Kommentar: Es gab keine „Tod den Juden“-Rufe | DW.COM

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20 Kommentare
  • Sebastian Gallinat

    „[…] weil sie unnötig in Angst versetzt wurden.“
    Es scheint immer besser, über die Betroffenen zu reden als mit ihnen. So als Kommentator. Der Mann sollte beim WDR beschäftigt werden, wenn es ihm gelingt, alle Hinweise und Warnungen des Antisemitismusberichtes zu übergehen.

  • Lothar Riemenschneider

    Das Grundproblem solcher „Relativierer“ ist ihre eigenartige Annahme, dass, wer den Antisemitismus unter Muslimen benennt und sie damit konfrontiert und ihnen ihre antisemitischen Vorurteile un-„relativiert“ vor Augen hält, „Muslime pauschal über einen Kamm scheren“ würde.
    Das ist so als wenn jemandem, der Deutschen un-„relativiert“ ihre „israelkritischen“ Äußerungen als typisch und veritabel antijudaistisch vor Augen hält, vorgeworfen würde, er „schert alle Deutschen über einen Kamm“.
    Solche Schutzmechanismen gegenüber „zuviel“ Kritik werden eigenartiger Weise nur gegenüber Muslimen aufgebaut, sie haben es erfolgreich verstanden, ihre angebliche „Unterdrückung“ und angeblich fehlenden ihnen entgegen gebrachten „Respekt“ der ganzen Welt einzubleuen und damit davon abzulenken, was für eine macht- und gewaltgeile, hundertprozentig kritikunfähige Unterdrückungs-Ideologie die „Religion des Friedens“ selbst ist.
    Und Leute wie Herr Langer sind dumm genug, nicht zwischen Ideologie- Kritik und „Pauschal-Ablehnung“ von Menschen unterscheiden zu können.
    Allein, dass diese Ideologie- Kritik unternommen wird und man sich damit auseinandersetzt statt deren „Kultur“ mal „stehen zu lassen“ und nicht anzugreifen, zeigt, dass einem die Menschen (Muslime) nicht egal sind, sonst würde man sie ja von Kritik verschonen und sie verloren geben.
    http://www.cicero.de/kultur/antisemitismus-muslime-israel-palaestina-antiozionismus-judenhass

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