AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. Brandaktuell…

    1. WEEKLYSTANDARD What’s Rankling the Swiss Foreign Ministry? – Exposing how the Swiss are enabling Iran’s illicit nuclear weapons program.
      Berlin – Switzerland’s Social Democratic controlled Foreign Ministry is upset with THE WEEKLY STANDARD’s criticism of how its foreign policies serve as a crutch for Iran’s drive to obtain nuclear weapons and finance Hamas and Hezbollah.
      After
      TWS posted a September article detailing Swiss foreign minister Micheline Calmy-Rey’s appeasement of the Iranian regime (and the Swiss energy company EGL’s massive gas deal with Iran), her spokesman Lars Knuchel wrote, „I would hope that you would include context to our foreign policy actions to the necessary extent when – as you did in the `Weekly Standard‘ recently – you speak out against Switzerland.“
      The Swiss are irritated over my failure to mention Swiss compliance with UN sanctions against Iran and its top diplomat’s role in securing the release of Sarah Shourd, one of the three American hikers who was held by the Iranians on bogus espionage charges.
      „Permit me to express my astonishment to you, with all due respect,“ Knuchel wrote. „There is no question that Switzerland has consistently applied the UN sanctions to Iran. And no question that Switzerland has consistently worked to prevent evasions. This is very unfortunate. I do not wish to speculate here about the reasons that you simply deprived your readers of such basic information…I would like to refer you – if you have not already heard of it – to the thanks that both U.S. President Obama and U.S. Secretary of State Clinton recently expressed publicly towards Switzerland in Washington in connection with the release of a U.S. citizen in Tehran. „

    2. HA’ARETZ Iran: Western plot to blame for computer worm at nuclear plant – In strongest remarks since worm found, Iranian foreign ministry Ramin Mehmanparast declares plot will not make Iran ‚give up or stop‘ its nuclear activities
      Iran claimed Tuesday that a computer worm found on the laptops of several employees at the country’s nuclear power plant was part of a covert Western plot to derail the Islamic Republic’s atomic program. 
      Iranian foreign ministry Ramin Mehmanparast declared that the plot would not make Iran „give up or stop“ its nuclear activities, which the U.S. and its allies fear are geared toward making atomic weapons. Iran denies those charges.
       
      Mehmanparast’s remarks on Tuesday were the strongest yet on Tehran’s suspicions over the worm. 

      1. SPIEGEL –  Netzwelt-Ticker Iran nimmt angebliche Stuxnet-Spione fest
        Mit der Verhaftung angeblicher Spione will Irans Geheimdienstminister Heydar Moslehi demonstrieren, dass man sich nicht von den Angriffen „arroganter Westmächte“ einschüchtern lasse. Außerdem im Nachrichten-Überblick: neuer Boss für Twitter und ein blaues Dreieck für Online-Werbung.
        In Iran wurden mehrere Menschen festgenommen, denen vorgeworfen wird, übers Internet das iranische Atomprogramm sabotiert zu haben, gab der iranische Geheimdienstminister Heydar Moslehi laut „Guardian“ bekannt. Die Festnahme der angeblichen „Spione“ folgt Nachrichten über einen massiven Befall iranischer Industrie-Computersysteme mit dem Stuxnet-Wurm.

      2. BADISCHE ZEITUNGWurm gegen Maschine
        Der jüngst im Iran entdeckte Stuxnet-Virus könnte zu einer Büchse der Pandora mutieren. Er gilt zwar als für die deutsche Industrie ungefährlich. Wenn Nachahmer ihn aber variieren, können Fabriken stillstehen.

      • Ahmadinejad to visit Lebanese-Israeli border, may throw stones at Israel
      • Trip includes meeting Hezbollah leader Nasrallah, senior Hezbollah leaders [1]
      • Visit causing controversy in Lebanese government

