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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Fremdenhass und Intoleranz.

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Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Olla hat Reichweite. Die braucht sie auch. Denn die Leadsängerin der Band Lechaim singt mitten hinein in den Trubel eines verkaufsoffenen Sonntags in der Düsseldorfer City. Mit einem Medley aus vor allem hebräischen Songs setzt die Band aus Berlin ein prägnantes akustisches Zeichen, das durch die umliegenden Ladenstraßen hallt.
Mit Erfolg: Die Freundinnen Shifra und Sarit, Anfang 50 und Anfang 40, aus Köln und Düsseldorf wollen eigentlich zum angesagten Fischmarkt am Rheinufer. Als sie aber auf dem Weg dahin auf die Band aufmerksam werden, machen sie einen Abstecher auf den zentralen Schadowplatz – und bleiben da.
Musik, bitte! Vor der Feldherrnhalle stand die große Bühne – geschmückt mit Trauben blauer und weißer Luftballons. Auf der einen Seite glänzte die Zahl 75, für den 75. Geburtstag des Staates Israel. Auf der anderen Seite blitzte die 20, für den 20. Israeltag in München.
Am 4. Mai gab es ein Doppeljubiläum zu feiern. Im Halbkreis um die Bühne am Odeonsplatz waren mehr als zehn weiße Pavillons aufgebaut – ein Marktplatz voller Möglichkeiten. Der Verband Jüdischer Studenten in Bayern (VJSB) hatte einen Stand, ebenso der Jüdische Nationalfonds – Keren Kayemeth LeIsrael (JNF-KKL) und die Europäische Janusz Korczak Akademie (EJKA).

Die vollkommene Natur Israels. Angenehme und entspannende Atmosphäre. Viele verschiedene und schöne Vegetation. Atemberaubender Ausblick.
Frühling, 13:00 Uhr, 22°C / 71,6°F


Tiberias ist eine israelische Stadt am Westufer des See Genezareth. In der Altstadt befinden sich wichtige jüdische und christliche Pilgerstätten, darunter das Grab des Maimonides und die Abulafia (Etz Chaim) Synagoge. An der Uferpromenade befinden sich die von Restaurants gesäumte Yigal Allon Promenade, ein Jachthafen und ein Fischmarkt. Südlich der Stadt beherbergt der Nationalpark Hamat Tiberias berühmte heiße Mineralquellen aus der Antike. - Google
Frühling, 8 Uhr morgens, 26 ° C / 78,8 ° F


Der schöne Süden Israels. Von der Judäischen Wüste entlang des Flusses Bokek bis zum Toten Meer. Erstaunliche Aussicht auf die Natur.
Frühling, 10:00 Uhr, 34°C / 93,2°F


The representative for the Islamic Republic of Iran’s supreme leader in the Kohgiluyeh and Boyer-Ahmad province delivered an antisemitic sermon in late April, declaring that Muslims who can afford the Hajj pilgrimage but do not go “might die as a Jew.”
Nassir Hosseini said “There are those who are wealthy but do not want to go on Hajj. There are those who have real estate, and if they sell off 100, 50, or 10 square meters, they can afford to go on Hajj twice, but they refuse. This will cause them hardship.”

The European Parliament on Wednesday condemned incitement and antisemitism in textbooks in Palestinian schools, some of which receive EU Funding.
The resolution, which passed for the fourth year in a row, calls on the EU to freeze funding for the Palestinian Authority until the textbooks are aligned with UNESCO standards of peace and tolerance. The European Commission has largely ignored previous resolutions on the matter, the resolution said.

Wer glaubt, dass Amnesty International (AI) bereits bisher den Höhepunkt an Beleidigungen, Verunglimpfungen, politisch-mediale Verfolgungen, Verdrehungen von Tatsachen gegenüber Israel erreicht hat, wird dieser Tage eines Besseren belehrt. Weil sich Israel mit Hilfe von Kameras an öffentlichen Plätzen, die mit Gesichtserkennungs-Software ausgestattet sind, gegen fast tägliche Terror-Anschlagswut durch palästinensisch-muslimische Araber zur Wehr setzt, wird es von AI als „Apartheid-Staat“ beschimpft.

