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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Nahostkonflikt

Your latest diatribe on Israel, published in Deutsche Welle (“Opinion: Reassessing the approach to Israel”), continues the deceitful assault on the legitimacy of Jewish self-determination. Following your practice for over twenty years, you deploy your father’s experience as a Jew in Nazi Germany (until 1938) as a shield against scrutiny and criticism. Artificially invoking the language of morality, universal human rights and international law, you continue to pervert these fundamental principles.
Im vergangenen Jahr ist die Kontrolle der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) über das Westjordanland zunehmend zusammengebrochen. Die PA wird von vielen Palästinensern als eine korrupte Organisation angesehen, die ihre Interessen nicht mehr vertritt. Die kürzlichen Ereignisse in Nablus und Dschenin deuten auf die Möglichkeit einer Änderung des Status quo und ein Ende der palästinensisch-israelischen Ordnung hin.
»Ihr, Palästinenser in der Diaspora, habt hier (in Amerika) nichts zu suchen.« Rassistisch war das, was ein Redner da am 14. Mai vor dem Washington Monument in der Nähe des Kapitols in Washington von sich gab. Das könnte auch vom Ku-Klux-Klan stammen. »Palästinenser, geht nach Hause!« Und dennoch erhielt er von den Zuhörern, die Palästinaflaggen schwenkten und behaupteten, die »palästinensische Sache« zu vertreten, Applaus. »Wir haben hier nichts zu suchen«, schienen sie alle zu denken. Oder zumindest die Palästinenser unter ihnen, denn auch Juden von der radikal antiisraelischen Sekte Naturei Karta waren unter den Demonstranten.
Palästinensische Offizielle räumten ein, dass die Wahlergebnisse an der Birzeit-Universität in der Nähe von Ramallah und der Al-Najah-Universität in Shechem (Nablus) auf die wachsende Popularität der Terrororganisation Hamas unter den Palästinensern hinweisen. Birzeit ist die wichtigste Universität der Palästinensischen Autonomiebehörde.
JERUSALEM / TEL AVIV (inn) – Der Bundesratspräsident und Bürgermeister der Hansestadt Hamburg, Peter Tschentscher (SPD), besucht den israelischen Staat. Bei seiner fünftägigen Reise trifft er ranghohe Politiker und informiert sich über die israelische Start-up-Szene und Hightech-Branche. Anlass des Besuchs ist das 75-jährige Jubiläum der Gründung des Staates Israel.
JERUSALEM (inn) – Israelische Forscher haben eine neue Behandlungsmethode für Multiplen Myelomkrebs entwickelt. Sie basiert auf Gentechnologie, spezieller gesagt CAR-T (Chimeric Antigen Receptor T-Cell Therapy). Diese Technologie stärkt das Immunsystem des Patienten, um den Krebs zu zerstören.

75 Jahre Israel sind nicht nur ein Dreivierteljahrhundert Geschichte des modernen jüdischen Staates selbst. Es sind auch 75 Jahre deutsch-israelischer Beziehungen – wenn es sich zu Beginn auch eher um eine Nicht-Beziehung handelte, die erst mit den Jahren zu den vollwertigen diplomatischen Kontakten seit 1965 hinwuchs.
Der deutsch-israelische Historiker Michael Wolffsohn hat das Jubiläum dieses Jahres zum Anlass genommen, seinen 1988 erstmals veröffentlichten Klassiker „Ewige Schuld?“ zu den „deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen“ neu auf den Markt zu bringen. Wobei das Prädikat „neu“ hier tatsächlich angemessen ist.

In den Jahren seit Israels Gründung im Jahr 1948 hat sich ein mittlerweile weit verbreitetes Narrativ etabliert: Die Geschichte von gut bewaffneten und finanzierten jüdischen Einwanderern, die friedliche palästinensische Dörfer überrannten und Palästinenser brutal aus ihrer Heimat vertrieben – ein Narrativ, das in dem arabischen Wort »Nakba«, d. h. Katastrophe, zusammengefasst wird. Im Gegensatz dazu betrachten die Israelis ihren Unabhängigkeitskrieg als einen Kampf der Wenigen gegen die Vielen, einen Kampf, der einer belagerten jüdischen Gemeinschaft von palästinensischen Milizen und fünf eindringenden arabischen Armeen aufgezwungen wurde.
In unserer täglichen Arbeit, die sich in unserer Webseite niederschlägt, sind wir meist mit aktuellen politischen Themen beschäftigt. Dabei geraten historische Hintergründe und umfassendere Zusammenhänge oftmals in den Hintergrund, die zum besseren Verständnis und zur Einordnung der präsentierten Informationen eigentlich wichtig wären.
Diesem Mangel wollen wir mit unserem neuen Projekt entgegentreten: Parallel zu unserer »üblichen« Webseite stellen wir Ihnen unser neues Mena-Watch-Lexikon vor. Auf dessen Seiten geht es weniger tagesaktuell, dafür aber umso grundsätzlicher zu. In den einzelnen Beiträgen widmen wir uns Meilensteinen der Geschichte des Nahen Ostens genauso wie länderspezifischen Überblicken. Wir rufen beinahe vergessene Kriege und Konflikte in Erinnerung und stellen die historischen und politischen Hintergründe dar, die ein besseres Verständnis der Region ermöglichen. Nicht der schnelle Informationshappen steht dabei im Mittelpunkt, sondern fundiertes Grundlagenwissen.