      JERUSALEM, Oct. 5 – Iranian President Mahmoud Ahmadinejad is scheduled to visit Lebanon Oct. 13-14 to meet with senior Hezbollah officials and make a public speech about the Israeli-Palestinian peace talks.[2]
      Ahmadinejad also is set to recognize Lebanon as an official Iranian base in the Middle East[3] and that Hezbollah-controlled southern Lebanon is „Iran’s border with Israel.“[4] His comments have prompted Lebanese government officials to express concern about his trip. Iran uses Hezbollah as its proxy to attack Israel and threaten the West.
      Iran has provided Hezbollah with weapons, funding, guidance and intelligence,[5] giving more than $200 million to Hezbollah annually,[6] in addition to an estimated $300 million after Israel’s defensive war with Hezbollah in 2006.[7] Iran is expected to help equip the Lebanese Army following his visit to Lebanon.[8]
      In November 2009, the Israeli Navy uncovered approximately 500 tons of sophisticated weaponry aboard an Iranian cargo vessel sailing under an Antiguan flag headed for Hezbollah.[9]
      Hezbollah no longer merely relies on its well-trained gunmen but has supplemented to its ammunition TV and radio stations along with newspapers. Its latest addition is a museum.[10] 

    3. DIE JÜDISCHEIran prahlt mit Rüstungsindustrie   
      Newsletter der israelischen Botschaft Berlin 
      Der Verteidigungsminister des Iran, Brigadegeneral Ahmad Vahidi, hat sich mit der Rüstungsindustrie seines Landes gebrüstet. Diese sei inzwischen so fortgeschritten, dass man Waffen in mehr als 50 Staaten exportieren könne.  
      „Im Moment befindet sich die Islamische Republik auf der Höhe ihrer Macht und ist in der Lage, Rüstungsprodukte zu exportieren“, zitiert ihn die iranische Nachrichtenagentur Press TV. Der Iran sei nun autark in der Rüstungsindustrie und produziere militärisches Equipment und Waffen sowie Elektro- und Radartechnologie. 

    4. BIELER TAGBLATT Ahmadinedschad sendet Botschaft an Papst 
      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat Papst Benedikt XVI. zum gemeinsamen Kampf gegen die „Islamphobie“ in der westlichen Welt aufgefordert.
      (sda) Wie die staatliche iranische Nachrichtenagentur IRNA am Donnerstag meldete, sandte Ahmadinedschad dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche am Vortag eine entsprechende Botschaft.
      „Das demokratisch-religiöse System des Iran sucht eine Zusammenarbeit und engere Verbindungen mit dem Vatikan und eine konstruktive Zusammenarbeit gegen die Islamphobie (im Westen)“, schreibt der Präsident. Gleichzeitig dankte er dem Papst für die Verurteilung einer geplanten Koran-Verbrennung in Florida.
      Der radikale evangelikale Prediger Terry Jones, der in Florida einer kleinen Kirchengemeinde vorsteht, hatte ursprünglich dazu aufgerufen, am Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 Ausgaben des heiligen Buchs der Muslime zu verbrennen. Nach weltweitem Protest hatte er die Aktion abgesagt.
       

  2. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

    1. RIA NOVOSTI Russland will Iran für geplatzten S-300-Deal
      Nachdem Russland auf die ursprünglich geplante Lieferung seiner Luftabwehrsysteme des Typs S-300 an die Iran verzichtet hat, verhandelt Moskau mit Teheran nun über eine Entschädigung.
      „Zurzeit verhandeln wir, wie die Verluste kompensiert werden könnten“, sagte Sergej Tschemesow, Chef der russischen High-Tech-Holding Rostechnology, am Donnerstag im zyprischen Nikosia. Seine Holding solle Geld aus der russischen Staatskasse bekommen, um den Iran zu entschädigen.
      Die für die Lieferung an den Iran vorbereiteten S-300-Raketen verkaufe Russland nun möglicherweise einem anderen Land, hieß es.
      Den S-300-Liefervertrag mit dem Iran hatte Russland im Jahr 2007 geschlossen. Im September 2010 erließ der russische Präsident Dmitri Medwedew jedoch ein Dekret, das diese Lieferung verbot. Medwedew verwies dabei auf die im Juni beschlossenen neuen UN-Sanktionen gegen den Iran. Dass der Deal mit dem Iran geplatzt ist, bezeichnet die Regierung in Moskau als höhere Gewalt.

