Hamburg: Boykott und Resolution – Parteien streiten über Vorgehen gegen Antisemitismus | Jüdische Allgemeine
Beim Thema Antisemitismus sollte es eigentlich nicht schwer sein, klare Grenzen zu setzen. Wie heikel das Thema dennoch schnell werden kann, lässt sich an einem aktuellen Beispiel aus Hamburg gut sehen. Anlass für die Debatte im Hamburger Rathaus war die Berufung des südafrikanischen Theologen Farid Esack als Gastprofessor an die Akademie der Weltreligionen. Esack ist in Südafrika Vorsitzender der BDS-Bewegung, die zum Boykott Israels aufruft. Der Professor ist längst nicht mehr in der Hansestadt, doch seine Berufung schlägt noch immer hohe Wellen.
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