachte sie als unfair. Gegen Israel zu demonstrieren, während wir das Recht auf Israel ausüben – das ist für mich eine Enttäuschung. In Europa gibt es ein grundsätzliches Missverständnis: Es kann nicht sein, dass wenn wir gegen Terroristen vorgehen, man von Israel verlangt, nicht reagieren zu dürfen. Für uns ist diese Haltung aber nicht neu. Als Anfang der 90er Jahre während des ersten Golfkriegs 42 irakische Langstreckenraketen auf Israel niederprasselten, saß ich mit meinen zwei kleinen Kindern im Schutzbunker – und in Europa wurde gegen Israel demonstriert. Israel ist gezwungen, militärisch zu reagieren. Meinen sie, es macht uns Spaß, gegen Palästinenser zu kämpfen, überhaupt zu kämpfen?“
        Das vollständige Interview gibt es unter dem folgenden Link:
        http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/153009.pdf
        (Der Sonntag in Freiburg, 11.01.09) 
      4. Gazas wahre ‚Unverhältnismäßigkeit‘
        Der in Kuba geborene spanische Autor Carlos Alberto Montaner hat sich im Diskussionsforum der Washington Post gegen die internationale Kritik an der vermeintlichen ‚Unverhältnismäßigkeit‘ von Israels Militäroperation im Gaza-Streifen gewandt.
        Sein Artikel findet sich hier: 
         
        http://newsweek.washingtonpost.com/postglobal/carlos_alberto_montaner/2009/01/gazas_true_disproportion.html
        (The Washington Post, 12.01.09) 
         
      5. Ministerpräsident Ehud Olmert auf der wöchentlichen Kabinettsitzung:
        „Seit drei Wochen unternimmt der Staat Israel eine eindrucksvolle militärische Anstrengung im Gaza-Streifen, um die Sicherheitslage im Süden des Landes zu verändern. Viele Jahre lang haben wir uns in Zurückhaltung geübt. Wir haben uns auf die Lippen gebissen und Beschuss für Beschuss ertragen. Kein Land dieser Welt – selbst jene nicht, die uns Moral lehren – hätte eine ähnliche Geduld und Selbstkontrolle an den Tag gelegt. Letzten Endes haben uns unser Verantwortungsbewusstsein und die Verpflichtung zum Schutz unserer Bürger nach endlosen Warnungen zu der unvermeidlichen Entscheidung geführt, unsere Kinder und überhaupt unsere Einwohner, deren Leben unerträglich geworden ist, zu verteidigen.
        Wir wussten im Voraus, dass dieser Kampf kein leichter werden würde. Wir haben uns – angesichts der Tatsache, dass der Staat Israel involviert ist – keinen Illusionen hingegeben, dass das, was jedem anderen Land natürlich, klar und selbstverständlich erscheinen würde, mit einem angemessenen Maß an Zustimmung aufgenommen werden würde. Dies konnte und dies kann unsere Entschlossenheit zur Verteidigung unserer Bürger nicht beeinträchtigen. Wir haben nie zugelassen, dass jemand für uns entscheidet, ob wir jene angreifen dürfen, die Kindergärten und Schulen bombardieren, und werden dies auch in Zukunft nie zulassen. Keine Entscheidung, weder in der Gegenwart noch in der Zukunft, wird uns unser Grundrecht zu Verteidigung israelischer Bürger nehmen. […]
        Nun ist es Zeit, unsere Errungenschaften in das Erreichen unserer Ziele zu überführen. Israel nähert sich den Zielen, die es sich gesetzt hat. Dennoch, weiterhin bedarf es der Geduld, der Entschlossenheit und der Anstrengung, um diese Ziele in einer Art und Weise zu erreichen, die die Sicherheitslage im Süden ändern wird, damit unsere Bürger langfristige Sicherheit und Stabilität verspüren. Wir dürfen nicht in letzter Minute noch das verlieren, was wir in einer beispiellosen nationalen Anstrengung, die der Nation den Geist der Einheit zurückgebracht hat, erreicht haben. Die israelische Öffentlichkeit, insbesondere die Bewohner im Süden, haben die erforderliche Geduld und den erforderlichen Willen dazu – und so auch die Regierung!“
        (Außenministerium des Staates Israel, 11.01.09)
         
      6. Livni in der Washington Post
        Außenministerin Livni hat sich im Interview mit der Washington Post u. a. zum internationalen Druck in Bezug auf einen Waffenstillstand im Gaza-Streifen geäußert:
        „Ich mag das Wort Waffenstillstand nicht, da es nach einem Abkommen zwischen zwei legitimen Seiten aussieht. Letzten Endes ist dies kein Konflikt zwischen zwei Staaten, sondern ein Kampf gegen den Terror… Wir müssen in Gaza kämpfen, da sie [die Hamas] Israel acht Jahre lang angegriffen hat. Wir kämpfen, um sie zu schwächen und ihre Fähigkeit, in Zukunft auf Israel zu zielen, zu beeinträchtigen.“
        Je kürzer die Kämpfe dauern, desto besser ist es für uns. Aber letztlich ist dies ein andauernder Krieg gegen den Terror. Wir bitten die internationale Gemeinschaft nicht darum, mit uns zu kämpfen. Wir bitten die internationale Gemeinschaft darum, uns etwas Verständnis und Zeit zu geben.“
        „Die Palästinenser müssen verstehen, dass Israel die Vision der zwei Staaten für zwei Völker mit denjenigen teilen und verwirklichen kann, die diese Vision akzeptieren, die Israels Existenz akzeptieren und der Gewalt und dem Terrorismus abschwören. Die Hamas tut dies nicht. Die Hamas vertritt nicht die nationalen Interessen der Palästinenser. Sie vertritt extreme islamische Ideen, die sie mit dem Iran, der Hisbollah und Syrien teilt.“
        Das vollständige Interview findet sich unter dem folgenden Link:
        http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2009/01/09/AR2009010903127_pf.html
        (The Washington Post, 10.01.09) 
      7. Israels Botschafter in Washington im Interview
         
        Israels Botschafter in Washington, Sallai Meridor, hat dem Radiosender Reshet Bet ein Interview gegeben, in dem es vor allem um die Stimmenthaltung der USA bei der UN-Sicherheitsratsresolution 1860 ging.
        „Die US-amerikanische Unterstützung für Israel ist gewaltig – allgemein und auch im spezifischen Fall des derzeitigen Feldzugs im Süden. Der US-Senat hat einstimmig die Unterstützung Israels beschlossen. Erst am Freitag hat das Repräsentantenhaus mit 390 gegen fünf Stimmen dafür gestimmt, die Gouverneure der großen Bundesstaaten haben Israel ihre Unterstützung angeboten. Die Unterstützung Israels ist also groß, und sie rührt von einer sehr tiefen Freundschaft her, die in diesem Jahr in einer Ausweitung der militärischen Hilfe und der Installierung einer besonderen Radaranlage gegen Langstreckenraketen zum Ausdruck kommt, und auch im gegenwärtigen Feldzug in Gaza sind die Flugzeuge, die die Luftwaffe einsetzt, nicht französischer oder britischer Herkunft.“
        „Die USA folgen bei ihren Abstimmungen in der UNO unterschiedlichen Erwägungen, und diese Dinge sind uns bekannt. Natürlich hätten wir es bevorzugt, wenn die vereinigten Staaten ein Veto eingelegt hätten, aber von hier ist noch ein sehr weiter Weg zu der Schlussfolgerung, dass die Vereinigten Staaten sich von Israel entfernen oder dass die Vereinigten Staaten Israel im Grundsatz nicht unterstützen. Die USA  unterstützen Israel und sein Recht auf Selbstverteidigung.“
        „Es gibt sehr viele Leute, die in die neue Regierung gewählt worden sind, die wir als Freunde Israels sehr gut kennen. Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass diese Freundschaft sich nicht auch in der neuen Regierung fortsetzen wird.“
        (Kol Israel/Reshet Bet, 11.01.09)
         
      8. Der Ground Zero des Nahen Ostens
        Der New York Times-Kolumnist und Pulitzer-Preisträger Thomas L. Friedman hat den gegenwärtigen Konflikt in Gaza in einem Artikel für die International Herald Tribune in einen breiteren Zusammenhang gerückt. So gehe es auch hier um die regionale Hegemonie-Konkurrenz zwischen Ägypten, Saudi-Arabien und dem Iran, um die Anerkennung des Staates Israel und den zukünftigen Zuschnitt der arabischen Gesellschaft zwischen Toleranz und Islamismus.
        http://www.iht.com/bin/printfriendly.php?id=19157373
        (International Herald Tribune, 07.01.09)  
         
         
    12. Reaktionen aus Deutschland
      Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Ulm/Neu-Ulm hat in einer Presseerklärung gefordert, dass die Hamas dem Terror gegen Israel ein Ende setzen müsse und es an der internationalen Gemeinschaft sei, die Lieferungen von Waffen, Munition und Sprengstoff an die Hamas zu unterbinden.
      In einer Presseerklärung hat sich auch die Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs an die Seite Israels gestellt und die Militäroperation im Gaza-Streifen unterstützt.
      In einem offenen Brief an die Islamische Religionsgemeinschaft in Bremen kritisiert das Präsidium der Jüdischen Gemeinde Bremen den Missbrauch der islamistischen Propaganda:
      „(…) Indem Sie sich bei den Aufrufen zu den Protestaktionen die propagandistischen Fälschungen und Unwahrheiten der Hamas zu eigen machen und medienwirksam verbreiten, gefährden Sie den Frieden in unserer Stadt. So haben Sie zwei Fotos, die zu den Klassikern der antiisraelischen Lügenpropaganda gehören, für die Herstellung der Plakate am 3.1.2009 verwendet. Auf dem einen werden Kinder gezeigt, die in großer Angst einen israelischen Soldaten anblicken. Das ist aber nur ein Fragment. Das komplette Foto zeigt, dass dieser Soldat diese Kinder vor der terroristischen Gefahr schützt. Auf dem anderen Foto werden Kinderleichen beweint, die vor Jahren von der Hisbollah von überall her zusammengetragen wurden, um ein angebliches Massaker zu inszenieren. Dieses Foto wird von Ihnen als aktuelles und wahres Abbild ausgegeben.
      In der für den 9.1.2009 geplanten Aktion auf dem Bremer Marktplatz wollen Sie alle Opfer des Krieges auf der palästinensischen Seite als zivile Opfer sehen. In Ihrer Darstellung gibt es keine Terroristen, keine Charta der Hamas mit ihrem Hauptziel – Vernichtung des Staates Israel, keine Tausenden von Raketen, die vom Gazastreifen aus auf die zivile Bevölkerung Israels abgeschossen wurden, keine unmittelbare Bedrohung für Millionen Israelis, keine israelischen Opfer. (…) Sie (…) lassen sich instrumentalisieren von der islamistischen Propaganda des Terrors. Sie benutzen Trauer und das Elend der Palästinenser. Sie geraten gefährlich nah an die Grenze, die Toten zu missbrauchen und Antisemitismus zu schüren.
      Zusätzlich zu den schrecklichen Bildern, die die Kriegsrealität tragischerweise schafft, wollen Sie neue Bilder medienwirksam erschaffen. Ihre Aktion steht einer Völkerverständigung entgegen. Sie stellt die Verbundenheit zu Deutschland, zur deutschen Gesellschaft und Geschichte in Frage. Sie verlässt den Rahmen des interkulturellen und interreligiösen Dialogs.
      Wir erwarten selbstverständlich nicht, dass Sie unsere Sicht auf die momentanen Kriegshandlungen im Nahen Osten teilen. Wir verstehen sogar Ihre starke Betroffenheit. Doch wir bedauern zutiefst, dass Sie die von Ihnen unbedachten Folgen Ihrer Aktion nicht berücksichtigen und somit die verantwortungsvolle Beteiligung am sozialen Frieden in der Stadt aus den Augen zu verlieren scheinen.“
      Fotos zu den Israel-Solidaritätsdemonstrationen in Berlin, München und Frankfurt/Main vom Wochenende:
      Fotos aus Berlin:
      www.derberliton.de
      Fotos aus München: http://www.il-israel.org/demo2009
      Fotos aus Frankfurt:
      http://www.honestlyconcerned.info
        

      1. Reaktionen aus Deutschland
        In Deutschland haben am gestrigen Sonntag in München, Frankfurt/Main und Berlin drei Israel-Solidaritätsdemonstrationen stattgefunden. Unter den insgesamt mehr als 5000 Besuchern waren  Einzelpersonen sowie Menschen aus verschiedensten zivilgesellschaftlichen Organisationen und dem gesamten politischen Spektrum. Es sprachen auf den Podien u. a. die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch (München), Michel Friedmann (Frankfurt) und in Berlin neben Lala Süsskind (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin) auch Vertreter der Parteien CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Linke. In Frankfurt wurde vor der Kundgebung ein Autokorso durch die Stadt veranstaltet.

        München
        Alle Redner betonten, dass für den Krieg und das Leid der palästinensischen Zivilisten einzig und allein die Hamas verantwortlich sei, dass Israel die Pflicht zur Verteidigung seiner Bürger habe und dass die internationale Gemeinschaft Israel darin unterstützen müsse, in sicheren anerkannten Grenzen und frei von islamistischem Terror leben zu können. Die Rolle des iranischen Regimes als Unterstützer der Hamas und der Hisbollah wurde in den Kontext des islamistischen Terrors gegen Israel gestellt.

        Frankfurt
        Bei sämtlichen Veranstaltungen gedachte man aller Opfer des Konflikts.

        Berlin 
        Fotos aus München:  http://www.il-israel.org/demo2009
        Fotos aus Frankfurt:
        http://www.honestlyconcerned.info
        Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat  am Wochenende eine ganzseitige Solidaritätsanzeige in verschiedenen deutschen Tageszeitungen geschaltet:
        http://www.honestly-concerned.org/Temp/FAZ-Anzeige-Zentralrat_2009-01-10.jpg
        In Stuttgart fand eine von der örtlichen DIG organisierte Mahnwache mit dem Titel „Wir verstehen Israel“ mit rund 200 Teilnehmern.
         
    13. Livni trifft Steinmeier

      Foto: Reuters 
      Israels Außenministerin Tzipi Livni hat sich am Sonntag in Jerusalem mit dem deutschen Außenminister Frank-Walter Steinmeier getroffen, der sich bei seiner Nahost-Reise um eine Feuerpause im Gaza-Streifen bemühte.
      Livni hob bei ihrer Begrüßung Steinmeiers Verständnis dafür hervor, dass der von der Hamas beherrschte Gaza-Streifen ein Problem für die gesamte Region sei und es sich der Staat Israel nicht erlauben könne, seine Bürger vor dem Raketenbeschuss von dort nicht zu schützen.
      „Wir müssen verstehen“, sagte Livni, „dass am ‚Tag danach‘ die Wiederbewaffnung der Hamas verhindert werden muss. Wir können es uns nicht leisten, in eine Situation zu kommen, in der die Hamas […] für sich Waffen anhäuft, um sie einzusetzen, wann immer sie sich in der Zukunft dafür entscheidet.
      Daher, denke ich, war das Treffen des deutschen Außenministers in Ägypten so wichtig – die Tatsache, dass sie einen Dialog hatten, selbstverständlich unter Aufsicht Ägyptens, das verantwortlich ist für das, was an der Grenze passiert, aber auch dabei helfen kann, den Waffenschmuggel zu verhindern. Auch wir arbeiten nun mit Ägypten an diesem Prozess. Das internationale Verständnis geht nun dahin, dass Israel das Recht auf Selbstverteidigung und auf den Schutz seiner Bürger hat und dass die Option, Gaza für zukünftigen Waffenschmuggel offen zu halten, ausgeschlossen ist.“
      „Ich möchte Frank-Walter Steinmeier danken, sowohl für sein Verständnis der Lage als auch für seine Bereitschaft, zur Verhinderung von zukünftigem Waffenschmuggel beizutragen.“
      Die vollständige Stellungnahme Livnis findet sich unter dem folgenden Link:
      http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Speeches+by+Israeli+leaders/
      2009/FM_Livni_press_conference_German_FM_Steinmeier_11-Jan-2009.htm
      (Außenministerium des Staates Israel, 11.12.09)
      Parallel zu den internationalen Bemühungen übt der Iran Druck auf die Hamas aus, den Vorschlag Ägyptens für eine Waffenruhe mit Israel nicht zu akzeptieren. Dies teilte ein ägyptischer Regierungsvertreter am Sonntag mit. Zwei Abgesandte der Islamischen Republik, Parlamentssprecher Ali Larijani und der Geheimdienstmann Said Jalili, hätten in dieser Weise bei einem Treffen in Damaskus auf Hamas-Führer Khaled Mashaal und den Generalsekretär des Islamischen Jihad, Ramadan Shallah, eingewirkt.
      „Die Iraner drohten damit, den Waffennachschub und die finanzielle Unterstützung für die palästinensischen Gruppen einzustellen, falls diese einer Waffenruhe mit Israel zustimmen würden. Die Iraner wollen die Israel und die USA indirekt bekämpfen. Sie tun dies durch die Hamas in Palästina und die Hisbollah im Libanon“, so der Ägypter.
      (The Jerusalem Post, 12.01.09)
    14. Die folgenden Filme zeigen das Unwesen, das die Hamas unter der Zivilbevölkerung in Gaza treibt:
      http://uk.youtube.com/watch?v=9i57PrvlCWo
      http://www.memritv.org/video.html
      http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=3271371&ak=null
    15. Events
      In Hamburg hat sich das Netzwerk „Hamburg für Israel!“ gebildet. Es will über die Hintergründe der aktuellen Ereignisse informieren und ruft für Samstag, den 17. Januar um 18.00 Uhr zu einer Solidaritätskundgebung auf dem Ida-Ehre-Platz in Hamburg auf. Zu dem Netzwerk gehören u. a. die Jüdische Gemeinde Hamburg, der Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein und die Deutsch-Israelische Gesellschaft.
      http://hamburgfuerisrael.wordpress.com/unterstutzer_innen/
      Ebenfalls für den kommenden Samstag hat der a:ka Göttingen, ein aus Israel-solidarischen Gruppen sowie der Jüdischen Kultusgemeinde Göttingen bestehendes Bündnis gegen Antisemitismus, zu einer Kundgebung der Solidarität mit Israel aufgerufen: „Solidarität mit Israel! Kein Friede dem antisemitischen Vernichtungswillen!“
      Treffpunkt: Gänseliesel vor dem alten Rathaus um 12 Uhr.
      http://akagoettingen.blogsport.de/
      In Essen wird am Samstag um 11.00 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz die Kundgebung „Wir stehen zu Israel – Jetzt mehr denn je!“ stattfinden.
      In Chemnitz ruft eine gemeinsame Initiative von verschiedenen gesellschaftlichen und kirchlichen Gruppen und Organisationen (u. a. Evangelische Allianz Chemnitz, „SCHALOM e.V.“, „SÄCHSISCHE ISRAELFREUNDE e.V.“, Arbeitskreis „Hilfe für Israel“) alle Christen, Israelfreunde und demokratisch gesinnten Bürger dazu auf, gegen den Terror der Hamas und für das Selbstverteidigungsrecht Israels zu demonstrieren.
      Am Sonntag werden verschiedene Redner aus Gesellschaft, Kirche und Politik um 14.00 Uhr auf dem Markplatz vor dem Rathaus sprechen.
      In Freiburg findet am Sonntag um 15 Uhr am Platz der Alten Synagoge die Solidaritätsaktion „Israel ist nicht allein“ statt.
      Mit einem Benefizkonzert und anschließender Kundgebung bringen die Israelfreunde Norddeutschland-Hannover am Sonntag in Hannover ihre Solidarität mit Israel zum Ausdruck. Tong Bo und Ilya Rashkovsky spielen auf dem Klavier Stücke von Schubert, Schmumann und Liszt. Anschließend werden u . a. Michael Fürst vom Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Eckart von Klaeden, der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sprechen.
      Die Veranstaltung findet im Großen Saal des Freizeitheims Lister Turm (Waldseestr. 100) statt und beginnt um 15.30 Uhr. 
    16. Wir vergessen dich nicht

      Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 934 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft.

  5. KURZMELDUNGEN VON THE MEDIA LINE.

    1.  
      No One is Spared 
      Non-combatants on both sides suffer as the war in the Gaza Strip rages on 

  6. SONSTIGE AKTUELLE KURZMELDUNGEN….

    1. Wichtiges Video: Erstmals Hamaskaempfer als Zivilisten getarnt zu sehen!
      Darueber hinaus kann man auch sehen, dass zumindest diese Familie noch reichlich zu essen hat.
    2. N-TV –
      Donnerstag, 17.10 Uhr: Thema Nahost bei busch@n-tv

      In der ersten Ausgabe des interaktiven Talks bei n-tv diskutiert mit Ihnen Dr. Michael Lüders, früher Zeit-Korrespondent und heute Berater und Autor, über den Krieg zwischen Israel und den Palästinensern: Bomben vs. Bilder: der ungleiche Kampf um Gaza.


      Auch 2009 sind Sie herzlich eingeladen, mitzumachen und sich mit Fragen und Kommentaren an busch@n-tv zu beteiligen. Es ist Ihre Sendung!
      http://www.n-tv.de/busch 
       
    3. Wichtiges Video: Aegypten laesst keine Fluechtlinge aus Gasa rein! Vielleicht sollte gegen Aegypten demonstriert werden? 
       
      Rafah in chaos amid airstrikes 2:22 
       
    4. VON MEINEM FREUND, RABBINER JEREMY ROSEN, AUS LONDON/NY… Home Alone
      I have always revelled in being different and felt privileged to enjoy the different worlds I have lived in and drawn inspiration and strength from. Of course it has been at a price. That price is a sense of alienation from everything that speaks ‚conformity‘. As I look back, I regret nothing. I was never attracted by communal affairs, only education. I have turned my back on the petty, unforgiving world of religious politics and have not identified with any specific political wing of Israeli or world Jewry. I believe it is this that has kept me a happy man, enjoying my work and retaining my enthusiasm.
      But on the other hand, this sets me apart and even alienates me from much of the People to which I outwardly belong. The idea of ‚The Jewish People‘ has never been as significant to me as loyalty to its values. Looking in at Anglo-Jewry from the outside, I saw nothing I could identify with. And when I got to know different communities around the world, with their splits and factions and turf battles, I always felt the ideas of Jewish togetherness, of ‚All Israel is responsible for each other‘ (Midrash Rabba, Shir HaShirim) to be rather hollow.
      Have Jews ever been united? It might just have been that way once but only fleetingly, at certain rare moments where external circumstances dictated it. Otherwise we have always fragmented. Oh yes, there are wonderful exceptions, religious and otherwise–but they are indeed exceptions.
      I like the different communities and their specific cultures and traditions, Sefardi, Ashkenazi, Hassidic, Lithuanian, mystic, rationalist. I can pray and feel at home in an Iranian or a Hassidic service, so long as the people concerned care about what they are there for.
      When I look at what I actually have in common with other Jews, it is not that much. There is the old joke that anyone less religious than you is an assimilationist and anyone more religious is a fanatic. What do I have in common with those who have no religious animation at all? Is it race or genes? Unlikely. A sense of peoplehood? What does that consist of, bagels and lox? A sense of shared alienation? I share that with plenty of others. What have I in common intellectually with Jews who have no open intellectual sense of wonder? I am not motivated by the same goals as those who make money a major criterion of self-worth, or of judging others. And what about those religious Jews who hate the very idea of the State of Israel? Not me. I am not much interested in power, authority, religious one-upmanship, or miracle workers.
      If we look at the Jewish world–with all its fractions, varieties, orthodoxies and heresies, different lands of origin, mother tongues, and political loyalties–it is amazing that we consider ourselves a people altogether.
      Now with the situation in Gaza I suddenly feel part of the Jewish people. I do not like alienated secular Jews who want Israel to conveniently disappear. I do not support rabid settlement policies, certainly not hordes of wild young fanatics wreaking damage and injury to make their point. I pray for peace, a peace with equality and tolerance and fairness.
      But I would not for one moment want to make peace with people I cannot trust to deliver. I despise corrupt political structures, and nationalism strikes me us dangerous. Yet if nearly everyone else in the world can have a homeland, why can’t we? And when, as now, I see the massive choruses of hatred, I feel the need to reinforce my Jewish sense of belonging to a dispossessed people. When I see young Israeli soldiers going to war, I cry. When I see the casualties of war on both sides, I am appalled and deeply troubled. And I can recognize that on the other side Muslims will feel their solidarities as I feel mine. We pray three times a day for peace, but peace seems to have taken flight. The numerical and military odds look frightening long term. But neither do I believe it is lost, nor do I believe in giving up. That is the paradox
      I never liked the idea that only adversity keeps us Jews together. If it was the only reason then it would be a crushing condemnation of our religion and its culture. It is a like a marriage held together only because of financial convenience. Yet it is adversity that tests loyalty, that divides those who are committed to a people from those who ultimately are not.
      Those of you following the Torah reading will be noticing how the sons of Jacob were divided–competing, argumentative, looking for others to blame, rivalling for leadership, and frankly an example of discord, even if later commentators claimed it was all in a spiritual cause. Yet they came together to meet the crisis of the various threats that Egypt posed.
      That is us! A crisis tests loyalty, but the bigger test is whether there is anything deeper lying beneath the surface waiting to be awoken.
      Shabbat Shalom,
      Jeremy

    5. PMW – Saudi scholar on Hamas TV: Jews are the enemies of Allah and should be killed – by Itamar Marcus and Barbara Crook
      „Jews are the enemies of Allah,“ and therefore by definition are the enemies of all Muslims. This opinion is expressed by Dr. Walid Al-Rashudi, head of the Department of Islamic Studies at Saud University in Saudi Arabia, in a speech broadcast last week on Hamas TV. The religious scholar also prays for the extermination of all Jews: „Kill them one by one and don’t leave even one.“
      Hamas leaders have expressed on numerous occasions the belief that all Jews should be exterminated. (Click to see PMW bulletin.)  
      The religious scholar likewise expresses rage at the Muslim countries who are
      allied with the West, calling them „traitors…
      who believe in America,“ instead of in Allah. 
      Click here to view 
      Palestinians from both Hamas and Fatah, along with much of the Islamic world, present the Arab conflict with Israel as a conflict of Islam against Jews, completely rejecting the territorial aspect and calling it a religious conflict. Many also define the conflict in a broader perspective – as a global religious conflict between Muslims and non-Muslim countries – and condemn as traitors moderate Arab countries that ally with America.  
      The following are statements from Dr. Walid Al-Rashudi’s speech

      „You don’t treat the Jews as enemies only because they are human beings who eat and drink. No! We treat them as enemies because they are the enemies of Allah and the prophets, they murdered the prophets, distorted the prophecy, they are traitors and deceivers – therefore we treat them as enemies.“ 
      „We are a [Muslim] nation who believes in the Hidden, and you [Muslim] traitors don’t believe. We believe in the Almighty Allah and you [Muslim traitors] believe in America and Israel. We believe that Allah, may He be Exalted, sent His soldiers against America in many places in the world.“ 
      „Oh Allah, inflict as many losses as possible on the Jews, kill them one by one and don’t leave even one.“
       
      [Hamas TV, Jan. 8, 2009]

    6. Für alles über die pro-Israelischen Aktivitäten, wie leider aber auch über die anti-Israelischen und antisemitischen Aktivitäten der letzten Tage, bitten wir unsere letzte Sonderausgabe zu beachten:
      HC –
      Während Tausende bundesweit friedlich für Israels Recht auf Selbstverteidigung demonstrieren, und ALLEN unschuldigen Opfern dieses Konflikts gedenken, wachsen die Anzahl antisemitischer Übergriffe und Vorkomnisse weltweit Alles über die Veranstaltungen in Frankfurt, Berlin und München, sowie vieles mehr…
    7. kundgebung-essen.blogspot.comWIR STEHEN ZU ISRAEL   JETZT MEHR DENN JE!
      Schlägt man dieser Tage die Zeitung auf, gibt es nur ein Thema: Den Krieg in Gaza. Natürlich herrschen überall auf der Welt Kriege und Not – aber wir wissen nichts davon. Es gibt keine Nachrichten über den Genozid in Darfur, kaum Berichterstattung über den Bürgerkrieg in Somalia. Aber über eines spricht ganz Europa: Die angeblichen Verbrechen Israels. Auch wenn es in den Artikeln weniger um Kriegsberichterstattung zu gehen scheint, als vielmehr um medienwirksame Bilder von zivilen – oder vermeintlich zivilen – Opfern.

      Legitime Kritik an Israel schlägt laut EU-Definition dann in Antisemitismus um, wenn die „drei D’s“ auftauchen. Meint: Wenn die Kritik den Staat der Shoah-Überlebenden delegitimiert, dämonisiert oder wenn bei der Kritik an Israel eine doppelte Moral an den Tag gelegt wird. Alle drei D’s scheinen sich dieser Tage zu häufen – beim Gespräch am Kiosk, im Internet, in Zeitungen und im Fernsehen. 

    8. ju-mannheim.deFreitag, 9. Januar 2009
      Kundgebung „Por Israel“ mit über 200 Besuchern 
        

    9. AJC – Responding to Gaza Conflict

      AJC continues to use a variety of media to project strong support for Israel in its defensive fight against Hamas in Gaza. For timely analyses and multimedia, visit daily www.ajc.org. In the homepage TV box is a new video interview with David Harris. WATCH. In the website’s Media Center is another video interview on the Gaza conflict. AJC has published op-ed articles in major newspapers, as well as given many interviews to print and broadcast media across the U.S. Read David Harris’s latest Jerusalem Post blog on Hamas. Eran Lerman’s regular briefings offer insights from Israel. And this week’s AJC radio message on the CBS radio network focuses on Hamas. LISTEN.

       
    10. AJC – ZWord Combats Demonization of Israel

      AJC’s acclaimed website and blog has been analyzing, commenting and reacting as Israel’s detractors take to the streets in demonstrations and media criticism reaches fever pitch. In less than a year, ZWord has become an important address in the blogosphere. Leading blogs link to it regularly. Bookmark it today, http://blog.Z-word.com.

       

    11. AJC – Condemning El País Anti-Semitic Cartoon

      „Even though we understand that cartoonists have a certain license to convey their message, this does not justify the use of anti-Semitic stereotypes and conspiratorial myths,“ said AJC in a letter to the Spanish newspaper. READ NEWS RELEASE. AJC is actively monitoring international press for expressions of anti-Semitism.

       

    12. AJC – Deploring Expulsion of Israeli Ambassador From Venezuela

      „By expelling the Israeli Ambassador and demanding that Venezuelan Jews denounce what he outrageously calls a ‚Holocaust,‘ Hugo Chavez is fueling hostility against his country’s Jewish community, not to mention dangerously distorting the truth on the ground,“ said AJC. READ NEWS RELEASE. AJC maintains a partnership with the Confederación de Asociaciones Israelitas de Venezuela (CAIV), the umbrella organization of Venezuelan Jewry.

    13. MFA – Kerem Shalom and Karni supply increased aid to Gaza
      Today, a total of 3,129 tons of humanitarian aid including basic food commodities, medical supplies and medication were transferred to the Gaza Strip.
      (Communicated by COGAT – Coordination of Government Activities in the Territories, Ministry of Defense) 
       
      Food supplies for Gaza unloaded at Kerem Shalom crossing (IDF Spokesperson) 
      Food supplies for Gaza unloaded at Kerem Shalom crossing (Photo: IDF Spokesperson) 
      Today, a total of 3129 tons of humanitarian aid including basic food commodities, medical supplies and medication were transferred to the Gaza Strip. This is the largest shipment of humanitarian goods to the Gaza Strip since the military operation began.  
      The commodities were conveyed on 120 trucks and included supplies for UNRWA, the World Food Programme, UNICEF a large Jordanian donation and goods for the private sector. Also, due to an attempt to smuggle electronics, including night vision surveillance cameras, four trucks of supplies were turned back, and despite this cynical attempt to abuse the humanitarian platform one truck of electronic supplies intended to rehabilitate the electrical network was transferred 
       