      1. HA’ARETZ Russia to compensate Iran some $800m over shelved missile deal
      2. RIA NOVOSTIIran bekommt Vorschuss für S-300 zurück – keine Entschädigungszahlung
      3. STANDARDRussland zahlt 800 Millionen Dollar für gescheitertes Waffengeschäft

    1. WELT Kongress über Zukunft der Zeitungen in Hamburg
      Hamburg (dpa/lno) – Beim World Editors Forum (WEF) wollen die Vertreter internationaler Medienhäuser von heute an in Hamburg über die Zukunft ihrer Zunft diskutieren. Bis Freitag soll es in den Foren etwa um neue Geschäftsmodelle, die Einbindung von Lesern sowie die Finanzierung von Qualitätsjournalismus gehen. Ein zentrales Thema ist zudem die Pressefreiheit: Am Mittwoch wird der iranische Journalist Akbar Ganji, der sechs Jahre inhaftiert war, über die Arbeitsbedingungen seiner Kollegen im Iran berichten. Das Forum wird vom Medienverband WAN-IFRA organisiert, der nach seinen Angaben weltweit mehr als 3000 Unternehmen vertritt. 

    2. WELT  – Preis für iranischen Journalisten
      Der Weltzeitungsverband WAN-IFRA hat den iranischen Journalisten Ahmad Zeidabadi mit der „Goldenen Feder der Freiheit 2010“ ausgezeichnet. Zeidabadi erhalte den Preis für „sein mutiges Handeln trotz Verfolgung und für seinen herausragenden Beitrag zur Verteidigung und Förderung der Pressefreiheit“, teilte der Verband am Mittwoch zur Preisverleihung beim World Editors Forum in Hamburg mit. Der Preisträger verbüßt gegenwärtig eine sechsjährige Haftstrafe im Iran. Zeidabadi war den einer von mindestens 110 Journalisten, die nach der umstrittenen Wiederwahl des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad im Juni 2009 verhaftet wurden. Er wurde angeklagt, einen Umsturz geplant zu haben.

    3. STERN Acht Drogenhändler im Iran erhängt
      Im Iran sind acht zum Tode verurteilte Drogenhändler gehängt worden. Die Hinrichtungen seien in einem Gefängnis in der Stadt Kerman im Südosten des Landes vollstreckt worden, meldete die Nachrichtenagentur Fars am Donnerstag. Angaben zum Zeitpunkt machte sie nicht. Einige der Verurteilten seien bei ihrer Festnahme bewaffnet gewesen und hätten mehr als 1000 Kilogramm Drogen bei sich gehabt, hieß es.

    4. GREENPEACE MAGAZIN – Iran: Regierung weitet Zensur auf Webseiten islamischer Rechtsgelehrter aus
      Berlin (ROG) 07.10.10 – Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert den weiteren Ausbau der Internetzensur im Iran. Die Behörden ließen vor wenigen Tagen unter anderem die Webseiten von zwei einflussreichen Großajatollahs sperren. Die Blockade ist ein Indiz dafür, dass „die staatliche Zensur eine neue Ebene erreicht hat“, so ROG. Die Online-Präsenzen von Ajatollah Jusef Sanei und Ajatollah Asadollah Bajat Zanjani sind seit dem 3. Oktober blockiert, wie die Büros der beiden geistlichen Oberhäupter bestätigten. Daneben wurden in den vergangenen Tagen Studierende sowie eine Frauenrechtsaktivistin verhört und unter Druck gesetzt.
      Sanei und Bajat Zanjani haben den politischen Kurs von Präsident Mahmud Ahmadinedschad und des Religiösen Führers Ali Chamenei mehrfach kritisiert. Sie haben sich außerdem gegen die Verfolgung von Teilnehmenden der Protestaktionen nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl von Juni 2009 ausgesprochen. Ihre Webseiten bedienen allerdings vor allem die Bedürfnisse ihrer Anhänger nach geistlichen Informationen. Sie sind weit davon entfernt, Nachrichtenseiten zu sein und können genauso wenig der politischen Opposition des Landes zugerechnet werden. Dennoch sind die Seiten nicht mehr zugänglich.

       

  3. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

    1. 20MINUTENGrüne Bewegung – Iran macht sich über die Opposition lustig
      von Omid Marivani – Iranische Spezialeinheiten haben für ein Manöver einen Demonstrationszug der grünen Opposition simuliert und sorgen dabei für unfreiwillige Komik.

