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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Nahostkonflikt

Terror-Propaganda bei der „Deutschen Welle!“
In einem Bericht zur neu vereidigten israelischen Regierung sendete der deutsche Auslandsrundfunk völlig unkommentiert die Beleidigungen und Drohungen eines Hamas-Sprechers.
Der Zuschauer sah einen offiziellen Vertreter der Terror-Organisation samt Aufsteller mit Hamas-Logo. Dieses zeigt eine Karte, auf der Israels Staatsgebiet in Grün – der Farbe des Islams – bemalt ist.
Hintergrund: In Israel wurde letzte Woche die neue rechts-religiöse Regierung unter Premierminister Benjamin Netanjahu (73) vereidigt. Das erregt viele Gemüter – nicht zuletzt in Israel selbst, wo viele Gegner der neuen Regierungskoalition demonstrieren.

 She is a Muslim Arab woman.
She’s an iconoclast and a pioneer.
An army officer who has received both the President’s Award of Excellence and that of the minister of defense, she is the first Muslim Arab woman to publicly become a major in the IDF.
Meet Ella Waweya, 33, internationally known as “Captain Ella” (even after her promotion), the IDF’s deputy spokesperson for the Arabic media.
Captain Ella’s unconventional life journey begins in the central Israeli city of Qalansawe, located east of Netanya, where virtually all the residents are Muslim Arabs. Although she was born into a conservative, religious family, from a young age Waweya felt that she wanted to be part of Israeli society.

Der Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammad Shtayyeh, beschuldigte Israel, die 16-jährige Palästinenserin Jana Zakarneh »kaltblütig« getötet zu haben, als sie in Dschenin ein Feuergefecht zwischen israelischen Truppen und palästinensischen Bewaffneten von einem Dach aus filmte. Shtayyeh Behauptung ist unwahr. Tatsächlich war Zakarneh ein Opfer der Kultur des Hasses und der Gewalt, die die palästinensische Gesellschaft durchdringt.
E., a resident of the Gaza Strip, talks to us from an apartment in greater Tel Aviv, where he has been residing for the past week, helped by friends, who have provided him with a roof over his head. E. has been put on Hamas' blacklist after he made several public statements and published posts, in which he dared to criticize Hamas' policy in Gaza. He attacked the Hamas leadership for violating human rights, criticized the discrimination against women in public areas, and expressed his infuriation with the way Hamas' security institutions handle anti-regime activists.
The United States Air Force on Monday deployed six fighter jets to an Israeli Air Force base in southern Israel, as part of a military tactic to constantly disperse its aircraft at various airbases.
According to the IAF, during the deployment at the Nevatim Airbase, the six F-15s would conduct joint drills with Israel’s fleet of F-35 stealth fighters and a squadron of intelligence-gathering Gulfstream G550 planes.
The ultimate aim of the Palestinian war with Israel is to conquer the planet, according to senior Hamas official Mahmoud al-Zahar, who admitted after the successful takeover of the globe, the world would finally be rid of “Zionism” and “treacherous Christianity.”
Speaking earlier this month on Al Masirah TV, the main television news outlet run by Yemen’s Iran-aligned Houthi movement, Mahmoud al-Zahar, a founder of the Hamas terror group and one of its current leaders, made the outrageous claims.

You’re probably familiar with the slogan, “From the river to the sea, Palestine will be free,” but have you ever stopped to think about what it really means? This is a call to establish a Palestinian state where Israel currently exists - a call for annihilation, not liberation.
   
 

NEW YORK — The United Nations General Assembly passed more resolutions critical of Israel than against all other nations combined in 2022, contributing to what observers call an ongoing lopsided focus on the Jewish state at the world body.
The General Assembly approved 15 anti-Israel resolutions last year, versus 13 resolutions criticizing other countries, according to a tally by the pro-Israel monitoring group UN Watch.