       
      In addition, 27 tons of wheat, corn, soya and animal feed were were transferred to Gaza via the Karni conveyor belt. 
      Since the beginning of Operation Cast Lead 22,046 tons of humanitarian aid on 926 trucks have been shipped to the Gaza Strip.
    14. MFA Israel rejects one-sided resolution of UN Human Rights Council in Geneva  – The Council’s decision passed without the support of the Western and democratic states. (Communicated by the Foreign Ministry Spokesman)
      Israel rejects today’s (12 January) irrelevant and one-sided resolution of the Human Rights Council that was adopted without the support of the western and democratic states. The Council, dominated by Islamic and non-aligned states, adopted the resolution which condemns Israel following the operation in Gaza. The resolution was accepted in the framework of a special session of the Council, which was convened at the request of the Organization of the Islamic Conference member states. This was the fifth special session called since the establishment of the Council to discuss condemning Israel, out of a total of nine special session meetings held by the Council so far.
      Following intensive diplomatic activity by the Foreign Ministry (including with the foreign embassies in Israel), the Mission of Israel to the UN in Geneva and Israeli embassies around the world, the western and democratic countries of the world refused to support the resolution.
      Canada opposed the resolution, while thirteen other states including the EU members of the Council (France, Germany, the UK, the Netherlands, Italy, Slovakia and Slovenia) as well as Japan, Korea, Bosnia-Herzegovina, Ukraine, Switzerland and Cameroon abstained. The German Ambassador, in the name of the EU and additional states, explained before the vote that the motion was absolutely one-sides and therefore they could not support it.
      The resolution contains elements that are completely unacceptable to Israel. It ignores the terrorism being conducted against Israel, Hamas‘ responsibility for events, the fact that for years Israeli citizens have been exposed to rocket and mortar fire launched by Hamas and other terrorist organizations, the use of civilians as human shields by the Hamas terrorist organization, in violation of international law, and its total unwillingness to assist the political process and the true interests of Israelis and  Palestinians alike.
      This one-sided resolution is nothing more than an extension of the 18 resolutions condemning Israel that the Council has adopted so far, in regular and special sessions. The politically-motivated, almost exclusive focus on Israel has become a repulsive habit of the Council, exposing once again its true face as a body exploited by states whose behavior is far from ideal where human rights are concerned. This allows the Council’s attention to be diverted from most of the regions of the world, while the fate of their residents is left to criminal negligence or abuse by Council members or their allies.
      Kofi Annan, the former UN Secretary-General, expressed his opinion on the multitude of decisions of this kind when he said (/1212/2006) to the Security Council:
      „Some may feel satisfaction at repeatedly passing General Assembly resolutions or holding conferences that condemn Israel’s behavior. But one should also ask whether such steps bring any tangible relief or benefit to the Palestinians… other than to strengthen the belief in Israel and among many of its supporters that this great Organization is too one-sided to be allowed a significant role in the Middle East peace process?“
      It is therefore no wonder that the western world – that has yet to abandon totally its hope that the Council will succeed in fulfilling its designated role in the area of human rights – refused to give their support to this resolution or lend it moral credence.
    15. MFA Israel expresses its concern about current wave of Antisemitism
      Vice Prime Minister and Minister of Foreign Affairs Tzipi Livni has expressed Israel’s concern about the current wave of Anti-Semitic attacks in various parts of the world
      (Communicated by the Foreign Ministry Spokesperson))
      Israel has embarked on a defensive campaign against Hamas, a terrorist organization which, on a daily basis, has launched rocket and mortar barrages, thus threatening the lives of Israel’s civilians – men, women, and children. Moreover, Hamas‘ Charter and many declarations to this very day call for the destruction of Israel and, using Anti-Semitic epithets, call for the annihilation of the Jewish people.
      We have received with great concern and revulsion many reports of physical, moral, verbal and other manifestations of Anti-Semitic attacks towards Jews and Israeli citizens in many parts of the world. Examples of these include physical assault, violence and abuse towards Jews, the desecration of cemeteries and synagogues, the use of Anti-Semitic incitement in pro-Palestinian demonstrations, the writing of Anti-Semitic graffiti on Jewish property, as well as cartoons, editorials and other press stories reminiscent of the kind that appeared in the media of certain countries during the darkest days of the early 20th Century. Israel and the Jewish people are appalled at these expressions of incitement, hatred and blatant extremism.
      The Government of Israel therefore calls upon the leaders of the world to condemn, suppress and curb any and all forms of such incitement and hate, and to further hold accountable those responsible for their actions. We know that there is a delicate balance in maintaining freedom of expression while preventing it from becoming hate speech or worse.
      Nonetheless, the dangers that lie within the Pandora’s box that appears to have been opened with this current wave of Antisemitism are known too well to humanity, and we must all strive to prevent all forms of  incitement to hatred and discrimination, whoever the victim might be.
      Israel will continue to defend the operation it has undertaken to defend the lives of its citizens from systematic and continuous terrorist attacks.
      Nevertheless, whatever one’s opinion may be of this operation, it should never be used to legitimize hate and Anti-Semitic incitement.
    16. MFA –  FM Livni at joint press conference with German FM Steinmeier
      A military operation ends when deterrence has been achieved. The war on terror is a long war.
      Rocket lands near Ashdod kindergarten in rocket barrage that hit Israel as three-hour humanitarian pause took effect, landing in Ashdod, Ashkelon, Sderot, Kiryat Malachi area, Eshkol Regional Council – Jan 11, 2009 (Photo: Rafael Ben Ari/Chameleons Eye)
      Remarks by Vice Prime Minister and Foreign Minister Tzipi Livni at Press Conference with German Foreign Minister Frank-Walter Steinmeier
      Jerusalem, January 11, 2009
      [Translated from Hebrew]
      FM LIVNI: I wish to welcome the German foreign minister who has come to Israel after attending meetings in Egypt. He discussed issues there that also concern us here in Israel. He understands that the Gaza Strip, controlled by Hamas, is a problem for the entire region, and that Israel is a country that cannot allow its citizens to be exposed to rockets firing out of the Gaza Strip.
      I am positive that Hamas also already knows that the equation has changed and that Israel will not reconcile itself to its citizens being fired upon. The Hamas leadership in Gaza and Damascus surely understand and now rue the day they thought they could raise the number of rockets being fired and Israel would just continue restraining itself.
      In the midst of all this, we have to understand that on the „day after,“ the rearmament of Hamas must be prevented. We cannot allow ourselves to reach a situation in which Hamas – which today understands that the equation has changed and that it cannot fire on Israel – amasses weapons for itself in order to use them whenever it chooses to in the future.
      That’s why I think the German foreign minister’s meeting in Egypt was so important. Egypt is responsible for what happens on the border, but can also help improve the process of preventing arms smuggling. We are working on this process now with Egypt as well. The international understanding is now that Israel has the right to self-defense and the right to protect its citizens, and that the possibility of letting Gaza remain wide open to arms smuggling in the future is not permissible.
      We are engaged in a war against terror. This struggle is not a one-time shot; this is not about a conflict between two countries that is about to conclude with some kind of agreement. We embarked on a military operation in order to achieve military goals, to make it clear to Hamas that Israel will no longer accept the status quo, and to change the equation so they know that when Israel is fired at, Israel reacts and with a great deal of force. Now they know it.
      The second part has to do not only with the international understanding that is currently being expressed everywhere, that action must be taken to prevent smuggling, but also with the subsequent implementation of this idea. That’s where we stand today.
      I wish to thank German Foreign Minister Frank-Walter Steinmeier, both for understanding our situation and for his willingness to contribute to preventing future smuggling.
      Q : [Regarding UN Security Council Resolution 1860]
      FM LIVNI: Anyone who understands what is happening in the political situation, in any military operation, knows that at one point or another a decision is made of the type the Security Council reached. Anyone who ever understood, or came close to understanding these things, knows that when Israel starts a military operation, with every justification in the world, and when it’s the right thing for Israel to do, the international instinct is to immediately cool down the flames.
      From the onset, I did not agree to accept the process in the Security Council because this is a war on terror, and I do not intend to let it end with some kind of general statement of „stop it“ to both sides. I told all this to the representatives of the countries sitting on the Security Council, not just on the last day it met but throughout the past two weeks.
      The operation is now on its 16th day, and it is continuing because that’s the right thing to do. Besides standing there and giving the army this opportunity, with us predefining exactly what the dates are, the timetable, so the army could prepare itself in advance, we took action vis-à-vis the contents of the resolution. Besides the demand for a ceasefire – which I don’t like, because I want to determine when I stop and not have the world determine it – but besides that, the rest of the points that appear in the Security Council resolution represent Israeli interests. Specifically: a war on the smuggling, which had not been addressed previously, having the crossings opened not by Hamas but by Palestinian Authority President Abbas; viewing the smuggling as a violation of the ceasefire; every future Palestinian agreement being contingent on accepting the three conditions, as stipulated in the previous resolution; and the IDF can, if it wants to, remain in the field until a true and sustainable ceasefire is achieved and not just a temporary one.
      Should I say I like the resolution? No. I asked that it not be accepted and I worked to that end. I asked that we reject the time frame so we can gain another day and yet another day, so the IDF can strike down terror every day that passes. We knew in advance that in the end those Arab foreign ministers who have more or less moved in to the United Nations this entire last week, would be able to go back home with some kind of achievement.  As I said, the resolution does not restrict Israel.
      Q: Minister Livni, you spoke about a great deal of power being exercised in the military operation. Could you please tell us if all this power includes toppling Hamas‘ rule? We haven’t yet seen a political exit or any other one.
      FM LIVNI: In the long term, Hamas‘ rule in the Gaza Strip is certainly Israel’s problem, but it’s first of all a Palestinian problem. Hamas‘ rule stands in the way of their ever establishing a state, because Israel and the world will never accept or agree to have a terrorist state controlled by Hamas.
      Today the residents of Gaza are finding out, unfortunately, through the assault, what a heavy price they pay for Hamas taking over Gaza. The entire region now understands how problematic Hamas is. We just have to constantly lay out the long-term goals for ourselves and derive our actions from them.
      I repeatedly made it clear in advance, even before this operation, that when you fire at us, we react, and strongly. So we started this operation and this was the military objective of the operation, and I don’t think there will be a political exit if its price is dialogue with Hamas. I am not going to get my picture taken with Hamas leader Ismail Haniyeh at the White House, or embracing at the UN. It’s not going to happen.
      Israel along with the Palestinian Authority is acting on two levels: we are only talking with those who believe that terror must be stopped, those who accept the existence of the State of Israel, and those who are willing to translate the idea of two states into reality. There are such elements in the Palestinian Authority, which is the legitimate government. The only way to do this is through conveying the message, and not just through words, that whoever does not recognize the existence of Israel and attacks it, we do not recognize them, but also through actions, and that means military and not political action. That was my position before and all throughout, and that is my position now.
      Q: How can the firing be stopped if some kind of discourse with Hamas, even indirectly – through Egypt, is not reached in the end? Is the idea for the IDF to remain in the field until Hamas has fired its last rocket?
      FM LIVNI: From the very beginning I thought it wrong to hold a discussion in the Security Council. I was not looking for a platform to reach agreements with Hamas, I wasn’t looking for a call for a ceasefire, so that did not seem to me to be the way to end the military operation.
      What we have here is a war on terror. The entire international community is fighting terror. The members of the Security Council are partners in coalitions in various places in the world that are doing this on a daily and hourly basis, so this didn’t need to end at all with a Security Council resolution, as far as I’m concerned. I made this clear to my colleagues, and I didn’t want to be an active partner in the process.
      On the other hand, since it appeared that this was going to happen there anyway, we made sure that the outcome, besides calling for a ceasefire, would represent our long-term interests in terms of the crossings, arms smuggling, recognition of the three conditions, and other things, and all of those are included in the resolution.
      I see a military operation as being meant to achieve deterrence. Deterrence is achieved according to two things. One is impairing the other side’s ability; the other is impairing motivation. The IDF has done these two things. We have already changed the equation. Today Hamas regrets the moment it thought it could increase the number of rockets and have it pass quietly. Today Hamas understands that Israel responds to the firing of one rocket. There will be a new equation, and they know it.
      The IDF is winning today, and to achieve deterrence you have to impair ability – you can never do that until the last rocket – and motivation. After two weeks of active operations, I have no doubt that we are now in a different completely situation with regard to both their ability and motivation to fire. This has to be examined every day, to see if we’ve reached that point. I am not looking for agreements with Hamas. If they do fire, we’ll do this again, and big time. This is what we’re capable of, and this is the way to fight terror.
      If, after the military operation ends, we would reach the point where we enter some kind of agreement with them, for me the whole outcome would be problematic. We have had three years in which none of the international community would speak with Hamas. Three years. Three conditions were set: recognize Israel first, stop the violence and terror, and honor previous agreements. And despite the temptation, we all withstood it. So, now, we should accept some piece of paper with nothing behind it except some terrorists… we should do that? That’s when a military operation ends: when deterrence has been achieved, with them knowing that if it happens again, what they saw now is only a taste of what they’ll see later. The war on terror is a long war.
      As I see it, the United States, England, France, and all the countries fighting terrorism, need not be partners to a resolution that ties the hands of any state fighting terror.
    17. MFA –  in Gaza.
      Since the beginning of the Israeli operation in Gaza:
      – 17,793 tons of humanitarian aid have been delivered to Gaza.
      – 449 dual nationals were evacuated from Gaza.
      – 3000 units of blood were donated by Jordan.
      – 5 ambulances donated by Turkey.
      – 5 ambulances transferred from the West Bank on behalf of the Palestinian Red Crescent Society.
      – 34 people evacuated to Israel for medical needs, including two injured children.
      Summary of IDF Operations Today (Jan 11)
      (Communicated by the IDF Spokesperson)
      IDF forces operating in the Gaza Strip shot and hit more than 40 armed gunmen over the past day. Ground forces clashed with gunmen in various incidents throughout the day. In several cases, ground forces directed the Air Force in targeting armed operatives who were firing at them. Meanwhile, paratrooper forces uncovered weaponry, camouflage uniforms and communications equipment during searches.
      „We continue to face an insane reality of booby-trapped tunnels and booby-trapped schools. In one neighborhood of 150 homes, over 30 homes were found to be rigged with explosives,“ IDF Spokesperson Brig. Gen. Avi Benayahu said. „Hamas is booby-trapping every home that is abandoned by its residents.“
      Armored forces hit various weapons storage facilities, some of them located in the homes of terror operatives. In one case, a tank squad identified a group of gunmen planting an explosive device, fired and confirmed hitting them.
      The IAF targeted nearly 60 Hamas targets in Gaza throughout the day, including:
      Over 20 smuggling tunnels along the Rafah border
      Approximately 15 cells of armed gunmen
      Seven weapons production and storage facilities
      Several rocket launching sites, including the launcher used to attack Be’er Sheva in the morning
      Among approximately 20 rockets and mortar shells were launched into Israel today, one Grad missile directly hit a kindergarten in Ashdod, causing severe damage.
      There were no IDF casualties in the fighting today.‘
      Selected videos
      Video: Hamas use of civilians as human shields
      Video: Gaza school and zoo wired with explosives (Jan 11)
      Video: IAF aborts strike to protect Palestinian civilians (Jan 11)
      Video: Hamas mortar crew operating inside Gaza school compound (Jan 8)
    18. MFA -Israel’s operation against Hamas in Gaza – Update Jan 10
      Since the beginning of the IDF operation in Gaza (Dec 27, 2008), four Israelis have been killed and over 200 wounded by rocket fire. Over 600 rockets and mortars have been fired at Israel.
      Three Grad rockets struck Ashkelon Saturday, one rocket landing near a four-storey building; four people were injured. Another hit a top-floor apartment; and the third landed near a school. Other rockets landed in open areas in the western Negev.
       
      Video of Hamas mortar crew operating inside Gaza
      Israel Air Force footage of a Hamas mortar crew operating inside a Gaza school compound, and a Hamas rocket salvo being fired at an Israeli city, during the three hour humanitarian respitge on 8 Jan 2009.
      Hamas sniper and explosives layout revealed
      (Communicated by the IDF Spokesman)
      On Thursday (Jan. 8), the Intelligence Corps Officer-in-Chief, Brigadier General Yuval Halmish, revealed a sketch by Hamas that details on the deployment of explosives and Hamas forces in the Al-Attara neighborhood in the northern Gaza Strip. The map was found during Paratrooper Brigade forces operating in the northern Gaza Strip and was translated from Arabic during the operation. It describes, among other things, the location of explosive devices and firing positions in the middle of the civilian population in the dense neighborhood, which endanger the life of the civilians.  „That’s what Hamas has been doing throughout the entirety of the operation – perversely using civilians as human shields,“ says Brig. Gen. Halmish.
       
       
      The map shows that snipers are positioned at the entrance of the A-Tawil mosque and in the mosques next to it and describes the directions the snipers are aiming. It indicates that explosives are planted in the entrances of civilian homes. Hamas operatives are divided into three fighting areas throughout the neighborhood, colored blue, red and green. Throughout these area IEDs, (improvised explosive devices), barrel explosives, explosives, explosives against humans and anti tank explosives are planted.  
       
      In addition to that, the map also shows an explosive device planted next to a gas station – the detonation of the device would significantly damage the surrounding area. „The important point is the disregard for human life in using entrances civilian homes,“ explains Brig. Gen. Halmish. „They booby-trapped the entrances of civilian houses with explosives put close to them; the objective is of course to hit our forces but a local explosion also damages the houses of the civilians and causes great damage, and likely killing civilians.“   
      Brig. Gen. Halmish also adds that Hamas prevents the distribution of the IDF’s cautionary leaflets that ask the civilian population to leave their houses, saying, „Although IDF forces make every possible effort not to harm civilians and only target Hamas members and terror operatives, Hamas prevents these things.“ 
      The forces also discovered a booby-trapped doll at the entrance of a building, which, upon detonation, pulls the surrounding people into an underground tunnel. This, in other words, is an attempt to hit or kidnap soldiers.   
      „This is done all the time,“ explains Brig. Gen. Halmish. According to him these findings testify to Hamas’s military development, notably their network of underground tunnels that IDF forces constantly uncover. The results of the operation are good nevertheless, says Brig. Gen. Halmish. „There are a lot of casualties on the Hamas’s side, and great damage in their infrastructure. Because of Hamas, a number of uninvolved people were hit; for instance at the UNRWA school Hamas was firing rockets from – the terrorist organization keeps using the civilian population in the manner.“ 
      Jan 10: Senior Hamas commander killed in Gaza operation (Communicated by the IDF Spokesman) 
      Amir Mansi, the commander of the Hamas rocket launching program in the Gaza City area, was killed today by IDF fire with assistance of the ISA. Mansi was also the leading Hamas authority with regard to the long range Grad missile launching program.  
      Among other activities Mansi directed and actively fired dozens of rockets at Israel, killing and wounding Israeli civilians. Mansi was spotted firing a rocket in the Jabel Rise area during a ground force operation today. The forces opened fire, killing Mansi and injuring two additional terror operatives. 
      Summary of IDF Operations Overnight 
      Overnight, IDF forces, including infantry, tanks, combat engineers, artillery, and intelligence, continued to operate against Hamas terrorist infrastructure throughout the Gaza Strip. 
      IDF ground forces were involved in a number of incidents in which several armed gunmen were hit. In one of the incidents, snipers opened fire at a force which responded with fire and identified hitting the gunmen. In a separate incident mortar shells were fired at an IDF force which returned fire, and with the assistance of the IAF targeted the squad of five terror operatives. 
      IAF aircraft attacked over 40 targets throughout the Gaza Strip, including the following:

      • Ten rocket launching sites
      • One Anti-aircraft missile launcher
      • Fourteen weaponry manufacture and storage facilities
      • Five tunnels used to smuggle weaponry
      • A number of armed gunmen  
    19. MFAHumanitarian aid to Gaza during IDF operation – Update – Almost 20,000 tons of humanitarian aid delivered to Gaza (Communicated by COGAT – Coordination of Government Activities in the Territories, Ministry of Defense)
      Since the beginning of the Israeli operation in Gaza:

      • 806 truckloads (19,983 tons) of humanitarian aid have been delivered to Gaza, of which 435 truckloads were donated by international aid organizations and governments. Priority is given to humanitarian supplies in accordance with the needs raised by the international community and the Palestinian civil committee.
      • 449 dual nationals were evacuated from Gaza.
      • 3000 units of blood were donated by Jordan.
      • 5 ambulances donated by Turkey.
      • 5 ambulances transferred from the West Bank on behalf of the Palestinian Red Crescent Society.
      • 34 people evacuated to Israel for medical needs, including two injured children.  
       

      Breakdown of humanitarian aid – as of Jan 11, 2009  

      Tons

      Number of trucks

      Goods

      Organization/
      Country

      230

      36

      Medical equipment & medicine supply, 5 ambulances and car equipment

      ICRC

      3,177

      169

      Food, Medical equipment & medicine supply, candles, generators

      UNRWA

      2,903

      105

      Food

      WFP

      184

      18

      Medical equipment & medicine supply

      WHO

      109

      6

      Medical equipment & medicine supply

      UNICEF

      2

      1

      Medical equipment

      MSF

      6

      1

      Medical equipment

      MDM

      1,438

      (2,124 blood units)

      59

      Food, blankets, Medical equipment & medicine supply and blood units

      Kingdom of Jordan

      26

      2

      Medical equipment, food, blood units

      Greece

      674

      23

      Food

      Egypt

      180

      13

      Medical equipment & medicine supply, 5 ambulances, food

      Turkey

      10,042

      435

      Total International community

      9,941

      371

      Medical equipment & medicine supply and food

      Private sector

      19,983

      806

      Total
      (International community & Private sector)

      Since January 7, 2009, the IDF is implementing a „humanitarian recess“ for three hours on a daily basis, in accordance with the needs and the security situation in the area. Open contacts and a 24-hour „hot line“ with the international organizations (UNRWA, ICRC, WHO, WFP, etc.) was established in order to evaluate and coordinate the humanitarian needs and requirements of the Palestinian civilian population. COGAT is also in contact with the Palestinian Authority, the Fatah civilian committee in Gaza and the Palestinian private sector in order to assess the humanitarian needs and requirements and to coordinate the entry of humanitarian products and merchandise into Gaza. 
      During this period of time: 
      •           The international organizations distributed humanitarian equipment and food in distribution centers for the civilian population.
      •           Funerals were conducted.
      •           Medical movement was coordinated.
      •           Movements of international organization representatives were coordinated (for example, supplies to a school in Beit Hanoun that provides shelter, food supplies to the warehouses in northern Gaza).
       
      Recently, reports have been accumulating saying that  Hamas elements are confiscating food donations sent into Gaza during the current operation. The reports point in particular to the confiscation of flour and its sale, often at outrageous prices. 
      On January 11, 2009, in a Hamas internet forum, surfers complained about the confiscations of flour donations in Dir-al’Balech by Hamas elements. There is also a description of how Hamas transfers the donations to its own warehouses, and distributes them to only two bakeries in the city – Albana Bakery and Al-Zalah Union Bakery – both of which belong to Hamas (see following screen capture).  

    20.  
      HAMAS = Hide Among Mosques And Schools 
      By Steve Breen
       

       
       

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Media Bias : Dry Bones cartoon.



TEIL 2 – LINKS zu empfohlenen Artikeln & Webseiten aus der WESTLICHEN Presse  
 

  1. AKTUELLE INFORMATIONEN UND BERICHTERSTATTUNG ZU DEN ISRAELISCHEN VERTEIDIGUNGSMASSNAHMEN... Israel left GAZA for peace and has received 5,000 rockets launched from GAZA   
       

    1. NEUSTE MELDUNGEN AUS DEN ISRAELISCHEN MEDIEN…


      1. YNET ‚Keeping all options open‘
        Jerusalem official says if Egyptian truce proposal fails to meet Israeli objectives, other options remain open, hinting Gaza op could expand; ‚decision of whether to accept ceasefire or deepen offensive to be made by Friday‘
        Full Story . . . 


        1. HA’ARETZ U.S., Israel close in on deal to halt arms smuggling into Gaza
          Hamas agrees in principle to Egyptian cease-fire proposal, but still demanding clarifications on several issues
        2. THE JERUSALEM POST Hamas accepts Gaza cease-fire initiative ‚in principle‘
          Tension evident between Hamas leadership in Gaza and abroad; Amos Gilad to review proposal in Cairo on Thursday and present Israel’s conditions.
        3. THE JERUSALEM POST Politics start spilling out of war room
          Ehud Olmert reportedly fuming with Ehud Barak’s plan for weeklong ‚humanitarian cease-fire.‘
        4. THE JERUSALEM POST Fighting escalates as truce appears…
          22 IDF troops wounded during Wednesday’s fighting in the Strip; nearly 30 Hamas gunmen reported killed.
        5. HA’ARETZ ANALYSIS / Key to Israeli exit from Gaza rests with Cairo, Washington
          Top Israeli officials head to Egypt, U.S. to finalize details on agreements leading to end of Gaza op. 
        6. HA’ARETZ ANALYSIS / Egypt’s Gaza truce plan is mostly bad for Hamas
          The Egyptian plan is almost a kind of surrender agreement for Hamas, which seeks to maintain rule over Gaza
      2. YNET IDF: Hard blow for Hamas
        Military officials express satisfaction with Israel’s restored power of deterrence in wake of Gaza op
      3. HA’ARETZHamas Health Ministry: More than 1,000 dead in Gaza
        UNICEF: More than 300 children killed in 19-day-old Gaza operation, some 1,500 children wounded. Haaretz.com TV
      4. HA’ARETZ Foreign Ministry hopes to repair Israel’s image on ‚day after‘ Gaza op
        Task force to also submit reports on Iran, Hamas‘ postwar reconstruction efforts in the Gaza Strip.
      5. THE JERUSALEM POST Terrorists fire 18 rockets at Israel
        2 Grads hit Shfela area; Ashdod, Ashkelon, Sderot, Beersheba also hit; phosphorous shell hits Eshkol.

        1. YNET Fire resumed: Rocket hits Ashdod
        2. HA’ARETZ For the first time, Gaza militants fire phosphorus shell at Israel
      6. THE JERUSALEM POST Rice: Olmert’s UN vote claim ‚fiction‘
        Secretary of state denies prime minister forced her to change vote on Gaza cease-fire resolution.

        1. HA’ARETZ Rice: Olmert’s claims regarding my Gaza UN resolution vote are ‚fiction‘
          PM’s bureau says he correctly described moves that led to vote; U.S. rejects his account.
      7. THE JERUSALEM POST  JPOST.COM VIDEO  A place of worship?

        IDF soldiers find anti-aircraft cannon and weaponry in Gaza mosque.
      8. THE JERUSALEM POST Pilot: I aborted missions to avoid hitting civilians
        Calling off air strikes that might hurt innocents follows both military orders and conscience.
      9. YNET ‚Abbas must condemn Israel‘
        Balad chair says Palestinian president must demand Israeli leaders be tried for war crimes
      10. YNET ‚UK public backs underdog‘
        Israel’s envoy to Britain says PR difficult task when competing with images from Gaza
      11. THE JERUSALEM POST – Blogs & Columns – Israel is well within its rights

        Under int’l law, it has the right to declare all-out war against Hamas.

        1. YNET Proportionality and hypocrisy
          Martin Sherman asks why military ops in Gaza, Kosovo are judged by wildly disparate criteria
      12. YNET Bolivia severs ties with Israel
        Bolivian President Evo Morales (Photo: Reuters)

        1. HA’ARETZ Bolivia cuts ties with Israel, seeks genocide charges against Israeli officials
      13. YNET Israel asks UN to condemn Hamas
      14. YNET Arabs urge boycott of US companies
        Starbucks store (Photo: AP)
      15. YNET55 anti-Semitic acts in France
        Rabbis near attacked Paris synagogue (Photo: AP)
      16. HA’ARETZ U.S. may cut $1 billion in loan guarantees to Israel over West Bank settlements
        Loan guarantees arrangement specifies U.S. will reduce guarantees by amount Israel invests in settlements. 
      17. THE JERUSALEM POST World media: Israel ‚endangers roots of our civilization‘ MAX SOCOL ,
        At the outset of the Gaza war, Israel and the IDF were eager to promote their media campaign, which they believed would help preserve Israel’s image abroad, allowing the military to do its job at home.
        But that may have been wishful thinking.
        As Israel’s third week in Gaza marches on, the media coverage is beginning to go sour.
        Leading the charge is Time magazine, the most recent cover of which prominently features a Star of David behind barbed wire, a startling and disturbing image that seems to suggest a parallel between the Gaza war and the Holocaust, presumably not to Israel’s credit.
        The cover is a lead-in for the magazine’s top story, headlined „Can Israel Survive Gaza?“
        Commenting wryly in his blog for Time competitor The Atlantic, Jeffrey Goldberg, a Jewish journalist who has spent time reporting in Gaza, said, „It got me thinking: Which one will last longer – Israel, or Time magazine? I’m betting on Israel.“ 


        1. YNET Global protests call for end to Gaza op – Thousands across Europe, Middle East hold up pictures of dead Gaza children, throw shoes, and chant anti-Israel slogans. Police in Toronto prevent flag-burning in anti-Israel rallies – News agencies Latest Update:  01.10.09, 23:15 / Israel News 
          Tens of thousands of demonstrators marched in cities across Europe, Canada, and the Middle East on Saturday to protest against Israel’s military operation in Gaza, with sporadic clashes with police as some rallies turned violent.

        2. YNET Israel can’t ignore int’l opinion, statesmen say  Former Minister Shlomo Ben-Ami claims international community cares more about Israeli-Palestinian conflict because Jews are involved. ‚This is a western-Arab conflict,‘ says former ambassador  Daniel Edelson Published:  01.11.09, 13:42 / Israel News
          When almost every nation –from the Czech Republic and Turkey to France – asks to become involved in Israeli and regional affairs, it begs the question: Why is the world so curious about Israel?
          The phrase „international opinion“ is bounced around among decision-makers and the public alike, but does it mean we’re really on the map or merely slaves to the idea of being ‚a light among nations‘? Is the average citizen in Norway or Canada really interested in events in Gaza or Sderot?
      18. THE JERUSALEM POST Erdogan publicly slams Israel – again
        Turkish Prime Minister Recep Tayyip Erdogan on Tuesday reiterated his harsh criticism against Israeli Operation Cast Lead aimed at restoring calm to the south of Israel.
        Speaking to the Turkish Parliament in Ankara in a session carried by local television, Erdogan said his words were „less harsh than the white phosphorous shells used by the Israeli army.“
        „Whoever does not express resentment over the killing of civilians, including women and children, loses his self respect,“ Erdogan was quoted by Israel Radio as saying.
        Erdogan said his criticism did not stem from anti-Semitism and emphasized that in the past he had termed anti-Semitism a crime against humanity.

      19. THE JERUSALEM POST Expelled pastor returns to Israel for Yad Vashem seminar – Etgar Lefkovits , THE JERUSALEM POST
        An American evangelical pastor who was ordered to leave Israel in August 2007 by the Interior Ministry amid allegations of missionary activity has returned to Jerusalem for a three-week Holocaust seminar at Yad Vashem.
        Ron Cantrell, 60, is a vocal supporter of the Jewish state.
        He now lives in California and is one of three Christian educators brought to the International Winter Seminar by the Jerusalem-based Christian Supporters of Yad Vashem, in partnership with the International Christian Embassy in Jerusalem, a prominent evangelical organization.
        Cantrell, who came on a tourist visa, said Sunday that he would help raise funds for Yad Vashem and further Holocaust education among Christians in America.

      20. THE JERUSALEM POST  – ‚Hamas salaries paid at Shifa Hospital‘  Amir Mizroch ,
        Hamas is using Gaza’s Shifa Hospital as a meeting place and even distributed salaries to its operatives there over the weekend, Public Security Minister and former Shin Bet (Israel Security Agency) head Avi Dichter said Monday morning.
        Speaking on Army Radio, Dichter noted that „on Saturday, January 10, which is the day salaries are distributed in Gaza, several Hamas commanders who cannot come out of hiding were given their salaries at their hiding places. But those commanders who can move around Gaza made their way to Shifa Hospital to receive their wages.“

    2. WEITERE WICHTIGE HINTERGRUNDARTIKEL…Stop Terrorisem from GAZA


      1. TIP As Hamas Continues to Fire Iranian-made Rockets, The Israel Project Begins TV Ad Campaign to Prevent War with Iran 
        Click here to view TIP’s TV ad
        Hamas in Gaza fired Iranian-made Grad missiles today (Jan. 14) that hit the Israeli city of Beersheba and near the city of Yavneh.[1] The attack is a reminder of the ongoing danger posed by Iran and its terrorist proxies, which The Israel Project (TIP) is highlighting through a TV ad that will air during the inauguration period of President-elect Barack Obama.
        TIP’s ad campaign is designed to encourage the world community to work for a peaceful solution to the Iranian nuclear crisis and to increase awareness that Iran is largely responsible for training, arming and funding Hamas, which has fired 6,500-plus rockets at Israeli civilians since Israel completely withdrew from Gaza in August 2005.[2] The ad is scheduled to begin running Monday on CNN, CNN Headline News, Fox News Channel and MSNBC, and will be broadcast more than 600 times overall. Yesterday, in her confirmation hearing, Secretary of State-Designate Hillary Clinton also focused on the need to stop the threat of Iran.
      2. TIP Poll Shows America Stands with Israel; Worried about Iran 
        Bi-partisan poll of registered voters conducted by Public Opinion Strategies and Greenberg Quinlan Rosner Research and commissioned by The Israel Project shows:

        • Two-thirds of Americans blame „Hamas leaders“ for the current humanitarian crisis in the Gaza Strip;
        • A majority of Americans blame the Palestinians for the current conflict in Gaza;
        • Nearly 80% of Americans want to work hard to stop Iran from getting nuclear weapons;
        • Despite the ongoing operations in Gaza, Americans stand strong with Israel.

        Washington, D.C. A new bipartisan poll (power point, word document, audio file of conference call)  commissioned by The Israel Project (TIP) shows that Americans blame the Palestinians for the current conflict in Gaza (56%-18%). By a wide margin (66%-17%), Americans blame „Hamas leaders who control Gaza“ for the current humanitarian crisis in the Gaza Strip. Nearly half of Americans say they have seen, read or heard „a lot“ about the military conflict in the Gaza Strip. Despite the ongoing operations in Gaza, Americans side with Israel over the Palestinians by a 57%-8% margin, virtually unchanged from the pre-Gaza War November 2008 polling (57%-6%). 
        Said Stanley Greenberg, Ph.D. of Greenberg Quinlan Rosner Research, Americans accept Israel’s justification for acting in Gaza because they accept Israel’s stated obligation to defend the safety of its citizens and the understanding that no country would allow rockets to fall on its citizens without taking action.“

      3. TIP Facts Update: Israel and the Situation in Gaza
        9 Common Allegations 
        Gaza by the Numbers
        Humanitarian Aid into Gaza (video)
        Photos: Israel Under Fire
        Sderot and Area Contacts Available for Comment
        Israeli Govt. Spokesman Mark Regev transcript and MP3 recording (Dec. 29 conf call)
        Israeli Ambassador to the U.S. Sallai Meridor transcript and MP3 recording 
        Video: Palestinian girl says Hamas responsible for war
        Videos from the Ministry of Foreign Affairs
        IDF YouTube Channel
        Iran Press Kit   
        Contact: TIP Senior Advisor and Spokesman Lanny Davis at ldavis@orrick.com.
        Since Dec. 27 when Israel began a new attempt to stop Iran-backed Hamas from its years-long campaign to kill and injure civilians in Israel, some have used the opportunity to spread misinformation about Israel’s actions, intentions and the overall situation in Gaza. Following are examples of fabrications – refuted by factual accounts provided by international aid organizations, Arab leaders, and Palestinian journalists. 
         

      4. jewishvirtuallibrary.orgThe Gaza War  Online Exclusive by Mitchell G. Bard
        „Israel broke the cease-fire with Hamas.“
        „Israel has reacted to Hamas rocket fire with ‘disproportionate force.'“
        „Palestinians in Gaza are innocent victims.“
        „Israel’s operation in Gaza will only embitter Palestinians and make them seek revenge rather than peace.“
        „Israel should negotiate a cease-fire with Hamas.“
        „Hamas targets military objectives.“
        „Hamas fears Israel’s military might.“
        „At the end of Operation Cast Lead, Israel will have to negotiate with Hamas.“
        „Israel deliberately attacked a UN school.“
        „Media coverage of Operation Cast Lead is fair and accurate.“
        „The media is unable to report from Gaza.“
        „The UN’s human rights reporter is an objective source on conditions in Gaza.“
        „Hamas rocket attacks on Israel are a legitimate tool to resist the occupation.“
        „Israel withdrew from Gaza and imposed a blockade to intentionally create a humanitarian crisis.“
      5. pmw.org.il – PMW’s Background Brief on Hamas #2: Bombs are „more precious“ than children: Hamas children’s education by Itamar Marcus and Barbara Crook, Jan. 11, 2009
        IMAGINE A MUSIC VIDEO teaching kids that bombs are more precious than children. This is not fantasy – this is the message of an actual Hamas TV music video. After a five-year-old finds out that her mother wore a bomb belt to a suicide terror attack, she sings: „Now I know what was more precious than us.“ She then swears to follow in her mother’s footsteps, as a suicide bomber.
        This is just one example of the wide range of hateful and abusive messages on Hamas TV, designed to indoctrinate children to Hamas values. Children are taught to value violence, hatred and Islamic supremacy, and that seeking Martyrdom for Allah is the highest value, bringing „honor and glory.“
        PMW has created a five-minute compilation of key representative segments from Hamas TV that document this indoctrination of children.
      6. Intelligence and Terrorism Information Center at the Israel Intelligence Heritage & Commemoration Center (IICC) – January 8, 2009  Operation Cast Lead – Update No. 10
      7. Intelligence and Terrorism Information Center at the Israel Intelligence Heritage & Commemoration Center (IICC) Rockets hit Western Galilee, initial report
      8. Intelligence and Terrorism Information Center at the Israel Intelligence Heritage & Commemoration Center (IICC) –  Terror und Medien: Der Hamas-Fernsehsender Al-Aqsa TV wird nicht mehr via den europäischen Kommunikationssatelliten Eurobird ausgestrahlt
      9. Intelligence and Terrorism Information Center at the Israel Intelligence Heritage & Commemoration Center (IICC) The Hamas Charter
        1. In our assessment, Operation Cast Lead has made it necessary to draw your attention to our review of the Hamas Charter, issued in March 2003.
        2. The Charter, written and published in 1988, is Hamas“s founding document and reflects the movement“s radical Islamist worldview, which is both virulently anti-Semitic and anti-Western. It stresses Hamas“s ideological commitment to the destruction of the State of Israel through a continued, violent campaign. No changes have been made in the Hamas ideology since it was written.
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      10. The Journal Issue 16  – Hamas have themselves to blame  Hamas have exploited human rights rhetoric to depict Israel as the villain in this crisis. But they have only themselves to blame Gerald Steinberg Sunday 11 January 2009,
        The current round in the decades-long Arab-Israeli conflict began in mid-December when Hamas, who control Gaza, ended a six-month ceasefire. Missile attacks resumed against cities in the southern third of Israel, killing and wounding many civilians. After diplomatic efforts to halt the aggression failed, no Israeli leader could avoid acting in self-defence.

      11. JCPAWhat’s Behind Western Condemnation of Israel’s War Against Hamas Efraim Karsh
        With a unanimity that has become all too familiar, politicians, the media, NGOs, and church leaders across the globe took their cue to denounce Israel’s legitimate act of self-defense against one of the world’s most extreme terror organizations. This chorus of disapproval is in stark contrast to the utter indifference to far bloodier conflicts that have been going on around the world.
        Why do citizens in democracies enthusiastically embrace a radical Islamist group that not only seeks the destruction of a fellow democracy but is overtly committed to the substitution of a world-wide Islamic caliphate for the existing international order?
        Decades of mistreatment of the Palestinians by the Arab states have gone virtually unnoticed. Only when they interact with Israel do the Palestinians win the world’s attention.

        1. JewishWorldReview.comThe ‘oldest hatred‘ lives, from Gaza to Florida – By Mark Steyn 
           In Toronto, anti-Israel demonstrators yell „You are the brothers of pigs!,“ and a protester complains to his interviewer that „Hitler didn’t do a good job.“
          In Fort Lauderdale, Palestinian supporters sneer at Jews, „You need a big oven, that’s what you need!“
          In Amsterdam, the crowd shouts, „Hamas, Hamas! Jews to the gas!“
          In Paris, the state-owned

        2. EJP  Gaza op prompts wave of anti-Semitism in Belgium – By Yael Levy
          Anti-Semitism is rearing its head in Belgium as protests against the Israeli military operation in Gaza have led to violent attacks against Jews.
          A Molotov cocktail was thrown at the liberal synagogue in Brussels on Monday. No injuries were reported, but the building sustained damage.
          „Things are heating up here in Belgium,“ said Jewish Agency and Bnei Akiva envoy in Antwerp Meir Vachotzker. „When the fighting in Gaza started, a Molotov cocktail and a rock were hurled at a synagogue in Charlois and caused damage.“
           
        3. CASTOLLUXGiftstift des Tages
          Der Giftstift des Tages geht an den griechischen Karikaturisten Michael Kountouris.

          Sieht man sich bei Cagle die Karikaturen an, dann fällt auf, dass keine der gehässigen Darstellungen aus Nordamerika stammt.
          Sie wurden in
          Frankreich, Südafrika, Philippinen, Brasilien, Mexiko, Bulgarien, Schottland, Neuseeland, Irland, Österreich und Mexiko gezeichnet.
        4. CASTOLLUX TIME MAGAZINE: Zeit zu handeln
          Hier die Titelseite der neuesten Ausgabe des TIME MAGAZIN.
          Mit Davidstern und Stacheldraht hinter einer Mauer kann man die Parallelen, die zwischen dem Nazi-Holocaust und Israels Aktionen im Gazastreifen gezogen werden, nicht übersehen.

          Hier wird wieder mit falschen Assoziationen gearbeitet, um Israel zu delegitimieren.

