Kommentar von Honestly Concerned
Charlotte Knobloch: "Das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs ist ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung. Online-Dienste wie Facebook haben unser Leben zwar in vielerlei Hinsicht erleichtert und verbessert, zugleich stehen sie aber auch in der Verantwortung, den negativen Auswüchsen der neuen Offenheit Grenzen zu setzen.
Hass ist keine Meinung, und Hasskommentare dürfen sich nie hinter der Meinungsfreiheit verstecken können: Ich hoffe sehr, dass der heutige Gerichtsentscheid diesem simplen und einleuchtenden Grundsatz zu umfassender Geltung verhilft - im Interesse eines guten Miteinanders, eines friedlichen und toleranten Gemeinwesens und letztlich unserer Demokratie."
Online-Dienste wie Facebook können gezwungen werden, bei rechtswidrigen Beleidigung ähnliche Äußerungen zu suchen und zu löschen. Dies hat der Europäische Gerichtshof am Donnerstag entschieden. Mit dem Urteil wurde eine EU-Richtlinie konkretisiert.
Julius Salamon
Haben die Jubelchoere auch bedacht, dass nunmehr JEDER religions- kritische Beiträge bzw jedwede Kritik als „Hass“ bezeichnen und löschen lassen kann? – Die Muslimbrueder und Konsorten reiben sich schon die Hände