Meinung Unserer Besucher / Gästebuch

WICHTIGER HINWEIS:
Wir haben uns entschieden unser Gästebuch absichtlich nur in wirklichen Extremfällen redaktionell zu „zensieren“. Generell werden alle Einträge für Dokumentationszwecke unredigiert übernommen, um so ein möglichst wahrhaftiges Bild der aktuellen Situation in Deutschland wiederzuspiegeln – im Guten, wie leider auch im Schlechten!
90 Kommentare
  • Antisemitische linke Gruppen

    Ich finde, dass auch die Aktivitäten von antisemitischen linken Gruppen beobachtet werden sollten. Dazu gehören wahrscheinlich auch kleinere linke Parteien. Einige linke Gruppen (wenn nicht sogar fast alle) möchten Mitglieder anwerben, indem sie dazu aufrufen „gegen Nazis zu demonstrieren“ oder ähnliches. Ich habe einige Aktivisten verschiedener Gruppen nach ihrer Meinung über Lage in Israel gefragt und festgestellt und sämtliche Aktivisten stark mit den Palästinensern sympathisiert haben. Ich habe auch öfters Schmierereien mit dem Text „Antifada“ oder auch Aufkleber mit „Antifada bedeutet Angriff“ gesehen, welche Bedeutung auch immer dahinter stecken soll. Gibt es Anhänger, die dieses Wort benutzen ohne zu wissen, das es die Intifada in Israel gibt, ist dies bedenklich, da man schon die „Antifada“ an sich für etwas Gutes erachtet und sie ein persönliches Ziel geworden ist.
    Wissen die Anhänger und noch schlimmer die Gruppe/Partei, dass es die Intifada in Israel gibt, heißt es, dass die Gruppe mit den Terroranschlägen gegen die Juden sympathisieren.
    Man sollte also die Aktivitäten der linken Gruppen beobachten.
    Außerdem gibt es in der Bevölkerung wohl den Gedanken: Rechts ist schlecht (und poltisch nicht korrekt) aber Links ist ja das Gegenteil von Rechts und damit ja politisch korrekt. Es könnte aber sein, dass Rechts und mache linke Gruppen sowohl Antisemitismus als auch Gewaltbereitschaft gemeinsam haben.

  • Richard Szklorz

    Man kann ja über Barenboims politische Ansichten unterschiedlicher Meinung sein. Barenboim aber mit Albert Speer zu vergleichen, wie in Ihrem Kommentar zur Frankfurter Preisvergabe bei Ihnen Schwarz auf Weiss nachzulesen, ist ekelerregend. Schämen Sie sich nicht einmal ein bisschen? Und wenn nicht, in welcher Parellelwelt leben Sie eigentlich?

  • Novar Skychom

    Glaubt Ihr wirklich an den letzten rassistischen Apartheid-Staat dieser Welt, dem es genauso ergehen wird, wie seinem ehemaligen Bundesgenossen „Sued-Africa“?
    Und was – „Honestly Concerned“: Protest gegen Ahmedinedschad‘ – angeht, so wissen doch ehrliche Juden, dass mit dem Holocaust eine Luege verbunden ist, und Luegen haben bekanntlich kurze Beine.
    Somit erkennen wir, wer die wirklichen Menschenverhetzer sind!

    • honestlyconcerned

      Das Redaktionsteam hatte darüber nachgedacht diesen Beitrag zu löschen.
      Aus rein informativen Zwecken haben wir diesen Beitrag in unserem Gästebuch
      für Besucher zum Nachlesen stehen gelassen. Leider gehören Beiträge wie dieser zur täglichen Realität.
      Nach unserer letzten Anzeige in der FAZ erhielten wir mehrere postalische
      Zuschriften ähnlicher und noch direkterer Art. Holocaust-Leugnung und
      Gleichsetzung des Staates Israels mit faschistischen Regimen scheint
      durchaus einige Anhänger in Deutschland zu finden – sogar mit (echten) Absenderangaben – ein Grund mehr, warum das Redaktionsteam davon überzeugt ist mehr Aufklärungsarbeit leisten zu müssen!

  • Richard Szklorz

    Welche „Lüge, die mit dem Holocaust verbunden ist“, meint der Autor / die Autorin von „Message 9“? Sie sollten ein wenig aufpassen, denn im Unterschied zum Iran oder den USA ist das Leugnen des Holocausts in Deutschland strafbar. Das finde ich gut.

  • anna

    unsere generation hat mit dem holocaust wirklich nichts zu tun und wie sich die israelis und bestimmte vertreter des judentums im allegmeinen benehmen ist ganz klar mehr als unfein und überheblich gegenüber palästina – und nicht nur da.

    es geht nicht darum, eine partei zu ergreifen, oder nicht, sondern darum, daß mit zweierlei maß gemessen wird und daß sich manche dinge erlauben, die sich andere nicht wagen dürften – im kleinen wie im großen.

    das kann man ganz unpolitisch menschlich ausargumentieren, wenn man ebenfalls spirituelle maßstäbe ansetzt (und GOTT haben sich doch alle auf die fahne geschrieben, oder nicht?) und den ansatz den der ahmadinedschad im speigel vertrit, finde ich gar nicht verkehrt. der sagt dinge, die hier zwar gedacht werden, aber die sich keiner zu sagen traut.

    und ich bin absolut kein neonazi. und israel ist ein fakt und keine hypothese und wird ein fakt bleiben und die meisten israelis wie palästinenser wünschen sich einfach nur in frieden zu leben, aber ihre führungen lassen sie nicht.

    und diese manipulationsmasche durch das herumgereite auf deutschen und anderen schuldgefühlen, weil den juden ja so viel unrecht geschehen ist, muss aufhören! dadurch kann man kein neues unrecht rechtfertigen.

    • honestlyconcerned

      Werte Anna,

      wir können leider nicht nachvollziehen, welcher „Israeli“ oder „Jude“ sich wo und wie „unfein“ und „überheblich“ verhalten haben sollen. (Bitte beachten Sie, dass es momentan keinen Staat „Palästina“ gibt.) Dies ist auch nicht unsere Aufgabe, sondern uns geht es um eine faire und ausgeglichene Berichterstattung – das heißt nicht unkritisch, sondern ausgewogen, also gerade nicht „mit zweierlei Maß messen“.
      Wenn Sie mit dem „Ansatz“ von Ahmadinedschad seine Holocaustleugnung meinen, können wir Sie darauf hinweisen, dass dies strafbar ist.
      In der letzten aktuellen Umfrage hat sich die Mehrzahl der Palästinenser gegen die Anerkennung Israels ausgesprochen, während die Mehrzahl der Israelis eine Zweistaatenlösung befürwortet.
      Wir können auch nicht nachvollziehen wer wie auf „deutschen und anderen Schuldgefühlen herumreiten“ soll. Wir verstehen auch nicht von welchem „neuen Unrecht“ Sie reden. Meinen Sie damit die Gründung des Staates Israels, wie von der UN vorgeschlagen? Oder die Selbstverteidigung Israels gegen seine Feinde, dies es vernichtne wollen?

      Wir hoffen, dass Sie auf unseren Seiten mehr Informationen finden, um sich basierter mit dem Thema auseinanderzusetzen.

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