Hakenkreuze an Schulen: Wie Rechtsextremismus Lehrer verunsichert | Berliner Zeitung
Berlin – Ein Schüler zeigt den Hitlergruß, ein Mädchen hetzt gegen Ausländer. Immer wieder äußern Jugendliche sich im Unterricht rechtsextrem. Dann sind die Lehrer gefordert – und wissen manchmal auch nicht weiter. Zum Beispiel wenn die Schüler rechte Verschwörungstheorien verbreiten, radikale Positionen ihrer Eltern übernehmen oder Minderheiten schlechtmachen. Hier sind Pädagogen in Berlin laut Lehrplan zur Demokratie-Erziehung verpflichtet, sie sollen also für die freiheitlich-demokratische Grundordnung einstehen. Das sind große Worte, doch vor Ort in der Schule gestaltet sich das oft schwierig.
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