Wenn es um die Muslimbrüder geht, gibt es so etwas wie einen „Moderaten“ nicht | Audiatur-Online
Religiöse Führer und Denker stellen sich oft als Leute dar, die über der Politik stehen und allein die Pflicht hätten, die Wahrheit zu sagen die sie für richtig halten. Nicht selten machen sich westliche Medien diese Darstellung begierig zu eigen, wenn sie ihnen passt. Vor allem dann, wenn die religiöse Figur um die es geht, sich praktischerweise gegen politische Anschauungen wendet, die sie selbst auch nicht mögen. Dies ist der Fall bei Tariq Ramadan, dem in der Schweiz geborenen muslimischen Denker und Oxford-Akademiker, der vor seiner Festnahme wegen Vergewaltigung 2017 als einflussreicher religiöser Moderater gehandelt wurde.
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