Jerusalem-Entscheidung: Donald Trumps Mut zur Wahrheit | DIE WELT

Kommentar von Honestly Concerned
Heute abend war es also endlich soweit: Die offizielle Bestätigung dessen, was schon lange beschlossen war und nur immer wieder aufgeschoben wurde: die offizielle Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels. Auch wenn die Deutschen hier dem Pfad der Palästinenser folgen und hier eine Katastrophe herbei philosophieren, so gibt es hierfür eigentlich keinen Grund. Am Staus Quo vor Ort verändert dies wenig, außer das anstatt eines "Konsulats" irgendwann künftig eine Botschaft stehen wird. Und wie bereits in einem vorangegangenen Kommentar festgehalten, besagt dies auch nichts über den Status von z.B. Abu Dis, was ja auch zu "Ostjerusalem" gehört und ggf. einmal Hauptstadt eines Palästinensischen Staates werden könnte. Trumps Worte waren - entgegen vielen so manch eines neunmal klugen Kommentators - sorgfältig gewählt und anstatt Öl ins Feuer zu gießen, sollten Politik und Medien, allen voran unsere Bundeskanzlerin, Ruhe bewaren und die Gelegenheit nutzen, um die Palästinenser ENDLICH zurück an den Verhandlungstisch zu zwingen.
In den nachfolgenden Kommentaren viele beachtenswerte Reaktionen, Kommentare und Berichte zu dieser (mutmaßlich) "historischen" Entscheidung....
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Sacha Stawski
https://www.welt.de/politik/ausland/article171256359/Eine-Zwickmuehle-der-die-Palaestinenser-nur-schwer-entkommen-koennen.html?wtmc=socialmedia.facebook.shared.web
“…Der erwartete Startschuss für die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem wird von den Palästinensern scharf kritisiert. Aber für sie geht es um weit mehr. Sie haben Angst, unter die Räder einer neuen Anti-Iran-Koalition zu geraten….”