Bekehrung oder Vertreibung – Eine Ausstellung in der Berliner Sophienkirche erklärt den Judenhass von Martin Luther | Juedische-allgemeine
Ein Brief im Jahr 2010 nach Wittenberg brachte das Projekt ins Rollen«, berichtet Sara Nachama rückblickend. »Anlässlich des bevorstehenden 500. Jahrestags des Reformationsbeginns war es mir ein ganz persönliches Anliegen, dass auch das problematische Verhältnis Martin Luthers zum Judentum thematisiert wird«, so die Rektorin und Vizepräsidentin des Touro College Berlin. »Aus jüdischer Perspektive ist eine Beschäftigung mit dem Reformator natürlich alles andere als leicht. Schließlich war Martin Luther keine einfache Gestalt.«
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