Unmut in der Bundesregierung über Netanjahu | DIE WELT
Das Kanzleramt zeigt sich „überrascht“ über Äußerungen von Israels Premierministers Netanjahu, nach denen die Kanzlerin von der Zwei-Staaten-Lösung abgerückt sei. Es gebe hier keinen Sinneswandel.
Rolf Tschan
Selbst wenn namhafte Politiker (endlich) zur Einsicht gelangten, dass diese „2-Staatenlösung“ erstens bereits vor über 60 Jahren implementiert worden ist (Jordanien und Israel) und zweitens von den verbliebenen Pal-Arabern strikt abgelehnt wird und deshalb absolut chancenlos ist, so dürften sie das aus lauter „political correctness“ nicht laut äussern.
Man ist ja nicht direkt betroffen, kann locker irgendwem die Schuld in die Schuhe schieben und braucht sich nicht um Realitäten zu kümmern. Träume sind viel angenehmer und verkaufen sich besser.