Brutale Messerattacke in der Innenstadt! Fußgänger wird der Rücken aufgeschlitzt | karlsruhe-insider.de

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33 Kommentare
  • Walter Wissenbach

    Das kommt mir aber nun wirklich wie ein unlösbares Dilemma vor:
    „Benennt man die Täter,“ (scil.: Der explodierenden Zahl der Messerdelikte) „läuft man Gefahr als Rassist abgestempelt zu werden. Doch wie soll sich etwas ändern, wenn man nicht bereit ist, sich mit dem Problem und gewissen Tätergruppen auseinanderzusetzen?!? Rechte Parolen und Hetze gegen alle Muslime sind garantiert NICHT die richtige Antwort, aber wo kann man anfangen und was kann man tun, damit sich wieder etwas ändert? Was sollten wir von unseren Politikern fordern, um ein Umdenken und neue Strategien zu ermutigen? [Bitte beachten: Rechte Hetze, verallgemeinernde Kommentare gegen ganze Volks- oder Religionsgruppen, oder AfD Werbung haben nichts mit einer produktiven Diskussion zu tun und werden wir in der Diskussion nicht dulden, bzw. führt zu Entfreundung!]“

    Und nun? Wie weiter? Es ist demnach nicht möglich, die Täter der Messerdelikte zu benennen. Das wäre AfD-Propaganda. Tätergruppen dürfen nicht mit dem Islam in Verbindung gebracht werden, weil das rassistisch wäre (gerade so, als würde seine Rasse ändern, wer zum oder vom Islam konvertiert).
    Dann muss der nichtrassistische Mitteleuropäer wohl zum Thema Messerdelikte schweigen und dieses Phänomen als Schicksal hinnehmen. Hauptsache, er macht sich nicht zum rechten Hetzer gegen ganze Volks- oder Religionsgruppen oder wirbt gar für die AfD.
    Damit endet natürlich auch jede „produktive Diskussion“ an aufgestellten Sprech- und Denkverboten.
    Dann sterben Europas Juden eben an den Messern der Muslime. Rabbiner Zalman Gurevitch war einer der ersten, der angegriffen wurde. Darüber nachzudenken wäre AfD. Geht gar nicht. Ende der Analyse.
    Wir schauen zu, warten ab und beobachten verstört die Auswanderung unserer jüdischen Mitbürger aus immer mehr europäischen Ländern nach Israel. Bloß keinen Zusammenhang wähnen mit dem Islam. Lieber sterben oder auswandern.

    • Gerhard Kern

      Es gibt eine Definitionshoheit des Staates und die sagt ganz deutlich, was rechts- oder links, aber auch was zur Mitte gehört. Sie sagt auch was radikal oder gar extremistisch ist, also erlaubt oder verboten ist. Somit gibt es auch Rede- oder Symbolverbote. Man lese in diesem Zusammenhang das Buch „Umkämpfte Begriffe“ Hrsg. Herein Flümann (bpb). Die politische Bildung lässt nur in einem begrenzten Rahmen öffentliche Äußerungen zu.
      Auch hier dürfte bekannt sein, dass eine gewisse Steuerung der „Vierten Gewalt“ gibt und die ist für die Meinungsbildung der Bürger da.
      Ich bin politisch nicht rechts, nicht mal rechtsliberal, aber wenn aus AfD-Kreisen etwas Richtiges gesagt wird, dann will ich mich auch damit auseinandersetzen. Fair geführte Diskussionen verhindern geradezu den „autoritären Charakter“.

    • Carsten Schmicke

      „Genau deswegen ist die AfD überhaupt entständen.“ Warum es überhaupt zu so unerfreulichen Entwicklungen wie z.B. die AfD kommt, wird leider viel zu selten hinterfragt… Der Politik scheint leider nicht klar zu sein, dass, wenn sie die Verhältnisse sich eskalieren und zuspitzen lässt, also eine Destabilisierung der im Grundgesetz verankerten Ordnung zulässt, nicht etwa ‚das Beste‘ der Gesellschaft mobilisiert wird. Gerade in Deutschland ist die zivilisatorische Decke dünn, und am Ende werden nicht Räucherstäbchen und Sitzkreise übernehmen, sondern Springerstiefel…

    • Tomasz Kulbacki

      Sacha Stawski aber warum erst jetzt ? Und eine praktische Umsetzung dieser Benennung in Form der gnadenlosen Sanktionen nach dem geltenden Recht findet immer noch nicht statt. Genau deswegen ist die AfD überhaupt entstände.

  • Andreas Irmer

    Walter Wissenbach, für die Freiheit ist die Beschimpfung auszuhalten. Mordende Moslems sind genauso zu benennen wie mordende Buddhisten, Juden, Christen, Atheisten oder sonstwas.

    Wenn in Europa Muslime mit Transportern und LKWs Menschen niedermähen, kann man das klar benennen.

    So wie wenn Rostocker oder Deutsche in Lichtenhagen meinen ein Pogrom veranstalten zu müssen.

    Klare Benennung tut weh aber ohne geht es nicht.

    • Sacha Stawski

      Wenn ich keine Diskussion und Benennung von Fakten wollen würde, dann würde ich so eine posting nicht machen. Es geht aber vielmehr darum Lösungsansätze zu finden. Und die AfD ist aus meiner Sicht Definitiv nicht die Lösung!

    • Andreas Irmer

      Walter Wissenbach den einen Beitrag bzw. „Disput mit Frau K. löschte ich selber. 😉

      Außerdem glaube ich nicht dass ich entfreundet werde. Klare Benennungen sind nicht AfD oder rechtsradikal. Auch wenn das einige Propagandisten gerne erklären und einfordern.

    • Walter Wissenbach

      Finde ich auch. Aber Ihr Beitrag dürfte wohl sehr bald gelöscht werden. Dieser Thread hat einen Urheber (s.o.) und er findet: „[Bitte beachten: Rechte Hetze, verallgemeinernde Kommentare gegen ganze Volks- oder Religionsgruppen, oder AfD Werbung haben nichts mit einer produktiven Diskussion zu tun und werden wir in der Diskussion nicht dulden, bzw. führt zu Entfreundung!]“
      Nun ist Ihr Beitrag, auf den ich hier antworte, ganz ohne Zweifel „Rechte Hetze“ und „verallgemeinernd“ gegenüber einer ganzen Religionsgruppe…
      Außerdem ist er stark AfD-werbend.
      Sie dürften daher schon sehr bald entfreundet und Ihr Betrag schnell gelöscht werden.
      Aber ohne Lösung für die im Eingangsbeitrag gestellte Frage.

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