Hungary will be the first EU member state to move its embassy in Israel to Jerusalem, Foreign Minister Eli Cohen announced during a visit to Budapest on Wednesday.
“Hungary supports us in the international arena,” Cohen said, speaking at a Chabad synagogue. “More good news…is that in a number of weeks, Hungary will be the first EU state to announce that it is moving its embassy to Jerusalem.

Innenpolitik

Im New Yorker Stadtteil Queens haben drei Antisemiten während der weiterhin andauernden Pessach-Feiertage Juden angegriffen. Das New York Police Department (NYPD) sucht nach zwei männlichen und einem weiblichen Teenager, die dafür verantwortlich gemacht werden.
Ein Schabbat (Ruhetag) Ende Februar war nicht nur für den Jüdischen Kultur-und Religionsverein ein historischer Tag. Gefeiert wurde der erste Schabbat-Gottesdienst seit 1938. Er wurde privat in einer Wohnung abgehalten, ein Toraleser kam extra aus Straßburg, wie David Byk, Vorsitzender des Jüdischen Kultur-und ...
Er habe schon lange zum Militär gewollt, sagte Konstantin Pal. Was bei anderen Menschen normal sein mag, war bei ihm etwas Besonderes, denn er ist Rabbiner – seit Dezember 2022 der erste verbeamtete Militärrabbiner der Bundeswehr.
Russland, in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts. Ein labiler Mann Anfang 40 reist in dieser Zeit häufig von seinem abgewirtschafteten Landgut bei Moskau zu Klöstern in entfernten Provinzen. Sergej Nilus – so sein Name – war einst ein Freigeist und Lebemann, ein Kenner moderner Literatur und Philosophie, der mit einer Cousine einen unehelichen Sohn zeugte.
SPIEGEL: Die Situation in Israel ist sehr angespannt. Ein großer Teil der Bevölkerung protestiert gegen die rechtsreligiöse Regierung, am Wochenende gab es Anschläge, zugleich wurden Raketenangriffe auf Syrien gestartet. Wie schätzen Sie die Lage ein?
Ploß: Die Lage ist so ernst wie seit vielen Jahren nicht mehr. Die Hardliner und Radikalen auf allen Seiten sehen sich in ihrer Politik bestätigt, was die Eskalationsspirale immer weiter in Gang bringt.

Am Karsamstag demonstrierten in Neukölln radikale Araber für die Vernichtung Israels. Es war nicht das erste Mal. Immer mal wieder ziehen sie in kleinen Gruppen schreiend über den Hermannplatz.
Es sind immer nur ein paar Hundert wütende Männer, aber sie bilden die Spitze eines Eisberges aus Unversöhnlichkeit und Hass gegen Israel und die Juden, der in Berlin gewachsen ist. Die meisten Moscheegemeinden und muslimischen Verbände distanzieren sich nur halbherzig oder gar nicht von dieser gefährlichen Entwicklung.
Typisch für diese Milde gegenüber der Gewaltbereitschaft und Gewalt ist eine Stellungnahme des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD), herausgegeben am Gründonnerstag in Berlin.

Berlin (epd). Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat im Hinblick auf Antisemitismus vor wachsender Gewaltbereitschaft gewarnt. "Antisemitismus allgemein wird aggressiver", sagte er der "Berliner Zeitung" (Samstag). Judenfeindlichkeit sei zwar bundesweit nicht gestiegen, sondern leicht rückläufig, in Bayern etwa seien die Zahlen jedoch gestiegen.
Schuster erinnerte an das Tragen des Judensterns als Zeichen der Ausgrenzung bei Demonstrationen von Impfgegnern und Kritikern der Corona-Maßnahmen. Darunter hätten sich viele Stimmen gemischt, "die ganz klar rechtsradikal oder verschwörungsideologisch waren und auch antisemitische Töne von sich gegeben haben".

Wir treffen Josef Schuster in einem Büro am Kurfürstendamm in Berlin. Der Mann wirkt agil, aufgeschlossen, freundlich. Wie sich zeigen wird: Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland hat für jede Frage die passende und oft auch überraschende Antwort. Auch wenn es streitbar wird.
An diesem Abend sollte eigentlich nicht die zigste Veranstaltung stattfinden, die die Geschehnisse während der documenta 15 analysiert. Vielmehr sollte die Diskussionsrunde, zu der die Frankfurter Jüdische Gemeinde am Mittwoch vergangener Woche eingeladen hatte, einen Blick nach vorne wagen.
Wie geht man mit der Debatte um, die durch die jüngste documenta ausgelöst wurde? Eingeladen waren Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn (Grüne), die Autorin und Dramaturgin Stella Leder sowie die Kunsthistorikerin Julia Voss. Moderiert wurde die Runde von Claudius Seidl von der FAZ.