Charlotte Knobloch ist empört: Wirbel um israelfeindlichen Vortrag im Gasteig – Info-Abend über eine Boykott-Aktion gegen Israel: „Modernisierte Form des Nazi-Jargons ,Kauft nicht bei Juden’“, kritisiert Knobloch. | Abendzeitung München
München – Es ist einer von vielen Vorträgen, die in den vermieteten Räumen des Gasteig stattfinden. Nur wenige davon dürften als „antisemitisch“ bezeichnet werden. Einer aus Reihe „Palästina/Israel – Herbst 2015“ am Samstag ist es jedoch mit Sicherheit.
Es ist ein harter Vorwurf von Charlotte Knobloch gegen das Projekt BDS („Boycott, Divestment and Sanctions“ – Boykott, Kapitalabzug und Sanktionen), das dort vorgestellt werden soll: Antisemitisch sei es, tarne „das sozial nicht adäquate ,Kauft nicht bei Juden!’ als modernisierte Form des Nazijargons in der Forderung ,Kauft nicht vom jüdischen Staat!’“, sagte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern der israelischen Zeitung „Jerusalem Post“….
Es ist ein harter Vorwurf von Charlotte Knobloch gegen das Projekt BDS („Boycott, Divestment and Sanctions“ – Boykott, Kapitalabzug und Sanktionen), das dort vorgestellt werden soll: Antisemitisch sei es, tarne „das sozial nicht adäquate ,Kauft nicht bei Juden!’ als modernisierte Form des Nazijargons in der Forderung ,Kauft nicht vom jüdischen Staat!’“, sagte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern der israelischen Zeitung „Jerusalem Post“….
Jakob Ben-Kanaan
Das Kulturreferat der Stadt München rechtfertigt diese Veranstaltung damit, das sie ja auch bei einer anderen Veranstaltung von Frau Knobloch die Namen der Opfer der Shoa verlesen lassen …
Na wenn das mal kein Freibrief für Hetzveranstaltungen gegen Israel ist.