„Der muslimische Antisemitismus hat keinen interessiert“ | Mena-watch
„Es war natürlich [vor der Studie des AJC zum Antisemitismus unter arabischen Flüchtlingen] schon bekannt, dass Leute aus Syrien und dem Irak judenfeindliche Einstellungen haben. Es gibt Studien, die belegen, wie verbreitet etwa Holocaustverleugnungen dort sind. Was mich persönlich aber überrascht hat, war, wie weit unter ihnen Verschwörungstheorien verbreitet sind. Viele glauben, die Kriege in Syrien und im Irak seien von Israel gesteuert. (…) Das Problem ist leider, dass die großen Islamverbände in Deutschland oft eine negative Rolle spielen, weil viele von ihnen der antisemitischen Muslimbruderschaft angehören oder ihr nahestehen. Diese Verbände dürfen nicht weiter gefördert werden, wie es derzeit noch passiert. Die machen Bildungsarbeit an Schulen und mit Flüchtlingen, um die jungen Leute zu rekrutieren. Da muss genauer hingesehen werden. Diese Forderung gibt es schon seit mehr als 20 Jahren, wurde aber aus Bequemlichkeit nicht ernst genommen. Es darf nicht sein, dass diese Verbände Islamunterricht an Schulen geben dürfen. Das kann nur nach hinten losgehen. (…)
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