Zweierlei Antisemitismus: Deutschland und Großbritannien | Mena-watch
Als er 2015 zum Vorsitzenden der Labour Party gewählt wurde, hat kaum jemand gedacht, dass der langjährige Parlamentshinterbänkler Jeremy Corbyn jemals britischer Regierungschef werden könnte. Heute, vier Jahre später und inmitten des nicht enden wollenden Brexit-Chaos, scheint dagegen nicht mehr unmöglich, dass 10 Downing Street doch einmal von dem farblosen Alt-Linken bewohnt wird, der freundschaftliche Gefühle für islamistische Terrororganisationen wie Hisbollah und Hamas hegt und unter dessen ideologischen Überzeugungen vor allem eine vehemente Ablehnung Israels hervorsticht. Wie israelbezogener Antisemitismus in genau dem linksliberalen Milieu formuliert wird, in dem Corbyn seine Gefolgschaft findet, untersucht eine unlängst veröffentlichte linguistische Studie.
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