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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
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Nahostkonflikt

WASHINGTON (AP) — The Biden administration accused Russia on Friday of moving to provide advanced military assistance to Iran, including air defense systems, helicopters and fighter jets, part of deepening cooperation between the two nations as Tehran provides drones to support Vladimir Putin’s invasion of Ukraine.
»Das Nobel-Komitee hat eine mutige, unabhängige Wahl für eine der großen europäischen Schriftstellerinnen der Gegenwart getroffen.« So kommentierte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) am Donnerstag vergangener Woche die Entscheidung, der französischen Schriftstellerin Annie Ernaux den Nobelpreis für Literatur zu verleihen.

Die besondere Stadt Jerusalem. Israels warmer Winter. Virtueller Video-Spaziergang vom Markt in die Altstadt. Schöner Tag draußen.
Winter, Werktag,
13:00, 22°C / 71.6°F

Krieg und Pandemie beherrschen derzeit unsere Welt. Die unsicheren Zeiten sind ein fruchtbarer Boden für Hass, Verschwörungstheorien, Antisemitismus und Fake News aller Art. Welchen Einfluss hat das Internet und vor welchen Herausforderungen stehen demokratische Gesellschaften? Wie können wir die vulnerablen Gruppen schützen? Diesen Fragen gingen renommierte internationale Expert*innen beim europäisch-israelische Mediengipfel in Tel Aviv nach...

Der Qumran-Nationalpark liegt am Fuß der senkrechten Klippe der Judäischen Wüste, die sich von den Ufern des Toten Meeres erhebt. Im 2. Jahrhundert v. Chr. wurde Qumran von Mitgliedern der Essener Sekte, den Verfassern der Schriftrollen vom Toten Meer, besiedelt. 
Winter, Werktag, Freitag, 10 Uhr, 24 °C / 75,2 °F

DARMSTADT. Eine Arbeitsgruppe der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft (DIG) hat sich in Darmstadt gegründet. Die anwesenden Mitglieder der DIG wählten Philip Krämer (Mitglied des Bundestags) zum Vorsitzenden, Paul Wandrey (Stadtrat) als stellvertretenden Vorsitzenden, Daniel Irmscher von der Jüdischen Gemeinde Darmstadt als Schriftführer, sowie Julia von Buttlar, Tim Huss (beide Stadtverordnete) und Hildegard Förster-Heldmann (Mitglied des Landtags) als Beisitzer....
Israels neuer Botschafter ruft dazu auf, gemeinsam und entschlossen gegen antisemitisch motivierte Angriffe vorzugehen. Das sei heute notwendig, sagt Ron Prosor in einem Interview mit der Deutschen Welle. Nachdrücklich lobt er die "Nationale Strategie gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben", die das Bundeskabinett vor knapp zehn Tagen beschlossen hatte.

Eben erreicht mich diese Message aus dem Iran:
Executions of demonstrators in the corrupt regime of the Islamic Republic has begun, and Mohsen Shekhari is the first person to be executed. The international community must stand against the dictatorial regime of Iran, otherwise more people will be executed in the coming days.
Certainly, if the international community does not take serious action against the mullahs' regime, we will face dark days and witness the execution of protesters every day....

The Abraham Accords brought about a renaissance for Jewish communities in the Arabian Gulf states. They're coming out of the shadows, unafraid to be observant in public. Their situation is improving and brings a gust of hope for coexistence to other places as well.
According to estimates, somewhere between around 10,000-15,000 Jews live in Six gulf states: The United Arab Emirates, Bahrain, Oman, Kuwait, Saudi Arabia and Qatar.

If a US or European presidential advisor was to stand in front of a crowd and make the profoundly racist assertion that “Black people are humanoids… apes and pigs,” the entire civilized world would rightly be up in arms. Unhinged racism of this nature would be duly condemned and the relevant president would be forced to publicly fire his disgraced advisor.
In a similar manner, Palestinian Media Watch is now calling on the entire international community to demand that Palestinian Authority Chairman Mahmoud Abbas immediately fire his special advisor and the PA Supreme Shari’ah Judge, Mahmoud Al-Habbash, who openly refers to Jews as “humanoids… apes and pigs”...

