Kommentar zu Israel: Netanyahu sollte abgewählt werden | SPIEGEL ONLINE
Bei der Wahl am Dienstag wird es eng für den israelischen Premier Benjamin Netanyahu. Ein Ende seiner Regentschaft wäre ein Segen für das Land.
Bei der Wahl am Dienstag wird es eng für den israelischen Premier Benjamin Netanyahu. Ein Ende seiner Regentschaft wäre ein Segen für das Land.
Kommentar von Honestly Concerned
Kann sich irgend jemand an eine ähnliche Form der Einmischung der deutschen Presse in die Wahlen eines Drittlandes erinnern? Man könnte meinen, dass jeder hier in Deutschland eine Meinung zu den Wahlen in Israel hat. Erst heute morgen in der Kfz-Werkstatt wurde ich, Sacha Stawski, gefragt, wie den die Wahlen in "meinem" Land ausgehen würden. Erst wußte ich gar nicht was der Werkstattinhaber damit meinte, bevor klar wurde, dass es darum ging, ob der PM Netanjahu abgewählt werden würde und ob das denn besser für das Land wäre. Auf die Diskussion, dass ich Deutscher bin und keine Wahlberechtigung in Israel habe, bin ich erst gar nicht eingegangen. Der Rest des Gesprächs war besser als man erwarten würde, bestätigt aber einmal mehr, dass a.) nur viel zu selten eine Unterscheidung zwischen Juden und Israelis gemacht wird; b.) sich viel zu viele Deutsche überproportional viel mit Israel beschäftigen, (oft gezwungenermaßen bedingt durch die überproportionale Medienberichterstattung); und c.) daß man viel mehr Einzelgespräche mit Menschen führen müßte, um noch mehr Vorurteile abzubauen, etc.
sorry, ich wollte es Jahre nicht glauben. Aber es geht um den Judenhass und da ist es doch egal wer gewinnt………………
und in den USA dürfen bloß keine Republikaner an die Macht… die unabhängigen Medien halt.
a) gibt es genug Menschen, die die in Deutschland lebenden Juden nicht für „die Verbrechen der israelischen Regierung“ machen wollen. b) Was sollen sie machen, wenn keine WM oder EM ist? Nahost-Experte ist die perfekte Pausenfüller-Lösung. c) Wenn die Leute mal gesprächsbereit wären. 🙁
„Man muss Benjamin Netanyahu zugutehalten, dass er Israel unbeschadet durch den Arabischen Frühling manövriert hat. In Sicherheit leben die Israelis dennoch nicht – trotz zweier von ihm verantworteter Gaza-Kriege.“
Ohne Worte.
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Mark Zaurov
Sysiphusarbeit