Innenpolitik

Der Philosoph, Publizist und Jurist Prof. Michel Friedman hat sich bei der Eröffnung der diesjährigen Woche der Brüderlichkeit in Wiesbaden am Sonntag, 12. März einmal mehr als streitbarer, kritischer und höchst eloquenter Redner erwiesen. Seine Ansprache begann er mit einer „Bemerkung des immer noch nicht Bearbeiteten“ und konfrontierte auch im Folgenden die Zuhörerschaft mit unbequemen Ansagen und dringlichen Forderungen. Wenn nach der ursprünglichen Wurzel des Antisemitismus gefragt werde, so sein Einstieg, gebe es eine klare Antwort: das Christentum. Es habe den Judenhass legitimiert und in die Welt getragen. Dass die Juden Gottes Sohn ermordet hätten, sei die globalste und erfolgreichste Lüge der Welt, sagte Friedman im bis auf den letzten Platz gefüllten Musiksaal des Hessischen Landtages.
Die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse an der Friedrich-List-Berufsschule in Darmstadt sitzen im Stuhlkreis, die Stimmung ist angespannt, kaum jemand spricht - was ungewöhnlich ist für eine Gruppe Heranwachsender zwischen 16 und 20 Jahren. Das liegt vielleicht an den Kameras und Mikrofonen der Journalisten, in erster Linie aber wohl daran, dass viele der Schülerinnen und Schüler gleich zum ersten Mal in ihrem Leben einem jüdischen Menschen begegnen. Sie wissen nicht, was sie erwartet.
SÜDHEIDE. "Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Braunschweig, ein Verfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung bei einer rechtsextremen Demonstration in Braunschweig einzustellen, stößt in weiten Kreisen der Bevölkerung auf breites Unverständnis. Der Zentralrat der Juden in Deutschland nennt die Entscheidung skandalös, Antisemitismus werde nicht geahndet", so Wilfried Manneke vom „Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus“.
Nur wenige Tage erinnerte ein Stolperstein des Künstlers Gunter Demnig in Oberhausen an die von den Nazis ermordete Jüdin Julia Schäfer. Am 7. März wurde die Messing-Gedenkplatte an der Lipperheidstraße verlegt – nun wurde sie offenbar gestohlen.
Claudia Stein ist entsetzt. Die Mitarbeiterin der Gedenkhalle, zuständig unter anderem für die Stolperstein-Verlegungen in der Stadt, wurde am Montag von Mitarbeitern der Wirtschaftsbetriebe (WBO) über den fehlenden Gedenkstein im Pflaster des Gehweges informiert. „Ich bin fassungslos“, sagt Stein auf Nachfrage am Telefon.
Die Kritik an der Staatsanwaltschaft Braunschweig, die antisemitische Rufe auf einer rechtsradikalen Demonstration nicht als Volksverhetzung wertet, hält an. Jetzt wenden sich die Eheleute Gottschalk aus Laatzen an die 16 Justizministerinnen und -minister der Länder, das Thema auf die Agenda ihrer anstehenden Frühjahrskonferenz zu setzen. Das Einstellen der Ermittlungen sei „nicht nur ein Versagen im Einzelfall, sondern ein strukturelles Versagen der Justiz“, schreibt das Paar in dem Brief, der dieser Redaktion vorliegt.
German Djanatliev kommt mit seinem Rollkoffer in eines der Grundschulklassenzimmer an der Nürnberger Wilhelm-Löhe-Schule. Heute hat er den Kindern die Geschichte von König Achaschwerosch, Königin Esther und dem Bösewicht Haman mitgebracht. Im jüdischen Religionsunterricht geht es um den Hintergrund des Purim-Festes. Der jüdische Religionslehrer Djanatliev hält einen lebhaften Unterricht, läuft durch den Raum, während er gestenreich erzählt. "Wenn man daran keinen Spaß hat, dann darf man nicht Lehrer sein", sagt er.
Die Polizeistatistik zeigt einen eindeutigen Trend: Delikte der antisemitischen Hasskriminalität haben in den vergangenen drei Jahren im Gebiet der Polizeidirektion Osnabrück deutlich zugenommen. Dabei fällt auf, dass es insbesondere in Stadt und Landkreis Osnabrück mehr Vorfälle gab. Wie die Sicherheitsbehörden, aber auch Muslime Hass gegen Juden bekämpfen wollen.
Die Blutmauer im Lichtenberger Rathauspark ist mit einem Hakenkreuz geschändet worden, welches auf das Blech einer Gedenktafel geritzt wurde. Wie lange es schon dort ist, ist nicht bekannt. Der stellvertretende Bezirksbürger:innenmeister Kevin Hönicke (SPD) hatte am Sonntag ein Foto davon getwittert. „Ich verurteile die Denunziation der im März 1919 getöteten Menschen!“, schrieb er dazu. Auch Bezirksbürger:innenmeister Michael Grunst (Linke) verurteilt im Namen des Bezirksamtes die Tat.
Von der Decke hängen Absperrbänder herab, an denen Namen von ermordeten muslimischen und jüdischen Menschen befestigt sind. Die Installation "Say their names" ist Teil der P-Seminar-Arbeit von Schülern der 12. Klasse am Gymnasium Kirchheim. Mit ihrem Projekt "Gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit", das sie mit Unterstützung ihrer Religionslehrerin Marion Haass-Pennings erstellten, konnten die zwölf angehenden Abiturienten die Jury des P-Seminar-Preises 2021/23 überzeugen, am Freitagnachmittag erhielten sie in ihrer Schule dafür den Preis.
Ein Klassenzimmer am Platen-Gymnasium in Ansbach bei Nürnberg. Hier sollen gleich 21 Schülerinnen und Schüler die Geschichte von Jenö Konrad und dem 1.FC Nürnberg kennenlernen, erklärt Johannes Orth vom fränkischen Fußballclub: „Insgesamt sind es heute drei Teile beim Auftakt vom Jenö-Konrad-Cup. Bernd Sigler wird das Leben und Wirken von Jenö Konrad erzählen. Danach gehen wir mit den Schülerinnen und Schülern interaktiv in eine Quizrunde. Und dann erzähle ich was zur Rolle unseres Vereins in Richtung Präventiv-Arbeit, die wir betreiben.“