       

       
      Anders als bei den Demonstrationen vor einem Jahr wird hier viel gelacht. Und noch etwas fällt auf.
      Iranische Spezialeinheiten simulieren eine Demonstration der oppositionellen Grünen Bewegung. (Bilder Farsnews, Mehr, ISNA)
       
        

    2. NEWSCLICK Iranischer Meister ringt für Salzgitter – Hamidreza Moil Sarroukolai kam als Flüchtling nach Deutschland – „Deutscher Meister werden, wäre toll“
      LEBENSTEDT. Hamidreza Moil Sarroukolai ist Ringer und er ist Flüchtling. Seit einem Jahr lebt er in Deutschland. Bei einem Besuch in der Sportredaktion berichtete er von seiner Flucht aus dem Iran und seinen Plänen für einen Neuanfang in Deutschland. 
      19 Jahre war er in seiner iranischen Heimat ein überaus erfolgreicher Ringer. Er wurde dreimal iranischer Meister, siebenmal Landesmeister und war mehrfacher Jugendmeister. „Ringen ist im Iran Nationalsport“, erklärt sein Onkel Mohammad Zarei, der das Gespräch übersetzt.
       
      Wie ist er nach Deutschland gekommen, fragen wir ihn. Bei den großen Demonstrationen nach den letzten Wahlen im Iran wurde er von der Polizei schwer verletzt, berichtet er. Passanten holten ihn von der Straße und versorgten ihn. Ein Cousin pflegte ihn, bis er reisefähig war. Dann ging es mit einem Schlepper und gefälschten Papieren nach Hamburg. Sein Onkel holte ihn nach Hannover, wo er sich als Asylbewerber meldete.
       
      Aufgefallen ist er durch eine polizeiliche Vernehmung. „Er stellte sich bei einer Schlägerei schützend vor die Opfer“, berichtet Hans-Ulrich Eggers von der Braunschweiger Polizei. Bei der Vernehmung habe er mitbekommen, dass der Iraner Ringer sei. Der Dolmetscher habe dann über das Internet die Telefonnummer von Zenk gefunden. „Hamid wollte unbedingt wieder ringen“, sagte Zenk. Und da die Stadt Salzgitter sofort einwilligte, den Iraner aufzunehmen, war der Rest Formsache. Seit einigen Wochen darf er für den KSV ringen und er trat bereits für die WKG Salzgitter in der Oberliga an (wir berichteten). 
       

    3. SARSURA SYRIEN Iranische Opposition gegen Ahmadinedschad
      Die Welt blickt auf den Iran: Sei es, um Kontrolle über die laufenden Entwicklungen in Sachen Atomprogramm auszuüben oder politische Gefangene irgendwie retten zu können oder aber, um zu schauen, ob der Iran tatsächlich das Problem mit dem Computervirus Stuxnet überwunden hat. Die Politik des iranischen Präsidenten ist nicht nachvollziehbar. Provokant und ignorant schafft es Ahmadinedschad, sein Land immer weiter in die Isolation zu katapultieren.
      Der größenwahnsinnige Herrscher des Irans bekommt vielleicht die innere Fäulnis in seinem Territorium gar nicht mit, weil er viel zu sehr damit beschäftigt ist, seine internationale Position weiter und weiter zu schwächen und sich in Missgunst zu bringen. Dass die Reden Ahmadinedschads schon immer von Hasstiraden und Hetzen besonders gegen Israel und die USA gefüllt waren, dürfte für niemanden neu sein. 

    4. SHORTNEWS Iran: Opposition will nach Mahmud Ahmadinedschads Rede vor der UNO ein Referendum
      Mir-Hussein Mussawi, ein iranischer Oppositionsführer, fordert nach umstrittenen Aussagen des Präsidenten Ahmadinedschad eine Volksabstimmung. Zuletzt sorgte die Rede Ahmadinedschads bei der UNO für Aufsehen (ShortNews berichtete).

      Mir-Hussein Mussawi sagte wörtlich: „Lasst uns dabei sehen, ob das Volk weiterhin seine abenteuerliche und destruktive Politik unterstützt“. Er geht davon aus, dass zwar die Rhetorik Ahmadinedschads beeindrucke, die Gefährlichkeit seiner Worte das Volk aber durchaus ängstige.

      Irgendeine Möglichkeit, die Forderungen nach einem Referendum über den iranischen Präsidenten durchzusetzen, gibt es nicht. Seit der Präsidentschaftswahl Mitte 2009 darf im Iran nämlich nicht mehr über den Oppositionsführer berichtet werden.