          Beschwerdebrief [In Englisch] bitte an TIME MAGAZINE: letters@time.com

      12. jer-zentrum.orgGaza: Israel, die Palästinenser und das Völkerrecht Justus Reid Weiner und Avi Bell
        ·         Das Gesetz der Unterscheidung verlangt von allen Kriegsparteien, dass sie ihre Angriffe auf legitime Ziele ausrichten. Vorsätzlich gegen Zivilisten gerichtete Angriffe stellen ein Kriegsverbrechen dar. Aus dem Gesetz der Unterscheidung folgt, dass nicht entsprechend zielfähige Waffen verboten sind. Die von den Palästinensern verwendeten Raketen können nicht auf ausgewählte Ziele gerichtet werden und werden auf städtische Gebiete abgefeuert. Die bloße Verwendung dieser Waffen ist somit völkerrechtswidrig.
        ·         Jeder der 6 000 Raketen- und Mörsergranatangriffe palästinensischer Terroristen gegen zivile Ziele in israelischen Städten ist ein Kriegsverbrechen. Sowohl die Terrorkommandos, welche die Anschläge durchführen, als auch ihre Kommandeure sind schuldfähig. Den Regeln der Vorgesetztenverantwortlichkeit gemäß haben sich hochrangige Hamas-Führer wie Khaled Mashal, der die Fortsetzung von Raketenangriffen befehligte, der Kriegsverbrechen schuldig gemacht.
      13. idfspokesperson.comVideo: Hamas Booby Trapped School, 11 Jan 2009, 23:14 IST
      14. jewishvirtuallibrary.orgFact Sheet #66: UN „Impartiality“ in Gaza
        Who killed the Palestinian driver of an aid truck and wounded two others as their convoy made its way into the Gaza Strip through the Erez crossing during the January 8, 2009, „humanitarian cease-fire?“
        Predictably, the UN immediately blamed Israel and the media reported the allegation that IDF tank shells blasted the truck. According to the Magen David Adom medic who said he took the Palestinians to an Israeli hospital, the truck actually came under Hamas sniper fire. A spokeswoman for the hospital treating the injured Palestinians supported the Israeli account when she confirmed that the two surviving Palestinians were being treated for gunshot wounds (Jerusalem Post, January 8, 2009).
      15. AFP-EJP France halts Hamas broadcasts to Europe 
        „Al-Aqsa TV is notorious for its incitement to antisemitism, demonstrated in a speech last week by senior Hamas official, Mahmoud al-Zahrar, who claimed that the Israeli operation in Gaza justifies Muslims murdering Jewish children worldwide,“ the Simon Wiesenthal Centre complained in a letter to French regulators.
        PARIS —Hamas’s television channel was taken off the air in Europe less than 24 hours after it was added to a satellite network, industry officials said Friday.
        Hamas announced on Monday that Europeans would be able to see its Al-Aqsa service — best known in the Middle East for its virulent anti-Israeli content — via the French firm Eutelsat’s satellites.
        Al-Aqsa is Hamas‘ official mouthpiece, and became notorious outside the Palestinian territories for a show in which a man-sized pink rabbit named Assud urged children to embrace martyrdom and threatened to eat Jews
         
         

      16. EJP Dutch PM refuses to condemn Israel for its military action   The European Jewish Press By Cees Van Helder
        Dutch Prime Minister Jan Peter Balkenende said on Sunday that he understands Israel’s moves, given the scores of rockets that are being fired from Gaza onto Israeli targets by the Islamist Hamas movement. In an interview on Dutch public television, Balkenende refused to condemn Israel for its military action. He called for international pressure on both sides.
        „Both parties should acknowledge that it is in the interest of their people if they renounce violence,“ the Christian-Democrat politician said.
        Foreign Minister Maxime Verhagen faced criticism in the Dutch parliament for his reaction to the Israeli operation on Gaza.
      17. jewishvirtuallibrary.org Stories From The Gaza War You May Have Missed 4  (January 13, 2009)
        Videos
        Sderot Rock in the Red Zone
        IAF Strike on Hamas Mortar in Schoolyard (1/8/09)
        Israeli School Children Traumatized by Rockets
        On January 12, 2009, students in southern Israeli towns were allowed back to school for the first time since the operation began but under strict guidelines that required classes to be held in protected buildings and shelters.
        Shlomit Amichai, director-general of the Ministry of Education, told a press conference last week: „It’s a matter of national importance; we must return the children to their regular routine despite the fact that the current situation is not routine.“
         
      18. euronews.net – Gaza-Krise  Pro-Israel-Demonstranten in der Minderheit
        Wesentlich weniger Menschen als zu den Anti-Kriegs-Protesten kamen am Sonntag zu den pro-israelischen Demonstrationen. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich bei den größten Umzügen, die in Marseille und London stattfinden, jeweils rund 5.000 Menschen.

        1. guardian.co.ukPro-Israeli protests in London and Manchester
          Demonstrators condemn Hamas and UK press coverage of the Gaza conflict
          Thousands of pro-Israeli demonstrators gathered in London and Manchester today calling for an end to Hamas rocket attacks and condemning the British media’s coverage of the conflict in Gaza.
          Speakers at the two protests, one in Trafalgar Square and another outside Manchester town hall, accused Hamas of using Palestinian civilians in the Gaza strip as human shields, and defended Israel’s military action.
        2. Daily Mail Cities across the world become platform for hundreds of thousands of protesters against Gaza fighting
          Cities across the world became the platform for protest on Israel’s military action in Gaza today.
          Organisers said more than 250,000 people marched through Spain’s capital of Madrid, with other European cities including Athens, Brussels, Rome, Naples Frankfurt, Munich and Berlin also the focal points of protesters.
           
        3. JTAThousands rally for Israel in New York
          By Josh Spiro · January 11, 2009
          Thousands of people gathered outside the Israeli Consulate in New York for a rally in support of Israel.
        4. JTA Amid anti-Semitic storm, Europe’s Jews stand for Israel – By Dinah Spritzer · January 13, 2009
          Confronting a rising storm of anti-Semitism as the conflict in Gaza intensifies, European Jews are turning out for rallies in support of Israel. But they are dwarfed by the size and number of anti-Israel rallies in Europe.
      19. Zimbabwe News.Net   U.S. Congress overwhelmingly backs Israeli offensive
        In one of the first acts of the new Congress, almost every member of Congress has backed Israel’s offensive in Gaza.
        Both houses passed resolutions resoundingly in favour of the Jewish state in sessions on Thursday and Friday.
        The resolutions place the blame for the current conflict entirely with Hamas, and recognizes the right of Israel to defend itself against attacks from Gaza, and reaffirms the United States‘ strong support for Israel in its battle with Hamas.
        The Senate resolution, co-sponsored by Majority Leader Harry Reid (D-NV) and Republican Leader Mitch McConnell (R-KY), was passed unanimously.

         
      20. JCPA Anti-Zionism and the Abuse of Academic Freedom: A Case Study at the University of California, Santa Cruz Tammi Rossman-Benjamin
        Since 2001, anti-Zionist discourse has found its way into classrooms and academic events at the University of California, Santa Cruz (UCSC). At an academic conference held on that campus in 2007, the speakers claimed that Zionism was an illegitimate ideology and argued for the elimination of the Jewish state.
        The unscholarly, political, and anti-Semitic nature of the conference raises questions about whether events of this kind are a legitimate exercise of academic freedom or an abuse of it.
        Although the recently revised University of California rules do not specify the limits of academic freedom, they do presume that faculty and administrative agencies will define those limits and impose sanctions on faculty who violate them. However, despite a system of shared governance, in which faculty are responsible for ensuring the scholarly integrity of academic programming and administrators for making sure all programming accords with university regulation, abuses of academic freedom have been allowed to flourish at UCSC.

         

    3. ÖFFENTLICHE DEMONSTRATIONEN GEGEN DIE ISRAELISCHEN VERTEIDIGUNGSMASSNAHMEN…

      1. Nachrichten.ch – Kundgebungen in Lausanne und Genf
        Auch Hunderttausende Araber protestierten gegen Israel und Ägypten. Fortsetzung IV, Komplementärmedizin und biometrische Pässe Bern – Der Bundesrat hat drei …
      2. Derwesten.de – Neue Demonstration gegen Israel
        Vogt: „Es muss in Duisburg auch machbar sein, seine Solidarität mit Israel zu bekunden, ohne deswegen ungebetenen Besuch von der Polizei zu bekommen. …
      3. derNewsticker.de (Pressemitteilung) – Bolivien bricht diplomatische Beziehungen mit Israel ab
        La Paz (DNT) – Nach Venezuela hat auch Bolivien die diplomatischen Beziehungen zu Israel abgebrochen. Nach Informationen lokaler Medien nannte Boliviens …
      4. Kölner Stadt-Anzeiger – Leitartikel – Antisemitische Proteste Vom Wegsehen und Vergessen  Von Tobias Kaufmann, 14.01.09, 22:25h
        Am Rande des Protests gegen den Gaza-Krieg blüht unverhohlen der Antisemitismus. Deutschland erlebt derzeit die vermutlich größten antijüdischen Manifestationen seit dem Zweiten Weltkrieg. Juden werden als Kindsmörder bezeichnet, Israel wird mit dem Dritten Reich gleichgesetzt.
        Um der Erkenntnis auf die Sprünge zu helfen, hilft manchmal ein gedankliches Experiment. Gesetzt den Fall, in Deutschland gingen Zehntausende gegen Israel auf die Straße. Auf Plakaten würden Juden als Kindermörder bezeichnet, Israel würde mit dem Dritten Reich gleichgesetzt. Aus der Menge würde „Tod den Juden“ gerufen. Was würde passieren? Ein Aufstand der Anständigen?
        Nichts würde passieren. Genauer: Nichts ist passiert. Denn das beschriebene Szenario hat es in den vergangenen Tagen wiederholt gegeben. Deutschland erlebt derzeit die vermutlich größten antisemitischen Manifestationen seit dem Zweiten Weltkrieg. Sie werden nicht von Neonazis angemeldet, sondern von islamischen und arabischen Organisationen, unterstützt von einem breiten Bündnis meist linker – nach eigener Definition antifaschistischer – „Freunde des Friedens“. Sie beanspruchen, Empörung und Trauer über das Elend in Gaza zu artikulieren

      5. AZonline.ch – Demos für und gegen Israel in der Romandie
        In Genf demonstrierten gegen 400 Personen für Israel. In der Demonstration in Lausanne bekundeten die Teilnehmer ihre Solidarität mit den Bewohnern des …
      6. Paech und Gehrcke schreiben an den Botschafter der Republik Israel…  
        gaza.falastin.de
        http://gaza.falastin.de/downloads/brief2.pdf
        An den
        Botschafter der Republik Israel
        S.E. Herr Yoram Ben-Zeev
        Auguste-Viktoria-Str. 74-76
        14193 Berlin
        vorab per Fax, E-Mail
        Berlin, 6. Januar 2009
        Sehr geehrter Herr Botschafter,
        mit Entsetzen verfolgen wir die Nachrichten über das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen. Trotz aller internationalen Warnungen behauptet die israelische Regierung, keine andere Wahl gehabt zu haben, nach dem Luftkrieg nun auch zur Bodenoffensive überzugehen. Sie lehnt einen Waffenstillstand nach wie vor kategorisch ab. Dies ist nicht nur in unseren Augen falsch. Denn der Krieg hat bereits zu einer humanitären Katastrophe in diesem dichtbesiedelten Gebiet geführt, aus dem die Menschen nicht flüchten und sich in Sicherheit bringen können. Internationale Hilfsorganisationen berichten von einer sich dramatisch verschlechternden, katastrophalen Versorgungssituation der Bevölkerung. Die Sicherheit Israels wird durch diesen Krieg nicht gefördert, sondern weiter gefährdet. Er provoziert Radikalität auf beiden Seiten und heizt die Eskalation der Gewalt an….

         

    4. NEUES VON SPIEGEL ONLINE…

      1. SPIEGEL ONLINE  – EUBAM-FRIEDENSTRUPPE  Die fleißigen Arbeitslosen von Aschkelon Von Henryk M. Broder
        Europa tut was – und lässt die Friedenstruppe Eubam Grenzgänger zwischen Gaza-Streifen und Ägypten überwachen. Nur ist der Übergang in Rafah ständig gesperrt. Also bemühen sich die Helfer, wenigstens so zu tun, als ob sie etwas tun. Typisch Nahost-Politik.
        Aschkelon/Rafah – Von einem solchen Job kann jeder richtige Arbeitslose nur träumen. Er wohnt in einem Hotel am Strand, steht um acht Uhr auf, frühstückt in aller Ruhe im hoteleigenen Restaurant und geht dann in ein Büro, das ebenfalls im Hotel eingerichtet wurde, um mit den anderen Arbeitslosen, die im selben Hotel leben, den Tagesablauf zu besprechen. Es gilt, die Situation einzuschätzen und Maßnahmepläne zu entwerfen.
      2. SPIEGEL ONLINE  – AUSSENMINISTER IN NAHOST  Zustimmung für Steinmeiers Vorstoß gegen Waffenschmuggel
        Der Vermittlungsversuch des deutschen Außenministers im Gaza-Konflikt stößt in der Konfliktregion auf Zustimmung. Frank-Walter Steinmeier will die ägyptische Polizei bei der Bekämpfung des Waffenschmuggels unterstützen. Kairo zeigt sich interessiert, Israel begrüßt den Plan.
        Jerusalem – Zum Abschluss seiner dreitägigen Nahost-Mission erhielt Frank-Walter Steinmeier positive Reaktionen auf seine Initiative zur Erreichung eines Waffenstillstands im Gaza-Konflikt. Außenministerin Zipi Livni sagte am Sonntag in Jerusalem, Steinmeiers Vorschlag zur Verhinderung des Waffenschmuggels in den Gaza-Streifen sei ein „sehr wertvoller Beitrag“. Sie begrüßte, dass Deutschland in dieser Frage bereits Innenstaatssekretär August Hanning nach Kairo entsandt habe.
      3. SPIEGEL ONLINE– COVERING GAZA Israel Shuts Out World Press 
        The Israelis have shut the world press out of the Gaza Strip, forcing journalists to rely on Arab media and informants on the ground. The situation is making objective reporting on the war close to impossible. By SPIEGEL Staff
        more…

      4. SPIEGEL ONLINE– GAZA CONFLICT ‚The Street Smells of Death‘
        Despite the horrifically high death toll among civilians, Israel continues its war in the Gaza Strip, even threatening to launch a full invasion. So far the United Nations and the European Union have failed in their attempts to bring about a cease-fire. By SPIEGEL Staff more…

      5. SPIEGEL ONLINE– SPIEGEL INTERVIEW WITH ISRAELI FOREIGN MINISTER TZIPI LIVNI ‚No Negotiations‘ with Hamas
        Israeli Foreign Minister Tzipi Livni talks to SPIEGEL about the Israeli offensive in the Gaza Strip and why she believes it is a mistake to negotiate with Hamas. more…

      6. SPIEGEL ONLINE– SPIEGEL INTERVIEW WITH MIDDLE EAST EXPERT MARTIN INDYK ‚We Americans Have a Wonderful but Frightening Innocence‘
        Former US Ambassador to Israel Martin Indyk talks to SPIEGEL about how the US’s Middle East policy will be different under Barack Obama and why the US needs to reach out to countries such as China and Russia. more…

      7. SPIEGEL ONLINE– GAZA- KRIEG Israel wirft Hamas Einsatz von Phosphorgranate vor
        Zuletzt sah sich Israel dem Vorwurf ausgesetzt, Phosphorgranaten im Gaza-Streifen einzusetzen – jetzt hat die radikal-islamische Hamas nach Angaben der israelischen Polizei erstmals ein solches Geschoss abgefeuert. Die Bomben können schwere Verbrennungen verursachen. mehr…

      8. SPIEGEL ONLINE– ISRAELS MILITÄROFFENSIVE Schon mehr als tausend Tote im Gaza- Streifen
        Die EU hofft auf eine Waffenruhe „in einigen Tagen“, aber Israel erhöht mit massiven Luftangriffen den Druck auf die Hamas. Bei der Militäroffensive im Gaza-Streifen sind schon jetzt mehr als tausend Palästinenser getötet worden. Auf israelischer Seite starben zehn Soldaten und drei Zivilisten. mehr…

      9. SPIEGEL ONLINE– AUDIOBOTSCHAFT  – Bin Laden nennt Weltfinanzkrise ein Werk der Mudschahidin
        Ein Aufruf zum Dschihad gegen Israel – und dann eine verblüffende Behauptung: Die globale Finanzkrise gehe auf das Konto von al-Qaida und Co., sagt Osama Bin Laden in einer neuen Audiobotschaft. Sie werde noch viel schlimmer werden – Kronzeuge dafür sei nicht zuletzt der „deutsche Finanzminister“. Von Yassin Musharbash mehr…

      10. SPIEGEL ONLINE– GAZA- KRIEG Israel droht mit noch härterer Gangart gegen Hamas
        Trotz des zunehmenden internationalen Drucks ist kein schnelles Ende der Kämpfe im Gaza-Streifen in Sicht. Im Gegenteil: Israel drohte mit noch härteren Schlägen gegen die Hamas und lieferte sich in der Stadt Gaza schwere Kämpfe mit militanten Palästinensern. mehr…

      11. SPIEGEL ONLINE– RAKETEN AUF ISRAEL  – Und dann explodierte die Küche
        Mehrmals täglich heulen die Sirenen im südisraelischen Aschkelon. Sekunden später fallen aus dem Gaza-Streifen abgeschossene Raketen. Eine schlug neben dem Haus von Juda Israel ein, der Mann überlebte – seine Familie ist schwer traumatisiert. Aus Aschkelon berichtet Ulrike Putz mehr…

      12. SPIEGEL ONLINE– KRIEG IM GAZA- STREIFEN EU- Kommissar wirft Israel Völkerrechtsbruch vor
        Erstmals übt ein hochrangiger Vertreter der Europäischen Kommission heftige Kritik an der israelischen Offensive im Gaza-Streifen. Entwicklungskommissar Michel wirft der Regierung eine Missachtung des Völkerrechts vor: „Die Lage ist dramatisch.“ mehr… Video

      13. SPIEGEL ONLINE– NEUE OFFENSIVE Israels Armee und Hamas kämpfen erbittert um Gaza
        Israel weitet seine Offensive in Gaza-Stadt drastisch aus: Panzer und Bodentruppen rücken in die Vororte vor, die Luftwaffe bombardiert mehr als 60 Ziele. Hamas-Kämpfer schießen mit Raketen auf die Soldaten. Beobachter sprechen von der schlimmsten Nacht seit Beginn des Krieges. mehr… Video

      14. SPIEGEL ONLINE– KRIEG IN GAZA Hamas signalisiert Bereitschaft zu Waffenruhe
        Wachsen die Chancen auf eine Waffenruhe im Gaza-Streifen? Hamas-Führer Hanija hat in einer TV-Ansprache die Möglichkeit einer Feuerpause angedeutet: Er begrüße Initiativen, „die Aggression gegen unsere Menschen“ beenden – und kündigte gleichzeitig einen Sieg der Palästinenser an. mehr… Video

      15. SPIEGEL ONLINE– GAZA- KRIEG Israels Führung spielt jetzt auf Zeit
        Israels Generäle drängen auf eine Fortsetzung der Militäroffensive im Gaza-Streifen – dem politischen Führungstrio Olmert, Barak und Livni fehlt jedoch eine gemeinsame Position. Vor der Wahl verfolgt jeder von ihnen eigene Interessen. Aus Jerusalem berichtet Juliane von Mittelstaedt mehr… Video

      16. SPIEGEL ONLINE– WAFFENRUHE IN GAZA Livni verbittet sich Einmischung der Uno
        Uno, EU, Zehntausende Menschen im Kriegsgebiet – alle hoffen auf eine baldige Waffenruhe in Gaza. Doch Israels Außenministerin Livni verbittet sich jede Einmischung in die Gespräche. Die Regierung hat die diplomatische Mission nach Ägypten verschoben, um den Druck auf die Hamas zu erhöhen. mehr… Video

      17. SPIEGEL ONLINE– GAZA- KRIEG  – Israel schickt Reservisten ins Kampfgebiet
        Der Krieg in Gaza tobt weiter: Heftiger Gefechtslärm und schwere Explosionen sind zu hören, über dem Gebiet kreisen Helikopter und Drohnen. Israel hat jetzt Reservisten in die Kampfzone entsandt – Außenminister Steinmeier macht dennoch Hoffnung auf eine baldige Waffenruhe. mehr… Video

      18. SPIEGEL ONLINE– GAZA-KRIEG Wie die Hamas die Bilder des Krieges kontrolliert  Aus Aschkelon berichtet Ulrike Putz
        Verletzte Kinder, weinende Frauen, Familien in den Trümmern ihrer Häuser: Die Welt sieht vor allem die zivilen Opfer des Gaza-Krieges. Aufnahmen von palästinensischen Kämpfern – sei es in Aktion oder verwundet – gibt es kaum. Aufseher der Hamas verhindern, dass sie gedreht werden.
        Tel Aviv – Die unscharfen Bilder, die der Hamas-Sender Al-Aksa-TV seit einigen Tagen ausstrahlt, sind erschütternd: Ein israelischer Panzer ist zu sehen, in der Luke steht ein Soldat. Ein Schuss fällt, der Körper des Soldaten sackt nach unten weg. Die Sequenz wird in Zeitlupe wiederholt.
        Nun ist eine kleine Explosion am Helm des Soldaten erkennbar: genau der Moment, in dem der Israeli von der Kugel eines Hamas-Scharfschützen in den Kopf getroffen sein soll. Aus dem Off ist Jubel zu hören. Diejenigen, die „Gott ist groß“ rufen, sind der Scharfschütze und der neben ihm postierte Kameramann – so erweckt es zumindest den Eindruck.
      19. SPIEGEL ONLINE– NUKLEAR-KONFLIKT USA verweigerte Israel Waffenhilfe gegen iranische Atomanlagen
        Nach einem Bericht der „New York Times“ hat US-Präsident Bush Waffenhilfen für einen israelischen Angriff auf iranische Nuklearanlagen abgelehnt. Stattdessen gewährte er Israel Einblick in ein streng geheimes Sabotageprogramm gegen Irans angebliches Atombomben-Programm.Washington – US-Präsident George W. Bush hat offenbar den Wunsch der israelischen Regierung nach speziellen Bomben für einen Angriff auf iranische Atomanlagen abgelehnt. Die Regierung in Jerusalem habe Washington im vergangenen Jahr um spezielle Bomben gebeten, mit denen Bunker gesprengt werden können, berichtet die „New York Times“. Diese Waffen seien für einen Angriff Israels auf die zum Teil unterirdischen Nuklearanlagen in Natans geplant gewesen.
      20. SPIEGEL ONLINE– MITTLERER OSTEN Obama kündigt neuen Iran-Kurs an
        Leitet Barack Obama eine Kehrtwende in der Iran-Politik ein? Der künftige US-Präsident kündigte eine neuen Haltung gegenüber dem Mullah-Regime an. „Iran wird eine unserer größten Herausforderungen“, sagte der Demokrat.
        Washington – Der gewählte US-Präsident Barack Obama will eine andere Haltung gegenüber Iran einnehmen als sein Vorgänger George W. Bush. Sie solle sowohl Respekt für die Bewohner als auch Erwartungen an seine Führer ausdrücken, sagte Obama am Sonntag in einem Interview mit dem Radiosender ABC: „Iran wird eine unserer größten Herausforderungen darstellen.“

    5. GEMISCHTE AUSWAHL SONSTIGER DEUTSCHSPRACHIGER ARTIKEL…

       
      1. WELT ONLINE – Deutsche Experten sollen Gazas Grenze sichern
        Steinmeier, der auch Vizekanzler und SPD-Kanzlerkandidat ist, war bereits am Wochenende in Ägypten und Israel. Dabei hatte er sich verhalten optimistisch …

        1. tagesblick.de – Deutsche Polizei für Gaza
          Es könnte eine heikle Mission werden, zu der die deutschen Polizisten in den nächsten Tagen aufbrechen werden. Sie sind Teil einer Grenzmission, …
      2. ZEIT ONLINE – „Israels Vorgehen ist angemessen“
        „Plädoyer für Israel“ (2005). Seine Gastkommentare erscheinen ua im New York Times Magazine, in der Washington Post und im Wall Street Journal. …
      3. FOCUS Online – Israel: Hoffnung auf Waffenruhe zwischen Israel und Hamas wächst
        Darüber werde Ägypten nun mit Israel beraten: „Wir haben keine Differenzen mit Ägypten, das ein Vermittler ist, sondern mit dem zionistischen Feind“, …

        1. sueddeutsche.de – Die widersprüchlichen Signale der Terroristen – Hamas weiß, dass sie den Krieg gegen Israel nicht gewinnen kann – ob sie aber Frieden will, lässt die Führung offen.
          Israels Forderungen für ein Ende der Kämpfe im Gaza-Streifen sind klar: Ein Ende des Raketenbeschusses und des Waffenschmuggels, keine Hamas-Kontrolle über das Gebiet und ein unbegrenzter Waffenstillstand. Von der Hamas hingegen kommen widersprüchliche Signale. Vize-Chef Moussa Abu Marzouk sagte, der ägyptische Waffenstillstandsplan sei in den Grundzügen akzeptabel.
          Hamas fordere aber den israelischen Abzug aus Gaza, einen zeitlich klar begrenzten Waffenstillstand und das Ende der israelischen Wirtschaftsblockade. Die ägyptischen Vermittler beschreiben das Hamas-Dilemma so: „Sie müssen endlich ja sagen zu dem Plan. Aber sie sind in einer schwierigen Lage. Militärisch sind die Militanten nicht so stark, wie sie angekündigt hatten. Und politisch gehen sie am Zügel ihrer Sponsoren.“

        2. Badische Zeitung – Hamas angeblich zu Waffenruhe bereit
          UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief Israel und die militanten Palästinenser zu einer sofortigen Waffenruhe auf. Die ägyptische Initiative sieht ein Ende des …
        3. Deutsche Welle – Skepsis über Haltung der Hamas zu Waffenruhe mit Israel
          TEL AVIV/ KAIRO: Israel hat noch einmal dauerhafte Garantien für einen Waffenstillstand im Gazastreifen verlangt. Ein Regierungssprecher beschuldigte erneut …
        4. Berner Zeitung – Türkische Truppen erwünscht?
          Von Michael Wrase. Sollte es zu einer Waffenruhe im Gazastreifen kommen, könnte diese von türkischen Truppen überwacht werden. Die Führung der bedrängten …
        5. Deutsche Welle – Israel schickt Unterhändler nach Kairo – Haltung der Hamas unklar
          TEL AVIV/ KAIRO: Israel hat noch einmal dauerhafte Garantien für eine Waffenruhe im Gazastreifen verlangt. Ein Regierungssprecher beschuldigte erneut die …
        6. Deutsche Welle – Ägyptens verzweifelte Bemühungen um Frieden in Gaza
          Mit unverminderter Härte setzte Israel am Mittwoch (14.01.2009) seine Angriffe im Gazastreifen fort. Innerhalb von 24 Stunden hat die israelische Luftwaffe …
        7. Frankfurter Allgemeine Zeitung – Israels Führung uneins über längere Waffenruhe
          UN-Generalsekretär Ban Ki-moon rief in Kairo Israel und die militanten palästinensischen Gruppen zur sofortigen Waffenruhe und Einhaltung der Resolution des …
        8. Die Presse – Gaza: Trotz „stürmischer“ Verhandlungen kein Waffenstillstand
          Der UN-Chef forderte einen sofortigen Waffenstillstand, ein Ende der israelischen Angriffe, den Stopp der Hamas-Raketen auf Israel und die Öffnung aller …
        9. derStandard.at – UNO-Generalsekretär ringt um Gaza-Waffenruhe
          Kairo/Gaza/Jerusalem – Zum Auftakt seiner Nahost-Krisenmission hat UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon am Mittwoch von Kairo aus Israel und die palästinensische …
        10. Die Presse – Gaza: UNO und EU ringen um Waffenstillstand
          UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon hat zu Beginn seiner Nahost-Reise die Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe zwischen Israel und der palästinensischen …
      4. Volksstimme – Deutschland und Frankreich fordern Waffenruhe im Gaza-Streifen
        Istanbul – Terroristenanführer Osama bin Laden hat die Muslime in aller Welt zu einem Dschihad gegen Israel aufgerufen. Der einzige Weg zur Befreiung der

        1. Volksstimme – Steinmeier zu neuer Nahost-Reise unterwegs
          Zunächst wird Steinmeier in Israel erwartet, am Abend will er nach Ägypten weiterreisen. Kurz vor seiner Abreise hatten Deutschland und Frankreich die …
        2. RP ONLINE – Steinmeier bemüht sich um Friedenslösung
          Israel wollte nach tagelangem Zögern am Donnerstag seinen Unterhändler Amos Gilad nach Kairo entsenden, wie aus Kreisen des Verteidigungsministeriums …
        3. Reuters Deutschland – Eskalation droht in Nahost – Steinmeier alarmiert
          „Aus der humanitären Krise könnte eine humanitäre Katastrophe werden“, sagte der SPD-Kanzlerkandidat wenige Stunden vor seinem geplanten Abflug nach Israel. …
        4. Deutscher Bundestag (Pressemitteilung) – „Waffen zum Schweigen bringen“
          Israel müsse erhöhte Garantien haben für die Sicherheit seiner Bevölkerung. Es sei gerechtfertigt, so der Minister, dass sich Israel gegen die …
      5. Reuters Deutschland – EU und Israel verhandeln vorerst nicht mehr über enge Beziehung
        Jerusalem (Reuters) – Vor dem Hintergrund des Krieges im Gazastreifen sind die Verhandlungen der Europäischen Union mit Israel über einen Ausbau ihrer …
      6. Schaumburger Nachrichten – „Nicht gegen Israel, aber gegen diesen Krieg“
        Rinteln. Täglich sind in den Nachrichten erschütternde Bilder vom Krieg im Gaza-Streifen zu sehen, auch die internationalen Kundgebungen gegen die …
      7. Tagesspiegel – „From Gaza, with love“ – Blogs berichten vom Krieg
        Denn sie trennt nicht nur der Zaun zwischen Gazastreifen und Israel. Seit über zwei Jahren schreiben sie gemeinsam aus den zwei unversöhnlichen Welten. …
      8. taz – Aldi und Lidl droht Moslem-Boykott in den Niederlanden
        von Falk Madeja Bizarre Aktion einer unbekannten Moslem-Gruppe in den Niederlanden. Dort wohnende Moslems erhielten in den vergangenen Tagen eine SMS mit …
      9. Derwesten.de – Christoph Sagurna sendet von der Gaza-Grenze
        Für RTL berichtet Christoph Sagurna seit sechs Jahren aus Israel. Foto: privat Die Geschosse schlagen in Südisrael ein, zum Beispiel in Aschkelon. …
      10. domradio – nachrichten – UNICEF: Jedes dritte Opfer in Gaza ist ein Kind
        Israel und die Palästinenser müssten die diplomatischen Bemühungen um eine sofortige Waffenruhe des UN-Generalsekretärs Ban Ki Moon unterstützen. …
      11. 20minuten – Das Tunnelsystem der Hamas
        Deren Bedeutung ist weiter gestiegen, seit Israel nach der Machtübernahme der Hamas 2006 eine Blockade über den Gazastreifen verhängt hat. …
      12. IDEA Evangelische Nachrichtenagentur – Religiöse Radikalisierung ein Hauptgrund für Nahost-Konflikt
        Fischer sieht, wie er sagte, kaum Chancen für ein baldiges Ende des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern, der seit Ende Dezember in einen neuen …
      13. SF Tagesschau – Kellenberger: «Lage in Gaza schockierend»
        El-Kaida-Chef Osama bin Laden rief derweil zu einem «Heiligen Krieg» gegen Israel auf. Zu den Eindrücken, die er im zentralen Schifa-Krankenhaus in der …
      14. domradio – nachrichten – Erzbischof Marx: Gazakrieg bringt keine Gewinner
        Auch für Israel sei es sehr wichtig, möglichst bald zu einem Waffenstillstand zu kommen und über politische Perspektiven für Gaza und ganz Palästina …
      15. taz.de – Olmerts Spiel mit dem Feuer
        Vor fünf Monaten gab er zähneknirschend seinen Rücktritt bekannt: Trotzdem ist es unverändert Ehud Olmert, der in Israel den Ton angibt. …
      16. Tagesspiegel  Tatort Gaza – In Palästina lauert das Verbrechen überall: Die Kriminalromane von Matt Beynon Rees
        Omar Jussuf ist nicht gerade der typische Ermittler in einem klassischen Kriminalroman. Er ist im Hauptberuf Geschichtslehrer und Direktor einer Mädchenschule in einem palästinensischen Flüchtlingslager bei Bethlehem. Zudem ist er nicht mehr der Jüngste mit seinen herabhängenden Schultern, dem weißen Haar, der leberbefleckten kahlen Stirn und dem grauen Schnurrbart. Und in Gaza, seinem Einsatzort, wo er die UNO-Schulen in den Flüchtlingslagern inspizieren soll, war er seit zwanzig Jahren nicht mehr. „In Gaza ist nichts, wie es zu sein scheint“, wird er gewarnt, als er von der Entführung eines UNO-Schullehrers erfährt: „Die Wahrheit liegt tief unter der Oberfläche. Man kann nicht abschätzen, wie tief das ist, aber mit Sicherheit wirst du auf weitere Opfer und mehr Verbrechen stoßen. Du kannst nicht alle Verbrechen in Gaza aufklären.“…
      17. Tages-Anzeiger Online – Hamas setzt erstmals Phosphorgranate ein
        Hamas-Kämpfer haben nach israelischen Angaben erstmals eine Phosphorgranate vom Gazastreifen auf Israel abgefeuert. Die internationale Gemeinschaft hat auch …

        1. Frankfurter Allgemeine Zeitung – Palästinenser unterstellen Israel illegalen Einsatz von Phosphorbomben
          Im Gaza-Konflikt wird Israel verdächtigt, geächtete Phosphor-Bomben einzusetzen. Im El-Schifa-Krankenhaus in Gaza werden Patienten mit Brandwunden behandelt …
        2. WELT – Israel gegen die Hamas Rotes Kreuz verteidigt Phosphorbombeneinsatz  Von Michael Borgstede 14. Januar 2009, 17:13 Uhr
          Israel setzt im Kampf gegen die Hamas Phosphor ein. Das brachte dem Land viel Kritik ein. Jetzt bestätigt jedoch das Rote Kreuz, dass die Chemikalie nur zur Tarnung und zur Täuschung des Feindes benutzt wird. In der israelischen Regierung sorgt Streit um die Fortsetzung des Krieges für Spannungen.
          Die israelischen Streitkräfte haben am Mittwoch ihre Militäroffensive im Gazastreifen fortgesetzt und rund 60 Ziele bombardiert.
          Noch am Montag hatte ein Sprecher der israelischen Armee eine Frage nach dem Einsatz von umstrittenen Phosphorbomben abgewiegelt: „Der Einsatz unserer Waffen erfolgt im Rahmen der legalen Grenzen des internationalen Rechts“, sagte er. Das hat ein Waffenexperte des Internationalen Roten Kreuzes nun in Bezug auf Phosphorbomben bestätigt.
      18. Die Presse – „Medizin kann eine Brücke zum Frieden sein“
        Ich habe Hassan Salameh, der für zwei Bus-Explosionen in Israel im Jahr 1995 verantwortlich war und dann von unseren Soldaten gefasst und bei seiner …
      19. Kölner Stadt-Anzeiger – Rot-Kreuz-Chef „Humanitäre Lage ist schockierend“
        Die dreistündige Feuerpause, die Israel in der Regel einmal pro Tag erlaubt, reiche nicht aus, um Verschüttete zu lokalisieren und Verwundete …
      20. Financial Times Deutschland – Israel droht EU-Hilfe für Gaza zu stoppen
        Nach FTD-Informationen hat Israels Außenministerium am Dienstag dem Vertreter der Brüsseler Behörde in Israel gedroht, die Zusammenarbeit mit deren …
      21. drs.ch – Gaza: Zivilisten sind Leidtragende
        Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon rief Israel und den Hamas zu einer sofortigen Waffenruhe und zur Einhaltung der jüngsten Resolution des Sicherheitsrates auf …
      22. derStandard.at – Gaza-Krise will auch im Web nicht enden
        Zudem wurden die Domain-Namen der israelischen News-Seite ynetnews.com und der Israel Discount Bank gekapert und Internet-User auf eine Website mit …
      23. Kölner Stadt-Anzeiger – SPD-Außenexperte „Die Bilder lassen niemanden kalt“
        Der Sozialdemokrat sagte, man könne die Hamas und ihre Helfer im Iran am besten schwächen, in dem man einen „lebensfähigen palästinensischen Staat“ schaffe. …
      24. Die Presse – Dan Ashbel: „Tatsachen vor Ort sehen anders aus“
        Der israelische Botschafter in Wien stellte sich eine Stunde lang den Fragen der DiePresse.com-User zum Thema Gaza-Krise. Die Nachlese finden Sie hier….
      25. Human Rights Watch – Israel: Menschliches Leid in Gaza erfordert sofortiges Handeln
        Januar 2009) – Israel soll seine Grenze zum Gazastreifen unverzüglich für Hilfsorganisationen öffnen und die Evakuierung Verwundeter erlauben, …
      26. WELT ONLINE – Kein guter Tag für Israel
        Und das ist weder gut für Israels Bild im Ausland noch für Israel im Innern. Die Vertreter der arabischen Parteien in Israel sind für die jüdische Mehrheit …
      27. ZEIT ONLINE – Hass im Herzen
        „Israel ist wie ein Krebsgeschwür im Nahen Osten, das wild um sich schießt“, sagt er in einem schiefen Bild. Darf man so etwas zitieren, oder sollte ich …
      28. Basler Zeitung – «EU ohne Einfluss auf Hamas» – Auf die Hamas könne die EU keinen Druck ausüben, sagt Sicherheitsexperte Daniel Möckli. Und auf Israel wolle sie es nicht.
        Der Krieg in Gaza hat bereits zirka 1000 Opfer gefordert. Wie lange schaut die internationale Gemeinschaft noch zu?
        Sie hat sich mit Appellen um eine Waffenruhe bemüht; Druck wird aber wenig ausgeübt. Die EU ist ohne Einfluss auf die Hamas. Noch in den 90er-Jahren waren die Beziehungen zu den Palästinensern gut. Das ist vorbei, seit Brüssel nach dem Wahlsieg der Hamas 2006 auf die israelisch-amerikanische Sanktionspolitik einschwenkte und die Hamas isolierte. Und gegenüber Israel schreckten die Europäer davor zurück, Druck aufzusetzen…
      29. jesus.ch – Kundgebung für Israel in Bern
        Januar 2009, 13 Uhr, findet auf dem Münsterplatz in Bern eine Kundgebung für Israel statt. Organisator ist die „Gesellschaft Schweiz-Israel“ (GSI). …
      30. Europäisches Parlament (Pressemitteilung) – Debatte zur Situation im Nahen Osten
        „Wenn der EU wirklich daran liegt“, so Belder, „dann ist die Konfrontation mit der Hamas und dem Iran unvermeidlich.“ Eine Feuerpause allein sei hingegen …
      31. Evangelischer Pressedienst – Ex-Außenminister Fischer sieht geringe Chancen für Frieden im Nahen Osten
        Münster (epd). Der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer hält einen baldigen Frieden im Nahen Osten für wenig wahrscheinlich. „Wir haben noch nicht den Punkt erreicht, dass sich beide Parteien zu ernsthaften Friedensverhandlungen treffen wollen“, sagte Fischer am Dienstagabend in der Universität Münster. Zugleich äußerte er die Hoffnung, dass der neue US-Präsident Barack Obama einen Waffenstillstand in Gaza durchsetzen könne. „Die Überwachung und die Durchsetzung eines Waffenstillstands setzt Macht voraus“, sagte der Grünen-Politiker. Frieden ohne Macht funktioniere nicht
      32. Südtirol Online – Hamas spaltet die Araber
        Das Pro-Hamas-Lager, dessen wichtigste Vertreter Syrien und der Iran sind, hofft, dass die radikale Palästinenserorganisation durch den Krieg zumindest die …

         
      33. Prager Zeitung – Interview: „Zu pro-israelisch“  Vladimír Sáňka, Leiter des Islamischen Zentrums in Prag über den Gaza-Krieg
        Herr Sáňka, wie beurteilen Sie die EU-Nahost-Mission unter tschechischer EU-Ratspräsidentschaft und die momentane Situation im Gaza-Streifen?
        Sáňka: Was sich dort abspielt, ist eine humanitäre Katastrophe. Bedauerlicherweise halten sich die meisten Staaten zurück und schauen zu, wie Kinder und Frauen getötet werden. Von der EU-Nahost-Mission war nicht viel zu erwarten. Sie brachte im Grunde genommen nichts. Die Position Tschechiens zum Konflikt im Nahen Osten ist zu pro-israelisch…

      34. MORGENPOST Gaza-Krieg Zerschlägt Israel die Hamas, wird niemand trauern  Sonntag, 11. Januar 2009 18:31  – Von Nina Mareen Spranz
        Zwei Tage hat Elmar Brok, Mitglied des EU-Parlaments, Israel besucht, um sich ein Bild des Gaza-Kriegs zu machen. Er glaubt, Bilder ziviler Opfer könnten den Frieden erzwingen. Auf Morgenpost Online spricht Brok über die Moral der israelischen Truppen, den Hass auf die Hamas und die Aussichten auf einen schnellen Frieden.
      35. WELT Die Fernsehbilder vom Krieg in Gaza lügen 8. Januar 2009, 17:09 Uhr
        Wer dieser Tage einen Fernsehbericht über den Krieg in Gaza anschaut, sieht keine palästinensischen Kämpfer. Es scheint, als gebe es dort nur weinende Mütter, verletzte Kinder, verzweifelte Männer. Die Hamas kontrolliert genau, was gefilmt wird. Auch Israel hat an unabhängiger Berichterstattung kein Interesse.
        Leblose blutende Kinder, weinende Mütter, verzweifelte Väter und Ehemänner vor den überlasteten Krankenhäusern – jeden Tag erreichen die Welt neue Bilder des Leids aus Gaza. Immer sind es Bilder palästinensischer Opfer. Bilder der palästinensischen Täter hingegen gibt es nicht.

