Zwischen Furcht und Hilfe – Hunderte Flüchtlinge sollen in ein jüdisches Wohnviertel ziehen. Manche Gemeindemitglieder sind besorgt, andere wollen Sprachkurse geben | Jüdische Allgemeine
Synagogen, jüdische Schulen, koschere Geschäfte und Restaurants, ein Friedhof und zahlreiche jüdische Organisationen – nirgendwo in den Niederlanden gibt es eine so jüdisch geprägte Gegend wie im Viertel Buitenveldert in Amstelveen. Dort, vor den Toren Amsterdams, lebt ein großer Teil der rund 50.000 Juden des Landes. Gut zwei Kilometer entfernt, so will es der Stadtrat von Amstelveen, werden demnächst bis zu 400 Flüchtlinge untergebracht – eine Notunterkunft in einem früheren Büroblock.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.