Jüdisches Leben: Zwischen Alltag, Krieg und Antisemitismus – Festakt im Kaisersaal der Münchner Residenz zu 1.700 Jahre jüdischem Leben in Deutschland. Wegen Corona war der Empfang verschoben worden – und fand nun auch unter dem Eindruck des russischen Krieges in der Ukraine statt. | BR24
Als erster Nachweis jüdischen Lebens in Deutschland gilt ein Edikt Kaiser Konstantins in Köln aus dem Jahr 321. Was folgte, war eine wechselvolle Geschichte – mit dem Holocaust im Nazi-Deutschland als beispiellosem Höhepunkt der Verfolgung und Vernichtung. Von jüdischem Leben zwischen Alltag und Antisemitismus haben im vergangenen Jubiläums-Jahr unter dem Titel „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Hunderte Veranstaltungen erzählt, auch der Bayerische Rundfunk hat berichtet. Zum Staatsempfang am Montagabend im Kaisersaal der Residenz kamen neben Vertretern der Staatsregierung auch der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster.
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