      36. FOCUS  Gaza: Dänemark prüft Schadensersatzansprüche an Israel wegen Gaza-Offensive
        Die dänische Regierung in Kopenhagen prüft Schadensersatzansprüche an Israel. Durch die israelische Militäroffensive im Gazastreifen sind mehrere von Dänemark unterstützte Hilfsprojekte beschossen worden.
        Nach dem Beschuss mehrerer von Dänemark unterstützter Hilfsprojekte im Gazastreifen prüft die Regierung in Kopenhagen mögliche Schadensersatzansprüche an Israel. Mehrere Einrichtungen seien bei israelischen Luftangriffen zerstört worden, sagte am Dienstag Entwicklungshilfeministerin Ulla Toernaes dem dänischen Fernsehsender TV2 News. 
      37. TAZIsraelische Flagge als Provokation Rotes Tuch – blauer Stern
        Ist das Zeigen einer israelischen Flagge eine Provokation gegenüber Muslimen? Für einige Polizisten schon – sie sammelten die weiß-blauen Fahnen bei einer Friedensdemonstration ein. VON ULRICH GUTMAIR
         Sind israelische Flaggen provokativer als Plakate mit der Aufschrift „Soll Gaza Auschwitz werden?“ Die Polizei sieht das offenbar so.    Foto: dpa
        Früher entschieden die Behörden nach ganz exakten Kriterienkatalogen, wer wann einen Davidstern zu tragen habe. Heute schreitet die Polizei ein, wenn jemand zum falschen Zeitpunkt einen solchen in der Öffentlichkeit zur Schau stellt. Letzten Samstag in Duisburg etwa stürmten behelmte Beamte eine Wohnung, um eine israelische Flagge aus dem Fenster zu nehmen, die von den Bewohnern dort aufgehängt worden war. Man habe Deeskalation betreiben wollen, hieß es seitens der Staatsgewalt später. Denn die Fahne hatte Demonstranten, die vor dem Haus vorbeizogen, zum Rufen von Hassparolen und dem Werfen von Schneebällen und anderen Gegenständen angestachelt.
         

      38. WELT   Rechte, Linke, Islamisten – Hauptsache gegen Israel  Von Jan-Philipp Hein 13. Januar 2009, 16:31 Uhr  
         
        Ob extrem rechts oder links – auf deutschen Internetseiten wird gegen Israel gehetzt. Experten fürchten, der Hass auf Israel werde zunehmend zum Schmelztiegel extremistischer Gruppierungen. Zum ersten Mal gibt es auch Überschneidungen der extremen Ränder des deutschen Politikspektrums mit radikalen Muslimen.
         
        Wer die wichtigste deutschsprachige Internetseite der Neonaziszene, „Altermedia“, anklickt, kann ins Staunen kommen. Denn die „nationalen Dissidenten“, wie sich die Macher der Seite selbst nennen, veröffentlichen Texte des „Muslim-Markts“.
         
      39. berlinonline.de Zwischen den Fronten  Erst wurden israelische und palästinensische Intellektuelle zu „Anne Will“ eingeladen, dann wurde ihnen kurzfristig abgesagt. Nun wird über die Gründe spekuliert Martina Doering, Ralf Mielke
        BERLIN. Die Welt spricht über den Krieg im Gazastreifen, und so sollte der Konflikt auch in der ARD-Runde „Anne Will“ am vergangenen Sonntag diskutiert werden. Doch dann setzte die Redaktion der Talkshow in der ARD das Thema „Gaza“ kurzfristig ab und entschied sich, stattdessen über Sterbehilfe diskutieren zu lassen. Anlass sollte der Freitod des Unternehmers Adolf Merckle bieten, der allerdings mit Sterbehilfe gar nichts zu tun hatte. Die für die Runde über den Gaza-Krieg geladenen Gäste – der Menschenrechtler Rupert Neudeck und die palästinensische Schriftstellerin Sumaya Farhat-Naser, der Dirigent Daniel Barenboim und der frühere israelische Botschafter Avi Primor – erhielten eine Absage. Nun wird spekuliert, ob das Thema aus politischen Gründen oder sogar auf Druck der israelischen Regierung abgesetzt wurde.
      40. TAZ – die wahrheit Deutsche in die Wüste  Der Gazakrieg ist ein israelisches Konjunkturprogramm gegen die Weltrezession. VON AKTHAM SULIMAN
        John der Diplomat ist nicht zu verwechseln mit Joe dem Klempner aus dem letzten amerikanischen Wahlkampf. John der Diplomat ist ein rund 60-jähriger amerikanischer Arbeitsloser. Die Karriere des Republikaners und Yale-Absolventen endete im Jahr 2006, als er nach dem Sieg der Demokraten bei den Kongresswahlen seinen Job als amerikanischer UN-Botschafter aufgeben musste. Tatsächlich heißt John der Diplomat John Bolton und ist ein typischer hoffnungsloser Arbeitsloser wie aus dem Bilderbuch konservativer Weltsicht: Er hat seinen letzten Job selbst gekündigt und ist noch dazu seit dem Wahlsieg Barack Obamas im Besitz des falschen Parteibuchs.
        Doch wer denkt, diplomatische Spitzenkräfte wie John Bolton würden nun still auf dem Altenteil sitzen, der hat weit gefehlt. „Thinktanks“ aus den Vereinigten Staaten wie aus anderen Ländern haben seit Beginn der israelischen Invasion in Gaza wieder Hochkonjunktur. Sogar John der Diplomat meldete sich vor einigen Tagen zurück mit einem Artikel in der renommierten Washington Post. Das Resumee des Thinktank-Artikels lautet: Die Zweistaatenlösung mit ihren zwei friedlich nebeneinander existierenden Staaten Israel und Palästina sei gescheitert.
      41. heise.deGaza-Konflikt: Der Krieg im Internet
        Der Krieg im Gaza-Streifen hinterlässt seine Spuren natürlich auch im Internet: Diverse Hackergruppen scheinen sich dabei übertrumpfen zu wollen, Webseiten mit Propaganda für die Hamas zu verunstalten. Derweil hält Israel mit teilweise recht offiziösen Angeboten wie einem Youtube-Channel der israelischen Armee gegen, aber auch elektronische Angriffe gegen die Hamas werden durchgeführt. 
         
        Stolz
        berichteten iranische Medien, dass die iranische Hackergruppe Ashiyane Digital Security Team imstande gewesen sei, kurzzeitig die Webseite des israelischen Geheimdienstes Mossad aus Protest gegen die „Tötung wehrloser Menschen in Gaza“ zu überschreiben. Dass die Gruppe die gut geschützte Seite hacken konnte, zeige die Schwäche des israelischen Geheimdienstes (s. a.: Mythos Mossad). Die Gruppe hat seit Mittwoch auch weitere israelische und andere Websites gehackt. 
      42. tagesschau.de Als Journalist im Gaza-Krieg – Richard C. Schneider, ARD Tel Aviv
        [Weltspiegel, 19:20 Uhr, 11.01.2009]
        Sie benötigen den
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      43. blog.zeit.de  Massenmorde an Arabern und Muslimen  Von Jörg Lau | 3:51  
        Aus gegebenem Anlass: Da wir dieser Tage viel über die zivilen Opfer der israelischen Angriffe hören, sind folgende Zahlen vielleich interessant. Das folgende habe ich vor zwei Jahren bereits hier gepostet, noch unter dem Eindruck des Libanonkrieges. 
         
        Der israelische Journalist Ben Dror Yemini hat dieser Tage in der Zeitung Ma’ariv eine Serie veröffentlicht, die weit über Israel hinaus Aufsehen erregen sollte. Der Titel der drei Aufsätze lautet „Und die Welt schweigt“ – über das Leiden der Muslime und Araber. Wenn in unseren Debatten über Terrorismus und Islamismus davon die Rede ist, man müsse endlich „die Ursachen“ der islamischen Wut gegen den Westen bekämpfen, dann wird dabei meist an die Situation der Palästinenser unter der Besatzung gedacht. 
      44. Die Presse – Gazakonflikt radikalisiert Europa  13.01.2009 | 18:25 |  ERICH KOCINA (Die Presse)
        Muslime in Österreich solidarisieren sich wegen Militäraktion gegen Palästinenser zunehmend mit Hamas. Jerusalem klagt über wachsenden Antisemitismus, jüdische Einrichtungen werden geschändet.
        WIEN.„Israel ist die eigentliche Bestie“, und die Hamas „leistet für uns alle Widerstand“. Diese Aussagen des Wiener Imam Adnan Ibrahim zum Konflikt in Gaza erhitzen die Gemüter. Abgesehen davon, dass der Prediger der Schura-Moschee in der Leopoldstadt zu den bekanntesten Vertretern des Islam in Österreich gehört – ganz allein ist er mit dieser Meinung nicht. Tatsächlich zeigten die Muslime mit Beginn der israelischen Angriffe eindeutig, wem ihre Sympathien gehören – und wem nicht.
         

      45. Die Presse –  Verständnis für Israels Selbstverteidigung  Dem Bündnis „Free Gaza from Hamas“ gehört auch die Kultusgemeinde an.
        WIEN (tes). Klare Unterstützung für Israel bekundet das österreichische Bündnis „Free Gaza from Hamas“, das kurz nach Beginn der Militäraktion zu Neujahr spontan ins Leben gerufen wurde. Initiator der Initiative ist das „Café Critique“, eine der Bewegung „Die Antideutschen“ nahe stehende Gruppe, in der sich laut Eigendefinition unabhängige Gesellschaftskritiker, Politik-, Sozial- und Kulturwissenschaftler sowie ehemalige Aktivisten antifaschistischer und linker Gruppen zusammengefunden haben.

        1. STANDARD  –  Das mache ich für alle Antisemiten im Land Ariel Muzicant über „islamistischen Terror“ und seine Solidarität mit Israel
          STANDARD: Die Plattform „Free Gaza from Hamas“, bei der sich auch die Israelitische Kultusgemeinde engagiert, ruft am Montag zu einer Kundgebung in Wien auf. Wird man Sie dort auch antreffen?
          Muzicant: Ja – und ich werde auch sprechen. Und als Erstes möchte ich dann gleich klarstellen, dass ich nicht der Botschafter des Staates Israel bin. Das mache ich für alle Antisemiten im Land, die mich als Jude in Schmähbriefen beflegeln und mich dafür zur Verantwortung ziehen wollen, was derzeit im Nahen Osten geschieht.
          STANDARD: Wann immer dort die Lage eskaliert, haben Sie sich sehr offen und bereitwillig zu Ihrer Solidarität mit Israel bekannt. Ist das in Ihrer Rolle als Präsident der Kultusgemeinde tatsächlich erforderlich?
          Muzicant: Dazu muss man das Judentum verstehen: Seit Jahrtausenden sind wir ein verfolgtes Volk wie kein anderes. Vor 60 Jahren haben wir einen Staat für uns gegründet. Und alles, was wir Juden wollen, ist, auf diesem Stück Erde in Ruhe zu leben. Daher fühlt man sich, wo man auch lebt, diesem letzten Zufluchtsort verbunden.

      46. CASTOLLUX Von der SA gut gelernt
        Es ist noch nicht allzu lange her, als sich ganz Betroffenheits-Deutschland zum 70. Jahrestag des Gedenkens an die Reichspogromnacht im Jahr 1938 in Synagogen, Kirchen und auf öffentlichen Plätzen versammelte. Wie viele der Gedenkenden sich pflichtschuldigst Krokodilstränen abgerungen haben kann ich nicht beurteilen – steht mir auch nicht zu. Aber ich brauche nicht viel Fantasie zu entwickeln, um mir auszumalen, dass viele derer, die wieder einmal die toten Juden so in Herz geschlossen haben, in den letzten Tagen abseits standen, als antisemitische Demonstrantenhorden ganz ungeniert zum Judenmord aufriefen.

      47. HEPLEVGegossenes Blei, 16. Tag


        IDF-Blog

        Live-Blogging Israellycool
        Live-Blogging Muqatablog
        Live-Blogging des Medienkrieges
        Hamas-Charta:

        „Friedensinitiativen und so genannte Friedensideen oder internationale Konferenzen widersprechen dem Grundsatz der Islamischen Widerstandsbewegung. Die Konferenzen sind nichts anderes als ein Mittel, um Ungläubige als Schlichter in den islamischen Ländern zu bestimmen … Für das Palästina-Problem gibt es keine andere Lösung als den Jihad. Friedensinitiativen sind reine Zeitverschwendung, eine sinnlose Bemühung.“ (Artikel 13)

        SkyNews interviewt den ehemaligen US-Botschafter bei der UNO, Johnt Bolton (8.15 MEZ gesendet), der die Außenministerin und ihr Verhalten in der UNO in der Luft zerreißt. „Für eine Resolution zu sein und sich dann enthalten, ist Quatsch“, sagte er klipp und klar. Auf die Frage, ob die USA denn dafür hätten stimmen sollen, meinte er: „Wenn die Regierung dafür ist, dann soll sie dafür stimmen.“ 
      48. NZZ Hamas lockt Israels Armee in die Städte  Die radikalislamischen Kämpfer wollen im Gazastreifen der israelischen Übermacht trotzen
        Die Extremistenorganisation Hamas zeigt sich im Gaza-Krieg gegen Israel zäh. Sie hat aufgerüstet, Bunker vorbereitet, Scharfschützen ausgebildet und Kommandostrukturen gebildet. Silke Mertins, Jerusalem
        Die Hamas-Kämpfer sind nicht mehr im Haus, als die israelischen Truppen es einnehmen. Durch einen unterirdischen Gang sind sie in ein benachbartes Gebäude geflohen und schiessen von dort auf die Soldaten. Die heranrückende Armee sieht die mit dem Gelände vertrauten Gegner meist nicht. Der Feind könnte überall sein. Tunnel, Sprengfallen, Minen, Granaten, panzerbrechende Waffen – die Hamas-Milizen setzen alles ein, was sie haben, als in der zweiten Woche des Krieges im Gazastreifen Israels Bodenoffensive beginnt und Hunderte von Panzern in das palästinensische Gebiet rollen.
      49. FOCUS Online Israel: Türkei kritisiert Israels Vorgehen im Gazastreifen massiv
        Zugleich hat die Regierung Erdogan aber auch engere Beziehungen zum Iran geknüpft und 2006 dem Hamas-Führer Khaled Maschaal Zuflucht geboten. …


        1. Reuters – Turkish PM stands by criticism of Israeli offensive
          ANKARA  – Turkey’s prime minister defended his outspoken criticism of Israel’s Gaza offensive on Tuesday and said it did not mean he was anti-Semitic.
          Turkey, a predominantly Muslim but secular country with good ties with both Israel and Arab countries, has been trying to help broker a ceasefire between Israel and the Islamist Hamas group which rules the Gaza Strip.
          Prime Minister Tayyip Erdogan has described Israel’s 18-day-old military offensive against Gaza as „a crime against humanity“ and defended those remarks on Tuesday in a speech to his ruling AK Party in parliament, broadcast live on television.
      50. SZDeutschland und der Gaza-Konflikt  Ein Verhältnis voller Komplikationen  Es ist schwierig, hierzulande die israelische Politik zu kritisieren – warum die Deutschen keine eindeutige Haltung zum Gaza-Konflikt finden. Ein Kommentar von Matthias Drobinski
        Am vergangenen Samstag demonstrierten in Bremen 7000 Menschen gegen die israelische Militäraktion im Gaza. Auf YouTube kann man hören, was die Teilnehmer, darunter viele aus dem arabischen Raum, riefen: „Kindermörder Israel!“ Und: „Juden raus aus Gaza“.
        Juden raus, das klingt in Deutschland mörderisch. Erschrocken distanzierte sich das Bremer Friedensforum, doch es blieb, dass die Friedensgruppen gemeinsam mit Antisemiten aufgetreten waren. Am Wochenende werden wieder Tausende gegen die Militärschläge Israels protestieren. Die meisten mit lauteren Motiven, nicht alle in bester Gesellschaft. 
      51. ots Nothilfe im Gazastreifen Dringend weitere Spenden nötig
        Jerusalem  – Seit dem Beginn der Bombardements leistet die lokale medico-Partnerorganisation Palestinian Medical Relief Society (PMRS) rund um die Uhr medizinische Nothilfe im Gazastreifen. Mitarbeiter der PMRS bieten außerdem Erste-Hilfe-Kurse an und bilden derzeit 330 freiwillige Helfer aus.
        Tsafrir Cohen, medico-Repräsentant in Israel und Palästina sagt zur Lage im Gazastreifen: „Die Angriffe der israelischen Armee haben im Gazastreifen eine Situation geschaffen, welche das durch die anderthalbjährige Blockade geschwächte Gesundheitssystem kaum noch bewältigen kann. Israels Schließung sämtlicher Zugänge von und nach Gaza verschärft die humanitäre Tragödie, die das Leben im Gazastreifen bestimmt.“
         

  2. SONSTIGE AKTUELLE MELDUNGEN / THEMEN DES TAGES...   

     

    1. Die Presse – Immer Ärger mit den Juden – Warum lassen sich die Israelis nicht einfach ohne Gegenwehr ermorden? Früher ging das doch auch! – CHRISTIAN ORTNER
      Österreich bringt im Großen und Ganzen den Juden gegenüber ja eh viel Sympathie auf; jedenfalls solange es sich um tote Juden handelt. Gegen die im KZ ermordeten Juden zum Beispiel hat heute fast niemand mehr etwas.
      Etwas anders verhält es sich mit (noch) lebenden Juden. Zwar verurteilte der Bundeskanzler in einem Interview die Raketenangriffe der Hamas auf Israel; im gleichen Atemzug verurteilte er aber auch Israels Versuch, sich gegen diese Terrorangriffe militärisch robust zur Wehr zu setzen.
    2. WELT ONLINE Bush: Frieden im Nahen Osten ist möglich
      Er habe schon jetzt damit begonnen, ein Expertenteam zusammenzustellen, sagte Obama dem Sender ABC und bezeichnete des Weiteren den Iran, der unter anderem …
    3. WELT  Islamistische Terror-Organisation Warum al-Qaida Obama den Gaza-Krieg vorwirft
      (15) Von Alexander Ritzmann 14. Januar 2009, 11:29 Uhr
      Mit aller Kraft versucht al-Qaida, Barack Obama in der muslimischen Welt in Misskredit zu bringen. Zuletzt bezeichnete die Organisation den Gaza-Krieg als „Geschenk“ des gewählten US-Präsidenten an die Palästinenser. Grund für die verbalen Angriffe: Obama bringt mit seiner Biografie al-Qaidas Feindbild ins Wanken.
      Der gewählte US-Präsident Barack Obama ist auch in der muslimischen Welt überaus beliebt. Das bringt die Terrororganisation al-Qaida in Bedrängnis
      Al-Qaida hat vergangene Woche erneut den neu gewählten, aber noch nicht im Amt befindlichen US- Präsidenten Barack Obama verbal angegriffen. Osama bin Ladens Stellvertreter, Aiman al Zawahiri, verkündete der Krieg in Gaza sei „ein Geschenk“ Obamas an die Palästinenser.

    4. AFP – Bin Laden ruft zum „heiligen Krieg“ gegen Israel auf
      Israel führe einen verzweifelten Krieg in den letzten Tagen der Amtszeit von US-Präsident George W. Bush. Die Macht der USA schwinde jedoch und mit ihr die …

      1. Kurier – Osama bin Laden hetzt gegen Israel
        Der Iran hingegen hatte in der Vorwoche 70.000 freiwilligen Kämpfern die Ausreise im letzten Moment verweigert. Eine ganz andere Mission verfolgt …
    5. oe24.at – Israels Angst vor Obama
      Obama hat bereits gesagt, er möchte einen neuen Ansatz im Konflikt mit dem Iran. Und der Iran, da sind sich hier alle einig, ist die größte Bedrohung …
    6. RIA Novosti – Israels Außenamtschefin Livni: Russland muss bei Deradikalisierung der Hamas helfen
      TEL AVIV, 14. Januar (RIA Novosti). Israel rechnet darauf, dass Russland bei einer Deradikalisierung der im Gazastreifen regierenden Bewegung Hamas hilft.
      Das erklärte Israels Außenministerin Tzipi Livni in einem Interview für die staatlichen russischen Nachrichtenagenturen.
      Außerdem sollte Moskau Syrien und Iran unter Druck setzen, damit diese ihre Unterstützung für die palästinensischen Extremisten einstellen, betonte sie.
      Darauf angesprochen, was Russland zur Regelung der Krise im Gazastreifen unternehmen könnte, erwiderte Livni: „In erster Linie muss es eine richtige Position beziehen. Es gab zwar einige Ideen bezüglich der Überwachung der Grenzen, wir brauchen aber etwas Effektiveres gegen die Hamas und den Waffenschmuggel als ein Monitoring schlechthin.“…
    7. Deutsche Welle – Fatwas in Deutschland
      Imame haben einen großen Einfluss auf die in der Bundesrepublik lebenden Muslime. Sie erstellen auch Rechtsgutachten, so genannte Fatwas, und geben so den Muslimen in bestimmten Lebenssituationen Verhaltensregeln.
      Seit Jahren wird über die Ausbildung von Imamen in Deutschland diskutiert. In den Moscheen gibt es Tausende dieser islamischen Gelehrten, die aber zu 90 Prozent aus der Türkei, vereinzelt aus Marokko oder dem Iran stammen. Diese Imame sprechen häufig kein Deutsch und sind auch nicht mit den politischen, sozialen und kulturellen Verhältnissen im Land vertraut. Genau das fordern jedoch viele Politiker, aber auch in Deutschland lebende Muslime.


  3.  AKTUELLES ZUM THEMA IRAN
    Das derzeitige Iranische Regime leugnet nicht nur den Holocaust und stellt das Existenzrecht Israels in Frage. Mit seinen atomaren Bestrebungen und der fundamentalistischen Haltung bedroht es die GESAMTE Westliche Welt…

    1. FR-online.de – „Raketen sind Teherans Botschaft“  Der israelische Iran-Experte über den Stellvertreter-Krieg im Gazastreifen.
      Herr Javedanfar, erneut wurden am Mittwochmorgen Katjuscha-Raketen aus dem Libanon in den israelischen Norden geschossen. Ist dem Iran daran gelegen, eine zweite Front zum Gaza-Krieg aufzumachen?
      Mag sein, dass der Abschuss so wie letzte Woche auf das Konto palästinensischer Militanter im Libanon geht. Nur, niemand kann dort ohne Einverständnis der pro-iranischen Hisbollah irgendetwas unternehmen. Die neue Runde mit Katjuscha-Angriffen erhöht auf jeden Fall das Risiko einer zweiten Front im Norden.
      Ist der Iran an einer Eskalation interessiert?
      Wie sich die Dinge in Gaza entwickeln, das passt den Iranern überhaupt nicht ins Konzept ihrer Machtpolitik. Seit 19 Tagen wird dort gekämpft und der Westen tut wenig, um Israels Militäroperation zu stoppen. Iranische Offizielle sind herumgereist, um Syrien aber auch die Türkei dazu zu bewegen, die ägyptisch-französische Friedensinitiative nicht zu akzeptieren. Parlamentssprecher Ali Larijani hat sie sogar als „Honig, angereichert mit Gift“ bezeichnet
    2. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Ahmadinedschad appelliert im Nahost-Konflikt an arabische Staaten
      Vorwürfe, der Iran dränge die palästinensische Hamas dazu, diplomatische Bemühungen Ägyptens um ein Ende der Kämpfe abzulehnen, wies Ahmadinedschad zurück. …
    3. derStandard.at – BBC startet Fernsehen auf Persisch
      Trotz Kritik aus dem Iran startete das Programm am Mittwoch wie geplant. Es ist nach dem arabisch-sprachigen Dienst der zweite fremdsprachige TV-Kanal des …
    4. Persian Football – Singapur geht im frostigen Teheran unter
      PFDC – TEHERAN, Im Kühlschrank des Teheraner Azadi Stadions schlug der Iran Mittwoch Nachmittag die Nationalmannschaft von Singapur 6:0. …
    5. sueddeutsche.de – Joschka Fischer und Gaza „Der zweite israelisch-iranische Krieg“  Joschka Fischer über den Gaza-Krieg: Eine Rede über pilgernde Außenminister und Lösungen in Teheran. Der Ex-Minister bringt auch die Türkei ins Spiel. – Von Ingo Salmen, Münster
      Im Hörsaal F1 der Universität Münster ist die Lage unübersichtlich: Einige hundert Menschen finden geordnet Platz, etwa doppelt so viele suchen noch. „Wir müssten jetzt gemeinsam eine Lösung finden“, sagt Gerd Althoff und erntet Gelächter.
      Der Geschichtsprofessor versucht’s mit Ökonomie. Es fänden ja noch drei weitere Veranstaltungen in der Ringvorlesung „Mediation“ statt, sagt er: „Jeder von Ihnen, der da hinkommt, kriegt von mir persönlich 50 Cent.“ Wieder Gelächter. Althoff beugt sich – ernster – übers Pult: „Ich appelliere an Ihre Vernunft!“
      Am Ende hilft ihm nur ein Machtwort: Wenn es nicht gelinge, die Fluchtwege frei zu bekommen, indem einige dem Vortrag draußen per Videoübertragung zuhören, dann müsse diese Veranstaltung eben ausfallen
    6. Handelszeitung Online – «Um Iran kommt niemand herum»
      Als die EGL vor einem Jahr einen Gasliefervertrag mit dem Iran abschloss, geriet die Firma in die Kritik. Doch der Gasstreit zwischen Russland und der …
    7. moviepilot – Erste Dokumentarfilm über den Iran: Reich des Bösen
      Im Dokumentarfilm Reich des Bösen – Fünf Leben im Iran hat Regisseur Mohammad Farokhmanesh die iranische Hauptstadt Teheran besucht und porträtiert die …
    8. WELT ONLINE – Zum Tode verurteilter Iraner entkommt seiner Steinigung
      Bei der Steinigung werden Männer im Iran bis zum Bauch eingegraben, Frauen sogar bis zum Hals. Anschließend werden Steine auf sie geworfen, bis sie sterben. …
    9. net-tribune.de – Israel wirft Journalisten Verstoß gegen Zensurbestimmungen vor
      Jerusalem – Die israelischen Behörden haben gegen zwei für das iranische Fernsehen arbeitende Journalisten Anklagen wegen Verstoßes gegen die …
    10. SPIEGEL ONLINE– SPIEGEL INTERVIEW WITH IRANIAN FOREIGN MINISTER MOTTAKI ‚The Mass Murdering Must Come to an End‘
      The West suspects Iran of providing support to Hamas in its ongoing fight against Israel. SPIEGEL spoke with Iranian Foreign Minister Manouchehr Mottaki about the ongoing violence in the Gaza Strip and whether the West truly understands the Middle East. more…

    11. dolomiten.it     Hamas und Iran begrüßen Gaza-Plan der Türkei
      Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas und der hinter ihr stehende Iran haben einen türkischen Plan zur Beendigung der Krise um den Gazastreifen begrüßt.
      Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat einen Zweistufenplan vorgelegt. Dieser sieht vor, dass nach Inkrafttreten eines Waffenstillstandes die Grenzübergänge in den Gazastreifen geöffnet und türkische Truppen in der Region stationiert werden.
      In einer zweiten Phase sollen Verhandlungen zwischen den verfeindeten Palästinenserfraktionen Fatah und Hamas beginnen.
    12. stopthebomb.netRede von Kazem Moussavi  Redebeitrag von Dr. Kazem Moussavi auf der Kundgebung „Solidarität mit Israel! Stoppt den Terror der Hamas!“ am 11.01.2009 in Berlin
      Liebe Freundinnen und Freunde,
      ich spreche heute hier als Vertreter der Grünen Partei des Iran und der Stop the Bomb-Koalition, aber auch als eine der Stimmen von Millionen von iranischen Menschen, die direkt von der Expansionspolitik und dem damit verbundenen Antisemitismus und Terrorismus des islamischen Regimes betroffen sind.
      Meine Damen und Herren
      Unsere Kundgebung demonstriert Solidarität mit Israel, das durch die terroristischen Selbsmordattentate und den Raketenbeschuss von Hamas und Jihade Islami bedroht wird. Hamas wird – wie schon bekannt ist –  durch die Revolutionsgardisten des islamischen Regimes im Iran ausgebildet, aufgerüstet und finanziert. Hamas wird – nach Aussagen von Betroffen und Zeugen – durch die Revolutionsgardisten des iranischen Regimes auch bei der Unterdrückungspolitik des Regimes im Iran massiv eingesetzt. Um aber nicht erkannt zu werden, bedecken die Hamas-Leute im Iran ihre Gesichter mit schwarzen Skimasken, welche nur zwei Löcher zum Sehen enthalten.
      Damit fühle ich mich heute auch verpflichtet, etwas über die dramatische Lage der Menschenrechte im Iran zu sagen.

    13. FOCUS Online Gaza-Konflikt: Steinmeier warnt vor Krisengewinner Iran
      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad kritisierte derweil Ägyptens Haltung in der Gaza-Krise. Die Regierung in Kairo müsse eindeutig erklären, … 

    14. In Kairo, Riad oder Amman sähe man es nicht ungern, wenn die Hamas in ihre Schranken verwiesen würde und die iranischen Ambitionen auf eine Vormachtstellung in der Region einen Dämpfer erhielten. Die hauseigenen Islamisten werden mit polizeistaatlichen Methoden bekämpft. Zugleich müssen sich die arabischen Regierungen vorhalten lassen, weit weniger demokratisch legitimiert zu sein als Hamas und Hizbullah.
      FAZ – Iran und Gaza
      Wider die Heuchler der Ummah – Irans Religionsführer Chameni wirft den arabischen Regierungen vor, Israel durch ihr Schweigen zu unterstützen – Von Christiane Hoffmann
      11. Januar 2009 Für die Schiiten fällt Israels Feldzug in Gaza in die heiligste Zeit des Jahres: den Trauermonat Moharram. An seinem Höhepunkt, dem Aschura-Fest, gedenken sie ihres Imam Hussein, der mit seinen wenigen Getreuen durch eine Übermacht von Feinden in der Schlacht von Kerbala den Märtyrertod erlitt. Welches Fest wäre besser geeignet, sich mit den bedrängten Palästinensern in Gaza zu solidarisieren? Und so waren die Aschura-Feiern im schiitischen Iran am vergangenen Donnerstag begleitet von Reden, die einmal mehr die „zionistischen Verbrechen“ anprangerten und die „palästinensischen Märtyrer“ priesen. Allein, Irans religiöser Führer Ali Chamenei nutzte diesen Tag auch, um in einer Ansprache in Ghom seine allzu opferbereiten Anhänger zu zügeln. Jene Zehntausende Freiwillige, die sich seit Beginn der Kämpfe in Gaza bereitgefunden haben, für die palästinensische Sache zu Märtyrern zu werden, schickte er nach Hause: Man könne ihnen leider nicht gestatten, an den Kampfplatz zu reisen. Die Botschaft war eindeutig: Iran möchte sich keinesfalls dem Vorwurf aussetzen, aktiv in das Kampfgeschehen in Gaza einzugreifen.
       
    15. derStandard.at Iran wirft USA Untersützung eines Umsturzversuches vor
      Zusätzliche Brisanz erhält der Atomstreit durch regelmäßige Aufrufe des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad, Israel zu zerstören. (APA/Reuters)
    16. derStandard.at Bush verweigerte Hilfe für Iran-Schlag
      Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad besuchte im April 2008 die unterirdische Nuklear-Anlage zur Urananreicherung nahe Natanz, inder Landesmitte des Iran …

      1. FOCUS Online Bush verweigerte laut Zeitung Hilfe für Iran-Schlag Israels
        Israel habe Washington insbesondere um bunkerbrechende Spezialbomben gebeten. Das Weiße Haus habe auch israelische Anfragen auf Überflugrechte über den Irak …

      2. sueddeutsche.de USA verweigerten Israel Bomben für Iran-Attacke
        US-Präsident George W. Bush hat im vergangenen Jahr Israel die Unterstützung für einen geplanten Angriff gegen iranische Atomanlagen verweigert. …
      3. Financial Times Deutschland USA verhinderten Angriff auf Iran
        Der Nahe Osten ist offenbar nur knapp einem Flächenbrand entgangen: Während Israel die Offensive im Gazastreifen ausweitet, berichteten Medien, …
      4. Tages-Anzeiger Online Israel wollte iranische Atomanlagen angreifen
        Bunkersprengende Bomben und Unterstützung für einen Schlag gegen iranische Ziele, das forderte Jerusalem laut einem Medienbericht von Washington. …
      5. N-TV Angriff auf Irans Atomanlagen  USA gaben Israel Korb
        US-Präsident George W. Bush hat offenbar im vergangenen Jahr ein Vorhaben Israels abgelehnt, Luftangriffe auf die iranische Atomanlage Natans zu fliegen. Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert habe bei Bush dafür geworben, die Anlage im Iran zu attackieren, berichtete die“New York Times“ unter Berufung auf hochrangige Vertreter der Regierung in Washington und aus anderen Ländern.
        Olmert habe von Washington besonders schlagkräftige Anti-Bunker-Bomben und das Überflugrecht für den Irak gefordert, heißt es in dem Bericht weiter. Hochrangige US-Vertreter mit Verteidigungsminister Robert Gates an ihrer Spitze hätten Bush jedoch davon überzeugt, dass jeder Angriff auf den Iran kontraproduktiv sei.
    17. Spiegel Online MITTLERER OSTEN Obama kündigt neuen Iran-Kurs an
      Leitet Barack Obama eine Kehrtwende in der Iran-Politik ein? Der künftige US-Präsident kündigte eine neuen Haltung gegenüber dem Mullah-Regime an. …

    18. china.org.cn Ahmadinedschad will UN-Hauptsitz in den Iran verlegen lassen
      Der iranische Präsident will, dass die UNO aus den USA verlegt werden, um so ihren Mechanismus zu verbessern. Die USA warnen vor einem Rüstungswettbewerb im Nahen Osten.
      Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinedschad hat am vergangenen Wochenende scharfe Worte gefunden: Er kritisierte gemäss Aussagen der iranische Nachrichtenagentur ISNA die UNO dafür, dass sie beim Konflikt im Gaza-Streifen tatenlos zusehe. Die Israelis hätten im Gaza-Streifen barbarische Straftaten verübt, doch habe weder die UNO-Versammlung noch der Sicherheitsrat etwas getan, um den Opfern zu helfen, schimpfte er. Die UNO müsse ihren Mechanismus verbessern. Dies sei aber nur möglich, wenn sie ihren Hauptsitz aus New York verlegen würde. Ahmadinedschad betonte, dass der Iran bereit sei, einen neuen, angemesseren Sitz für die UNO zu finden. Experten vermuten, dass er damit sein eigenes Land meint.
    19. Fars News AgencyAhmadinejad Lambasts UN Resolution on Gaza

      The Organization of Islamic Conference has been founded to support Palestine … is summarized in supporting the Zionist regime,“ he said adding „the United …
    20. berlinonline.de– Deutschlands führender Terrorismus-Forscher Rolf Tophoven: Irrer von Teheran bildet Hamas-Terroristen aus  Rolf Tophoven
      Die Hamas hat im Gazastreifen 10000 Mann unter Waffen, weitere 10000 arbeiten in den Sicherheitsdiensten. Sie sind mit Kalaschnikows, Raketenwerfern und Mörsergranaten ausgerüstet.
      Seit dem Rückzug der Israelis aus dem Gazastreifen 2005 überzogen sie das gesamte Gebiet mit militärischer Infrastruktur. Dabei bauten sie auch das unterirdische Bunkersystem, in dem sie sich jetzt verschanzen.
      Waffenlager in Moscheen
      Zwischen 2005 und 2008 ließ die Hamas 300 Guerilla-Kämpfer (20 bis 30 Jahre alt) im Iran ausbilden. Die berüchtigten Revolutionsgardisten von Staatschef Mahmud Ahmadinedschad leiteten die Ausbildung. Sie dauerte 6 Wochen bis 6 Monate.
    21. wienerzeitung.at  – Skepsis zu OMV-Deal mit dem Iran  Spindelegger will alternative GasversorgungVon WZ Online  Heftige Kritik an Bohunice.
      Wien. Außenminister Michael Spindelegger (V) hat sich am Sonntag in der ORF-Pressestunde für eine „Diversität“ in der Gasversorgung ausgesprochen. In punkto Energiesicherheit dürfe man sich nicht „auf einen Staat “ verlassen. „Wir dürfen nicht so verletzlich sein“, so der Chefdiplomat. Auch die EU solle ihr Verhältnis zu Russland „aktualisieren“. Spindelegger erwartet in der aktuellen Gas-Krise in den nächsten Tagen eine Entspannung. Der Gas-Fluss könne in den nächsten Stunden aufgebaut werden.
       Der Vertrag von Lissabon beinhaltet laut Spindelegger auch Neubestimmungen betreffend der europäischen Energiepolitik, damit Europa in drohenden Krisensituationen „eher Vorsorge treffen“ könne. Schritte in Richtung erneurbarer Energie könnten die Abhängigkeit reduzieren.

