Honestly Concerned e.V.
Der Besuch von Bundesaußenminister Gabriel in Israel droht zum politischen Eklat zu werden. Heute soll er eigentlich mit Regierungschef Netanyahu zusammenkommen – doch der droht mit einer Absage. Der Grund: Gabriel will sich auch mit israelkritischen NGOs treffen.
Kommentar von Honestly Concerned
Einige mögen sagen, typisch Netanjahu und wie kann er nur, doch diesen Leuten möchten wir zu denken geben: wie wäre es wenn ein anderer Außenminister nach Deutschland käme und sich hier mit Vertretern der Reichsbürger, Horst Mahler, oder seinerzeit mit Vertretern der RAF getroffen hätte?!? Es reicht nicht den toten Juden und den Verbrechen der Nazis in Yad Vashem zu gedenken, wenn man dann hingeht und sich mit extremistischen Randgruppen trifft, die gegen das Existenzrecht des Jüdischen Staates als solches kämpfen! Auf diesen "netten" Besuch aus Deutschland kann Israel wahrlich gut verzichten, so traurig dies auch ist über einen angeblich so guten "Freund" zu sagen! Wenn Gabriel "Menschenrechtler" treffen will, die sich für die Menschen in "Palästina" einsetzen, dann soll er doch mal vergeblich nach diesen im von der Hamas rigoros kontrollierten Gaza, oder auch in Ramallah suchen.
Mehr zum Thema folgt in den Kommentaren...
Siegmar Gabriel ! Was wäre wenn Benjamin Netanyahu – בנימין נתניהו nach Berlin kommt und möchte mit der AfD, NPD treffen um Methoden der Nazis zu lernen? Gabriel, mit einen Verbunden Land nach einen Kranz am Gedenktag der Holocaust macht mann sowas nicht. Siegmar Gabriel, Israel ist nicht der Iran und Tel Aviv oder Jerusalem sind nicht Teheran.
Wer mit der Terror und Terroristische wie der Iran Geschäfte macht, auch einen Kranz am Gedenktag der Holocaust in Jerusalem wird nicht helfen. Solche Aktionen haben bereits der Beziehungen zu Israel haben bereits geschadet.
Siegmar Gabriel ! Was wäre wenn Benjamin Netanyahu – בנימין נתניהו nach Berlin kommt und möchte mit der AfD, NPD treffen um Methoden der Nazis zu lernen? Gabriel, mit einen Verbunden Land nach einen Kranz am Gedenktag der Holocaust macht mann sowas nicht. Siegmar Gabriel, Israel ist nicht der Iran und Tel Aviv oder Jerusalem sind nicht Teheran.
Wer mit der Terror und Terroristische wie der Iran Geschäfte macht, auch einen Kranz am Gedenktag der Holocaust in Jerusalem wird nicht helfen. Solche Aktionen haben bereits der Beziehungen zu Israel haben bereits geschadet.
Herr Livne, „breaking the silence“ mit NPD oder AfD zu vergleichen ist abstrus
„Vergleichen“ kann man alles, nur nicht „gleichsetzen“.
Sachlich abstrus, ja. Aber selbst wenn wir den Vergleich mal gelten lassen: Netanjahu dürfte sich in Deutschland mit jedem Neonazi treffen, mit dem er will. Merkel würde das sicherlich nicht verhindern. Es würde dann halt nur auf ihn zurückfallen.
Volker Beck: „Gesprächsverbote gehen gar nicht. Das geht nicht, wenn linke Gruppen in Deutschland meinen, man dürfte mit bestimmten Politikern oder NGOs in Israel nicht sprechen, und das geht auch nicht, wenn der israelische Ministerpräsident meint, Politiker in Israel vorzugeben, mit wem sie sprechen dürfen und mit wem nicht.
Breaking the Silence ist eine zionistische Organisation, eine militärkritische und linke. Auf ihre Existenz kann Israel stolz sein. Welches Land dieser Welt, das an Militäreinsätzen beteiligt ist, hat eine solche kritische Monitoring-Organisation? Ich bin mit der Organisation politisch oft nicht einverstanden und finde ihr Wirken in Europa manchmal unglücklich. Ihre Aufklärungsarbeit in Israel finde ich allerdings durchaus ehrenwert und zuweilen auch wertvoll. Ein Treffen mit dieser Organisation werde ich mir nicht verbieten lassen.
Netanjahu sollte eher sein Gespräch mit Außenminister Gabriel dazu nutzen, die deutsche Bundesregierung an ihre Verantwortung erinnert, sich dafür aktiv einzusetzen, die Praxis der Palästinensischen Autonomiebehörden den Hinterbliebenen von Terroristen sogenannten Märtyrerrenten und Terroristen im israelischen Strafvollzug einen Sold zu bezahlen, unverzüglich einzustellen. Diese Art von Terrorfinanzierung durch Abbas kann nicht geduldet werden, besteht ihr Haushalt doch ganz wesentlich aus Euros aus Berlin und Brüssel. Und Berlin schaut hier weg.
Israel ist eine starke Demokratie, in der unterschiedliche Meinungen und politische Positionen Eingang in die parlamentarische und gesellschaftliche Debatte finden können und sollen. Dazu gehört es auch, dass diese Vielfalt an Meinungen und Positionen gehört werden können muss: regierungskritische wie auch regierungsnahe, linke und rechte, religiöse und säkulare, jüdische und arabische oder naturfreundliche und großindustrielle Positionen.“
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Shlomo Livne
Juckt gavriel nichts, er fliegt bald nach teheran