Nach Raketenangriffen: ESC-Fans in Tel Aviv gefährdet? | Eurovision
Raketenangriffe auf jüdische Siedlungen und Luftangriffe auf Ziele im Gazastreifen: Israel erlebt den schlimmsten Gewaltausbruch seit dem Gaza-Krieg vor fünf Jahren und beim Eurovision Song Contest in Tel Aviv bekommt man kaum etwas davon mit. Und das liegt nicht allein an den Moderatoren der Pressekonferenzen, die alle Fragen nach der Sicherheitslage in Israel systematisch abbügeln. „Was? Das wusste ich noch gar nicht. Das habe ich während der Proben heute nicht mitbekommen“, wird zum Beispiel die Sängerin Nevena Božović vom Blog eurovisionen.eu zitiert. Und auch ich hatte vom schweren Raketenbeschuss vor Ort nichts mitbekommen. Selbst als ich am Samstagabend in einem Shuttlebus Nachrichtenbilder von Explosionen sah, brachte ich sie nicht mit einer konkreten Bedrohung in Verbindung.
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