    22. SPIEGEL ONLINE  – JUSTIZ IN IRAN Menge steinigt zwei Männer wegen Ehebruchs
      Archaische Bestrafung: In Iran sind zwei Männer wegen Ehebruchs zu Tode gesteinigt worden. Einem dritten Verurteilten gelang die Flucht – er konnte sich selbst aus dem Erdloch befreien, in dem er sterben sollte. Nach islamischem Recht wurde er dann freigesprochen.
      Teheran – Nur einer kam mit dem Leben davon: Einem wegen Ehebruchs zum Tod verurteilten Iraner ist kurz vor seiner Steinigung die Flucht aus einem Erdloch gelungen, in das man ihn für die Hinrichtung eingegraben hatte. Damit wurde er nach dem dort geltenden islamischen Recht freigesprochen.
      Zwei weitere Männer allerdings wurden in der Stadt Maschad im Nordosten des Landes zu Tode gesteinigt, wie Justizsprecher Ali Remza Jamshidi am Dienstag mitteilte. Der Vorfall trug sich bereits im Dezember zu.

    23. derstandard.atIranische Hacker übernehmen Mossad-Website – Hacker haben Websites israelischer und palästinensischer Organisationen übernommen – israelisches Militär hackt Hamas-Sender
      Nachdem der Krieg im Gaza-Streifen über Blogs und YouTube Einzug ins Internet gehalten hat, haben nun verschiedene Hacker-Gruppen mit Angriffen auf israelische und palästinensische Websites begonnen. Der Hamas-Sender al-Aqsa geriet dafür ins Visier des israelischen Militärs, wie heise berichtet.
      So soll laut Fars News Agency die Seite des israelischen Geheimdienstes Mossad von der iranischen Hackergruppe Ashiyane kurzzeitig übernommen worden sein. Die Seite habe sich über zwei Stunden lang unter Kontrolle der Hacker. Das Team habe noch weitere israelische Seiten übernommen, die Angriffe werden auf Zone-H.org gelistet.

    24. AFP – Iran to punish firms trading with Israel
      TEHRAN, Jan 12, 2009  – Iran’s government has endorsed a bill that will sanction foreign companies doing business with Israel, in the face of the Jewish state’s deadly assault on Gaza, the Iran newspaper reported on Monday.
      The sanctions will apply to multinationals which have branches in Iran and which „invest in the occupied lands (of Palestine) or help the Zionist regime,“ the government-run paper said.
      The draft bill adopted on Sunday will now be put before parliament, which is expected to pass it overwhelmingly.
      The report gave no details of the nature of the envisaged sanctions.
      Iranian President Mahmoud Ahmadinejad on Sunday called on Muslim countries to unite to bring about an end to Israel’s „genocide“ against the people of Gaza.
    25. sueddeutsche.de Krieg in Gaza Blutige Warnung an Iran  Im Stellvertreter-Krieg: Israels Kampf im Gaza-Streifen richtet sich nicht nur gegen die Hamas, sondern erst recht gegen Teheran. Ein Kommentar von Thorsten Schmitz, Tel Aviv
      Krieg im Gaza-StreifenIsrael will Angriffe ausweiten Israel sieht seine Existenz bedroht. Die 11000 Raketen und Granaten, die in den vergangenen acht Jahren vom Gaza-Streifen aus abgefeuert wurden, sind nicht in jüdischen Siedlungen im besetzten Westjordanland gelandet, sondern im Staatsgebiet.
      Der Raketenterror der Hamas, die Israel zerstören will und von Iran ausgebildet und finanziert wird, schwächt Israels Abschreckungspotential. Mit einer der bestausgerüsteten Armeen der Welt erteilt Israel der Hamas nun eine Lektion – und bombt sich dabei selbst in eine Sackgasse.

    26. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Confucius Institute Branch Opens At Tehran U

      A branch of the Confucius Institute has been inaugurated at Tehran University’s Foreign Languages Faculty, in a ceremony attended by China’s ambassador to Iran and by academics.
      Speaking at the event, Chinese envoy Xie Xiaoyan said that the Iranians and Chinese have common cultural thought that respects science and knowledge. He added that both are interested in cultural cooperation and exchanges.
      Tehran University chancellor Farhad Rahbar expressed his hope that the institute would herald cooperation between Tehran University and Chinese universities.
      He added that since the two countries are considered regional powers, they should expand scientific collaboration, saying, „We believe that scientific cooperation will enable the two nations prove their power and progress to the developed countries… We are aware of the Chinese universities‘ scientific power, and we favor exchanges of students and instructors.“
      Source: IRNA, Iran, January 14, 2009

    27. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Envoy To Russia: Russia Determined to Complete Bushehr Nuclear Power Plant

      Iranian Ambassador to Moscow Mahmoud Reza Sajjadi has said that delays in the completion of Iran’s first nuclear plant in the southern city of Bushehr are not only Russia’s fault.
      Sajjadi stressed that Russia is committed to complete the plant, despite the pressure on Moscow to halt the project, and noted that other countries that made commitments to provide equipment required for the plant have also not met their obligations in a timely manner.
      Asked if Russia would be awarded contracts to construct more nuclear plants in Iran, Sajjadi stated that Russia had a greater chance than other countries.
      The head of AtomStroyExport, Russia’s nuclear power equipment and service export monopoly, recently said that the number of its experts at the Bushehr nuclear plant has been increased to 1,800 from 1,000, to accelerate completion of the project.
      Iran and Russia signed an agreement on nuclear cooperation in 1992, and AtomStroyExport signed a contract in January 1995 to build Iran’s first nuclear power plant in Bushehr.
      The plant was originally scheduled to come online in 1999, but the project has faced numerous delays.
      Source: Fars, Iran, January 14, 2009

    28. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Leader Bans Trade In ‚Zionist Goods‘
      Iranian Supreme Leader Ali Khamenei has issued a fatwa banning the buying and selling of „Zionist goods,“ even via a third party.
      It was reported that the Iranian government has approved a plan for sanctions on foreign companies trading with Israel.
      Sources: IRNA, Iran, Al-Sharq Al-Awsat, London, January 13, 2009

    29. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Stonings Continue In Iran
      Three people have been stoned to death in the Iranian city of Mashhad, according to Iranian Judiciary spokesman Ali Reza Jamshidi.
      Judiciary director Ayatollah Shahroudi has banned stonings, but the ban is not being honored because the law has not yet been changed.
      According to Jamshidi’s report, 10 more people have been sentenced to death by stoning for adultery, and are awaiting their execution.
      Source: Shihab News, Iran, January 13, 2009; Khordad, Iran, January 11, 2009

    30. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Larijani: Cut Off Relations With Israel
      Iranian Majlis speaker Ali Larijani, currently visiting Ankara, has called on the nations of the world to cut off diplomatic relations with Israel in order to end the Gaza crisis.
      Source: Mehr, Iran, January 13, 2009

    31. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG In Iran, Reward Offered For Assassinating Egyptian President Mubarak Raised To $1.5 Million

      The spokesman for Iran’s Justice-Seeking Students organization, Sadeq Shahbazi, has announced an increase in the reward being offered for the assassination of Egyptian President Hosni Mubarak, to $1.5 million.
      Shahbazi said that three decades ago, Khaled Al-Islambouli assassinated Egyptian president Anwar Sadat, and added that Mubarak was collaborating in the „crimes of the Zionist regime“ in occupied Palestine and therefore must also be assassinated.
      The Iranian news agency Fars, which was the first to report on the increase in the reward, removed the report immediately after it was posted.
      (See
      „One Million Dollar Reward for the Head of Egyptian President Mubarak“)
      Source: Asr-e Iran, Iran, January 12, 2009

    32. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Ahmadinejad: Egypt Party to Israel’s Crimes
      Iranian President Ahmadinejad said that Egypt was party to Israel’s crimes in Gaza and that the life of the Zionist regime was coming to an end, calling to wipe the Zionist ideology off the face of the earth.
      Majlis National Security and Foreign Policy Committee Rapporteur Qazem Jalali said that Majlis Chairman Ali Larijani would not visit Egypt.
      The parliament speakers of Iran, Syria and Indonesia (the Asian Parliaments Troika) met with Hizbullah Secretary-General Hassan Nasrallah to discuss the situation in Gaza, and called on the Egyptian president to open the Rafah crossing without delay.
      Source: Mehr (Iran), January 10, 2009

    33. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Speaker Meets Hamas Leader In Damascus

      Iranian Parliament Speaker Ali Larijani met with Hamas political bureau head Khaled Mash’al in Damascus January 7, to discuss the latest conditions in the Gaza Strip.
      The meeting was also attended by several high-level Hamas officials at the Iranian Embassy in the Syrian capital.
      The meeting stretched into the early hours of January 8, with no details emerging from the deliberations.
      Earlier, Larijani met with leaders of the Palestinian Islamic Jihad.
      Larijani also met with Syrian President Bashar Al-Assad on January 7.
      He is the second Iranian official to visit Syria since Israel’s ground invasion of Gaza began January 3.
      Iranian Supreme National Security Council secretary Saeed Jalili met with Syrian leaders and Hamas and Islamic Jihad officials in Damascus earlier this week, before Egypt announced a plan for a truce in Gaza brokered by France.
      Hamas said it was looking at the plan.
      Source: Fars, Iran, January 9, 2009

    34. Weitere Meldungen hier:

  4. EINIGE AKTUELLE LINK-EMPFEHLUNGEN AUS DEM COP NEWSLETTER

    1. News Resources – North America, Europe, and Asia:  

       

      1. Israeli Troops Deep Inside Gaza – Dan Williams
        The teeming city of Gaza is encircled by Israeli forces and pounded by the air force as part of a campaign to counter Palestinian rocket fire. Having bisected the strip by straddling its main roads, Israeli troops are probing ever deeper into Gaza’s population centers, trying to draw out Palestinian gunmen, while waiting for the government to decide whether to order a full-on assault. „We are tightening the encirclement of the city,“ the offensive’s commander, Brigadier Eyal Eisenberg, told reporters. „We are not static. We are careful to be constantly on the move.“
            After nightfall, a tank receives a report of a five-man Palestinian squad 300 meters away, launching mortars at an Israeli position. An exchange over the radio ensues, to ensure the squad is indeed hostile. Approval comes in, and the tank fires three shells. Three of the five were killed, the gunner says. (Reuters)
         

         

      2. Clinton Talks of Engagement with Iran – Glenn Kessler
        During her confirmation hearing Tuesday, Secretary of State-designate Hillary Clinton told the Senate Foreign Relations Committee that the Obama administration will seek to engage directly with Iran in an effort to persuade it to abandon its nuclear program and become „a constructive regional actor,“ underscoring a dramatic shift in U.S. foreign policy from the Bush administration. Clinton said that Obama’s team is „very open to looking to a positive, effective way of engaging with Iran.“ She acknowledged that the effort represents a gamble and insisted that a nuclear-armed Iran is unacceptable to Obama. (Washington Post)
            See also
        Clinton Says „No“ to Hamas Talks
        Hillary Clinton told the hearing, „The president-elect and I understand and are deeply sympathetic to Israel’s desire to defend itself under the current conditions, and to be free of shelling by Hamas rockets.“ „However, we have also been reminded of the tragic humanitarian costs of conflict in the Middle East and pained by the suffering of Palestinian and Israeli civilians.“ She repeated the Bush administration’s opposition to negotiations with Hamas unless it recognizes Israel, renounces violence and abides by past peace deals. „That is just for me an absolute,“ Clinton said. (AFP) 

         

      3. Israeli Pilot Tries to Avoid Hitting Civilians
        Apache helicopter pilot Capt. Orr, who has flown dozens of combat missions over Gaza the past few weeks, on Tuesday said he felt sorry for civilian casualties and had aborted missions to avoid them. Orr, 25, felt that aborting some of his targets for fear of harming civilians were among his proudest achievements. „The ones I remember are when I have locked in on a target and I fire and then at the last second I see a child in my cross hairs and I divert the missile,“ he said. Orr said he does his utmost to avoid noncombatants. „We work very hard to keep civilian casualties as low as possible,“ he said. „Each missile we shoot is pinpointed to the very meter we want it to go.“
            He personally has called off many airstrikes, even at the risk of letting a rocket-launcher get away, for fear of harming an innocent woman or a child. He said by doing so, he was following both his military orders and his own conscience. (AP/MSNBC)
         

         

      4. International Red Cross: Israel’s Use of White Phosphorus Not Illegal – Bradley S. Klapper
        The International Red Cross said Tuesday that Israel has fired white phosphorus shells in its offensive in Gaza, but has no evidence to suggest the incendiary agent is being used improperly or illegally. In response to accusations by human rights organizations, Peter Herby, head of the ICRC mines-arms unit, said: „It’s not very unusual to use phosphorus to create smoke or illuminate a target. We have no evidence to suggest it’s being used in any other way.“ Herby said that using phosphorus to illuminate a target or create smoke is legitimate under international law. (AP)

      5. Bush Calls for „Sustainable Cease-Fire“
        In his final news conference Monday, President Bush said: „We believe that the best way to ensure that there is a sustainable cease-fire is to work with Egypt to stop the smuggling of arms into the Gaza Strip that enables Hamas to continue to fire rockets. And so countries that supply weapons to Hamas have got to stop. And the international community needs to continue to pressure them to stop providing weapons.“ (White House)

      6. Iran Gives Hamas Enthusiastic Support, but Discreetly, Just in Case – Michael Slackman
        While the fighting continues in Gaza and negotiations for a cease-fire take place in Egypt, officials in Iran are treading carefully because they, too, have a great deal at stake. Iran is trying to position itself as the regional superpower, while also trying to generate maximum leverage before expected talks with the incoming Obama administration. To achieve those goals, though, Iran needs Hamas to declare at least a moral victory in its war with Israel. Then, Israel and Washington’s Arab allies would be weakened, and without Iran’s having to get involved in battle.
            A Hamas defeat by Israel would deprive Iran not only of a valuable proxy force on the border with Israel but of a trump card to play with Washington, and it would further alienate it from the leadership of Egypt, Jordan and Saudi Arabia. Hamas, a pariah to Egypt and Jordan, has received money and training from Iran, while the group has provided Iran with a powerful surrogate to undermine American and Israeli interests in the region. (New York Times)
            See also
        Iran Holds Huge Stake in Gaza War – Meir Javedanfar (Pajamas Media)
            See also
        Iran’s Hamas Patronage Almost Two Decades Old – Sami Moubayed (Gulf News-UAE)

      7. UN Rights Council Hits Israel Over Gaza – Robert Evans
        The UN Human Rights Council, dominated by Muslim states and their allies, voted to condemn Israel on Monday for „grave violations“ of human rights in Gaza. The non-binding resolution was opposed outright by Canada, while European countries, Japan and South Korea abstained. Canada complained that the text failed to recognize that Israel had acted to stop rocket attacks on its territory from Hamas-controlled Gaza. (Reuters)
            See also
        Israel: UN Rights Council a „Fairytale World“
        Aharon Leshno-Yaar, Permanent Representative of Israel to the UN in Geneva, told the Human Rights Council: „I would like to ask my Palestinian colleague – Have you learned anything from the history of 60 years of conflict?…Don’t you realize, by now, that in the real world – not the fairytale world of this Council – there can be no meaningful consensus without Israel?“
            „This resolution…does not reflect the realities of the Gaza Strip, and does no service to the cause of peace or to the human suffering of Palestinians in Gaza….Sadly, such resolutions will only embolden Hamas, weaken the trust of the Israeli public in the United Nations and this Council, and strengthen even further in the minds of Palestinians the illusion that the UN and its resolutions are the solution to their suffering.“ (Israel Ministry of Foreign Affairs)

      8. Israelis United on War – Ethan Bronner
        While tens of thousands have poured into the streets of world capitals demonstrating against the Israeli military operation in Gaza, antiwar rallies in Israel have struggled to draw 1,000 participants. The Peace Now organization has received many messages from supporters telling it to stay out of the streets on this one. As the editorial page of the Jerusalem Post put it on Monday, do Israelis really believe that everybody is wrong and they alone are right? The answer is yes.
            „Where was the world when our cities were rocketed for eight years and our soldier was kidnapped?,“ asked Yoel Esteron, editor of a daily business newspaper. Israel, which is sometimes a fractured, bickering society, has turned in the past couple of weeks into a paradigm of unity and mutual support. What looks to the world like a disproportionate war of choice is seen by many here as an obligatory war for existence. (New York Times)

      9. IDF Pushes into Gaza City, Hamas Seeking Cease-Fire – Steven Erlanger and Ethan Bronner
        Israeli troops pushed into Gaza City from the south on Sunday in fierce fighting, and senior Israeli officials said they believed Hamas leaders inside Gaza were looking for a cease-fire. Prime Minister Ehud Olmert said Israel was „getting close to achieving the goals it set for itself,“ but that „more patience, determination and effort are still demanded.“ On Monday Egypt plans to convene negotiations aimed at a cease-fire in Gaza.
            A senior Israeli security official said Israeli soldiers had „confirmed through their sights“ the killing of 300 Hamas and Islamic Jihad fighters on the ground in Gaza, and that Hamas units were making mistakes and fighting without clear direction. „I can say with a high level of confidence that for two days, what we have been hearing repeatedly is that Hamas inside Gaza is eager – eager – to achieve a cease-fire,“ said the official. „This is as opposed to the leadership in Damascus that is willing to fight to the last Palestinian.“ (New York Times)

      10. Supporters of Israel Rally in New York City
        Thousands of supporters of Israel rallied near the UN on Sunday to declare that the Jewish state’s two-week-long military action in the Gaza Strip is an act of self-defense. Sen. Charles Schumer asked the pro-Israel rally. „Would any country that had rockets launched at it day after day, week after week, month after month, year after year, be told, ‚Let the rockets continue? Just sit down and talk?“‚ (AP/FOX News), View Video (NY1 Radio)
            See also
        Hundreds Call for Jewish Solidarity in Seattle (Seattle Post-Intelligencer), Minnesotans Rally to Express Support for Israel (Minneapolis Star Tribune), Hundreds Rally in Delaware to Support Israel (News Journal-Delaware)
            See also
        Thousands of Jews Rally Against Hamas in Britain – Audrey Gillan
        The sign taped to the front of 10-month-old Ezra Wiesenberg read: „The IDF don’t hide behind me! Stop Hamas abuse of children shields.“ Strapped to his mother Ann’s chest, Ezra and his family had traveled with thousands of other Jews to Trafalgar Square in London Sunday for a pro-Israel rally calling for peace in the Middle East but also supporting the Israeli government’s actions in Gaza. The chief rabbi, Sir Jonathan Sacks, gave a message to Hamas: „Stop wanting Israel to die, start wanting your children to live. Why, Hamas, do you hold in contempt not only Israeli lives but Palestinian lives?“   (Guardian-UK)
            See also
        Thousands of Pro-Israel Demonstrators Turn Out in Germany (Jerusalem Post), Australian Jews Pray for Israel (ABC-Australia)

      11. Gaza’s Tunnels, Traps and Martyrs: The Hamas Strategy to Defend Gaza – Azmi Keshawi, Martin Fletcher and Sheera Frenkel
        The bearded young Hamas fighter stood beneath a shop’s awning in the center of Gaza City as he tried to hide from Israeli drones. Mohammed, 24, of the Izz al-Din al-Qassam Brigades, the military wing of Hamas, said the fighters wore civilian clothes, concealed their weapons, and no longer walked around in groups. He insisted Hamas still had plenty of rockets that could be launched remotely from hidden bunkers.
            Suicide bombers are another hazard. On Saturday a man wearing an explosives belt sprang from a side alley in Jabaliya as an Israeli patrol walked past. They shot him seconds before he could detonate himself. Early in the ground war a suicide bomber ran up to a lone Israeli bomb dismantler and literally hugged him as he blew them both up. There have been several such attacks, two by women. (Times-UK)

      12. France Takes Hamas TV Off Air in Europe
        Hamas‘ Al-Aqsa television channel was taken off the air in Europe less than 24 hours after it was added to the French Eutelsat’s satellite network, industry officials said Friday. The French broadcasting regulator CSA had warned Eutelsat that much of Hamas‘ programming contravenes laws against inciting hatred and violence. Eutelsat official said the company had never had a contract with Hamas but had rented space on one of its satellites to Noorsat, a Bahrein-based provider, which had begun showing Al-Aqsa. Noorsat was warned to respect French law, and the broadcast was halted. (AFP)

      13. Israel: No More Restraint in Face of Rocket Fire – Lally Weymouth
        Israeli Foreign Minister Tzipi Livni said in an interview: „I don’t like the term ‚ceasefire,‘ since it looks like an agreement between two legitimate sides. At the end of the day, this is not a conflict between two states but a fight against terror.“ „In six months Hamas has changed the range of its missiles from 20 kilometers to 50 kilometers. This now threatens 1 million Israelis. We need to know that at the end of this military operation, we will not face the rearmament of Hamas.“
            „We are not looking to reoccupy Gaza and we do not want to control the Palestinians….The only way to continue the peace process is not only by continuing the dialogue with their pragmatic leadership, but also by weakening those who are not willing to live in peace in this region.“  (Newsweek)

      14. U.S. Rejected Aid for Israeli Raid on Iranian Nuclear Site – David E. Sanger
        President Bush deflected a secret request by Israel last year for specialized bunker-busting bombs it wanted for an attack on Iran’s main nuclear complex and told the Israelis that he had authorized new covert action intended to sabotage Iran’s effort to develop nuclear weapons, according to senior American and foreign officials. White House officials never conclusively determined whether Israel had decided to go ahead with the strike, but the Bush administration was particularly alarmed by an Israeli request to fly over Iraq to reach Iran’s major nuclear complex at Natanz, where the country’s only known uranium enrichment plant is located. The White House denied that request outright. (New York Times)

      15. Iran Moved Billions via U.S. Banks – Vikas Bajaj and John Eligon
        Iranian banks illegally shifted billions of dollars through American financial institutions in recent years, and authorities suspect some of the money may have been used to finance Iran’s nuclear and missile programs. Details of the illicit transfers came to light on Friday when New York State and federal authorities announced that a large British bank had agreed to pay $350 million to settle accusations that it had helped the Iranian banks hide the transactions.
            The British bank, the Lloyds TSB Group, „stripped“ information that would have identified the transfers in order to deceive American financial institutions, which are barred from doing business with Iranian banks, Robert M. Morgenthau, the Manhattan district attorney, said. Morgenthau said that money in one transaction was used to buy a large amount of tungsten, an ingredient for making long-range missiles. The district attorney’s office was still investigating nine major banks that might be engaging in similar conduct. (New York Times)
            See also
        Lethal Technology Making Way From U.S. to Iran via Front Companies – Joby Warrick (Washington Post)

      16. House Passes Pro-Israel Gaza Resolution – Ron Kampeas
        The U.S. House of Representatives on Friday voted 390-5 to approve a resolution calling for a Gaza Strip cease-fire on Israel’s terms. The resolution „encourages the Administration to work actively to support a durable and sustainable cease-fire in Gaza, as soon as possible, that prevents Hamas from retaining or rebuilding its terrorist infrastructure, including the capability to launch rockets and mortars against Israel, and thereby allowing for the long-term improvement of daily living conditions for the people of Gaza.“ 22 lawmakers voted „present,“ declining to take sides. (JTA/San Jose Mercury News)

      17. Soldiers Keen to Rescue Comrade – Abraham Rabinovich
        In a room in Gaza, probably underground, Gilad Shalit, an Israeli soldier captured in 2006, has been listening for the past two weeks to the sound of bombs and gunfire signaling the approach of his countrymen as Hamas guards hover nearby, prepared to shoot him dead if a rescue attempt is made. His fate is very much on the minds of the army units conducting the incursion into Gaza. „We’re not leaving without him,“ a soldier told a TV reporter. It would appear likely that Shalit’s release will be part of Israel’s conditions for withdrawing from Gaza. (The Australian)

         

    2. News Resources – Israel and the Mideast:  

       

      1. Fighting in Gaza Continues Tuesday – Hanan Greenberg
        According to the IDF, more than 40 Palestinian gunmen were killed in Gaza on Tuesday in several clashes. Israeli forces discovered an underground tunnel that was dug on the Palestinian side of the Nahal Oz fuel terminal, which was meant to be used to carry out a terror attack in Israel. Soldiers said RPG launchers were found in many homes and that terrorists were carrying large amounts of explosives on their bodies. (Ynet News)
            See also
        Palestinian Rocket Fire Continues – Ilana Curiel
        Six rockets fired by Palestinians in Gaza exploded Wednesday morning in southern Israel. The number of rockets has dropped significantly in the past few days, with 18 rockets fired into Israel on Tuesday. One of them exploded in an educational institution in Ashkelon where students were studying in fortified rooms. (Ynet News)
         

         

      2. Israel Feels No Pressure to End Gaza Operation – Roni Sofer
        Prime Minister Olmert has made it clear that Israel does not face any pressure to end the campaign in Gaza, a senior official in Jerusalem told Ynet Tuesday. „We don’t want to see another Resolution 1701 like we did in Lebanon,“ he said. „We don’t want to find ourselves tomorrow, in two days, or in five or 10 years facing a terror organization armed with missiles that cover the whole of Israel.“ „The prime minister defined two objectives – an end to Hamas fire and terror, and an end to the organization’s military build-up. As long as these objectives are not secured, we will not be under any pressure (to end the operation).“ „We are not seeking an exit, but rather, success,“ he said. (Ynet News)
         

         

      3. Israel Files UN Complaint Over Hamas Use of Human Shields – Yitzhak Benhorin
        Israel’s UN Ambassador Gabriela Shalev filed a complaint Tuesday with Secretary-General Ban Ki-moon and the Security Council over the cynical use of Palestinian civilians by Hamas. Hamas has operated out of mosques, schools and private homes while using civilians as human shields, she said. Terrorists frequently open fire from inside private residences while holding the tenants hostage. (Ynet News)
         

         

      4. 48 Hours after Wedding, IDF Soldier Critically Wounded in Gaza – Nadav Shragai, Dana Weiler-Polak, and Nir Hasson
        Two weeks ago, 2nd Lt. Aharon Karov got leave from his paratroop unit so he could attend his own wedding. Less than 48 hours after marrying Tzviya Mordechai, he was called back to his unit, and on Monday night he was critically wounded in an explosion in a booby-trapped house in northern Gaza. (Ha’aretz)
      5. Palestinian Rocket Fire from Gaza Continues – Yanir Yanga
        Palestinians in Gaza fired four rockets into Israel on Tuesday morning. On Monday, Palestinians fired 19 rockets at Israel. (Ha’aretz)
            See also
        IDF Operations in Gaza Continue – Anshel Pfeffer
        IDF infantry, tanks, combat engineers, artillery, and intelligence units continued to operate against Hamas targets throughout Gaza. During the operations, IDF troops engaged approximately fifteen squads of armed gunmen. About 30 gunmen were killed early Tuesday, and four IDF soldiers were wounded. (Ha’aretz)

      6. Gunmen Shoot Across Israel-Jordan Border
        Gunmen opened fire at an Israeli Border Police patrol along the Israel-Jordan border in southern Israel on Tuesday morning. There were no casualties. (Ha’aretz)
            See also
        Three IDF Soldiers Wounded by Palestinian Fire in West Bank
        Palestinian militants opened fire on an Israel Defense Forces patrol near the West Bank town of Kiryat Arba early Tuesday, wounding three soldiers. (Ha’aretz)

      7. Miracles and Wonders – Abe Selig
        Walking through the rubble on the floor of Gabi Ben-Hamu’s Beersheba home on Sunday, everyone was talking about miracles. The outside wall was pockmarked with holes from a Grad rocket strike as hundreds of ball bearings and pieces of metal sprayed through the air. Ben-Hamu recalled the moments just after hearing the siren, when he and his wife had rushed their three small daughters into the apartment’s safe room, and within seconds, heard an earth-shattering boom. But by getting into the safe room and closing the door, a disaster had been prevented.
            Nearby, a Habad elementary school had been peppered with shrapnel from the same attack. A woman in the school’s office said, „The rocket landed in the exact spot where the buses unload the students for school. If there had been class today, the rocket would have hit at the same time the buses would have been there.“
            Since the beginning of the Gaza operation and amid the hundreds of rockets that have rained down on the country’s southern cities and towns, an acknowledgment of miracles and wonders has been uttered countless times. A rocket hits a home dead-on, and no one is wounded. A rockets slams into a school, after classes had been cancelled the night before. (Jerusalem Post)

      8. Olmert: We Will Continue as Long as It Takes – Roni Sofer
        During a visit to Ashkelon on Monday, Prime Minister Ehud Olmert said: „If after this whole effort we discover that rockets with increasing ranges are making their way into Gaza that can reach up to 80, and even 100, kilometers, how will we see ourselves? How will our neighbors see us?…We want to finish, but only if the two conditions that we are demanding are met – an end to the strengthening of Hamas and to rocket fire….The Israeli people…are no longer willing to sustain Kassam attacks.“
            „We will continue for as much time as necessary in order to remove this threat.“ „I hear from the entire Israeli people: Keep going, keep moving on condition that you reach the achievements for which you went to battle.“  (Ynet News)

      9. Iran Warns Hamas Not to Accept Egyptian Truce Proposal – Khaled Abu Toameh
        Iran is exerting heavy pressure on Hamas not to accept the Egyptian proposal for a cease-fire with Israel, an Egyptian government official said on Sunday. As soon as the Iranians heard about the Egyptian cease-fire initiative, they dispatched Ali Larijani, Speaker of the Iranian Parliament, and Said Jalili of the Iranian Intelligence Service, to Damascus on an urgent mission to warn the Palestinians against accepting it, the official told the Jerusalem Post. „The Iranians threatened to stop weapons supplies and funding to the Palestinian factions if they agreed to a cease-fire with Israel.“ „We hope that Hamas has learned the lesson and realizes that it has been fighting a war on behalf of others…the Iranians and Syrians.“
            Egyptian political analyst Magdi Khalil said he shared the view of the PA and Egypt that Hamas was responsible for the war in Gaza. „Hamas and its masters in Damascus and Tehran want to spread chaos in Egypt,“ he said. He said that Hamas was not only jeopardizing Egypt’s national security, but had also destroyed the Palestinians‘ dream of statehood. „By endorsing the Iranian agenda, Hamas has brought the Iranians to Egypt’s eastern border.“  (Jerusalem Post)
            See also
        Report: Hamas to Turn Down Egyptian Cease-Fire Proposal
        Hamas will turn down the Egyptian proposal for a cease-fire with Israel, Israel Army Radio reported Monday, quoting the London-based Arab daily al-Hayat. (Jerusalem Post)

      10. Intelligence: Hamas Is Damaged But Reluctant to Concede – Roni Sofer
        „Hamas is crying stop….On the other hand, they don’t want to wave the white flag,“ Military Intelligence head Maj.-Gen. Amos Yadlin said Sunday. Hamas „operatives evade friction with our forces and prefer remote controlled operations from a distance,“ he said. „Hamas is moving towards a ceasefire…but still has the capability to cause damage.“
            Israel Security Agency head Yuval Diskin noted, „There is clear evidence of Gaza residents refusing to have rocket launchers placed next to their homes.“ This, as well as the deliberate execution of Fatah operatives, suggests that Gaza residents are beginning to rethink their leadership. „Hamas is the target of criticism that they caused a tragedy in Gaza.“ (Ynet News)

      11. Decline in Hamas Rocket Fire – Amos Harel
        A Palestinian rocket team needs 90 seconds to launch a Katyusha rocket at targets 40 kilometers away. Defense sources say Hamas has moved to „rush-launch“ methods to evade air strikes, even though this diminishes the chance they will hit their targets. In recent days the numbers of rockets being fired at Israel by Palestinians in Gaza has fallen considerably, to about 20 to 30 daily, compared with 40 to 60 at the start of the offensive. The constant air cover over Gaza is the main reason for the drop, targeting militants readying to carry out a launch. (Ha’aretz)
            See also
        Palestinian Rocket Hits Apartment Building in Ashkelon – Shmulik Hadad
        Palestinians in Gaza fired at least 14 rockets and two mortar shells at Israel Monday morning, with a Grad rocket hitting an apartment building in Ashkelon. Residents of the building that was hit ran for cover in the bomb shelter, and no one was injured. Earlier Monday a Grad rocket exploded near the city of Kiryat Gat, while another landed in Beersheba. Two rockets exploded near Ofakim, while four rockets hit Sderot, one of them hitting an empty house. (Ynet News)

      12. Hamas Fired Anti-Aircraft Missiles at Israeli Planes – Amos Harel
        Hamas forces in Gaza have tried to down Israeli warplanes with sophisticated anti-aircraft missiles, defense sources say. (Ha’aretz)

      13. IDF Soldiers Come Under Fire at Syrian Border – Hagai Aharon
        Israel Defense Forces soldiers came under fire on Sunday while working on the fence between Israel and Syria. A UN force later detained a Syrian civilian suspected of carrying out the attack. (Ynet News)

      14. Jerusalem: „Diplomatic Window for Truce Still Open“ – Roni Sofer
        Jerusalem sources said on Sunday that the window of opportunity for arriving at a diplomatic agreement for a ceasefire in Gaza will remain open for two to three more days. Israel is giving the diplomatic process a chance, but, barring any groundbreaking political surprises, there will be no choice but to expand the military operation. (Ynet News)

      15. IDF: 300 Hamas Men Killed in Ground Operation – Hanan Greenberg
        A senior IDF officer estimated Saturday that roughly 300 Hamas men have been killed since the army launched its ground incursion in Gaza. „Hundreds of people were killed in the various combat sectors,“ the officer said. „Some Hamas companies were simply wiped out. We also see cases of desertions.“ Earlier Saturday, the IDF killed Hamas‘ rocket chief in the Gaza City area, Amir Mansi. The senior officer said that shortly before his death Mansi clashed with his subordinates, who refused to come out of their hideouts. Mansi was left with no choice but to launch mortar shells himself, and was killed after being identified by the army. (Ynet News)

      16. Hamas Rejects Diplomatic Initiatives – Ron Ben-Yishai
        The Security Council’s resolution and the Egyptian-French efforts aimed at securing a stable ceasefire have failed thus far. The resolution is no more than a declaration aimed at appeasing Arab foreign ministers and showing that the United States and Europe are willing to mitigate the pressure exerted on them in the Arab world. The resolution’s text contains no practical steps that would advance Israel’s demand for a stable, long-term ceasefire. Hamas rejected the Security Council’s decision and continued to fire rockets at Israel. The Egyptian-French mediation effort is also stuck because Hamas rejected it. (Ynet News)
            See also
        The Egyptian-French Plan to Bring Fatah Back to Gaza – James Bone and Martin Fletcher (Times-UK)

      17. Palestinian Rockets Hit Beersheba Sunday – Yanir Yagna
        Two rockets fired by Palestinians in Gaza on Sunday struck the Israeli city of Beersheba. On Saturday, at least 21 Palestinian rockets hit Israeli territory, wounding 14 people. Kassam rockets slammed into apartment buildings in Ashkelon, while the city center sustained another Kassam strike. Two Grad rockets were launched into Ashdod. (Ha’aretz)

         

    3. Global Commentary and Think-Tank Analysis (Best of U.S., UK, and Israel):  
       

      1. When the Gaza Dust Settles – Robert Satloff
        Once the immediate crisis comes to an end, the Obama-Clinton team will face a choice in how to fulfill the new president’s commitment to invest heavily and early in the Arab-Israeli peace process. On the Israeli-Palestinian track, there are two principal schools of thought, reflected in two sets of studies produced by the Washington Institute for Near East Policy and a joint effort by the Council on Foreign Relations/Brookings Institution. The Washington Institute studies call for a combined top-down/bottom-up approach toward strengthening the Palestinian Authority and enhancing prospects for Israeli-PA negotiations; the relevant chapter in the CFR/Brookings study calls for findings ways the U.S. can engage Hamas.
            It is important to recognize that these are „either/or“ options. It is not possible to engage Hamas and build up the PA at the same time. Engaging Hamas would undermine whatever popular support remains for the Mahmoud Abbas-Salam Fayad government, bring an abrupt end to the Dayton (U.S. security coordinator, Lt. Gen. Keith Dayton) effort to „train and equip“ PA security forces, compel Egypt and Jordan to change course in terms of their own approach toward the PA, and buoy radical actors from Gaza to Beirut to Tehran. Given both personnel choices and strategic imperatives, it is unlikely that the Obama-Clinton team will choose to engage Hamas. The writer is executive director of The Washington Institute. (Washington Institute for Near East Policy)
         

         

      2. To Deter or to Defeat Hamas – Moshe Arens
        It does not seem likely that a terrorist organization could be deterred from pursuing its aims. Terrorist organizations do not generally own substantial assets that are vulnerable to attack, and striking them seems to increase their support from their fanatical fans. Their leaders, if killed, are quickly replaced by others. Al-Qaeda cannot be deterred; it has to be defeated.
            Hamas, a terrorist organization dedicated to the destruction of Israel, cannot be deterred. It attaches no value to life, whether Muslim or Jewish. Israel is concerned over the loss of life in Gaza during the current round of fighting, but Hamas is not. If a cease-fire is established before Hamas‘ rocket capability has been eliminated, the group will be seen as the victor. If rockets cease falling, it will be clear who won this conflict. The writer served as Israel’s Minister of Defense three times. (Ha’aretz)
         

