Ármin Langer über jüdische Identitäten: „Juden sind heute Mainstream“ – Ármin Langer machte eine Ausbildung zum Rabbiner am Abraham Geiger Kolleg. Dort flog er raus – weil er sich mit dem Zentralrat der Juden anlegte. | Taz

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10 Kommentare
  • Lothar Riemenschneider

    Man braucht jedenfalls nicht bestimmte Stellen aus dem Qur´an zu zitieren, um zu behaupten, dass der Qur´an und der Islam nicht mit einem freiheitlichen Rechtsstaat vereinbar ist, sondern die Muslime bestätigen und bekräftigen dies fortgesetzt selbst.
    Im übrigen ist ohnehin die Frage, ob eine Heilige Schrift „kompatibel mit dem Grundgesetz“ sei, vollkommen töricht, denn selbstverständlich ist keine einzige Heilige Schrift mit einem Freiheitlichen Rechtsstaat kompatibel – Heilige Schriften stammen aus Zeiten, wo es solche Staaten nicht gab.
    Aber es gibt heute 45 Staaten mit Islam als Staats- und Mehrheits- Religion, welche die Universalen und Allgemeinen Menschenrechte ausdrücklich ablehnen.
    Solche Tendenzen gibt es selbstverständlich auch im Judentum oder Christentum – nur sind beide Religionen kompatibel mit einem grundsätzlich säkularen Staat, der nicht alle Gläubigen und sogar die nicht Gläubigen dazu zwingt, allem zuzustimmen was die „Geistlichen Herrscher“ des sich selbst erhaltenden Klerus, welche zugleich weltliche Herrscher sind, verkünden.
    Den Islam jedoch gibt es nur als Staatsreligion – nur solange er in einem Staat nicht die Mehrheit hat oder in die Nähe der Mehrheit kommt, gibt es Glaubensfreiheit
    Diese würde sofort kassiert, wenn der Islam die Oberhand erhalten würde.
    Nur wer so dumm ist wie AL, kann so tun als wüßte er dies nicht.

  • Andy Steiman

    warum wehrt sich der ZR nicht gegen diesen Quatsch? Dem Kolleg, welches ihn als angehenden Rabbiner akzeptierte, ist es gelungen, den Eindruck zu verbreiten, der ZR sei der Bösewicht. Und dieser Eindruck verbreitet sich munter weiter.

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