Innenpolitik

Flensburg - Die Polizei sei darauf mit starken Kräften angerückt. „Jetzt laufen die Ermittlungen.“
Am 9. November 1938 fanden die Pogrome der Nazis gegen die jüdische Bevölkerung statt. In ganz Deutschland brannten Synagogen, wurden Geschäfte geplündert und zerstört, Jüdinnen und Juden wurden misshandelt, willkürlich verhaftet und ermordet.
Es kann gut sein, dass in ein paar Wochen eine Nachricht vom Bundesverfassungsgericht kommt, die niemandem, dem die Verfassung am Herzen liegt, gefallen kann. Es wird eine bittere Nachricht sein, bitter für die Demokratie. Bitter auch deshalb, weil diese Nachricht leider schon heute absehbar ist. Und bitter, weil Demokraten dies durch ihre eigene Unachtsamkeit selbst verschuldet haben.
Frankfurt/Main - Der Thoraschrein stammt aus der Synagoge am Börneplatz, die am 10. November 1938 durch Brandstiftung zerstört wurde. Die Fragmente des „Aron haKodesch“ der orthodoxen Synagoge wurden 1987 bei Grabungen für den Neubau der Frankfurter Stadtwerke entdeckt. Sie wurden seitdem mehrfach in Ausstellungen gezeigt.
WIEN. Laut der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) ereignete sich am 3. November gegen 8 Uhr ein antisemitischer Übergriff bei der U-Bahnstation Donaumarina. So sollen bisher unbekannte Täter einen Kippa tragenden Jüdischen Schüler bei einer U-Bahn-Station angegriffen haben.
Antisemitismus ist tief in der deutschen Geschichte verankert. Trotz der vermeintlichen Umkehr nach den unmenschlichen Verbrechen der Nationalsozialisten besteht er bis heute fort, wie das Attentat auf die Synagoge in Halle 2019 beweist. Ganz weg war Antisemitismus eben nie – auch wenn genau das zu DDR-Zeiten behauptet wurde. Die Realität sah anders aus: Enteignungen, staatliche Repressionen und antizionistische Propaganda prägten das Leben der jüdischen Bevölkerung.
Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Sehr geehrter Herr Dainow, sehr geehrter Herr Botschafter, schön, dass Sie heute dieser Debatte hier folgen. Heute vor 84 Jahren setzten staatlich organisierte Schlägertrupps jüdische Gotteshäuser und Geschäfte in Brand. Tausende von Jüdinnen und Juden wurden aus ihren Wohnungen gezerrt, öffentlich gequält und gedemütigt, verhaftet, getötet. Es war der Beginn des größten Massen- und Völkermords in unserer Geschichte.
Zum ersten Mal seit Ende des Zweiten Weltkriegs werden in Niedersachsen fünf Männer zu orthodoxen Rabbinern berufen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird dabei sein, wenn die Gruppe ihre Ordination am 21. November in der Synagoge der Jüdischen Gemeinde Hannover erhält, wie das Rabbinerseminar zu Berlin am Dienstag mitteilte. Zudem wird ein Kantor offiziell ins Amt eingeführt. Die Männer sind bereits in ihren Berufen tätig – unter anderem in Berlin, Köln, London und Darmstadt.
Claudia Roth, Staatsministerin beim Bundeskanzler:
Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Sehr geehrter Ron Prosor! Charlotte Knobloch, deren 90. Geburtstag wir vor wenigen Tagen gefeiert haben, hat nie vergessen, was sie am 9. November 1938 in München erleben musste. Sie hat es nie vergessen können! Niemand könnte das. Wer erlebt, dass in wenigen Tagen alles, was dem eigenen Leben Gewissheit und Vertrauen gab, zerstört wird, der wird das sein Leben lang nie vergessen. „Wer den November 1938 erlebt hat, für den kann ‚Nie wiederʼ niemals nur ein leeres Wort bleiben“, sagt Charlotte Knobloch. Kein leeres Wort – nicht im Land der Täter, nicht in dem Land, das Charlotte Knobloch, Fritz Bauer und mit ihnen viele Jüdinnen und Juden trotz der Shoah, trotz der unermesslichen Schuld dieses Landes mit aufgebaut haben.
In der Sowjetunion wurde Ende 1938 ausführlich über die »Reichskristallnacht« und die erschreckenden Ereignisse in Deutschland sowie über die Reaktionen aus dem Ausland berichtet. Man organisierte Kundgebungen von Intellektuellen, die die Gewaltaktionen als Ausbruch der Barbarei verurteilten. Die UdSSR wurde zur letzten Hochburg der Zivilisation hochstilisiert – einem Land, in dem der Antisemitismus ausgerottet sei.

Auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestags stand: „16:05: Debatte zum Antisemitismus“. Ich habe die Sitzung verfolgt, aber keine Debatte erlebt. Debattieren heißt, auf Redebeiträge eingehen, Argumente aufgreifen und widerlegen.
Im Bundestag fand das nicht statt, und ich finde das Fehlen einer Debattenkultur in unserem Parlament, jedenfalls wenn es um Antisemitismus geht, mindestens so besorgniserregend wie die Zahlen über die Verbreitung antisemitischer Einstellungen in der Bevölkerung. Und das eine könnte mit dem anderen zusammenhängen.