         

      3. Israel’s Goals in Gaza? – Thomas L. Friedman
        Israel de facto recognizes Hamas‘ right to rule Gaza and to provide for the well-being and security of the people of Gazal. And, in return, Hamas has to signal a willingness to assume responsibility for a lasting cease-fire and to abandon efforts to change the strategic equation with Israel by deploying longer and longer range rockets. That’s the only deal. Let’s give it a try. (New York Times)
         

         

      4. Why Israel Can’t Make Peace with Hamas – Jeffrey Goldberg
        In the summer of 2006, Nizar Rayyan, a member of the Hamas ruling elite and an unblushing executioner, who was killed two weeks ago, told this journalist, „First we must deal with the Muslims who speak of a peace process and then we will deal with you.“ As the Gaza war moves to a cease-fire, a crucial question will inevitably arise: Should Israel (and by extension, the U.S.) try to engage Hamas? But the question is unmoored from certain political and theological realities.
            Advocates of negotiation suggest that the hostility toward Jews expressed by Hamas is somehow mutable. But in years of listening, I haven’t heard much to suggest that its anti-Semitism is insincere. Like Hizbullah, Hamas believes that God is opposed to a Jewish state in Palestine. I asked Rayyan: Could you agree to anything more than a tactical cease-fire with Israel? I felt slightly ridiculous asking: A man who believes that God every now and again transforms Jews into pigs and apes might not be the most obvious candidate for peace talks at Camp David. Rayyan answered that a long-term cease-fire would be unnecessary, because it will not take long for the forces of Islam to eradicate Israel. (New York Times)

      5. The Threat of the Human Shield Strategy Hamas Uses Extends Beyond Israel, Gaza – Abraham Cooper and Harold Brackman
        What if Osama bin Laden and company were holed up in a bunker underneath a hospital in Afghanistan occupied by women and children deployed as shields? Would President Obama launch an immediate strike with cruise missiles or hesitate because of the hostages? Would such a move thwart future 9/11’s and be viewed as the death knell of al-Qaeda? Or would there be a firestorm of international protest that the American response was a „disproportionate“ violation of humanitarian international law and even a „war crime“? Does anybody remember the thousands of French civilians killed by the Allies during World War II’s Normandy invasion?
            Human shields are the weapon of cowards who violate every principle of humanitarian international law. Use of human shields constitutes „perfidy“ under Article 147 of the Geneva Convention. The international criminals who use human shields are „common enemies of humankind.“ Rabbi Abraham Cooper is the associate dean of the Simon Wiesenthal Center. Harold Brackman, a historian, is a consultant to the Simon Wiesenthal Center. (U.S. News)

      6. Hamas‘ No-State Solution – Bret Stephens
        It isn’t merely Israel’s right to exist, or the Palestinian Authority’s, that Hamas denies. It denies Palestine’s as well. The Muslim Brotherhood, of which Hamas is merely an affiliate, has never been keen on the concept of the nation-state. But in choosing Hamas and the fantasy of pan-Islamism over secular Palestinian alternatives, Palestinians are also choosing to abandon Palestine itself. Good luck to them with their corner of the caliphate. (Wall Street Journal)

      7. Facing Reality in the Israeli-Palestinian Conflict – David Gelernter
        There was no such thing as „Palestinian nationalism“ until modern Zionism created it out of whole cloth, by placing enormous value on a piece of land that used to seem as precious to its landlords as a rat-ridden empty lot in a burnt-out neighborhood in the middle of nowhere. The Jews gradually got possession of an arid stony wasteland – and they loved it. They turned it into a gleaming, thriving modern nation, not only a military but an intellectual powerhouse. And so it is only natural that the former owners‘ descendants want it back.
            Any competent psychologist will agree: When someone is mooning over a thing he can’t have because it belongs to someone else, the responsible and humane course of treatment is not temporizing sweet-talk but a blunt lesson in the facts of life. „No, you cannot have my wife (girlfriend, husband, etc.), and we are not going to negotiate over it.“ There is no irreconcilable difference in the fight between Israel and the Palestinians. There is only greed and envy. The problem will be solved as soon as the world stops trying to solve it. (Weekly Standard)

      8. The Fog of War: Root Causes and Resolution – Irwin Cotler
        The root cause of the current Gaza conflict is the unwillingness of Hamas – and its Iranian patron – to accept the legitimacy of Israel within any boundaries in the Middle East. Hamas calls publicly, in its charter as well as its contemporary declarations, for the destruction of Israel and the killing of Jews wherever they may be. Jews everywhere – not just in Israel – are referred to as inherently evil, as responsible for all the evils of the world, as defilers of Islam. This culture of hatred is where it all begins. (Jerusalem Post)

      9. The False Symmetry of UN Security Council Resolution 1860 – Dore Gold
        Reading UN Security Council Resolution 1860 on the Gaza conflict, one would not be aware that Israel has been under constant rocket attacks since 2001. Moreover, Resolution 1860 demands that Israel „ensure the sustained reopening of crossing points“ between Israel and Gaza, as though the cessation of rocket fire and the opening of the crossing points are symmetric demands. Israel should not pay anything to get Hamas to stop firing rockets which is an act of outright aggression. When Iraq invaded Kuwait, the Security Council did not seek Kuwaiti concessions alongside its demand of Iraq to withdraw.
            In addition, Israel is not required under international law to trade with a neighbor if it prefers not to. Israel, with the backing of the Western powers, decided to embargo the Hamas regime in Gaza. Trade embargos are a state’s inherent right, like the U.S. embargo of Iran or Cuba. To compel Israel to open the Gaza crossing points is to deny Israel a valid economic instrument to exercise its right to self-defense against a regime that seeks its eradication. The writer served as Israel’s ambassador to the UN and today is president of the Jerusalem Center for Public Affairs. (Jerusalem Post)

      10. Legal Expert: Rising Gaza Death Toll Doesn’t Mean IDF Acts Are Disproportionate – Ofra Edelman
        The fact that hundreds of Palestinians have been killed during the operation in Gaza, compared to fewer than 20 Israelis, has nothing to do with the question of whether the operation is legal according to international law, says Prof. Yuval Shany, an expert in international law from Hebrew University. The relevant question, he said, is „whether the operation is proportionate to the provocation that led to it. When a single Kassam [rocket] is fired, the state cannot invade and conquer an entire country. There must be a measure of proportion between the action and the reaction. But here, we are not talking about a single Kassam, but about years of Kassams.“ Israel „is permitted to use force to the degree necessary to end the attacks against it. Therefore, it [the operation] is legal as long as it is meant to prevent the attacks.“  (Ha’aretz)

      11. If Hamas Is the Victim, Why Is Ramallah So Quiet? – Michael Gove
        If this is a struggle between Israel and the Palestinians, then why are the streets of Ramallah so quiet? Indeed, why are the streets of Cairo, Amman, Riyadh and Tunis so muted? Hamas is not a national liberation movement, it is not a force dedicated to establishing a free and democratic Palestine. It is a branch of the Muslim Brotherhood, a fundamentalist Islamist organization which wants to unite the Islamic world in submission to its own austere and totalitarian view of Islam.
            The reason there has been so relatively little support and agitation on Hamas‘ behalf among Arab leaders is their recognition that Hamas does not want to see Palestine take its place among other stable Arab nations. Hamas wants war in Palestine to be the launch pad for a jihad against those it considers apostate secular rulers in Egypt, Jordan and elsewhere. Worse than that, as far as other Arab states are concerned, Hamas, like its sister party in Lebanon, Hizbullah, is a tool of the Iranian regime, and Iran’s ambitions to become the dominant regional power in the Middle East threaten their own interests and security. (Scotland on Sunday)

      12. In Defense of Israel – Editorial
        The paramilitary overlords of the Gaza Strip use civilians routinely for protection in the knowledge that many will be sacrificed to Israeli airstrikes. Unlike the IDF, they deliberately target civilians with their own rockets. At least 70 such rockets were launched from Gaza into Israel in December. This was the criminal act that triggered the current crisis.
            Hamas has explicitly rejected a two-state solution. It exists chiefly to promote a nihilistic doctrine of self-defense through terror, and to foster a delusional pan-Islamism with no tolerance for unbelievers, let alone a Jewish state. The way to end this war is not to abandon Israel. It is to defeat Hamas. (Times-UK)

      13. Arab Reaction to Gaza Conflict: Anger at Israel, But Scant Support for Hamas – David Pollock
        Even after two weeks of fighting in Gaza, Arab officials are showing remarkably little support for Hamas, even as they express strong outrage at Israeli behavior and sympathy for Gaza’s civilians. Contrary to common perception, no evidence exists that this situation is „radicalizing“ or „destabilizing“ the region, or even strengthening Hamas politically. So far, Arab reactions suggest a real opportunity to weaken, isolate, and ultimately marginalize Hamas. (Washington Institute for Near East Policy)

      14. No Way Forward While the Hamas Hydra Lives – Amir Taheri
        Hamas has forged an alliance with Iran based on President Ahmadinejad’s strategy of „wiping Israel off the map.“ Israelis see Hamas as one of the two arms of a pincer, along with Iranian-funded Hizbullah in Lebanon, that Tehran is building against them. Israel’s war aims are clear: end the rocket attacks, reopen Gaza to other Palestinian parties and eliminate the Iranian presence. This means creating a new status quo in which Hamas is not the dominant party in Gaza.
            Hamas is part of a pan-Islamist movement with global messianic ambitions. Creating a Palestinian state in Gaza and the West Bank is not its aim. Hamas is the Arab acronym for „Islamic Resistance Movement,“ making it clear that the movement regards Palestine not as a nation in its own right but as a small part of the ummah, the community of believers. Cutting Hamas down to size would be good not only for Israel but also for the Palestinian people, more specifically the people of Gaza. (Times-UK)

      15. Israel’s Gaza Offensive Also Confronts Iran – Con Coughlin
        While the Israeli military’s immediate focus is to destroy Hamas‘ ability to terrorize Israel’s southern border, the military campaign should be seen within the wider context of Israel’s growing resolve to deal with the combined danger of Iran’s continuing support for Islamic terrorist groups and its controversial uranium enrichment program. The Israeli government sees both of these as direct threats to the country’s existence.
            The Israeli authorities are deeply alarmed by Iran’s continued support for radical Islamic groups located on the country’s northern and southern borders, both of which are committed to Israel’s ultimate destruction. The Grad rockets provided by Iran mean that Hamas now has the capability to hit targets deep within Israel’s heartland, a development that precipitated the Israeli government’s decision to launch the current offensive in Gaza. Few in Israel are under any illusions that the main enemy they have to confront, whether it is in Gaza or South Lebanon, is Iran, and that the military offensive against Hamas is merely the start of a broader campaign to curb the Iranian threat. (Telegraph-UK)

    4. In-Depth Issues:  

      1. Three Rockets Fired at Israel from Lebanon – Eli Ashkenazi and Anshel Pfeffer (Ha’aretz)
            At least three Katyusha rockets fired from Lebanon hit northern Israel near Kiryat Shmona on Wednesday morning.
            The Israel Defense Forces responded soon after, firing a number of artillery shells at „the source of fire.“ A similar incident occurred last Thursday.

      2. American Public Backs Israel Firmly in War with Hamas – William Douglas (McClatchy)
            The American people are squarely behind Israel and overwhelmingly think that using force against Hamas is appropriate, according to a new McClatchy/Ipsos poll.
            44% of Americans support Israel’s use of force, while only 18% considered Hamas‘ use of force appropriate. 57% think that Hamas is using excessive force, while only 36% said Israel was.
            When it comes to who’s to blame for the latest Middle East crisis, 44% said Hamas, 14% said Israel. When asked whether the U.S. should favor a Palestinian state, 45% said it shouldn’t, 31% said it should.
            Americans aren’t sure that President-elect Obama will be able to achieve peace between Israelis and Palestinians. 51% said they weren’t confident that he could, 32% said they were somewhat confident and 10% very confident.

      3. Hamas Suicide Bombers Posing as Israeli Troops in Gaza – Shahar Ilan (Ha’aretz)
            Hamas terrorists have been dressing up as Israel Defense Forces soldiers in uniform in an attempt to carry out suicide bombings against Israeli troops in Gaza, IDF Chief of Staff Lt.-Gen. Gabi Ashkenazi told the Knesset Foreign Affairs and Defense Committee Tuesday.

      4. Heavy Losses Haven’t Broken Hamas – Khaled Abu Toameh (Jerusalem Post)
            There were no signs on Tuesday that the Hamas regime was even close to collapsing.
            Palestinian sources in Gaza said Hamas had lost several hundred fighters and at least 2,500 Hamas gunmen had been wounded. But this was only a tiny percentage of Hamas‘ armed units, believed to number more than 25,000.
            In addition, dozens of Fatah gunmen belonging to the Aksa Martyrs Brigades are reportedly participating in the fighting, as well as members of Islamic Jihad, the Democratic Front for the Liberation of Palestine, the Popular Front for the Liberation of Palestine, and the Popular Resistance Committees.
            Palestinian reporters in Gaza estimated that at least 150 gunmen belonging to these groups had been killed by the IDF.

      5. Norwegian Doctor in Gaza Is Partisan Propagandist – Ricki Hollander (CAMERA)
            Mads Gilbert, a Norwegian doctor in Gaza, has become a media star, decrying what he claims is Israel’s „all-out war against civilians.“
            Gilbert is a radical Marxist and a member of the political Red (Rodt) party, a revolutionary socialist party in Norway.
            He has been a pro-Palestinian activist since the 1970s, traveled to Lebanon in support of the Palestinians during the first Lebanon war in 1982, and supported the 9/11 terrorist attacks against the U.S.

      6. Muslims in Holland Boycott Shops over Israel Support Rumor (Radio Netherlands)
            This weekend, a large number of Muslims in the Dutch immigrant communities received a mobile-phone text message calling for a boycott of Aldi and Lidl, two German-owned cut-price supermarket chains.
            The messages claimed that the supermarkets were planning to donate a percentage of their profits to Israel. Both companies denied the rumor.

      7. Useful Reference:
        Video: Anti-Aircraft Gun and Rockets in Gaza Mosque (Israel Defense Forces)

      8. Hamas Raids Aid Trucks, Sells Supplies – Yaakov Katz (Jerusalem Post)
            Hamas on Monday raided some 100 aid trucks that Israel had allowed into Gaza, stole their contents and sold them to the highest bidders.

      9. Hamas: Victory Over Israel „Closer Than Ever“ (AFP)
            „We can assure our people that victory is now closer than ever,“ Hamas government spokesman Taher al-Nunu said in a statement in Gaza on Monday.

      10. How Badly Has Hamas Been Hurt in Gaza? – Tim McGirk (TIME)
            The Israelis say they have identified more than 400 known Hamas militants among the Gazans that Palestinian sources say have been killed in the fighting.
            Israeli military sources said that using intelligence from 120 suspected Hamas militants captured during the first hours of the ground invasion, the IDF found and blew up dozens of launching sites and rocket factories.
            One thing is certain. Every symbol of Hamas rule in Gaza, every government building, police station and office block, has been replaced by a very large hole.

      11. Every Item a Potential Booby Trap in Gaza – Abraham Rabinovich (The Australian)
            In Hamas strongholds in Gaza, the Israelis assume entrances to unoccupied houses are booby trapped. They gain entry by opening a hole in a side wall.
            Explosive devices have been found in profusion, attached to anything from dolls to pianos.
            On Sunday, a soldier found an entire school building and an adjacent zoo rigged with explosives.

      12. It’s Not Israel’s Fault It Has a Strong, Well-Run Army – Yoel Marcus (Ha’aretz)
            We need to be thankful for the decision to launch the Gaza operation, if only because the offensive has pulled the wraps off the huge arsenal of rockets they have in Gaza, capable of reaching Beersheba.
            If Israel had not acted now, we would have woken up one morning to find missiles in Tel Aviv, special delivery from Iran via the Philadelphi tunnels.
            The operation is not a reprisal raid but a defensive war meant to clip Hamas‘ wings before it surprises us with a Palestinian version of the Yom Kippur War.

      13. World Must Not Condemn Israel’s War on Hamas – Ari Shavit (Ha’aretz)
            The war on Hamas is a war for Israel’s sovereignty. It was launched due to repeated rocket attacks after Israel’s disengagement from Gaza.
            It is up to every decent person who wants Israel to strive for peace to support its fight for sovereignty.

      14. Israel Destroys Nasrallah’s „Spider Web Theory“ – Guy Bechor (Ynet News)
            According to the „spider web theory“ of Hizbullah leader Hassan Nasrallah, Israel is a weak and indulgent country that would not dare hit its enemies too hard.
            Today, Israel has proved to whomever needed this proof that Nasrallah’s spider web no longer exists.
            The Israeli home front is not crying out in the wake of rocket attacks, but rather, shows impressive endurance.

      15. Joe the Plumber Calls on Obama to Help Israel (AP)
            Joe the Plumber called on President-elect Barack Obama on Monday to help Israel in its campaign against Hamas.
            The plumber-turned-war correspondent, whose real name is Samuel J. Wurzelbacher, has been unabashed in his support of Israel’s campaign against Hamas and has been touring Israeli towns hit by Palestinian rocket fire.

      16. Israeli Film Named Best Foreign Language Film at Golden Globes (AFP)
            The Israeli movie „Waltz With Bashir“ has been named best foreign language film at the Golden Globes awards of the Hollywood Foreign Press Association.

      17. Hamas Confiscates Donations of Flour (Coordinator of Government Activities in the Territories)
            Hamas is confiscating food donations sent into Gaza. Reports point in particular to the confiscation of flour and its sale, often at outrageous prices.
            On Sunday, in a Hamas Internet forum, surfers complained about the confiscations of flour donations in Dir-al-Balech by Hamas.
            There is also a description of how Hamas transfers the donations to its own warehouses and distributes them to only two bakeries – Albana Bakery and Al-Tzalah Union Bakery – both belonging to Hamas.

      18. Israel Says Hamas Leaders Hide in Foreign Missions (Reuters)
            „The leaders of Hamas and the armed wing are hiding in bunkers, hospitals and foreign (diplomatic) missions,“ Israeli Cabinet Secretary Oved Yehezkel said Sunday, based on an intelligence briefing.
            But Hamas officials reject Israeli insinuations that their behavior is cowardly.
            Hamas parliamentarian Mushir al-Masri said on Sunday: „Martyrdom is our dearest wish, but God has ordered us not to pose ourselves as easy prey for our enemies.“
            See also
        Hamas Using Gaza’s Shifa Hospital as Meeting Place – Amir Mizroch (Jerusalem Post)
            Public Security Minister and former Israel Security Agency head Avi Dichter said Monday that on Jan. 10, those Hamas commanders who could move around made their way to Shifa Hospital in Gaza City to receive their salaries.

      19. Hamas Terrorists Hide in Red Crescent Ambulances – Yaakov Katz (Jerusalem Post)
            A senior military officer who is commanding forces fighting inside Gaza said on Sunday that Hamas terrorists hiding inside Red Crescent ambulances were trying to cross the IDF line separating northern Gaza from the south.

      20. Palestinian Rockets Leave 28 Israeli Families Homeless – Zvi Lavi (Ynet News)
            Since the beginning of the Gaza operation, 28 Israeli families have become homeless after Palestinian rockets destroyed their apartments or homes.
            Israelis have filed 891 damage claims dealing with buildings and 192 for damages to cars, the Tax Authority said Sunday.
            The city of Ashkelon sustained the most damage, with 296 claims, followed by Ashdod with 270 claims and Sderot with 211.
            Claims were also filed by the residents of Beersheba (22), Netivot (36), Ofakim (18), Gedera (16), and other Gaza-vicinity communities (251).

      21. Groups Slam Bush for Not Vetoing UN Resolution – Ron Kampeas (JTA)
            Jewish groups expressed disappointment in the Bush administration for failing to veto a UN Security Council resolution on the Gaza war.
            The American Israel Public Affairs Committee issued a statement Friday expressing „its disappointment,“ while the Anti-Defamation League expressed „surprise.“
            The Weekly Standard, citing „well-informed sources,“ reported that Secretary of State Rice favored voting for the resolution, while Vice President Dick Cheney favored vetoing it. Stephen Hadley, the national security adviser, brokered a compromise that President Bush ordered: abstain.

      22. The NGO Front in the Gaza War: Human Rights Watch (NGO Monitor)
            From the beginning of Israel’s military operation in Gaza on Dec. 27 to Jan. 11, more than 35 NGOs claiming to promote human rights and humanitarian agendas have issued more than 175 statements on the fighting, and the number increases continuously.
            During that period, Human Rights Watch released eleven statements primarily critical of Israel, and since Dec. 30, HRW’s Internet site has featured emotive images of Palestinian victimization.
            HRW statements on Gaza continue to ignore the massive Hamas use of human shields and its Jan. 10 statements condemning Israel’s use of white phosphorus are not supported by credible evidence.
            See also
        NGOs Aid Hamas PR Campaign – Anne Herzberg (Jerusalem Post)
            See also
        In Search of Moral Clarity from NGOs – Dan Kosky (Ynet News)

      23. Obama Won’t Deal with Hamas (Jerusalem Post)
            The incoming Obama administration will not abandon President George Bush’s doctrine of isolating Hamas, the Obama transition team’s chief national security spokeswoman, Brooke Anderson, told the Jerusalem Post.
            President-elect Barack Obama „has repeatedly stated that he believes that Hamas is a terrorist organization dedicated to Israel’s destruction, and that we should not deal with them until they recognize Israel, renounce violence, and abide by past agreements,“ she said in a statement.

      24. IDF: Army Didn’t Fire on UN Truck Driver – Amir Mizroch (Jerusalem Post)
            The IDF was not responsible for the death of a Palestinian aid worker for the UN and the wounding of two others on Thursday, the IDF Spokesman said Saturday.
            „An IDF investigation has found that it was not the army who fired on a UN truck at the Erez crossing.“

      25. A Gaza War Full of Traps and Trickery – Steven Erlanger (New York Times)
            Hamas, with training from Iran and Hizbullah, has used the last two years to turn Gaza into a deadly maze of tunnels, booby traps and sophisticated roadside bombs.
            Weapons are hidden in mosques, schoolyards and civilian houses, and the leadership’s war room is a bunker beneath Gaza’s largest hospital, Israeli intelligence officials say.
            Israeli intelligence officers are telephoning Gazans and, in good Arabic, pretending to be sympathetic Egyptians, Saudis, Jordanians or Libyans.
            After expressing horror at the Israeli war and asking about the family, the callers ask about local conditions, whether the family supports Hamas and if there are fighters in the building or the neighborhood.
            The most important strategic decision the Israelis have made is to approach their incursion as a war, not a police operation.
            Civilians are warned by leaflets, loudspeakers and telephone calls to evacuate battle areas. But troops are instructed to protect themselves first and civilians second.

      26. Israel’s Motivation for March into Gaza – Oakland Ross (Toronto Star)
            „It’s only a matter of a year or two before Hamas threatens Ben-Gurion, the only international airport Israel has,“ said Hillel Frisch, senior research fellow at the Begin-Sadat Center for Strategic Studies in Tel Aviv.
            „The moment any missile flies within 10 kilometers of that airport, no foreign airline will fly that route.“
            „There was no way that Israel could allow this to continue,“ said Frisch. „It just can’t be. It’s either us or them.“
            Frisch also said Hamas‘ rocket capabilities will soon threaten „the most crucial installations of Israeli defense,“ if they don’t do so already.

      27. Axe-Wielding Palestinian Wounds Two Israelis in Rehovot (Ha’aretz)
            Police in Rehovot on Friday arrested an axe-wielding Palestinian who injured two passersby, striking them while chanting „God is great“ in Arabic.

      28. Useful Reference:
        IDF YouTube Channel (Israel Defense Forces)

    5. Observations:  

      1. The Gaza-Egypt Smuggling Tunnels Must Be Closed – Dore Gold (Wall Street Journal)

        • When Israelis look back on what caused the current conflict in Gaza, they point to their government’s decision in September 2005 to leave the narrow „Philadelphi Route“ that runs along the border between the Gaza Strip and Egypt’s Sinai Peninsula. More than Israel’s disengagement from the Strip as a whole, the abandonment of this strategic area made full-scale war inevitable.
        • The 1994 Gaza-Jericho Agreement between Israel and the Palestine Liberation Organization placed this 100-meter-wide corridor under Israeli military control. By 2000, local Palestinians, many of whom worked with Hamas, dug underground tunnels that allowed for a lucrative smuggling trade that included weapons.
        • During 2008, rockets with a 40-kilometer range came through the Gaza tunnels and into Hamas‘ weapons cache. At the same time, the tunnels allowed hundreds of Hamas operatives to leave Gaza for Egypt and on to Iran for military training with the Revolutionary Guards at a base outside of Tehran.
        • Today, Israelis are concerned that even if Hamas is defeated militarily, its stocks of rockets will be fully replenished by Iran in a matter of months unless the tunnels under the Philadelphi Route are addressed. That is precisely what happened with Hizbullah after the 2006 Lebanon War. There is an added concern that Iran will supply rockets that reach well beyond the 40-kilometer range. In the next war, Hamas could strike Tel Aviv from inside the Gaza Strip.
        • In 2005, Secretary of State Rice proposed border controls for the area that completely failed because the European Union monitors ran away the moment there was an escalation of violence. Today the idea of a new EU monitoring force – a proposal Western diplomats are discussing – does not engender much confidence on the Israeli side.
        • Anticipating the end of the Gaza war, there is already talk that the peace process can simply be picked up where it was left off and pursued with new determination. But the crisis over the Philadelphi Route has taught Israel a bitter lesson about relinquishing critical territory: It was a cardinal error to leave this strategic zone at the perimeter of Gaza, even if Israel wanted to get out of the Strip in its entirety. Israeli leaders including Yitzhak Rabin have warned that Israel must never leave the Jordan Valley, the equivalent perimeter zone in the West Bank.

      2. Video: Hamas in Their Own Voices (MEMRI)

        • In a Friday sermon that aired on Hamas‘ Al-Aqsa TV on April 11, 2008, Yunis Al-Astal, Hamas MP and cleric, told worshipers that Rome, „the capital of the Catholics, or the Crusader capital,“ would soon be conquered by Islam, just as Constantinople was. It then, he said, would become „an advance post for the Islamic conquests, which will spread through Europe in its entirety, and then will turn to the two Americas, and even Eastern Europe.“ (See transcript)
        • Ahmad Bahr, acting speaker of the Palestinian Legislative Council, from Hamas, delivered a sermon that aired on Sudan TV on April 13, 2007: „Oh Allah, vanquish the Jews and their supporters. Oh Allah, vanquish the Americans and their supporters. Oh Allah, count their numbers, and kill them all, down to the very last one….Defeat the Jews and the Americans, and bring us victory over them.“ (See transcript)
        • Palestinian cleric Muhsen Abu ‚Ita told Al-Aqsa TV on July 13, 2008: „The annihilation of the Jews here in Palestine is one of the most splendid blessings for Palestine. This will be followed by a greater blessing, Allah be praised, with the establishment of a Caliphate that will rule the land.“ (See transcript
              See also
          Egyptian Government Daily: Hamas, Syria, Iran – The New Axis of Evil
          The editor of the Egyptian government daily Al-Gumhouriyya, Muhammad ‚Ali Ibrahim, who is also an Egyptian MP, wrote a series for the paper titled „Hamas, Damascus, Iran – The New Axis of Evil.“ Ibrahim stated that Iran and Syria had conspired to keep the Palestinian problem unresolved and to take advantage of it to promote their interests in the region. He argued that Hamas was a tyrannical religious movement which was pushing its people towards catastrophe by preferring Syria’s and Iran’s interests to those of the Palestinians. (MEMRI)

      3. What’s Behind Western Condemnation of Israel’s War Against Hamas? – Efraim Karsh (Institute for Contemporary Affairs-Jerusalem Center for Public Affairs)

        • With a unanimity that has become all too familiar, politicians, the media, NGOs, and church leaders across the globe took their cue to denounce Israel’s legitimate act of self-defense against one of the world’s most extreme terror organizations. This chorus of disapproval is in stark contrast to the utter indifference to far bloodier conflicts that have been going on around the world.
        • Why do citizens in democracies enthusiastically embrace a radical Islamist group that not only seeks the destruction of a fellow democracy but is overtly committed to the substitution of a world-wide Islamic caliphate for the existing international order?
        • Decades of mistreatment of the Palestinians by the Arab states have gone virtually unnoticed. Only when they interact with Israel do the Palestinians win the world’s attention.
        • The fact that international coverage of the Arab-Israeli conflict has invariably reflected a degree of intensity and emotional involvement well beyond the normal level to be expected of impartial observers would seem to suggest that it is a manifestation of longstanding prejudice that has been brought out into the open by the conflict.
        • The Palestinians are but the latest lightning rod unleashed against the Jews, their supposed victimization reaffirming the millenarian demonization of the Jews in general, and the medieval blood libel – that Jews delight in the blood of others.
          Professor Efraim Karsh is Head of Mediterranean and Middle Eastern Studies at King’s College, University of London.

      4. Liberate the Palestinians from Hamas – Bernard-Henri Levy (New Republic)

        • No government in the world would tolerate having thousands of shells falling on its cities year after year. The most remarkable thing in the affair, the true surprise, is not Israel’s „brutality“; it is its restraint.
        • The fact that Hamas‘ Kassam and, now, its Grad missiles have caused so few deaths does not prove that they are inoffensive, but that the Israelis protect themselves, that they live burrowed under shelter: a nightmarish existence, with the sound of sirens and explosions.
        • The fact that the Israeli shells create so many victims does not mean that Israel is engaging in a deliberate „massacre,“ but that the leaders of Gaza have chosen to expose their populations, relying on the old tactic of the „human shield.“
        • The Palestinians‘ worst enemies are the extremist leaders who have never wanted peace, have never wanted a state and never conceived of one for their people other than as an instrument and as a hostage.


           
  5. AUS UNSERER NEUEN RUBRIK MEDIEN BACKSPIN...  


    1. HC MEDIEN BACKSPIN – Israel at War – Day 15
      Resources and updates as Israel’s Gaza campaign enters its third week.
      TARGETING THE UN AND HUMANITARIAN AID?
      Unlike the rest of the international media, The Jerusalem Post reports that the IDF has denied firing on a UN aid truck on Thursday, in an incident that made international headlines:
      On Friday, the Post reported that contrary to foreign press reports, it was not certain that an IDF tank shell hit the aid truck, and that in all probability, the aid workers were hit by Hamas gunfire.
      The foreign press reports were based on UN sources, who later admitted to the Post that they were not sure in which direction the truck was headed when it was hit, and could also not say with certainty that tank shells were responsible.
    2. HC MEDIEN BACKSPIN – Medien geben radikalem Arzt Propagandaplattform 
      HonestReporting Media BackSpin, 13. Januar 2009

      Warum zitieren die Medien weiterhin den Propagandisten Mads Gilbert?
      Lesen sie dazu mehr im neuen Kommuniqué von HonestReporting:
      Medien geben radikalem Arzt Propagandaplattform
      Übersetzung morgen auf Castollux.

      1. HR – Media Gives Platform to Radical Doctor
        Why does the media continue to quote propagandist Mads Gilbert? 
         
        Portrayed as the epitome of courage under fire, Norwegian doctor Mads Gilbert has appeared on television screens around the world and in the pages of many newspapers, including the BBC, CBS, CNN, ABC, Independent, Sky News, and New York Times. Now, the AFP reports:
         
    3. Weitere aktuelle Meldungen finden Sie hier:
      HC MEDIEN BACKSPIN


  6.  ZUM THEMA „ISRAEL ALLGEMEIN„…  


    1. THE JERUSALEM POST  Security and Defense: Meeting goals on the ground  Jan. 8, 2009 Yaakov Katz ,
      The major intelligence achievement of the Second Lebanon War took place with the opening shot against Hizbullah on July 12, following the kidnapping of reservists Eldad Regev and Ehud Goldwasser.
      That night, IAF fighters flew deep into Lebanon and, within 34 minutes, bombed more than 90 targets, all of them housing the guerrilla group’s long-range missiles. Subsequently, however, even when the IDF had intelligence, it failed to relay it to the forces in the field. As a result, despite the heavy bombing of Hizbullah bunkers in Beirut’s Dahiyah neighborhood, the group continued to maintain command-and-control capabilities, and few of its senior operatives were killed.

      1. WELT ONLINE Israels Premier Olmert: Wir nähern uns unseren Zielen
        Gut eine Woche vor seinem Amtsantritt hat der künftige US-Präsident Barack Obama rasches Handeln im Nahost-Konflikt und im Atomstreit mit dem Iran …
    2. startribune.com Lightning rod of Gaza sparks local rallies – Emotions ran high in St. Louis Park as people of many political stripes rallied for and against Israel’s action.  By JANET MOORE, Star Tribune
      Video: Coleman, Franken show support for Israel
      More from West Metro
      Waconia teachers turn winter break into higher learning
      Eden Prairie to open remodeled municipal liquor store
      Gypsy moth open houses in Richfield, Minnetonka
      A home project in splinters
      Come home to Edina? Easier said than done
      As Israeli forces pushed deep into Gaza in fierce fighting Sunday, Minnesotans half a globe away weighed in at a raucous rally that inspired a rare show of unity by the two archrivals for the state’s U.S. Senate seat
      .
    3. badische-zeitung.de – Kritik am Besuch von Ilan Mor
      Gleich zwei Vorträge hält der Gesandte der israelischen Botschaft und stellvertretende israelische Botschafter in Berlin, Ilan Mor, heute Abend in Freiburg: einen um 18.15 Uhr in der Aula der Universität zum Thema „Israel vor den Wahlen“, und einen um 20 Uhr auf Einladung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Jungen Union im Hotel Roter Bären. Das Thema dort: „60 Jahre Israel – Errungenschaften und Herausforderungen“. Durch den Krieg im Gazastreifen haben beide Auftritte nun besonderes Interesse bekommen.
      Zur Veranstaltung in den Roten Bären haben sich statt der vom Veranstalter kalkulierten 80 mittlerweile 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet. Auch gestern rissen die Anfragen nicht ab – wer überlegt hat, spontan zu dem Vortrag mit Publikumsdiskussion zu gehen, hat keine Chance mehr auf Einlass. Derweil kümmert sich die Polizei um die Sicherheit beider Veranstaltungen – ob es im Vorfeld Drohungen gab und mit wie vielen Einsatzkräften die Polizei vor Ort sein wird, dazu wollte sich Polizeisprecher Ulrich Brecht gestern nicht äußern. Mit Störungen von Demonstranten wird bei Ilan Mors Vortrag in der Universität gerechnet, so Johannes Reiner, Vorsitzender der Freiburger Gruppe der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG).

    4. EJPEU Parliament head criticizes Israel’s ‘disproportionate‘ reaction in Gaza – Strongly criticises Hamas for ending ceasefire in December
      by: Yossi Lempkowicz Updated: 13/Jan/2009 07:19
      Hans-Gert Poettering, President of the European Parliament, strongly criticised Hamas for ending the ceasefire last December by firing rockets on Israel and called Israel’s reaction „disproportionate“.
      STRASBOURG (EJP)—The President of the European Parliament, Hans-Gert Poettering, expressed „deepest regret“ over the escalation of the Gaza conflict between Israel and Hamas and called for an „immediate end to the violence on both sides“.
      Speaking at the opening of a plenary session of the parliament Monday in Strasbourg, France, Poettering, declared: „It is not acceptable for people to continue to suffer, for violence to continue, and now United Nations staff are under fire. How far must the spiral of violence continue before commonsense and reason gain the upper-hand?“ he asked.

    5. EJP  In Sderot, European parliamentarians run into shelter 
      German MEP Elmar Brok is briefed by an Israeli army officer.
      JERUSALEM (EJP)—A joint delegation of nine members of the European Parliament and members of the national parliaments from France and Belgium paid a two-day visit to Israel and the West Bank last week in order to understand the ongoing situation in the Gaza conflict.
      Organized by „European Friends of Israel,“ a pan-European pro-Israel-lobby, the two-day mission was led by German Christian-Democrat MEP Elmar Brok.
      „The purpose of this mission was to give the MPs the opportunity to understand what the situation for thousands of Israeli citizens living close to the Gaza Strip is but also to give them the chance to hear the explanations of senior political leaders and experts both from Israel and the Palestinian Territories,“ said Dimitri Dombret, director of EFI.

    6. derstandard.atDiplomat: „Pause“ bei Annäherung zwischen EU und Israel
      Als Konsequenz des Gazakrieges – Beide Seiten hielten den Moment dafür für „angemessen“
      Jerusalem – Die Europäische Union und Israel werden nach Angaben des Vertreters der EU-Kommission in Israel, Ramiro Cibrian-Uzal, den Prozess der gegenseitigen Annäherung vorerst unterbrechen. Der Vertreter der EU-Kommission sagte am Mittwoch in Jerusalem, angesichts der israelischen Militäroffensive im palästinensischen Gazastreifen werde eine „Pause“ beim Prozess der „Verbesserung der bilateralen Beziehungen“ eingelegt. Dies hätten beide Seiten gewünscht, beide Seiten hielten den Moment dafür für „angemessen“. EU-Entwicklungskommissar Louis Michel hatte Israel vorgeworfen, mit seiner Offensive das humanitäre Völkerrecht zu missachten.
    7. derstandard.at–  Israel revidiert Darstellung  Regierung: Fehlgeleitete Mörsergranate für Angriff verantwortlich
      Jerusalem – Die israelische Regierung hat einen Blindgänger für den Angriff auf eine Schule der Vereinten Nationen im Gazastreifen verantwortlich gemacht, bei dem nach palästinensischen Angaben vergangene Woche 39 Menschen getötet wurden. Ermittlungen der Streitkräfte hätten ergeben, dass eine fehlgeleitete Mörsergranate eingeschlagen sei, verlautete am Sonntag aus Kreisen des Verteidigungsministeriums in Jerusalem.
    8. Jerusalem Post  Israels strategische Inkompetenz in Gaza  von Daniel Pipes 11. Januar 2009
      Englischer Originaltext:
      Israel’s Strategic Incompetence in Gaza
      Übersetzung: H. Eiteneier
      Die Kommentierung des Krieges zwischen Israel und der Hamas tendiert zu parteiischen Vorträgen, bei denen die Moral der Sache für oder gegen Israel vertreten wird. Das ist eine entscheidende Diskussion, aber nicht die einzige; auch eine kühle strategische Auswertung ist nötig: Wer gewinnt, wer verliert?
      Hillel Frisch führt an, dass die Hamas (er nennt sie „eine kleine, isolierte Bewegung, die einen kleinen Streifen kontrolliert“) sich „enorm verkalkuliert“ hat, indem sie die ägyptische Regierung gegen sich aufbrachte und Krieg gegen Israel führt. Er schließt, dass die Hamas „strategischen Selbstmord“ betreibt. 

