Hamburg: Planungen werden konkreter – Jüdische Gemeinde blickt mit Spannung dem Wiederaufbau ihrer früheren Synagoge entgegen. Im September soll eine Machbarkeitsstudie präsentiert werden | Jüdische Allgemeine
Auf dem Joseph-Carlebach-Platz im Hamburger Grindelviertel übt sich ein Junge im Skateboardfahren. Eine Frau führt ihren Hund Gassi. Das Mosaik im Pflaster, das an die Synagoge erinnert, die hier einst stand, beachten sie nicht. Nach dem Willen der Jüdischen Gemeinde und der Hamburger Politik soll das frühere Gotteshaus bald wieder aufgebaut werden. Ein Teil des Geldes dafür steht schon bereit; für den 6. September ist die Vorstellung einer Machbarkeitsstudie terminiert. Die Gemeinde blickt dem Datum voller Vorfreude entgegen – und verteidigt sich gegen Kritik an dem Projekt, die in den vergangenen zwei Jahren auch laut wurde.
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