Meinung Unserer Besucher / Gästebuch

WICHTIGER HINWEIS:
Wir haben uns entschieden unser Gästebuch absichtlich nur in wirklichen Extremfällen redaktionell zu „zensieren“. Generell werden alle Einträge für Dokumentationszwecke unredigiert übernommen, um so ein möglichst wahrhaftiges Bild der aktuellen Situation in Deutschland wiederzuspiegeln – im Guten, wie leider auch im Schlechten!
90 Kommentare
  • Philipp Kreisz

    Meine uneingeschränkte Solidarität gilt Israel und den Juden auf der ganzen Welt.
    Auch wenn die heutige Generation in Deutschland direkt nichts mit dem abscheulichsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte zu tun hat – so steht Deutschland trotzdem in einer moralischen Verpflichtung.
    Ganz davon zu schweigen – die achso „armen“ Araber in Palästina sind auch Mitschuldig an ihrer Situation.
    1947 wollte man den UN-Teilungsplan nicht akzeptieren – obwohl ihn die Israelis akzeptierten (und in Kauf nahmen das ein Großteil des Landes in der Negev-Wüste lag und Jerusalem eine internationale Zone geworden wäre). Damals wäre der Weg frei gewesen für ein unabhängiges Palästina. Hieraus könnte man jetzt eine lange Aufzählung vertaner Chancen der Araber in Palästina machen – das würde aber zu lange dauern.
    Ich hoffe, dass möglichste viele Menschen zu den Protestkundgebungen gegen Achmidenadschad kommen, um der Welt zu zeigen, dass es Grenzen gibt, die nicht überschritten werden drüfen!

  • gaston

    Als Mitglied einer jüdischen Gemeinde und Kritiker dr israelischen Politik gegenüber den Palästinensern stelle ich mir bei der Betrachtung des Phänomen „honestly-concerned“ schon die Frage über welche Motivation diese Vereinigung verfügt und wer hier ein politisches Interesse an einer Lobby-Gruppierung besitzt, welche die Politik Israel vollkommen unkritisch betrachtet und kompromißlos für diese Politik einsteht.
    Desweiteren frage ich mich auch nach der Wahrnehmung, die zu solch einem Unternehmen veranlasst, den in den Medien sind zum einen israelkritische Beiträge-zu meinem Leidwesen- sehr selten und zudem was soll denn falsch daran sein die brutale Unterdrückung der Palästinenser zu kritisieren?
    Deutlich wird doch, dass „honestly concerned“ die Politik Israel in Deutschland und Europa verkauft undrechtfertigt. Damit wird deutlich, dass die politische Auseinandersetzung hier bereits angekommen ist und der Versuch gestartet wird hierbei eine möglichst großen Einfluß zu erzielen, notfalls auch mit einer übertriebenen Darstellung einer angeblichen Bedrohung Israels, dem militärisch stärksten Land in dieser Region!!!
    Notwendig aber ist vilmehr eine Solidarität mit den Palästinensern gegen die Politik Israels.

  • Günter H. Schullenberg

    Bei der Trauerfeier am 28.5.2oo6 für den viel zu früh gestorbenen Präsidenten des Zentralrats der Juden Dr.Paul Spiegel, die Bundeskanzlerin Merke: „…Deutschland könne auch nicht schweigen, wenn der Iran den Holocaust leugne und das Existenzrecht Israels in Frage stelle…, er, Spsiegel sei ein überzeugter Demokrat und Patriot gewesen…“

  • Robbi

    Der Eintrag von Anna/8.7. ist vollständig zutreffend. Wie ich/wir empfinden sehr viele Bekannte in meinem Umkreis – Schluss mit dem ewigen Herumgehacke auf die deutsche Schuld, ab ins geschichtliche Archiv, und nach vorwärts schauen. Dazu gehört auch, dass man ruhig die Tötung von Kindern durch Israel anprangern sollte, auch und gerade durch die sonst so rührigen politischen Organe.Nur durch eine gerechte Berichterstattung, Bewertung und Verurteilung kann Frieden entstehen.

  • simon

    meine lieben freunde, ich denke schon, das man gerade in diesem land und zu dieser zeit den finger in die offene wunde (denn als solche sehen die deutschen den verlorenen krieg, nicht die schandtaten der damaligen regierung) legen sollte, angesichts steigender nationalistischer straftaten im osten deutschlands. als in bürgerlichen verhältnissen aufgewachsener, jüdischer mitbürger kann ich nur folgendes sagen: deutschland ist über den zehnit, der durch die beiden verlorenen weltkriege entstandenen frustration noch lange nicht hinweg. wie sonst kann es sein das selbst junge menschen davon nichts mehr wissen wollen? niemand wirft hier der neuen generation schuld vor, aber wie man weiß sind alle die, die geschichte nicht kennen (oder verleugnen) dazu verdammt, sie zu wiederholen. ich denke nicht das man die situation in erez israel mit der situation während der nazizeit vergleichen könnte oder sollte. das töten von frauen und kindern, die wohlgemerkt, keine bomben getragen haben, war damals eine frage der rassenlehre, nicht des überlebenskampfes eines staates. jeder vergeltungsschlag israels ist auch ein zeichen das wir nicht länger bereit sind eine bedrohung unser aller frieden, durch fanatische selbstmordattentäter hinzunehmen. aber wir wären niemals bereit aufgrund dieser tatsächlichen bedrohung einen völkermord zu begehen, oder eine volksgruppe als lebensunwert oder minderwertig zu bezeichnen. vorstand des schießsportverein kesher e.v., gronau/ leine. info@ssv-kesher.de

Kommentare sind geschlossen.