    9. WELT ONLINE „Wir haben die Barrikade des Hasses durchbrochen“  Von Volker Tarnow 13. Januar 2009, 01:32 Uhr
      Statt im Nahen Osten traf sich Daniel Barenboims Orchester aus Israelis und Arabern in Berlin. Erst wurde geprobt, dann diskutiert
      Ramzi Aburedwan hat als 14-Jähriger Steine gegen israelische Panzer geschleudert, heute spielt er Bratsche im West-Östlichen Diwan-Orchester. Für Daniel Barenboim ein Beweis, dass sein humanistisches Projekt schon Erfolge zeigt. Im Kleinen. Aber vieles Große hat klein angefangen. „Die Musik rettete sein Leben und seinen Geist“, sagt Barenboim über Aburedwan. „Ramzi hat auch eine wunderbare Musikschule in Ramallah gegründet, er bringt Musik zu armen Leuten, in die Flüchtlingslager.“
      Doch wenn man aufhört, mit Steinen zu werfen, bricht im Nahen Osten noch lange nicht der ewige Friede aus. Das weiß Ramzi Aburedwan nur zu genau. Ihm liegt daran, den Kolleginnen und Kollegen im Orchester seine Sicht der Dinge zu erklären: „Palästina ist seit 60 Jahren okkupiert und wird seit drei Jahren belagert. Die Katastrophe ist nicht erst zwei Wochen alt.“

      1. FOCUS Online Ovationen für Barenboims arabisch-israelisches Orchester in Berlin
        Berlin (dpa) – Mit einer minutenlangen Ovation ist das arabisch- israelische West-Eastern Divan Orchestra des Dirigenten Daniel Barenboim in Berlin gefeiert …

      2. WELT ONLINE Daniel Barenboims Orchester streitet über Nahost
        Während Daniel Barenboim und sein West-Eastern Divan Orchestra Beethoven in Berlin proben, fallen in der Heimat die Bomben. «Es ist sehr schwer – aber wir …

      3. Frankfurter Allgemeine Zeitung Daniel Barenboim über den Gaza-Konflikt
        Januar 2009 Daniel Barenboim schickt noch E-Mails an Musiker seines „West-Eastern Divan Orchestra“. Eigentlich sollte das Ensemble, in dem Juden, …

      4. NDÜber die Klugheit der Musik und die Dummheit der Politik
        Daniel Barenboim dirigierte in der Staatsoper in Berlin sein israelisch-arabisches Orchester
        Von Ekkehart Krippendorff
        Das Ereignis der beiden Konzerte von Daniel Barenboims West-östlichem Divan Orchester in der Berliner Staatsoper unter den Linden hat zwei Dimensionen: Eine politische und eine musikalische – wobei die musikalische Dimension politisch und die politische musikalisch ist. Das Politische des Ereignisses besteht im Projekt dieses einzigartigen israelisch-arabischen Orchesters: Dass hier Angehörige komplex verfeindeter Kulturen durch gemeinsames Musizieren am selben Pult den Herzschlag des Nachbarn spüren und ihn nun primär als musikalisch kommunizierenden Menschen und nicht als Angehörigen einer Gruppe wahrnehmen können – eine Chance der Konfliktlösung durch Entdeckung des Gemeinsamen, die Bedingung der Möglichkeit des Dialogs. Für die professionelle Politik ist das alles naiv und blauäugig – sie setzt auf Raketen und Panzer und zerstört dabei die Grundlagen jeden Gesprächs, ohne das kein gesellschaftliches Problem nirgends gelöst werden kann. So macht sie im Falle Israel-Palästinas alles immer nur noch schlimmer.

      5. berlinonline.deDaniel Barenboims Orchester streitet über Nahost
        Berlin – Die Anspannung ist den Gesichtern abzulesen. Während Daniel Barenboim und sein West-Eastern Divan Orchestra Beethoven in Berlin proben, fallen in der Heimat die Bomben. «Es ist sehr schwer – aber wir machen weiter», sagt Ramzi Aburedwan.
        Der Bratschist aus Ramallah «hat schon mit 14 Jahren Steine auf israelische Panzer geschmissen – die Musik hat seinen Geist gerettet», stellt ihn Barenboim vor. An diesem Wochenende sollte das arabisch-israelische Orchester in Doha und Kairo spielen.
  7.  ZUM THEMA „ISRAEL BEYOND THE CONFLICT„…  


    1. fruchtportal.de (Pressemitteilung) – Israel: Neue Qualitätsmarke für Arava Region
      Eine Gruppe von fünf israelischen Exporteuren hat sich zusammengeschlossen um ihre Produkte unter einem neuen unabhängigen regionalen Label zu vermarkten. …
    2. n-tv – Matthäus fühlt sich sicher – Israels Liga spielt weiter
      Trotz des Krieges im Gazastreifen steht der deutsche Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus als Trainer des …

      1. ORF.at – Israel nimmt Meisterschaftsbetrieb wieder auf
        Die drei höchsten israelischen Fußballligen steigen nach der Militäroffensive Israels im Gazastreifen am kommenden Wochenende wieder in den …
    3. Dorstener Zeitung – Oldenburger Spiel gegen Hapoel störungsfrei
      Ein Fan mit der Flagge von Israel wird beim Einlass von einem Sicherheitsbeamten kontrolliert. Wegen der andauernden Kämpfe im Gazastreifen war mit …

  8.  ZUM THEMA „PALÄSTINENSISCHE AUTONOMIEBEHÖRDE, ABBAS, FATAH, PLO, HAMAS, PFLP & CO…„...
     
     
     

    1. jewishvirtuallibrary.org Keeping Track of the Road Map  (January 12, 2009)
      In April 2003, the Quartet [the United States, European Union, United Nations, and Russia] published a road map aimed at bringing about a settlement of the conflict between Israel and the Palestinians. Israel and the Palestinian Authority accepted the road map and agreed to fulfill the commitments it placed on them. The principal obligations of each party and their progress toward fulfilling them are detailed below. (Ed: We have linked to the original news articles where possible, but newspapers often archive their stories and older links may no longer work.)
    2. jewishvirtuallibrary.org Ending The Gaza War: Choices, Not Solutions – By Barry Rubin
       Last December, Hamas unilaterally ended its ceasefire with Israel and escalated the kind of cross-border attacks continually attempted even during the ceasefire. With massive public support, Israel struck back against a neighboring regime which daily attacked its citizens and called for its extermination.
      For decades, Israel’s history shows a general pattern: its neighbors attack, Israel responds, Israel wins the war, and the world rushes to ensure that its victory is limited or nullified. If, as sometimes happens, the diplomatic process really improves the situation and provides progress for peace that, of course, is beneficial.
    3. EJP Czech EU presidency plans to hold donors conference for Gaza 
      by: Maud Swinnen  Updated: 12/Jan/2009 18:52
      PRAGUE —Czech Foreign Minister Karel Schwarzenberg is prepared to call an international donors‘ conference to deal with the urgent humanitarian situation of the inhabitants of Gaza, the Czech EU presidency said Monday.
      Schwarzenberg holds the opinion that the cessation of hostilities and the achievement of a lasting ceasefire, such as repeatedly called for by the European Union as well as the UN Security Council Resolution 1860, „are the principal and direct goals of our endeavour.“
    4. Frankfurter Allgemeine Zeitung Nahost-Konflikt Die gespaltene Hamas
      Das hänge, heißt es in Israel, mit den Erwartungen des iranischen Hamas-Auftraggebers zusammen und mit der Rivalität seines Gastgebers, des syrischen …
    5. nypost.com     BLOOD SACRIFICE  ISLAM’S SICK ENEMIES WITHIN
      WELL-MEANING Western commentators make a grave error when they insist that Islamist terrorists want to drag the Muslim world back to the seventh century.
      It’s much worse than that.
      Al Qaeda, Hamas, Hezbollah, the Taliban and related fanatics really want to take their homelands (and the rest of the world) back beyond the era of Mohammed – to the grisly ancient days of human sacrifice.
      The Prophet sought to purify the idolatrous devotions of his people, to do away with heartless desert cults. He felt the fervor of one living god and shared his illumination. The faith that arose in his wake had epochs of glory and eras of infamy, but it endured. 

    6. yaacovlozowick.blogspot.com  Owning the Dead Children
      In the previous post I described how Gideon Levy’s hatred blinds him to reality. His hatred, however, doesn’t mean he can’t make legitimate points. Had he written a cry for moral action rather than shouted his own hatred, he would better have serves his own position (assuming he’s seeking to achieve the moral goal of improving reality through his writing. An assumption that may not be true).
      So I’ll do it for him.
      Any military attack on Hamas, given that Hamas is embedded in the civilian neighborhoods of Gaza and it’s armed men fight from the midst of non-combatants, will result in civilian deaths. There is no other alternative. No matter how hard you try not to harm the civilians, it will be impossible not to. An attack on Hamas will kill children. A decision to kill children is evil. Israel’s war is therefore evil, and its supporters must accept this. 

  9. SONSTIGE INTERESSANTE ARTIKEL & HINTERGRUNDINFORMATIONEN….

     

    1. HAGALILDie DMZ – ein rechtes Revolverblatt: Hisbollah-Fantour von deutschem Militaristen
      In vielen Bahnhofskiosken findet sich die „Deutsche Militärzeitschrift“ (DMZ). Das zweimonatlich erscheinende Hochglanzmagazin sieht auf den ersten Blick aus wie eines der gut dutzend Militaria-Blätter, in denen es viel um Leistungen von Waffen, aber nur wenig um ihre Wirkungen geht. Doch die DMZ ist nicht nur unkritisch gegenüber Waffen, sie ist bei genauerer Durchsicht schnell als politisch extrem rechts einzuordnen…
      Von L. Teidelbaum 
       
      Die neue DMZ-Ausgabe Januar/Februar 2009 hat es in sich. Es finden sich Anzeigen für das extrem rechte Magazin „Die Aula“ aus Österreich, für die FPÖ-nahe Wochenzeitung „Zur Zeit“ aus Österreich, das Waffen-SS-Blatt „Der Freiwillige“ und den „nationalrevolutionären“ Bublies-Verlag, in dem beispielsweise das „Grüne Buch“ des lybischen Diktators Gaddafi erschien. Von dem rechtslastigen Stocker-/Ares-Verlag aus Österreich liegt dieser DMZ-Ausgabe zudem ein eigenes Verlagsprospekt bei.

    2. LIZASWELT   I will survive (II)
      Vor einer Woche berichtete Tzion Godfrey, Student an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva, an dieser Stelle über die Raketenangriffe der Hamas auf die Stadt, in der er lebt, und über seinen Umgang damit. Godfrey entschloss sich nach langem Zögern, Beer Sheva vorerst zu verlassen und mit seinem Freund Nadav nach Nahariya in den Norden Israels zu fahren. In einer weiteren E-Mail an seine Freunde schildert er nun, wie es ihm seitdem ergangen ist und wie andere Menschen den Raketenterror bewältigen. Lizas Welt veröffentlicht nachfolgend auch diesen Brief.
      VON TZION GODFREY
      Dieses
      21 Sekunden dauernde Video hier hat jemand aus meinem Studentenwohnheim aufgenommen, als am vergangenen Mittwoch um 15 Uhr eine Grad-Rakete im Innenhof des Wohnheims einschlug. Zum Glück wurde niemand verletzt.

    3. powerlineblog.com CNN goes Pallywood: Strike five
      Yesterday in „The return of Pallywood?“ I wrote about the story and video broadcast on CNN this past Thursday depicting the purported death a 12-year-old Gaza resident. I noted four strikes against the authenticity of the story.
      The story was brought to us by one Ashraf Mashharawi, the older brother of the purported victim. In rejecting critiques of the video online,
      CNN quoted Paul Martin of World News & Features on the bona fides of Mashharawi:
      „He’s a man of enormous integrity and would never get involved with any sort of manipulation of images, let alone when the person dying is his own brother,“ Martin said. „I know the whole family. I know them very well. … [Mashharawi] is upset and angry that anyone would think of him having done anything like this. … This is ridiculous. He’s independent.“
      Yet Charles Johnson found Mashharawi was the operator of the main Hamas website and the website of Hamas‘ radio station Voice of Al Aqsa. In an update yesterday, Charles noted that the official website of the Hamas television station (Aqsa TV) was registered by Mashharawi’s company.
    4. WADINET – „Holocaustleugner
      14. Januar 2009, von Thomas von der Osten-Sacken 

      Der „Holocaust im Werden“ von heute, der mit Ben Gurions Plan „Dalet“ begann, befindet sich in seinem Endstadium. Der Unterschied ist, dass es heutzutage ein gemeinsames Projekt der USA und Israel ist. (…)
      Dr. Dahlia Wasfi ist eine amerikanische Schriftstellerin, die über Palästina schreibt. Sie hat eine jüdische Mutter und einen moslemischen Vater aus dem Irak. „Den Holocaust zu verleugnen ist Antisemitismus“, schrieb sie am 31. Dezember.“ Ich spreche jedoch nicht über den Zweiten Weltkrieg, über Mahmoud Ahmedinijad (Präsident des Iran) oder aschkenasische Juden. Worauf ich mich beziehe, ist der heutige Holocaust in Gaza und in Palästina während der letzten 60 Jahre…, dessen Zeugen wir alle sind und für den wir verantwortlich sind. Da Araber Semiten sind, bekam die US-Politik nicht noch mehr Antisemiten.“ Dr. Dahlia Wasfi zitierte Rachel Corrie, die junge Amerikanerin, die nach Palästina ging, um die Palästinenser zu verteidigen und die von einem israelischen Bulldozer zermalmt wurde. „Ich bin inmitten eines Genozids“ schrieb Corrie, “ den ich auch noch indirekt unterstütze und für den meine Regierung weitgehendst verantwortlich ist.“
      Der dies schreibt ist kein Mitglied irgend eines wirren Internetforums, sondern
      John Pilger, und veröffentlicht wurde es auf Znet unter dem Titel „Leugnung des Holocaust„. 

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The Way it Is: Dry Bones cartoon.


  1. MEMRI Editor of the Egyptian Government Daily Al-Gumhouriyya: Hamas, Syria, Iran – The New Axis of Evil
    The editor of the Egyptian government daily Al-Gumhouriyya, Muhammad ‚Ali Ibrahim, who is also an Egyptian MP, wrote a series for the paper titled „Hamas, Damascus, Iran – The New Axis of Evil.“ In the series, he criticized Hamas, Syria, and Iran for their position vis-à-vis Gaza and the opening of the Rafah crossing. Ibrahim stated that Iran and Syria had conspired to keep the Palestinian problem unresolved and to take advantage of it to promote their interests in the region, and argued that Hamas was a tyrannical religious movement which was, like the Nazis in mid-20th-century Europe, pushing its people towards catastrophe by preferring Syria’s and Iran’s interests to those of the Palestinians.
    Also in his articles, Ibrahim came out against Qatar, accusing it of sympathizing with the Iran-Syria axis and of airing anti-Egyptian programs on the Qatari TV channel Al-Jazeera. A few days later, the editor of the Egyptian weekly Roz Al-Yousef, ‚Abdallah Kamal, wrote in a similar vein. Both editors called Qatar hypocritical for criticizing Egyptian policy while at the same time attempting to forge ties with Israel and the U.S.

  2. MEMRI Sheikh Yousef Al-Qaradhawi On Al-Jazeera Incites Against Jews, Arab Regimes, and the U.S.; Calls on Muslims to Boycott Starbucks and Others; Says ‚Oh Allah, Take This Oppressive, Jewish, Zionist Band of People… And Kill Them, Down to the Very Last One‘
    Following are excerpts from a Friday sermon delivered by Sheikh Yousef Al-Qaradhawi, which aired on Al-Jazeera TV on January 9, 2009:
    To view this clip, visit
    http://www.memritv.org/clip/en/1981.htm
    TO VIEW THIS CLIP AND OTHERS YOU MUST LOG IN/REGISTER FOR MEMRI TV. REGISTRATION IS FREE OF CHARGE. Visit
    www.memritv.org and click „Register“ at upper right.
    „The Islamic Countries… Received [the Jews] With Open Arms [When They Were Banished From Europe]… [But The Jews] Turned Their Backs On [Us], And We Have Become Their Victims“
    Sheikh Yousef Al-Qaradhawi: „I address my first message to the aggressor Jews, those arrogant plunderers, who act arrogantly toward the servants of Allah in the land of Allah.
    […]

  3. MEMRI BLOG Osama Bin Laden in Audio Message to Palestinians: The Way to Reclaim Palestine Is through Jihad
    On January 14, 2009, the Islamist forum Al-Faluja (hosted by TMIDC-My, Malaysia) posted a 22-minute audio message by Osama Bin Laden, in which he called on the…
    To View this post you must be a subscriber of MEMRI’s Jihad and Terrorism Threat Monitor (JTTM).
    CLICK HERE TO VIEW THE FULL POST.

  4. MEMRI BLOG EXCLUSIVE MEMRI VIRAL VIDEO RELEASE FOR FREE DOWNLOAD: „HAMAS IN THEIR OWN VOICES“
    MEMRI has released a new and exclusive viral video, titled „Hamas: In Their Own Voices.“
    The video, a compilation of MEMRI TV clips that aired prior to the current Gaza crisis, includes statements by Hamas leaders calling for the annihilation of Israel and of all Jews, for death to America, and for the Islamic conquest of the world.

    Featured are Hamas leader Khaled Mash’al, Hamas Prime Minister Ismail Haniya, Hamas MPs Mushir Al-Masri and Fathi Hamad, Hamas MP and cleric Yunis Al-Astal, Palestinian Legislative Council acting speaker Sheikh Ahmad Bahr, and Hamas clerics Wael Al-Zarad and Muhsen Abu ‚Ita.
    Add the Video to Your Social Networking Pages
    You can view and download the video here. Email it, put it on your social networking pages, and otherwise share it with others.

    Instructions on How to Download and Share the Video
    Share this video by uploading this
    clip to your Youtube, Facebook, and social network platforms.
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  5. MEMRI BLOG Cartoon In UAE Paper: The Jewish Nazi

    Cartoonist: ‚Aamer Al-Zo’abi
    Source: Akhbar Al-Arab, UAE, January 14, 2009

  6. MEMRI BLOG Fatwa Bans Burial Of Israeli Arab Soldiers Operating In Gaza
    A Nazareth sheikh has issued a fatwa banning prayer at mosques for the souls of Israeli Arab soldiers killed in the line of duty in Israeli military operations in Gaza.
    The fatwa also bans the soldiers from being buried in Muslim cemeteries.
    Source: Al-Quds Al-Arabi, London, January 14, 2009

  7. MEMRI BLOG France To Iran: Persuade Hamas To Implement UNSC Resolution 1860
    A spokesman for France’s foreign ministry said that Foreign Minister Bernard Kouchner had stressed to his Iranian counterpart Manouchehr Mottaki, in a phone conversation, that U.N. Security Council Resolution 1860 is very important to France.
    The spokesman added that Kouchner had asked Mottaki to have Iran use its influence on Hamas to persuade it to implement the resolution.
    Source: Al-Hayat, London, January 14, 2009

  8. MEMRI BLOG Cartoon In Bahrain Paper: Arab Countries‘ Aid To Gaza Residents

    Cartoonist: ‚Abdallah Mahraqi
    Source: Akhbar Al-Khaleej, Bahrain, January 14, 2009

  9. MEMRI BLOG Arab World Split Over Summits On Gaza Crisis
    Syria, Lebanon, Algeria, and the Palestinian Authority have announced that they will be participating in the Qatar-initiated emergency Arab summit („Qatar Convenes ‚All-Comers‘ Emergency Summit„), while Egypt and Saudi Arabia have already said that they will not be attending.
    Two-thirds of Arab League member countries, or 15, must participate in order for the summit to take place, and currently it is not clear if this number will be reached.
    Syria did not participate in the Arab health ministers‘ conference held yesterday in Riyadh, at which the Gaza crisis was discussed.
    Sources: Al-Sharq Al-Awsat, Al-Hayat, January 14, 2009

  10. MEMRI BLOG Saudi Mufti In Fatwa: Girls Over 10 Can Marry
    Saudi Mufti Sheikh Abd Al-Aziz Aal Al-Sheikh has issued a fatwa permitting marriage for girls over the age of 10.
    He said that anyone opposed to this practice is mistaken and is committing an injustice against women.
    Source: Elaph.com, January 14, 2009

  11. MEMRI BLOG Hamas Rep In Lebanon: We Reject Long-Term ‚Tahdia‘
    Hamas representative in Lebanon Osama Hamdan has said that his movement rejects a long-term tahdia (calm), because it could harm the resistance.
    He said that the missile system is part of the resistance system, and that the resistance will determine how and when the missiles will be launched.
    Source: Al-Hayat, London, January 13, 2009

  12. MEMRI BLOG Cartoon In Bahraini Paper: Arab Lays Flower At Hitler’s Portrait In Gaza Ruins, Saying ‚No One Knew Them [i.e. The Jews] But You‘

    Cartoonist: Nader
    Source: Akhbar Al-Khaleej, Bahrain, January 13, 2009

  13. MEMRI BLOG Lebanese Paper Reports On Hizbullah Aid To Palestinian Factions
    The Lebanese daily Al-Akhbar reports that senior Hizbullah officials are not hiding the fact that their organization had direct ties to the resistance factions in Gaza, including logistical and military support.
    The paper said that this support began over five years ago, and was given to all the Palestinian factions that decided to go back to the option of arms following the second Intifada.
    It was also reported that Hizbullah currently has relations with the Palestinian factions, and that it was thoroughly updated on what was happening in the arena of the fighting with Israel.
    Source: Al-Akhbar, Lebanon, January 13, 2009

  14. MEMRI BLOG Syrian Daily: Israeli Penetration into Arab Markets Exceeds $700 Million Annually
    Drawing on Israeli sources, the Syrian government daily Al-Thawra has recorded a big jump in exports to Arab countries by „the Israeli enemy.“
    According to the daily, Israeli exports in 2007 reached $379.5 million with Jordan, leading Arab importers with $228.2 million, an increase of 42% over the year before, followed by Egypt with $105 million.
    Exports to Morocco and Tunisia increased by 42% and 63%, respectively, although the value of exports remains relatively small.
    The daily reports on Israeli indirect exports to Arab countries, defined by it as „under the table,“ primarily through a third party.
    These exports are estimated at $300 million, bringing the value of total exports to $700 million annually.
    The paper also refers to exports of $11.5 million and $25 million, to Indonesia and Malaysia, respectively.
    [It should be noted that the organization of the Arab Boycott of Israel is located in Damascus. The organization maintains lists of foreign and Arab countries that do business with Israel but its rules on boycott are followed more in the breach than the observance]
    Source: Al-Thawra, January 13, 2009

  15. MEMRI BLOG Cartoon In Jordanian Paper: U.S, Israel Draw Map Of The Region As Arab World Stands By

    Cartoonist: ‚Abdallah Darqawi
    Source: Al-Dustour, Jordan, January 11, 2009

  16. MEMRI BLOG Report: Sarkozy Asked Assad Not To Permit Lebanese Front Against Israel
    The London daily Al-Hayat reports, citing Lebanese government sources, that on January 6, during his visit to Lebanon, French President Nicolas Sarkozy informed Lebanese President Michel Suleiman that he had asked Syrian President Bashar Al-Assad to act to preserve the calm in southern Lebanon and not to open a new front against Israel.
    Source: Al-Hayat, London, January 12, 2009

  17. MEMRI BLOG Syrian Paper: Turkish PM Calls For Sanctions Against Israel
    In a speech at the convention of Turkey’s Justice and Development Party (AKP), Turkish Prime Minister Recep Tayyip Erdogan called on the U.N. to impose sanctions on Israel because it was not honoring U.N. Security Council Resolution 1860 calling for a halt of the aggression against the Gaza Strip.
    He said that the U.N. must force Israel to implement the resolution.
    Source: Teshreen, Syria, January 12, 2009

  18. MEMRI BLOG Saudi Mufti Calls On Hamas To ‚Do The Right Thing‘
    Saudi Mufti Sheikh Abd Al-Aziz Al-Sheikh has called on Hamas „to respond to the voices of truth calling on them to do the right thing“ in light of the war in Gaza.
    He added that the demonstrations are pointless demagoguery, and that funds and aid should be donated to the residents of Gaza instead.
    Source: ‚Okaz, Saudi Arabia, January 10, 2009

  19. MEMRI BLOG Sudanese Daily Publishes Hitler Quote
    As part of the wave of antisemitism following the Gaza attack, the independent Sudanese daily Al-Sahafa published a report headed ‚Hitler: This Is Why I Did not Kill All the Jews.‘ According to the item, „media outlets“ are publishing a statement attributed to Adolf Hitler, in which he explained that he could have killed all the Jews, but left some alive so that the world would understand why he wanted to exterminate them.
    Source: Al-Sahafa (Sudan), January 11, 2009.

  20. MEMRI BLOG Hamas Rejects Permanent Tahdiah, International Force in Gaza
    Hamas Political Bureau Head Khaled Mash’al said that his movement would not agree to a permanent tahdiah, since this would deprive the Palestinian people of its right to resist.
    He also rejected the deployment of an international force in Gaza, on the grounds that its goal would be to defend Israel’s security and fight the resistance.
    Regarding the Rafah crossing, he demanded that PA President Mahmoud ‚Abbas declare to the world that the PA and Hamas were willing to reach an agreement, along with Egypt and Europe, regarding the arrangements at the crossing.
    Mash’al added that Israel had not attained any of its goals in Gaza, but had only created [a will] to resist in every home in Gaza.
    Source:
    www.palestinian-info.info, January 10, 2009
  21. Weitere Meldungen finden Sie hier:

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TEIL 4 – LINKS bzw. Artikel zum NACHDENKEN, ÄRGERN UND/ODER REAGIEREN….   

 
  1. Was soll man zu dieser „kindgerechten“ Erklärung des Konflikts sagen… Man beachte auch die einzelne Träne….

  2. Antiisraelische Demonstration in Berlin am 10.01.2009
    From: salomon
    Sent: Monday, January 12, 2009 3:00 PM

    Liebe Freundinnen und Freunde,
    bei der Recherche unter YouTube (http://de.youtube.com/watch?v=OEAzR2RUjFE)
    habe ich einen intereressanten Beitrag über eine antiisraelische Demonstration in Berlin am 10.01.2009 gefunden. In diesem Beitrag hört man, wie eine Demonstrantin vor laufender Kamera rief: „Tötet alle Juden“. Außerdem konnte man auch Ausrufe wie: „Tot Tot Israel“ usw.
    hören. Wenn Sie diesen Beitrag sehen, verschaffen Sie sich einen Einblick über diese Demonstration.
    Über unsere Demonstration am 11.01.2009 am Breitscheidplatz erstellen wir zurzeit eine Pressemappe. Darüber werden wir Sie weiter informieren.
    Mit herzlichen Grüßen
    Levi S

  3. NRHZAnne Will wollte eigentlich, durfte dann aber am Sonntag wohl nicht  Israels Erfolge im Propagandakrieg Von Peter Kleinert
    Ob Israel den nun 17 Tage andauernden mörderischen Krieg in Gaza – anders als den im Libanon – „gewinnen“ wird, scheint noch offen. Im Propagandakrieg um dessen Darstellung in den Massenmedien ist die israelische Regierung – dank eines professionellen Public Relations-Managements – aber schon so erfolgreich, dass die ARD-Zuschauer nicht einmal mehr erfuhren, warum Anne Will bereits geladene Gäste für eine geplante Talkshow zum Thema „Israel/Palästina“ wieder auslud und stattdessen am Sonntag eine zum Thema „Freitod“ veranstaltete. – „Freitod“ für JournalistInnen und TalkmasterInnen war damit aber nicht gemeint…


    Anne Will – setzt sich für afrikanische Kinder
    ein – und für palästinensische???
    Quelle: Deutsche Stiftung
    Volksgewerkschaft

    „Vor der Haustür – Anne will, aber darf nicht?“ meldete „Das Palästina-Portal“ einige Tage vor dem geplanten Sendetermin.

  4. abendzeitung.deDeutschland ist ein Teil des Problems“
      

    • Foto: Gregor Feindt
    Die Bundesregierung hat sich im Nahost-Konflikt auf die Seite Israels geschlagen. Das kritisiert nicht nur der Münchner Palästinenser Fuad Hamdan, sondern auch die Münchner Jüdin Judith Bernstein.

    MÜNCHEN  –  Fuad Hamdan ist Palästinenser. Judith Bernstein wurde in Israel geboren. In ihrer Heimat herrscht Krieg. Und das schon seit Ende Dezember. Fuad Hamdan und Judith Bernstein treffen sich regelmäßig zu Gesprächen, in der „Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe München“. Sie kennen die Position der anderen Seite. Und sie finden beide: Dieser Krieg muss sofort enden. Im AZ-Gespräch nehmen sie Stellung.

  5. DRADIOPolitikwissenschaftlerin: Militäroffensive stärkt Hamas  Helga Baumgarten: Politische Probleme nicht mit militärischen Mitteln lösen Helga Baumgarten im Gespräch mit Jasper Barenberg
    Nach Einschätzung der Politikwissenschaftlerin Helga Baumgarten von der Birzeit Universität in den palästinensischen Autonomiegebieten ist die Unterstützung für die Hamas zumindest im Westjordanland stark gewachsen. Umgekehrt verliere die PLO unter Mahmud Abbas, die in ihren Verhandlungen bis dato keine Erfolge vorzuweisen habe, zusehends an Boden.
    Jasper Barenberg: Ich werde jetzt mit Helga Baumgarten sprechen, sie lehrt Politikwissenschaft an der Birzeit-Universität in den palästinensischen Autonomiegebieten, das ist etwa 20 Kilometer nördlich von Jerusalem, und sie hat 2006 ein Buch über die Hamas veröffentlicht. Einen schönen guten Morgen, Frau Baumgarten!

  6. sonntagsblatt-bayern.deEnde der Gewalt
    Die Israelin Roni Hammermann fordert das Ende des Kriegs zwischen Israel und den Palästinensern
    Die Aachener Friedenspreisträgerin und Vorsitzende der israelischen Frauenorganisation MachsomWatch, Roni Hammermann, fordert das sofortige Ende des Kriegs zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen. Es müsse Verhandlungen geben, das sei der einzige Weg zur Begleichung des Konflikts, schreibt Hammermann in einem Brief aus Tel Aviv an den Verein Aachener Friedenspreis.

  7. TAZSchluss mit dem Blutvergießen  No double standards, please! KOMMENTAR VON GEORG BALTISSEN
    Es scheint, als hätten die Zehntausende von Demonstranten in Europa an diesem Wochenende mehr als alle europäischen Politiker verstanden, dass der Krieg in Gaza ein Verbrechen an der Zivilbevölkerung ist. Ein Verbrechen, das beendet werden muss. Es ist bedauerlich, dass jüdische Gemeinden in einer solchen Lage zur Solidarität mit einer Kriegsmaschinerie aufrufen, die auf zivile Opfer so wenig Rücksicht nimmt, wie dies die israelische Armee derzeit tut. Wenn rund 40 Prozent der Toten in einem Krieg, der sich offiziell nur gegen „eine terroristische Organisation“ richten soll, Frauen und Kinder sind, dann wird es Zeit für ein Umdenken und ein Eingreifen. 

  8. maerkischeallgemeine.deINTERVIEW: „Ich leide mit und ich fühle mich schuldig“  Pfarrer Gottfried Kraatz war mehrmals in Palästina und ergreift zweimal Partei – für die Araber und für die Juden
    Allabendlich gibt es im Fernsehen Bilder vom Gaza-Krieg. Schönefelds ehrenamtlicher Flughafenseelsorger Gottfried Kraatz hat das Leid der Menschen im Nahen Osten miterlebt. Mit ihm sprach Klaus Bischoff.
    MAZ: Was empfinden Sie, wenn Sie die Fernseh-Bilder vom Krieg im Gaza-Streifen sehen?
    Gottfried Kraatz: Ich leide mit den Opfern mit. Und ich fühle mich schuldig – zum einen, weil ich selbst nichts tun kann, um den Konflikt zu beenden, zum anderen weil meine Regierung mit einseitigen Stellungnahmen die Position Israels einnimmt, differenzierende Töne nur vage anklingen.
    Wann waren Sie im Konfliktgebiet?
    Kraatz: Im vergangenen Jahr war ich fünf Monate lang im besetzten Westjordanland, in Betlehem und in einem Dorf namens Yanoun, 2006 und 2007 in Jerusalem. 

  9. Redetext des IRH-Vorsitzenden,GAZA-Kundgebung,Gießen
    —–Ursprüngliche Nachricht—–
    Von: Ünal Kaymakci [mailto:kaymakci@berg-eismann.de]
    Gesendet: Dienstag, 13. Januar 2009 10:50
    An: unalkaymakci@hotmail.com
    Betreff: Redetext des IRH-Vorsitzenden,GAZA-Kundgebung,Gießen
    Wichtigkeit: Hoch

    SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/IRH-Vorsitzender-RedetextGaza-Kundgebung_9-1-09.pdf

    Verehrte Damen und Herren,

    in der Anlage übermittle ich meine Rede, die für die Kundgebung am vergangenen Freitag, dem 9. Januar 09, in Gießen, vorgesehen war. Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich an der Kundgebung allerdings nicht teilnehmen und somit meine Rede nicht halten.
    Deshalb möchte ich meinen Redetext nun mehr auf diesem Wege öffentlich machen und meine Positionen als IRH-Vorsitzender dadurch mit Ihnen und der Öffentlichkeit teilen.

    Einige Stichpunkte von dem Redetext:
    Kritische Analyse über das israelische Verbrechen im Gaza, Kritik auf die kriegsunterstützende Position des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stellungnahme zu der Erklärung des Papstes Benedikt XVI., Kritik auf die einseitige Parteinahme der Bundeskanzlerin Merkel für Israel, Aufruf an die schweigende Mehrheit unserer Bürgerinnen und Bürger in Deutschland, Forderung an UNO bzw. Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zur Anklage der israelischen Regierung, Kritik auf die Haltung der US-Regierung und Erwartung vom neuen Präsidenten Obama und Lösungsperspektive.
    Anmerkung: Wenn Sie die Pdf-Datei in der Anlage nicht öffnen können, können Sie den Redetext von unserer Webseite www.irh-info.de herunterladen bzw.
    lesen.
    Mit freundlichen Grüßen

    Ramazan Kuruyüz
    Vorsitzender der IRH

    Islamische Religionsgemeinschaft Hessen e.V.
    Geschäftsstelle
    Ludwigstr. 6 (II. OG)
    D-35390 Giessen
    Telefon: 0641-9482-183, -203
    Telefax: 0641-9482-340
    Email: info@irh-info.de
    Internet: http://www.irh-info.de
    Bankverbindung: Volksbank Giessen, BLZ 513 900 00, Konto 564 206
    Karte: http://mail.map24.com/irh 

  10. Norman Finkelstein…
    counterpunch.orgHamas Chief on Israel’s Decline
    Khaled Meshal talks to CounterPunch about Israel’s terrorism, Hamas’rockets and what Hamas will settle for. ALSO: What’s the body count from neoliberal terrorism in India? The largest wave of suicides in human history. India’s best journalist, P. Sainath, lays out the awful story. How did Harvard Law School behave in the McCarthy witch hunts? With sickening cowardice. Famed attorney Jonathan Lubell describes how the School tried to force him to testify and how the Harvard Law Review slammed the door in his face. What causes autism? Steven Higgs tracks the chemicals that may cause developmental disabilities. Alexander Cockburn honors one of England’s greatest environmental writers, the late Roger Deakin. Get your Legacy Edition today by subscribing online or calling 1-800-840-3683 Contributions to CounterPunch are tax-deductible. Click here to make a donation. If you find our site useful please: Subscribe Now! CounterPunch books and gear make great presents.

  11. jungewelt.deWie viele Divisionen?  Lügen in Zeiten des Krieges: Wie Israels Angriffe auf Gaza in Tel Aviv und in den westlichen Medien gerechtfertigt werden, und warum Hamas doch nicht verlieren kann  Von Uri Avner
    Blutbad soll Palästinenser gegen Hamas aufbringen – israelische

    Blutbad soll Palästinenser gegen Hamas aufbringen – israelische Panzer beim Beschuß des Gazastreifens (10. Januar 2009)

    Vor fast 70 Jahren wurde während des Zweiten Weltkriegs in Leningrad ein abscheuliches Verbrechen begangen. Länger als tausend Tage hielt eine Gang von Extremisten, die »Rote Armee« genannt wurde, Millionen Einwohner der Stadt als Geiseln und provozierte die deutsche Wehrmacht aus den Bevölkerungszentren heraus. Die Deutschen hatten keine andere Möglichkeit, als die Bevölkerung zu bombardieren und sie einer totalen Blockade auszusetzen, die den Tod von Hunderttausenden verursachte. Nicht lange zuvor wurde in England ein ähnliches Verbrechen begangen. Die Churchill-Bande versteckte sich inmitten der Londoner Bevölkerung und mißbrauchte Millionen Bürger als menschliche Schutzschilde. Die Deutschen waren so gezwungen, ihre Luftwaffe zu schicken und die Stadt widerwillig in Schutt und Asche zu legen.  