      1. FOCUS Konflikte: Oppositionsführer für Ahmadinedschad-Referendum
      2. ORF Iranische Opposition will Referendum über Ahmadinedschad
      3. DIEPRESSE Iran: Opposition will Abstimmung über Ahmadinejad

    5. LSU Iranian opposition lawyer on hunger strike while in prison
      TEHRAN, Iran (AP) – A prominent Iranian human rights lawyer Nasrin Sotoudeh has gone on a hunger strike to protest her detention in solitary

       

  4. Zum Thema „Oppositionsbewegung und Protestler“ 

    1. SZ Iran-Geschäfte eingeschränkt 
      Kairo – Banken aus den Vereinigten Arabischen Emiraten haben ihre Geschäftsbeziehungen zu einigen großen Geldinstituten in Iran eingestellt. Sie reagierten damit auf US-Gesetze. Diese sehen Strafen gegen Firmen vor, die Transaktionen mit 17 Banken in Iran abwickeln, die im Verdacht stehen, an der Finanzierung des umstrittenen Atomprogramms beteiligt zu sein.
      Der Staatssekretär im US-Finanzministerium, Stuart Levey, hatte jüngst für die schärferen US-Beschränkungen ‚geworben‘, wie es offiziell heißt. Die Emirate gelten als wichtigster Umschlagplatz für Reexporte nach Iran, etwa 8000 bis 10000 iranische Firmen sind dort registriert. Ihre Geschäfte konnten sie mit Hilfe von Banken in den Emiraten ungehindert abwickeln. Die Kanäle zu Instituten, die nicht auf den US-Listen stehen, dürften weiter offen bleiben.
       

    2. STERN Südkorea erlässt Sanktionen gegen iranische Mellat Bank
      Südkorea hat gegen die iranische Mellat Bank angesichts des umstrittenen Atomprogramms des Landes Sanktionen verhängt. Ab kommendem Montag würden die Aktivitäten der Filiale in Seoul wegen „Verletzung der Gesetze über Devisengeschäfte“ für zunächst zwei Monate eingestellt, erklärte die südkoreanische Kommission für Finanzdienstleistungen am Donnerstag. Die Mellat Bank ist einer der größten Kreditgeber für den Iran und die Filiale in Südkorea ist die einzige Vertretung des Instituts außerhalb des Nahen Ostens und Europas. Die Sanktionen könnten Auswirkungen auf mehr als 2000 südkoreanische Firmen haben, die mit dem Iran Handel betreiben.

       

  5. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

    1. NWRI –  Theaterreife Vorstellung der Botschaft des iranischen Regimes vor dem Haupttor Ashrafs –
      Die Botschaft des iranischen Regimes veranstaltet eine skurrile Theatervorstellung und wird dabei von der irakischen Regierung unterstützt
      NWRI – Um seinen psychologischen Krieg gegen die Bewohner von Camp Ashraf auszubauen, brachte die Botschaft des iranischen Regimes in Bagdad am 3. September einige irakische Agenten vor das Haupttor von Ashraf und verkleidete sie als „Irakische Scheichs“ und „Journalisten“, um die Moral der vor Ort befindlichen Agenten zu stärken, welche die Bewohner seit acht Monaten psychologisch foltern und um damit zu dokumentieren, dass die Iraker die Ausweisung der Bewohner fordern.
      Die Agenten wurden mit Minibussen an den Zielort gebracht, welche von der Botschaft des Regimes gemietet wurden.

    2. KAS – Hafis in Deutschland – Iranische Kultur in Deutschland zwischen Tradition und Aufbruch – Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
      Vortrag, mon ami Jugend- und Kulturzentrum, Weimar, 14. Oktober 2010, 18.00, mit Dr. Susanne Baghestani, Dr. Mohsen Mirmehdi, Prof. Dr. Sobhani, Dr. Wahied Wahdat-Hagh, Dr. Mario Voigt, Mohammad Farokhmanesh
      Vom großen iranischen Dichter Hafis heißt es, er habe seinen Wohnort Shiraz kaum einmal verlassen. Doch heute ist Hafis weltweit zuhause: Sein großes Werk strahlt als Beispiel der persischen Literatur weit über den persischen Sprachraum hinaus.
      Anders als Hafis selbst, sind aber zahllose Kulturträger aus der iranischen Heimat ins Ausland gegangen. Auch in Deutschland sind unter den rund 200.000 hier lebenden Iranern viele kulturell, gesellschaftlich und politisch Aktive. Sie setzen sich unterschiedlich mit dem kulturellen Erbe Irans auseinander, vermitteln uns ihre überlieferte Kultur, bringen sich aber auch vor dem Hintergrund des eigenen kulturellen Erbes mit ganz neuen Ideen ein.

