Gabriel in Israel: Männer in unterschiedlichen Welten | FAZ.NET
Bei Gabriels Besuch in Israel wirkt der Eklat des letzten Jahres noch nach. Netanjahu plant ohnehin längst mit einer anderen Realität, als es die Europäer tun.
Bei Gabriels Besuch in Israel wirkt der Eklat des letzten Jahres noch nach. Netanjahu plant ohnehin längst mit einer anderen Realität, als es die Europäer tun.
Kommentar von Honestly Concerned
Sollten sich die hier dargestellten Gegebenheiten tatsächlich in dieser Form abgespielt haben und Gabriel tatsächlich diese Aussagen in dieser Form gemacht haben, ist dies als weiterer Affront und Frontalangriff auf Israel zu betrachten. Als Terroristenversteher und Terrorismus verharmlosende, Israel dämonisierende und in Bezug auf Israel immer wieder Doppelstandards anwendende Person, hat sich dieser vorurteilsbehaftete und gegen Israel voreingenommene Mann einmal mehr als Außenminister, bzw. überhaupt als Mitglied einer Regierung, disqualifiziert. Es ist gut und richtig, dass PM Netanjahu ihn anders als andere Staatsgäste getroffen hat und dies nicht mehr als ein kurzer „Pflichttermin“ war. Soll Gabriel bei seinen Freunden in Ramallah, oder seinen Verehrern in Gaza bleiben, wo er viele Worte des Lobes für Abbas und Worte der Kritik an Israel und den USA fand, aber kein einziges Wort über den von Abbas finanzierten und angestachelten Terrorismus, den Hass, die Hetze, den Geschichtsrevisionimus, oder wenigstens die seit Jahren stetig schlimmer werdende Verweigerung an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nein, dieser Mann ist eine Schande als Repräsentant dieses Landes und sein Ausscheiden sollte eine elementare Bedingung bei einer etwaigen GroKo sein!
"...Gabriel redet Abbas gut zu. „Wir danken Ihnen ausdrücklich dafür, dass Sie sich trotz aller Rückschläge dem Frieden verpflichtet fühlen und der gewaltlosen Lösung,“ sagt der deutsche Außenminister. Einen dieser Rückschläge sieht auch Gabriel in der Gestalt Trumps. Die Entscheidung Washingtons, Jerusalem als Hauptstadt Israels zu akzeptieren, mache „auch hier in Palästina den Eindruck, dass wir uns jeden Tag ein Stück weiter vom Oslo-Friedensprozess entfernen.“..."
Mehr zum Thema in den Kommentaren!
Malca Goldstein-Wolf: „Die Fettnäpfchen Rallye geht weiter….wann gibt man dieser Schande von Außenminister endlich sein verdientes Einreiseverbot für Israel?
Und bis dahin…wer sagt ihm, dass er NICHTS zu fordern hat???“
http://www.zeit.de/news/2018-01/31/gabriel-fordert-von-israel-strategie-im-nahost-konflikt-180130-99-866508
Arsen Ostrovsky: „And believe me: I raise this regret also with the Palestinians. I have done so just before coming here, when I met with Mahmud Abbas in Ramallah.“
Dear @sigmargabriel, please provide link where you lectured also Palestinians on their obligations? cc. @GermanyDiplo @BenWeinthal “
https://twitter.com/Ostrov_A/status/958796806434979841
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Sacha Stawski
Volker Beck: „Gutes Statement von @sigmargabriel es stellt sich die Frage:
Hat diese Erkenntnis konkrete Konsequenzen für unsere wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zum Iran?“ Auswärtiges Amt
https://twitter.com/Volker_Beck/status/958745009183973376