Kommentar von Honestly Concerned
Wir sagen: a.) Für alle sportlichen Events, bei denen Israel boykottiert wird: "Boykottiert die Boykotteure!" und b.) Die Neuvergabe sollten schnellstens an Israel gehen!
Darüber hinaus schließen wir uns an: "...Regime, die die Menschenrechte mit Füßen treten, darf man nicht aufwerten und hofieren. Und ein Regime, das Israel und seine Bürger boykottiert, sollte eine klare Antwort erhalten: Boykottiert die Boykotteure! Die Bundesregierung behauptet stets, die Sicherheit und Existenz Israels seien Staatsräson. Wenn das aber einmal etwas kosten könnte oder man Konsequenzen ziehen müsste, entpuppt sich der Satz oft als hohle Phrase. Hier wäre ein Machtwort des Regierenden Bürgermeisters Berlins, Michael Müller (SPD), in Richtung der ITB überfällig. Müllers Staatskanzlei teilte mir nur mit: »Den Dialog und den Austausch abzubrechen, würde nichts an der Lage ändern. Das gilt auch für die ITB.« Diplomatie ist aber nicht Gesprächstherapie: Wer Haltung zeigen will, muss auch Mut zu Konsequenzen haben...."
Bei der Vergabe internationaler Sportveranstaltungen scheren sich Sportorganisationen zumeist einen Dreck um die Menschenrechtsbilanz der Austragungsländer. Die Haltungslosigkeit mancher Funktionäre ist ein Skandal. Zu den Grundsätzen jedes sportlichen Wettkampfs gehört eigentlich, dass nur die Leistungen und nicht Herkunft, Religion, Hautfarbe oder Nation der Athleten über die Teilnahme entscheiden. Auch diese Selbstverständlichkeit steht in Frage.
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