    3. DIE Direktflüge zwischen Ägypten und Iran nach 30 Jahren wieder aufgenommen
      Ägypten und der Iran haben zum ersten Mal seit dem Abbruch ihrer diplomatischen Beziehungen 1980 wieder Direktflüge zwischen den beiden Hauptstädten aufgenommen. Wie die iranische Agentur IRNA am Mittwoch meldete, hatten die Vertreter beider Staaten bereits am Sonntag ein diesbezügliches Abkommen unterzeichnet. Medienberichten zufolge sind wöchentlich 28 Flüge zwischen Kairo und Teheran geplant. Ägypten und der Iran haben ihre diplomatischen Beziehungen 1980 abgebrochen, nachdem Kairo Israel anerkannt hatte.

    4. CASTINGSHOWNEWS DSDS: Mehrzad Marashi gibt Interview im persischen Fernsehen
      …Auch in seiner Heimat, dem Iran, hatte man das DSDS Finale verfolgt. Nun gab der Sieger Mehrzad Marashi im persischen Fernsehen ein Interview

    5. „nettes Szenario“
      BERLINER MORGENPOST
      Kreuzberg: Science Fiction
      Im Jahr 2014: Der Iran hat mit Hilfe der Atombombe Israel und Libanon annektiert. In Berlin laufen muslimische Jugendliche vor Freude Amok

    6. TLZ Theater aus dem Iran und Israel
      Neben sieben europäischen Theatergruppen aus den Niederlanden, Russland , Lettland , Serbien und Deutschland kommen Teilnehmer aus dem Iran und Israel 

    7. STANDARD Steiniger Weg zum iranischen Studienplatz
      Die iranische Wirklichkeit ist weit von einem freien Bildungszugang entfernt. Studienplätze im Iran sind heißbegehrt, die Konkurrenz ist groß
       
  6. Sonstiges…

  7. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG UAE: Banks Reported Falsified Paperwork Relating To Iran Cargo Shipment 
     
    Banks have increasingly reported suspicious paperwork relating to Iranian cargo ships, in a move to avoid unwittingly breaching the anti-Iran sanctions, the International Chamber of Commerce said. 
     
    To view MEMRI’s Economic Blog,
    click here.

  8. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Rooz: Ahmadinejad Cancelled Visit To Tehran U For Fear Of Protests Against Him 
    The reformist online daily Rooz reported that Iranian President Mahmoud Ahmadinejad had cancelled a planned appearance at the opening ceremonies for the new academic year at Tehran University, following reports that students were planning to demonstrate against him.

  9. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran: Egypt Isn’t Yet Ready For Improved Relations; No Negotiations With U.S. 
    Iranian Foreign Ministry spokesman Ramin Mehmanparast has said that the current situation in Egypt prevents it from discussing an improvement in relations with Iran, and that a renewal of Tehran-Cairo flights is not a sign of renewed relations between the countries.

  10. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Article In IRGC Weekly: Russia Hurt Most By Missile Deal Cancellation 
    An article in the Islamic Revolutionary Guards Corps (IRGC) weekly Sobh-e Sadeq stated that Russia would be harmed the most by its decision not to provide Iran with s-300 missile defense systems.

  11. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Fars: Turkish Paper Reports On Joint China-Turkey Military Maneuvers 
    According to the Iranian news agency Fars, the Turkish daily Hurriyet reported that Iran allowed Chinese fighter jets use its airspace, as part of China-Turkey military maneuvers last month. 
     
    Source: Fars, Iran, October 3, 2010

  12. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Mubarak: Iran Must Prove That Its Nuclear Program Is Peaceful 
    Egyptian President Hosni Mubarak said in an interview with the Egyptian military newspaper that Iran was an important regional country that can help solve the crises in the Middle East instead of making trouble.

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