„Was geht das mich an?“ Palästinensische Stimmen über eine US-Botschaft in Jerusalem | Mena-watch
Geht es nach dem palästinensischen Chef-Verhandler Saeb Erekat, würde die Verlegung der amerikanischen Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem den „Friedensprozess“ zerstören und den gesamten Nahen Osten in „Chaos, Rechtlosigkeit und Extremismus“ stürzen. Anstatt diese implizite Drohung mit einer neuen Terrorwelle für bare Münze zu nehmen, hat sich die Jerusalem Post in Jerusalem umgehört. Das Ergebnis dürfte viele überraschen, die sich ihr Bild von der Lage vor Ort nur aus Stellungnahmen westlicher Politiker oder Berichten aus den Medien machen: Den Palästinensern auf der Straße könnte die Frage nach dem Standort der amerikanischen Botschafter kaum egaler sein, Protest gegen eine Verlegung bekam die Jerusalem Post nur von israelischen Linken zu hören.
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