  12. Nachrichten aus Niederschlesien und der Oberlausitz – Dr. Kersten Radzimanowski (NPD): „Narrenfreiheit für Tel Aviv“
    Weil Israel in den zurückliegenden Monaten des Waffenstillstandes die Strangulierung der Bevölkerung kaum lockerte und sich die Lage im Gaza-Streifen einer …

      

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TEIL 5 –  Liste der nachfolgenden eMails, Artikel (& Attachments)... 
ACHTUNG: IN DIESEM ABSCHNITT KOMMEN UNSERE LESER ZU WORT. DIE HIER VERÖFFENTLICHTEN BRIEFE REPRÄSENTIEREN NICHT UNBEDINGT DIE MEINUNGEN DER REDAKTION, ODER DER RESTLICHEN MITGLIEDER DER HONESTLY-CONCERNED MAILINGLISTE…

 

  1. Bitte weiterleiten! Freitag, 16.1., palaestinensischer Botschafter im Presse Chat
    From: Simone
    Sent: Wednesday, January 14, 2009 3:03 PM

    Hi,
    Nachdem heute der israelische Botschafter Dan Ashbel im Presse-Chat war ( http://diepresse.com/home/politik/nahost/443773/index.do?_vl_backlink=/home/politik/nahost/441374/index.do&direct=441374),
    folgt kommenden Freitag, von 14h bis 15h ein Chat mit dem palästinensischen Botschafter, Zuheir Elwazer.
    Es ist wichtig, dass auch wir versuchen dort entsprechende Fragen zu stellen und daran teilnehmen.
    Lg Simone

  2. Antisemitische FR Berichterstattung
    Von: RG
    Datum: 13. Januar 2009 17:35
    An: u.vorkoetter@fr-online.de
    Cc: m.arning@fr-online.de

    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1657810&em_src=633524&em_ivw=fr_polstart

    Sehr geehrter Herr Chefredakteur der Frankfurter Rundschau,

    ich bin heute auf folgendes Bild in Ihrer Zeitung aufmerksam gemacht worden:

    Antiisraelischer Protest
    Antiisraelischer Protest in Indien: Eine Studentin hält ein Plakat, auf dem ein Israeli ein palästinensisches Kind zerschneidet. (Bild: dpa)
    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1657810&em_src=633524&em_ivw=fr_polstart

    Das Bild zeigt eine massiv antisemitische Karrikatur. „Der Jude“ ist als übermächtiges Monster dargestellt (die USA dient ihm gerade noch als Gabel); das palestinensiche Kind nimmt er nicht einmal wahr und schneidet neben dem Kopf vorbei. Trinkt natürlich, wie in antisemitischen Darstellungen und Legenden seit dem Mittelalter verbreitet, das Blut des unschuldigen ermordeten Kindes. Die Unschuld wird noch verdoppelt in diesem Bild durch das unschuldige nette Kind, welches die Karrikatur trägt. Bei Ihnen in der Bildunterschrift wird aus dem offensichtlichen Mädchen plötzlich eine „indische Studentin“, das ist die einzige Interpretation, die ich sehen kann. Ansonsten nichts – einfach der Abdruck einer massiv antisemitischen Karrikatur.
    Diese antisemitische Karrikatur verweist womöglich darauf, wie in diesem Konflikt (etwa in der Charta der Hamas) aber auch in entsprechenden Demonstrationen antisemitische Strömungen und Regungen eine Rolle spielen. Bitte drucken Sie das Bild mit einer Unterschrift, die genau diesen Zusammenhhang auch erläutert. Wenn Sie das nicht tun, verbreiten Sie einfach antisemitische Propaganda.

    mit besten Grüssen,

    Prof Dr R G

     

  3. Kundgebung am 17.01 in Göttingen: Solidarität mit Israel
    From: „[a:ka] Göttingen“
    Sent: Tuesday, January 13, 2009 5:26 PM
     
     
    Israel führt Krieg, wieder einmal. Nachdem es 2006 darum ging, die Hisbollah im Libanon daran zu hindern, den Norden Israels mit Raketen zu beschießen, geht es diesmal gegen die Hamas, die vom Gaza-Streifen aus den Süden des Landes angreift. Der Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen begann im Jahr 2000; seit dem Abzug der israelischen Armee im Jahr 2005 ist er sprunghaft angestiegen — inzwischen sind es über 5000 Raketen und über 1000 Mörsergranaten, die von Gaza aus auf Israel abgeschossen wurden. Die Zahl der Opfer auf israelischer Seite ist zwar bislang gering, dies ist aber zum einen einer gehörigen Portion Glück zu verdanken und der Tatsache, dass sich die betroffene Bevölkerung bei Beschuss in Schutzräume zurückzieht. Zum anderen liegt es daran, dass die Hamas bislang nur über ungenaue Waffensysteme verfügte, was sich derzeit jedoch — vor allem dank iranischer Hilfe — zu ändern beginnt.

    Israel versucht mit diesem Krieg zum einen, die militärische Infrastruktur der Hamas zu zerstören, zum anderen aber auch, die Islamisten-Organisation selbst zu schwächen. Die Hamas ihrerseits setzt die Bevölkerung des Gaza-Streifens als lebende Schutzschilde ein und nimmt dabei billigend jene zivilen Opfer in Kauf, deren Tod sie dann als Waffe im Propagandakrieg gegen Israel in Anschlag bringt.
    Friedensfreunde aus aller Welt gehen dieser Masche auf den Leim und klagen Israel als den Aggressor an, während die Hamas als gutwilliger Verhandlungspartner erscheint, dem letztlich nichts anderes übriggeblieben sei, als den Waffenstillstand des vergangenen Herbstes aufzukündigen.

    Es gehört schon einiges an Verblendung dazu, den derzeitigen Krieg auf diese Weise zu betrachten — schließlich gibt sich die Hamas nicht einmal besonders Mühe, ihre wahren Ziele zu verschleiern, und ruft die Muslime der Welt in ihrer Charta ungeniert zum Judenmord auf. Das Ziel der Hamas ist nicht der „Frieden mit Israel im Rahmen einer gerechten Zwei-Staaten-Lösung“, wie das gerade deutsche Kommentatoren immer wieder glauben und glauben machen wollen — es ist schlicht die Vernichtung des Judenstaates. Allein dies macht deutlich, warum Israel die Hamas als Machtfaktor bei Strafe des eigenen Untergangs nicht dulden darf. Frieden für Israelis und Palästinenser kann es deshalb erst geben, wenn die Hamas geschlagen ist. Das wird zwar nicht durch diesen Krieg zu erreichen sein, aber auch nicht ohne ihn.

    Kundgebung am 17. 1., 12 h, Gänseliesel

    Solidarität mit Israel!
    Kein Friede dem antisemitischen Vernichtungswillen!

    Check: http://www.akagoettingen.blogsport.de
    http://b17.lnxnt.org/

  4. 14.1., 12.30h  Demonstration gegen den Terrorismus der Hamas neben dem Europaparlament-Gebäude in Strassburg
    From: Oleg]
    Sent: Tuesday, January 13, 2009 7:46 PM
     
    Hallo,
    morgen, am 14.1., um 12.30 findet eine Demonstration gegen den Terrorismus der Hamas neben dem Europaparlament-Gebäude in Strassburg.
    Diese Demo wurde von der Vereinigung jüdischer Studenten in Frankreich und Zentralrat jüdischer Organisationen Frankreich organisiert.
    Wir bedanken uns vorab wenn Sie diese Information weiterleiten könnten.
    Viele Grüße
    Oleg W

  5. Solidaritätskundgebung für Israel in Hamburg 
    From:
    Stefan H
    Sent: Wednesday, January 14, 2009 6:52 PM

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Israel verteidigt sich derzeit gegen den acht Jahre andauernden Raketenbeschuss der Hamas, der auch nach dem israelischen Abzug aus dem Gazastreifens im Jahre 2005 anhält. Tausende Raketen sind seitdem auf den Staat Israel und seine Bevölkerung abgeschossen worden.

    In Hamburg hat sich daher ein Netzwerk gebildet, das über die Hintergründe der aktuellen Ereignisse informieren will und zu einer Solidaritätskundgebung in Hamburg am Samstag, den 17. Januar um
    18.00
    Uhr auf den Ida-Ehre-Platz (Mönckebergstraße) aufruft

    Das Netzwerk „Hamburg für Israel“ informiert auf seiner Webseite (http://hamburgfuerisrael.wordpress.com) über diese Kundgebung. Dort können Sie zusätzlich über die Kommentarfunktion und ein Formular Ihre Beteiligung oder Sympathie bekunden.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Stefan Hensel

    (Vizepräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft) für das Netzwerk Hamburg für Israel

  6. Auch so kann ein Interview aussehen…
    From: Florian Markl
    Sent: Wednesday, January 14, 2009 4:31 PM

    Auch so kann ein Interview aussehen… 
    Bei all den fürchterlichen Interviews mit palästinensischen Propagandisten ist es schön zu sehen, dass sie manchmal nicht damit durchkommen:
    http://www.youtube.com/watch?v=dt1GnEbB8hc

    Die gleiche Dame wurde übrigens auch auf CNN interviewt – dort hat ihr natürlich niemand widersprochen. 

  7. Sehr wichtiges Video ueber Hamas: „Bomben sind wichtiger als Kinder“
    From: Ulrich B]
    Sent: Sunday, January 11, 2009 9:07 PM

    Sehr wichtiges Video ueber Hamas: „Bomben sind wichtiger als Kinder“
    http://www.youtube.com/watch?v=YIBNRVgq59Y

  8. Aktuelles Video aus Gasa: Israelische Soldaten finden verminte Schule
    From: Ulrich B]
    Sent: Sunday, January 11, 2009 9:25 PM

    In dem Video etwas unten auf der Seite ist zu sehen, wie eine grosse Schule im Gasastreifen von der Hamas vermint wurde und die elektrische Lunte bis in den kleinen Zoo verlegt ist. Mindestens ein Raum der Schule diente als Waffenlager, einschliesslich Kalaschnikows, RPGs und Granaten.


  9. Hier eine Antwort auf die Behauptung Israel haette den Waffenstillstand gebrochen (Paech, Gerchke)
    From: Ulrich B]
    Sent: Sunday, January 11, 2009 9:02 AM
    Subject: Hier eine Antwort auf die Behauptung Israel haette den Waffenstillstand gebrochen (Paech, Gerchke)

    SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/Nicht-Israel-brach-den-Waffenstillstand.doc

    Nicht Israel brach den Waffenstillstand!

     

    Und fuer alle die etwas anderes behaupten, wie z.B. die Bundestagsabgeordneten Herr Gerchke und Herr Paech:

    Palaestinensische Terroristen (unter der Vorherrschaft der Hamas) brachen bereits (einen bzw.) 5 Tage nach der Vereinbarung auf einen Waffenstillstand mit Israel im Juni 2008 den Waffenstillstand durch Raketenbeschuss aus dem Gasastreifen. Israel hat diese Waffenstillstandsverletzungen der Hamas immer wieder geduldet, bis zu der jetzigen Offensive. Hier eine Liste aus Wikipedia mit Raketenangriffen auf Israel aus dem Gasastreifen nach(!) dem Inkrafttreten des Waffenstillstands.

     

    On 17 June 2008, and after months of mediation by Egypt, Egyptian mediators announced that an informal truce was agreed between Hamas and Israel.[76] The six-month ceasefire was set to start from 19 June 2008. Israeli officials initially declined to confirm or deny the agreement [77] while Hamas announced that „[it] will adhere to the timetable which was set by Egypt but it is Hamas’s right to respond to any Israeli aggression before its implementation“.[78]

     

    June 20, 2008

    A single mortar shell was also fired from Gaza late Monday night and landed on the Israeli side of the border fence.[56][57] No organization claimed responsibility for the attack.[58]

    June 24, 2008

    Three Qassam rockets fired from Gaza on Tuesday struck the Israeli border town of Sderot and its environs, causing no serious injuries but constituting the first serious breach of a five-day-old truce between Israel and Hamas.[59]

    Islamic Jihad rocket exploding in the distance, breaking the 5-day truce

    Islamic Jihad claimed responsibility for the attack and said it had been a response to an Israeli military raid in the West Bank city of Nablus at dawn on Tuesday, in which a senior Islamic Jihad operative Tareq Abu Ghali, 24 and another Palestinian university student Iyad Khanfar, 21 were killed. An Israeli Army spokesman said that Abu Ghali had been involved in terrorism and that he was „killed in an exchange of fire.“ The man killed with him was armed, the spokesman said.

    The rocket attack occurred hours after Olmert met President Hosni Mubarak of Egypt in the Red Sea resort of Sharm el Sheik to discuss the next steps in the tenuous Egyptian-mediated truce and the renewal of efforts to resolve the case of Gilad Shalit, an Israeli corporal held by Hamas in Gaza since June 25, 2006.

    Israeli Defense Ministry decided that Israel would keep the Gaza border crossings closed Thursday, except for special humanitarian cases, in response to Tuesday’s Qassam rocket attacks[60]

    June 26, 2008

    A rocket hit an open area of the industrial zone outside Sderot. There were no reports of injuries or damage, according to army sources. The Fatah-affiliated Aksa Martyrs Brigades claimed responsibility for the attack. In a text message sent to reporters, it said „the truce must include the West Bank and all sorts of aggression must stop.“

    On Thursday morning, Hamas accused Israel of violating the terms of the Gaza cease-fire a day after Israeli Defense Ministry decided that Israel would keep the Gaza border crossings closed Thursday, except for special humanitarian cases, in response to Tuesday’s Qassam rocket attacks – „If the crossings remain closed, the truce will collapse“, Hamas spokesman Sami Abu Zuhri said Thursday morning.[61]

    June 27, 2008

    Early on Friday, two mortar shells were fired at Israel from the northern Gaza Strip. One landed near Kibbutz Kfar Aza in the Sha’ar Hanegev Regional Council, and the second one hit an open area. There were no reports of injuries or damage in the latest violation of the fragile ceasefire.

    Following yesterday’s rocket attack by Aksa Martyrs Brigade a spokesman for the Hamas government, Taher al-Nunu, called Fatah’s actions „unpatriotic“. He said Hamas was considering the possibility of taking action against those perpetrating the attacks against Israel.

    Hamas Prime Minister Ismail Haniyeh called Friday on Palestinian factions to adhere to the Gaza Strip lull agreement with Israel. „The factions and the people accepted the lull in order to secure two interests – an end to aggression and the lifting of the siege. Therefore, we hope that everyone honors this national agreement“, he said following Friday prayers.[62]

    June 28, 2008

    Mortar shells were fired at the Karni crossing. No one claims responsibility for the attacks. Israel blocks all shipments into Gaza except fuel, in response to the rocket and mortar attacks.[63]

    June 30, 2008

    A rocket falls near the town of Mefalsim. Nobody claims responsibility for the attack. In response Israel once again closes the crossings that had previously been reopened on June 29, 2008.[64]

    [edit] July

    July 2, 2008

    There were no rocket or mortar attacks so Israel reopens the four Gaza crossings on Wednesday July 2. Since a truce began June 19, Israel has closed the passages a total of six days in retaliation for rocket attacks.[65]

    July 3, 2008

    A rocket lands in an open area north of Sderot. A previously unknown organization calling itself the „Badr Forces“ claims responsibility for the attack. In response Israel temporarily closes the crossings on July 4, 2008.[66]

    July 7, 2008

    A mortar shell is fired at Israel from Gaza on Monday and lands near the Karni crossing.[67]

    July 8, 2008

    After two mortar attacks from Gaza at the Sufa crossing, one fell just inside Gaza and the other at the crossing. Israel closed all the crossing. After an Egyptian request they reopened the crossings. Hours after the crossings opened at noon, militants fired another shell into Israel, causing no casualties or damage, the Israeli military said. Israel kept the crossings open. No Palestinian group immediately claimed responsibility.

    In all, 15 rockets and mortars have been fired from Gaza since the truce took effect on June 19. Israel has responded automatically by snapping shut the crossings, which have been closed about half of the time. So far the truce has not eased conditions in Gaza because of the frequent closures.[67]

    July 10, 2008

    Two Qassam rockets were fired at Israel, but caused no damage, after an unarmed Al-Aqsa Martyrs‘ Brigades infiltrator was killed at the Kissufim crossing. An Israeli Army spokesman said they fired warning shots and when the man did not stop they killed him. The Al-Aqsa Martyrs‘ Brigades vowed revenge and claimed responsibility for the rocket attack.

    In the West Bank city of Nablus, Israeli troops continued for a fourth straight day a crackdown on institutions it links to the militant Hamas movement. On Wednesday July 10 they shot dead a Hamas member near the West Bank city of Jenin.[68]

    July 12, 2008

    A rocket lands in an open area in Sha’ar Hanegev regional council. Nobody claims responsibility for the attack.[69]

    July 13, 2008

    Two mortar shells are misfired and they land on the Gaza side of the border security fence in the Nahal Oz region. Nobody claims responsibility for the attack. Israel responds by only closing the Nahal Oz and Sufa crossings.[70]

    July 15, 2008

    A mortar hit is identified.[71]

    July 25, 2008

    A rocket misfires and lands in Gaza near the Kissufim crossing.[72]

    July 29, 2008

    Another rocket is launched from Gaza and mistakenly lands in Gaza.[73]

    July 31, 2008

    Again, a rocket misfires and lands in Gaza.[74]

    [edit] August

    August 1-31st

    In the month of August 7 rockets and 12 mortars were fired from Gaza into Israel.[75]

    [edit] September

    September 1-30th

    The month of September represented a considerable lull in the number of rocket and mortar attacks. In this month, 3 rockets and 2 mortars were fired from Gaza into Israel. They caused no injuries or deaths.[76]

    [edit] October

    October 11th

    A single rocket was launched from Gaza into Israel resulting in no injuries or deaths.[77]

    [edit] November

    The Israel Security Agency reports a sharp increase in the number of high trajectory weapon attacks, including towards Ashkelon. This was preceded by an ISA-IDF operation on the evening between November 4th and 5th. Between October 29th and November 6th 48 rockets and 21 mortars were fired from Gaza into Israel.[78]

    November 6-12th

    Israel attacks a 250 meter tunnel going from Gaza and under its border, claiming the tunnel is designed to capture additional Israeli soldiers and hold them hostage. Six Gaza fighters are killed and four Israeli special forces wounded. Hamas responds by firing 30 Qassam rockets at Israel. The truce agreed to five months ago is starting to founder.[79] Between November 5th and November 12th, 22 rockets and 9 mortars were fired into Israel.[80]

    November 12-19th

    In this week 62 rockets and 26 mortars were fired from Gaza into Israel. The results of these attacks were that 16 people were wounded, 13 from shock and 3 from light wounds.[81]

    November 21st

    A rocket hit the Ashkelon industrial area.[82]

    November 22-23rd

    Four Qassam rockets were fired from Gaza into Israel over the weekend.[83]

    November 24-25th

    Two Qassam rockets landed in Israel.[84]

    November 26-27th

    Four Qassam rockets landed in the western Negev, one damaging a house on a kibbutz. [85]

    [edit] December

    December 3rd

    At least four Qassam rockets and 15 mortar rounds were fired from the Gaza Strip at the western Negev. Islamic Jihad’s Al-Quds Brigades claimed responsibility. One mortar attack damaged an Israeli power cable being used to transfer electricity to the Hamas-controlled Gaza Strip. [86]

    December 6-7th

    At least 20 Qassam rockets and mortar shells fired from the Gaza Strip hit the western Negev over the weekend. One Qassam landed near a Sderot school.[87]

    December 12th

    Two rockets launched from the Gaza Strip hit open space in Israel a week before a truce is set to expire. The Qassam rockets launched Friday landed in open areas and caused no damage. [88]

    December 16th

    At least six Qassam rockets and a mortar shell hit Israel hours after Israeli troops killed an Islamic Jihad commander in the West Bank. One of the rockets fired landed in the soccer field of Sderot’s Sapir College. Several people were treated for shock. Following the attack, Israel defense Force troops hit a Qassam launcher in northern Gaza.[89]

    December 17th

    A Qassam rocket struck the parking lot of a shopping center in Sderot, injuring three Israelis. At least 18 rockets and 6 mortar shells were fired this day on southern Israel, 48 hours before the truce between Israel and the Hamas expired. [90]

    December 18th

    Hamas declares the end of the 6 Month Truce with Israel. Three rockets are fired at Israel by the Al-Quds Brigades.[91]

    December 19th

    The cease fire agreement ends. During the six month cease fire 329 rockets and mortar shells were fired. For the six months prior to the truce 2278 rockets and mortars were fired into Israel.[92]

    December 21st

    At least 50 rockets and mortars struck southern Israel since a cease-fire with Hamas ended on December 19th. Rockets landed in Ashkelon’s industrial zone, near an elementary school, a youth cultural center in the western Negev and a home in Sderot. A foreign worker was injured. In response, Israeli forces struck at least two rocket launchers in Gaza. [93]

    December 22nd

    Three Qassam rockets were fired at Israel on Monday afternoon and evening, while Hamas had mostly stopped launching rockets at Israel for 24 hours at the request of Egypt.[94]

    December 23rd

    At least five Qassam rockets fired from the Gaza Strip struck the western Negev.[95]

    December 24th

    More than 60 Qassam rockets and dozens of mortar shells struck homes, factories and a playground in southern Israel. Two longer ranged Grad-type missiles struck a public area in northern Ashkelon. Homes in Kibbutz Shaar Hanegev and Sdot Negev suffered serious damage from direct hits. A rocket also struck next to a playground in Netivot. One factory in the western Negev was hit twice. Several people in those areas were treated for shock.

    Two Palestinians were hurt when a rocket that did not clear the security fence at the border landed on a home in a northern Gaza town. [96]

    December 26th

    A dozen rockets and mortar bombs were fired from Gaza into Israel, one accidentally falling short and striking a northern Gaza house and killing two Palestinian sisters, aged five and thirteen, while wounding a third[97][98]

  10. „Heil Hitler“ in Mannheim am 9. Januar 2009
    From: M. Stiel
    Sent: Saturday, January 10, 2009 1:10 AM

    E-Mail an SWR.de – Nachrichten vom 10.01.2009 um 00:05 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    da haben Sie einen tollen Artikel abgeschossen –  unter http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=4378594/1izk6rz/index.html kommen alle Peacemaker so richtig auf ihre Kosten.
    Wir hatten auch das Vergnügen, der überaus friedlichen Demo beizuwohnen, nahezu vorbildlich – wie sie von Ihnen dargestellt wird. Der deutsche Gutmensch wird es Ihnen danken.
    Sicherlich war das nur ein dummer Traum von einem gröhlenden, drohenden pro-palästinensischen  Großmob („Heil Hitler“, „Tod den Juden“, „Juden raus“) und erst die minutenlangen ohrenbetäubenden Sprechchorsequenzen. Vorbildlich friendlich. Man ist schliesslich in Deutschland und nicht in Gaza…
    Na und da wollen wir natürlich auch nicht kleinlich sein. Die Beschimpfungen einer Horde Jugendlicher mit Migrationshintergrund gegen einen älteren jüdischen Mann in der Seitenstrasse, den wir natürlich – paranoid wie wir ja sind – nur zum Spass beschützten (unter anderem fiel hier der offenbar kumpelhaft gemeinte Ausdruck „f… dich, Jude“) und das Polizeiaufgebot – just for fun in der klirrenden Kälte stehend – das die jüdische Synagoge schützte, in die sich die ach so „bösartig-provozierenden“ pro-Israel-Demonstranten in Sicherheit brachten, sind natürlich Zeugnis einer sehr friendlichen, mit Toleranz für den Andersdenkenden behafteten islamischen Nächstenliebe.
    By the way – die Handvoll „pro-Israel-Anhänger, die am Rand der Palästinenserdemo auftauchten“ waren ein paar Christen (von denen ja bekannt ist, dass sie stets mit Sprengstoffgürteln bewaffnet sind), die ihren kulturellen Horizont erweitern wollten. So war es aufgrund ihrer provokant-harmlosen Erscheinung nur zu erwarten, dass sich das palästinensische Friedensevent gestört fühlte und die etwa 1000 in der Minderheit befindlichen zartbesaiteten zumeist arabischen jungen Männer in schreckliche Nervosität versetzt wurden.
    Last not least durften wir Zeuge der friendlichen Gesinnung der zu ihren Fahrzeugen zurückkehrenden pro-palästinensischen Demonstranten in den Seitenstrassen werden, die sicherlich nur dahin scherzten, indem sie sich händereibend und grinsend über „die blöden Deutschen“, die „hier sowieso bald den Jihad und wie die Synagoge brennt erleben werden“ lustig machten.
    Brauchen Sie noch eine Übersetzung? Ach so.
    Dies schreiben wir nur, da Ihren Mitarbeitern in der rosa Friedseligkeitswolke diese kleinen unbedeutenden Details offenbar entfallen sind.
    Aber das passiert jedem einmal, gell.
    Und vielleicht waren sie ja auf einer anderen Demo?
    Guten Schlaf auch weiterhin.
    M. Stiel

    P.S. Drei Menschen wurden Zeugen der oben erwähnten Vorfälle, denen ein eigenes Kapitel im Strafgesetzbuch gewidmet ist.

  11. Tagesschau-Bericht: Als Journalist in Gaza
    From: Floris B
    Sent: Monday, January 12, 2009 4:09 PM

    Ein sehr interessanter Beitrag über einen palästinensischen ARD-Kameramann in Gaza.
    Man weiß es zwar ohnehin schon, aber so deutliche Bilder gesehen habe ich es bislang noch nirgends:
    Hamas-Kämpfer, die in Zivilkleidung automatische Waffen unter der Jacke tragen und durch Wohngebiete laufen und später von einem Dach aus der Stadt eine Kassam abfeuern.
    http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video434432.html
    Gruß,
    Floris

  12. From: Michael R]
    Sent: Monday, January 12, 2009 11:55 AM
    Subject: Fwd: FW:_ZZ#ok_מינהרה_בבית_בעזה_חיבים_לראות

    An tunnel under a „civilian“’s home in Gaza
    http://www.honestly-concerned.org/Temp/HamasCivillians.wmv
    From: Rubin Tali
    From: Budin Shani

  13. Das Leid in Gaza und der Ruf nach Frieden
    From: Café Critique
    Sent: Monday, January 12, 2009 12:03 PM
    Subject:

    Aus eklatantem Zeitmangel haben wir uns mit freundlicher Genehmigung erlaubt, aus dem Papier „Das Leid der Palästinenser“ der Gruppe „Emanzipation und Frieden“ ein wenig zu klauen und es auf die österreichischen Verhältnisse hin umzuformulieren. Es ist aber doch ein recht anderer Text geworden, der die palästinensische Bevölkerung nicht einfach als Opfer jener Djihadisten darstellt, die aus dieser Bevölkerung nicht nur hervorgegangen sind, sondern von großen Teilen eben dieser Bevölkerung Zustimmung und Unterstützung erfahren.

    mit freudlichen Grüßen
    Café Critique
    __________________

    Das Leid in Gaza und der Ruf nach Frieden
    von Café Critique

    Haben Palästinenser und Palästinenserinnen Glück im Unglück und leben im Westjordanland, so haben sie mit einer korrupten Autonomiebehörde zu tun, die sich seit Jahrzehnten als unfähig erweist, mit den Milliarden Dollar und Euros, die aus aller Welt an sie fließen, etwas Vernünftigeres anzufangen, als sie in den Ausbau der Villen und Bankkonten ihrer Oberschicht zu stecken – sofern das Geld nicht gleich in der terroristischen Infrastruktur versickert oder für die auch von der Fatah betriebene antisemitische Propaganda verwendet wird. Keine Bevölkerungsgruppe der Welt hat je mehr Finanzmittel pro Kopf aus internationaler Unterstützung erhalten, aber bei der Masse der Palästinenser und Palästinenserinnen, die bislang mehrheitlich dennoch den beiden dafür hauptverantwortlichen Konkurrenten Fatah und Hamas die Treue halten, kommt davon fast nichts an. 

    Haben sie Pech im Unglück und leben im Gazastreifen, finden sie sich – so sie nicht selbst als Unterstützer des Djihad agieren – als Geiseln von Terrorrackets wieder, die sie gnadenlos für ihren heiligen Krieg gegen die Juden missbrauchen – und dafür von der Bevölkerung irrsinniger weise mit Wahlerfolgen belohnt werden. In der Charta der Hamas, deren Inhalt auch den ungebildeten Palästinensern durchaus bekannt ist, wird offen zum Judenmord aufgerufen und über die zukünftige Strategie heißt es: „Friedensinitiativen und so genannte Friedensideen oder internationale Konferenzen widersprechen dem Grundsatz der Islamischen Widerstandsbewegung. Für das Palästina-Problem gibt es keine andere Lösung als den Djihad. Friedensinitiativen sind reine Zeitverschwendung, eine sinnlose Bemühung.“ Wer dieses Dokument verstanden hat, weiß, warum der Gazastreifen seit dem israelischen Abzug 2005 nicht etwa zum Musterbeispiel für einen palästinensischen Staat wurde, der seinen Bewohnern und Bewohnerinnen ein besseres Leben verspricht, sondern zu einer Raketenabschussrampe, voll gestopft mit Munitionsdepots in Kindergärten, Moscheen, Krankenhäusern und Wohnhäusern.

    Haben sie jedoch das größte Pech und sind Frauen, so müssen die meisten von ihnen nicht nur unter einem brutalen Sharia-Patriarchat leben, das sie der weit gehenden Befehlsgewalt ihrer Väter, Männer, Brüder und – in Gaza – einer islamistischen „Sittenpolizei“ ausliefert, während sie zusätzlich noch von jenen ihrer Geschlechtsgenossinnen schikaniert werden, welche die islamische Geschlechterapartheid für eine gottgefällige Sache erachten. Mit besonderer Vorliebe werden sie auch, zusammen mit ihren Kindern, von den Gotteskriegern als lebende Schutzschilde für deren Waffenlager und Abschussrampen missbraucht – so sie sich im religiösen Wahn nicht gleich freiwillig dafür hergeben und ihre Kinder freudig in den Märtyrertod für Allah schicken.

    Neben alledem leiden die Bewohner und Bewohnerinnen der palästinensischen Gebiete unter den vielfältigen Maßnahmen Israels gegen die terroristische Bedrohung. Ein Schutzwall, der mit großem Erfolg zur Abwehr von Selbstmordattentätern und -attentäterinnen errichtet wurde, oder Straßensperren zur Einschränkung der Bewegungsfähigkeit von Terroristen und Terroristinnen bringen zwangsläufig Beschwernisse auch für all jene mit sich, die in den palästinensischen Gebieten nicht mit umgeschnalltem Sprengstoffgürtel herumlaufen, also für die Mehrheit, von der niemand genau zu sagen vermag, wie groß ihre Unterstützung für den antisemitischen Märtyrerwahnsinn ist. Reagiert Israel auf den Dauerbeschuss mit Raketen nicht mit üppigen, sondern mit eher mäßigen Lieferungen in den Gazastreifen, verhindert also, dass sich die Hamas auch noch mit fremden Federn schmückt, so trifft das auch jene Teile der Zivilbevölkerung, die die Djihadisten hassen wie die Pest. Und wenn Israel nach monatelangen Warnungen dem Raketenkrieg der Hamas irgendwann nicht mehr tatenlos zusieht und den palästinensischen Moslembrüdern heftige Militärschläge versetzt, steht es vor dem Dilemma, den Tod Unschuldiger in Kauf zu nehmen. Doch es ist ein großer Unterschied, ob die israelische Armee Hausbewohner per Flugblatt und Telefon vor bevorstehender Zerstörung ihrer als Waffenlager dienenden Häuser warnt (und damit zwangsläufig auch den djihadistischen Rackets wertvolle Hinweise gibt) oder ob die Hamas die Menschen auffordert, sich als lebende Schutzschilde auf die Hausdächer zu stellen. Israel hat – ganz im Gegensatz zur Hamas – das offensichtliche Interesse an möglichst wenig zivilen Opfern und bricht regelmäßig militärische Operationen ab, wenn das Risiko ziviler Opfer zu hoch ist.

    Ob es der Bevölkerung in den palästinensischen Gebieten möglich sein wird, aus ihrem Elend herauszufinden, hängt nicht nur vom Fortgang der palästinensisch-israelischen Beziehungen ab. Denn angesichts einer globalisierten kapitalistischen Krisenökonomie, die tendenziell immer mehr Menschen weltweit in Armut versinken lässt, bleibt es fraglich, ob es auch unter günstigeren politischen Bedingungen überhaupt jemals zu so etwas wie einem selbst tragenden wirtschaftlichen Aufschwung in den palästinensischen Gebieten kommen kann. Zu wünschen wäre es allerdings, denn was sonst wäre die Alternative in Zeiten, in denen die Menschheit wohl kaum binnen kurzer Frist in eine nachkapitalistische, solidarische Vergesellschaftungsform jenseits von Markt und Staat eintreten wird? Sich aus dem Elend zu erlösen können auch die Palästinenser und Palästinenserinnen jedenfalls nur selber bewerkstelligen, wozu sie jedoch erst einmal patriarchale, antisemitische und kollektivistische Vorstellungen – soweit sie solchen anhängen – überwinden, die Herrschaft autoritärer Clanchefs, korrupter Obrigkeit, djihadistischer Linker und durchgeknallter Gotteskrieger abschütteln müssten.

    Die Verantwortung der Hamas für die Lage in Gaza ist offensichtlich. Die Regimes in Ägypten und in Saudi-Arabien wissen das und haben langsam genug davon, dass der Iran mittels Hamas und Hisbollah verhängnisvollen Druck auf die arabische Politik ausübt. Selbst Angela Merkl hat mehr davon kapiert als so manche Linke, auch wenn das, wie man insbesondere an der Iran-Politik sieht, bei der deutschen Kanzlerin kaum praktische Konsequenzen zeitigt. All denen, die jetzt einmal mehr auf Israel zeigen, sei zumindest die Einsicht des palästinensischen Präsidenten Abbas gewünscht: „Die palästinensische Seite hätte die israelische Offensive verhindern können, wenn sie sich an den Waffenstillstand mit Israel gehalten hätte. ‚Wir haben mit (der Hamas) gesprochen und gesagt ‚Wir bitten euch, haltet euch an den Waffenstillstand‘. Wir hätten es also verhindern können.“

    Die keineswegs radikale, sondern antiimperialistische Linke in Gestalt von Gruselgruppen wie der „Antiimperialistischen Koordination“, der „Liga der sozialistischen Revolution“ oder der „Linkswende“ marschiert derzeit in Wien gemeinsam mit Islamisten und Islamistinnen zur Unterstützung des palästinensischen Volkskriegs, dessen einzige Perspektive die Verewigung des Mordens und die Auslöschung individueller Freiheit ist. Sie wetteifern mit den islamischen Djihadisten und Djihadistinnen sowie den eingeborenen Nazis darum, wer mit dem größten Fanatismus zur Vernichtung Israels aufruft. Die palästinensischen Unterstützer und Unterstützerinnen der Hamas haben damit genau jene Freunde, die sie auch verdient haben. Jene Menschen in den palästinensischen Gebieten aber, die den Aufstieg der Hamas schon immer gefürchtet haben und auch der Fatah noch nie viel abgewinnen konnten, haben bessere Freunde verdient als die, die heute mal wieder am lautesten schreien, und die jederzeit bereit sind, die je individuelle Sehnsucht der Menschen nach Glück dem großen Ganzen des islamischen Djihad oder des palästinensischen Volkskriegs zu opfern.

    Aber auch österreichische Linke, die nur ungern unter Hamas- oder Hisbollah-Fahnen und dem Kampfruf „Allahu akbar“ demonstrieren, zeigen sich sicher, dass es sich bei den Gegenschlägen der IDF um einen „von der israelischen Regierung begonnenen Krieg“ handelt. Und das grüne, alternative und antimilitaristische Milieu bringt sein übliches Vokabular in Anschlag, das sich in völliger Abstraktion von den Verhältnissen und unbeleckt von jedem materialistischen Begriff von Gewalt im Gerede von „Unverhältnismäßigkeit“, „Dialog“, „Gewaltspirale“, „Verhandlungen mit allen Konfliktparteien“, „Verurteilung der Gewalt auf beiden Seiten“ etc. gefällt und seine Äquidistanz in einem Konflikt zwischen dem Staat der Shoahüberlebenden und einer antisemitischen Mörderbande zelebriert. Dieses Milieu reproduziert damit nur jene europäische Ideologie eines kriegslüsternen Pazifismus, wie sie auch in den Verlautbarungen der österreichischen Regierungskoalition ihren Ausdruck findet, die sich in einem Anflug von Größenwahn gleich einmal als Vermittler angeboten hat.

    Gegen solch einen berechnenden Pazifismus, der sich mal in abstrakter „Gewaltlosigkeit“, mal in europäischer Vermittlungssehnsucht, mal in klammheimlichem bis offenem Verständnis für den djihadistischen Terror gefällt, gilt es daran zu erinnern, dass sich in der heutigen globalen Auseinandersetzung hinter dem Ruf nach Frieden die Mörder verschanzen.

    Café Critique
    (Teil des Bündnisses „Free Gaza from Hamas“)
    Januar 2009

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    REMINDER:
    Montag, 12. 1. 2009, 18:00
    Gegen den Terror der Hamas! Für Israels Selbstverteidigungsrecht!
    Kundgebung der Israelitischen Kultusgemeinde
    Judenplatz, 1010 Wien
    http://www.ikg-wien.at
    Donnerstag, 15. 1. 2009, 19:30
    Der Antizionismus der Neuen Linken
    Vorträge und Diskussion mit Esther Marian und Stephan Grigat
    NIG, Hörsaal II, Universitätsstr. 7, Universität Wien
    http://www.cafecritique.priv.at

    Demnächst in Wien:
    28./29. 1. 2009
    Kritik der Gesellschaft – Kritik des Islam
    Symposium mit Alex Gruber, Esther Marian und Gerhard Scheit
  14. Notaufruf Süd – Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte
    From: Jürgen S]
    Sent: Monday, January 12, 2009 11:10 AM

     


    Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!


     
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