Innenpolitik

Ein Helfer des Antisemitismus ist der Abnutzungseffekt. Die Gefahr der Abnutzung droht sogar bei Nachrichten über verprügelte Kippa-Träger und antisemitisch angepöbelte Holocaust-Überlebende. Auch solche Meldungen verlieren an Zugkraft. Das bestätigen die knappen Zehnzeiler, in denen bisweilen nur noch über solche Ereignisse berichtet wird. Das legt aber auch die Aufmerksamkeitspsychologie nahe: Abnutzung ist kaum vermeidbar. Und das ist gefährlich. Eine zwar nicht offen ausgesprochene, aber faktische Gewöhnung an Judenhass begünstigt das Klima, in dem er gedeiht. Die Statistik spiegelt diesen Effekt. Laut NRW-Innenministerium wurden 2021 weit mehr antisemitische Straftaten begangen als 2020 – 437 statt 276. Und wo er immer alltäglicher wird, da gewöhnt man sich eher an den Antisemitismus.
Etwa 100.000 jüdische Soldaten kämpften im Ersten Weltkrieg für Deutschland, 12.000 von ihnen kehrten nicht zurück. Die Erinnerung an diejenigen, die Seite an Seite mit nichtjüdischen Soldaten den Dienst für ihr Vaterland leisteten, wurde von den Nazis ausgelöscht. Sie strichen systematisch die Namen der Gefallenen aus den Listen und ließen die Inschriften von Kriegshelden aus den Gedenksteinen kratzen. Sie vernichteten Dokumente, zerstörten Beweise und versuchten, sie auf diese Weise aus dem kollektiven Gedächtnis zu tilgen.
Schüler und Schülerinnen aus ganz Deutschland sind am Montag in Berlin mit dem Margot-Friedländer-Preis ausgezeichnet worden. Die nach der 101 Jahre alten Überlebenden des Holocaust benannte Auszeichnung wird seit 2014 von der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa an junge Menschen vergeben, die sich in Projekten der Holocaust-Erinnerung und dem Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus widmen.
Die Ernst-Göbel-Schule in Höchst im Odenwald ist gemeinsam mit weiteren Schulen aus ganz Deutschland am Montag in Berlin mit dem Margot-Friedländer-Preis ausgezeichnet worden. Die nach der 101 Jahre alten Überlebenden des Holocaust benannte Auszeichnung wird seit 2014 von der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa an junge Menschen vergeben, die sich in Projekten der Holocaust-Erinnerung und dem Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus widmen.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, wünscht sich von der Justiz »klare Urteile« bei antisemitischen Straftaten. »Gerichtsurteile werden mir zu häufig mit Verweis auf eine schwierige Kindheit oder problematische Gesamtumstände in der Strafe gemildert und die Taten damit relativiert«, sagte Schuster der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« (Dienstag).
Ist der Westen noch zu retten? Hat er sich außenpolitisch verzockt? Wie sieht es im Innern etablierter liberaler Demokratien aus? Auf Fragen wie diese gibt die Frankfurter Ethnologin und Islamforscherin Susanne Schröter in “Global gescheitert? Der Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass” schlüssig Antwort. Die neun Kapitel des wissenschaftlich fundierten Debattenbuchs sind reich an Denkanstößen und fußen auf Fakten. Es beginnt mit dem Überfall Putin-Russlands auf die Ukraine im Februar dieses Jahres und endet mit dem Abschnitt “Freiheit” im Kapitel “Zeitenwende”. Dazwischen finden das Desaster in Afghanistan und Mali, der Islamismus, die Lufthoheit postkolonialer Studien in den geisteswissenschaftlichen Fakultäten westlicher Universitäten, identitätspolitische Kulturkämpfe, die Janusköpfigkeit deutscher Migrationspolitik und die überlangen Schatten einer Allianz der Neuen Linken mit dem Linkstotalitarismus Platz.
“Judenfeindschaft kann man nicht ohne die Macht der Sprachgewalt erklären und bekämpfen.” Diese fundamentale Einsicht hat die Kognitionswissenschaftlerin und Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel in ihrem neuen Buch ” Toxische Sprache und geistige Gewalt, Wie judenfeindliche Denk- und Gefühlsmuster seit Jahrhunderten unsere Kommunikation prägen” gut belegt. In den ersten der insgesamt 17 Kapitel erklärt Schwarz-Friesel mit Bezug auf die Neurowissenschaft, wie Sprache funktioniert und wie wir über sie unsere Wirklichkeit formen.
Marlene Schönberger, grüne Bundestagsabgeordnete, hat Mitte November den Vorwurf erhoben, auf der jüngsten Konferenz der “Denkfabrik Republik 21” sei – namentlich von Kristina Schröder – struktureller Antisemitismus verbreitet worden. Das ist hanebüchener Unfug, aber das zu sagen reicht nicht aus, man muss auch klarstellen, warum das so ist. Schönberger plapperte einfach nach, was die Publizistin Carolin Emcke, eine “Wiederholungstäterin” in Sachen antijüdische Ersetzungslogik, als Gastrednerin auf einem Grünen-Parteitag fabuliert hatte: Es würden nicht mehr die Juden, sondern Eliten Opfer von Verschwörungsfantasien. “Gestern die Juden, heute die Muslime”, schrieb Emcke 2011 nach dem Attentat des Rechtsterroristen Anders Breivik in der “Zeit”, erklärte damit den Judenhass für ein Phänomen der Vergangenheit und ersetzte Juden durch Muslime, wie das vor ihr schon der Antisemitismusforscher Wolfgang Benz mit seiner Konferenz “Feindbild Muslim – Feindbild Jude” getan hatte. Das ist eine “falsche Analogie” (Monika Schwarz-Friesel und Evyatar Friesel), die einer Ersetzungslogik folgt, die so alt ist wie die christliche und später auch die islamische Judenfeindschaft selbst. Man könnte versucht sein, sie “strukturellen Antisemitismus” zu nennen, scheut aber dann doch davor zurück, weil nichts schlichter ist, als einen Vorwurf mit dem gleichen (Gegen)Vorwurf zu kontern.
München - Ihre rechte Vergangenheit wurde schon oft kritisch diskutiert, nun ist das erneut der Fall: Am 6. Januar soll die Südtiroler Band Frei.wild nun in der Olympiahalle in München auftreten. 
Weil die Halle der Stadt gehört, richten das Linke Bündnis gegen Antisemitismus, der Verband Jüdischer Studenten in Bayern und weitere Organisationen mit einem Offenen Brief an die Münchner Stadtspitze: Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), die zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne) und die dritte Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) werden darin gebeten, den Vertrag zwischen der Olympiapark München GmbH und der Band aufzukündigen.