Juden das Evangelium vorzuenthalten, ist „verantwortungslos“ | Idea

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32 Kommentare
  • Lothar Riemenschneider

    Die Auseinandersetzungen zwischen so genannten „Christen“ und „(den) Juden“ sind originär inner- jüdische Auseinandersetzungen, die sich ab einem bestimmten Zeitpunkt verselbständigt haben und als Streit „zwischen Christen und Juden“ aufgefasst wurden.
    „(Selbst ernannte)Nachfolger“ von Jesus haben die vermeintlichen oder tatsächlichen Konflikte aufgegriffen, benutzt, verschärft, um ihre „Richtung“ abzugrenzen, hervorzuheben und „gegen“ andere jüdische Richtungen zu stellen, mit den bekannten fatalen zweitausendjährigen Folgen für Juden.
    Diese Erkenntnis, dass das „Christentum“ vom Judentum abstammt und eigentlich eine jüdische „Richtung“ ist, den „Christen“ vorzuenthalten, ist verantwortungslos; damit erübrigt sich eine „Mission“ schon, denn wenn Juden sich mit ihrer Herkunft, Historie oder der jüdischen Religion und ihren diversen Richtungen beschäftigen, werden sie sich automatisch auch mit der jüdisch-christlichen Richtung befassen.
    Wenn sie sich dafür interessieren oder sogar zum Christentum übertreten wollen sollten, könnten sie das auch ohne „Mission“.

  • Simon Oelmann

    Ich kann leider nur den Anfang des Artikels lesen. Aber solange der Pfarrer keine Zwangsmissionierung fordert, hat er Recht: Die Mission ist Aufgabe eines jeden Christen. Dies bedeutet nicht, das Menschen, die nicht zum Christentum konvertieren wollen, in irgendeiner Art und Weise benachteiligt werden sollen. Aber das Mindeste ist es, zu seinem christlichen Glauben zu stehen und andersgläubigen Menschen das Gespräch sowie den Übertritt zum Christentum anzubieten.

  • Lothar Riemenschneider

    Auf „Missionierung“ zu verzichten, bedeutet nicht, „nicht zu seinem Glauben zu stehen“.
    Es gibt keine „Aufgabe“ oder „Pflicht“ jedes Christen zur „Mission“.
    Glaube ist stets und ausschliesslich eine höchst persönliche Angelegenheit. Man kann nur Zeugnis oder Beispiel abgeben, man kann nur sagen, dass einen dieser oder jener Glaube persönlich anspricht, „getroffen“, „überzeugt“ hat, dass man ihn als zu sich gehörig empfindet.
    Wirklich vermitteln lassen sich solche tief persönlichen Dinge nicht. Entweder können Andere dies irgendwie verstehen, nachvollziehen oder nicht.
    Wenn nicht, hilft auch keine „Mission“.

  • Peter Christian Thurm

    Peter Christian Thurm Yes Rabbi, over Pessach i got lead to the thruth in Daniel what promised over the Maschiach ! I was messianic baptized and had a fight doing all what Yeshua wants and the disapoint ment was big. I got offrended by keeping the law, they told me homo left indoctrinated, not have the right doing judgemanet because i read only the scriptures, they called me a heartless fanatic and they Support Right Extremist NEO national News Papaer in Germany with Money and read it. Not all but some and they didn´t care if there is a brother Need help and came in big Trouble circumstances ! THen HaShem lead me to Daniel 9.24 and help me with enlightment about Maschiach, in Jeshajahu 11 explained and confirmed in Jeshajahu 53. When messianic come with the BIG REVALATION „Jeshajahu 53 “ Then they Shell read and understand the complete relation of the Prphets what promissed. Don´t be afraid of messiancs and Jeshajahu 53, tell them „Read Daniel 9.24-26. In two verses the whole christianity is finnished ! Baruch HaShem !

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