Tel Aviv – An Israels Pforten – Schüsse auf ein Café, danach die erfolgreiche Flucht: Nach dem Neujahrs-Attentat in Tel Aviv wächst im Land die Angst vor dem IS. | Süddeutsche.de
Einen Koran hatte er im Rucksack, das heilige Buch der Panik. Am Tatort in Tel Aviv, wo ein israelischer Araber am Neujahrstag zwei Menschen erschoss und sieben weitere verletzte, hat der flüchtige Attentäter diese Spur hinterlassen – und seitdem fragt sich Israel mit Bangen, ob dieser Anschlag inspiriert gewesen ist vom sogenannten Islamischen Staat (IS). Hat nicht der Täter nach Pariser Muster auf ein Café gefeuert? Hat er nicht anders als all die anderen Angreifer, die Israel gerade mit einer Terrorwelle überziehen, danach gekonnt die Flucht ergriffen? Und ist der IS nicht sowieso schon überall?
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