Historiker Jens Hanssen: Bundesregierung fordert Aufklärung nach Aufrufen zu Israel-Boykott – Der Historiker Jens Hanssen rief zum akademischen Boykott Israels auf, nun leitet er ein steuerfinanziertes Institut der Max Weber Stiftung. Nach deren Stellungnahme erneuert die Bundesregierung ihre Kritik. Der Fall habe „hohe Bedeutung“, so das Bildungsministerium. | DIE WELT
Der Streit um die Berufung des Historikers Jens Hanssens zum Direktor des Orient-Instituts Beirut (OIB) hält an. Nun meldete sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zu Wort – und sieht weiteren Aufklärungsbedarf.
Wie Recherchen der WELT AM SONNTAG zeigten, hatte Hanssen mehrfach zum Boykott Israels aufgerufen. Er sitzt zudem bis heute im Vorstand des Forschungsverbands „Middle East Studies Association“, der sich zur gegen Israel gerichteten Kampagne „Boycott, Divestment and Sanctions“ (BDS) bekannte.
Wie Recherchen der WELT AM SONNTAG zeigten, hatte Hanssen mehrfach zum Boykott Israels aufgerufen. Er sitzt zudem bis heute im Vorstand des Forschungsverbands „Middle East Studies Association“, der sich zur gegen Israel gerichteten Kampagne „Boycott, Divestment and Sanctions“ (BDS) bekannte.
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