Deutsch-iranische Beziehungen: Kann dieses Regime unser Handelspartner sein? – Als Außenministerin Anna-Lena Baerbock im vergangenen Jahr ihr Amt antrat, versprach sie eine wertegeleitete, feministische Außenpolitik. Im Zuge der jüngsten Revolten in der Islamischen Republik Iran drängt sich die Frage auf, ob diese Worte nicht durch Taten untermauert werden sollten. | Israelnetz
Jahrzehntelang basierte die deutsche Außenpolitik auf der Annahme, es gäbe keine Gegner, sondern nur mehr oder minder komplizierte Partner. Damit einher ging die Maxime vom „Wandel durch Handel“. Mit anderen Worten: Man müsse autokratische und unliebsame Regime nur in den weltpolitischen Handel einbinden, um sie zu demokratisieren und zu liberalisieren.
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