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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
Sonderausgaben

Nahostkonflikt

Schöne Judäische Wüste in Israel. Virtueller Spaziergang entlang des Flusses Bokek zum Toten Meer. Entspannende Atmosphäre in perfekter Natur.
Herbst, Werktag, 16 Uhr, 31 °C

GAZA (inn) – Die Hamas benutzt Bewohner aus dem Gazastreifen, die über Einreisegenehmigungen nach Israel verfügen, für den Transfer von Terrorgeldern. Zu den angeheuerten Schleusern gehören Studenten aus Ramallah sowie Menschen, die aus humanitären Gründen oder mit einer Arbeitserlaubnis einreisen dürfen. Auf diesem Weg gelangt Geld für terroristische Aktivitäten zur Hamas im Westjordanland und in der Türkei.
AMMAN (inn) – Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge in Nahost (UNRWA) hat in Jordanien eine neue Grundschule für Jungen eingeweiht. An der Feier am Mittwoch nahm auch der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Niels Annen (SPD), teil.
Ein von Bremens organisierten Antizionisten über die Jahre sorgsam gepflegtes Ritual geht nach einer längeren Pause in die nächste Runde. Der Publizist Arn Strohmeyer lädt im Oktober zu einem seiner berühmt-berüchtigten Vorträge ein, bei denen sich die darin vorgetragene „Israelkritik“ gerne als purer Antizionismus entpuppt. Denn geht es um Anti-Israel-Aktivismus in einer „Hochburg des modernen Antisemitismus“, wie der israelische Journalist Benjamin Weinthal Deutschlands kleinstes Bundesland dereinst einprägsam taufte, ist Strohmeyer immer mittendrin, statt nur dabei.

Im Westjordanland ist ein palästinensischer Mann mutmaßlich wegen seiner sexuellen Orientierung getötet worden. Wie mehrere Medien berichten, wurde Ahmad Hacham Hamdi Abu Marakhia entführt und in der Stadt Hebron enthauptet.
Die »Jerusalem Post« berichtete über Marakhias Tod mit Verweis auf kursierende Videos, die den leblosen Körper des 25-Jährigen zeigen sollen.
Wie die Nachrichtenagentur Ma'an aus den palästinensischen Gebieten berichtete, hat die Polizei eine Untersuchung eingeleitet. Demnach sei bereits ein Verdächtiger in der Nähe des Tatorts festgenommen worden. Die Hintergründe seien noch unklar, hieß es.

Man sollte also meinen, dass deutsche Diplomaten im Ausland sich erst einmal nach den rechtlichen Gegebenheiten vor Ort erkundigen, bevor sie irgendwelche Bauten mit den Geldern deutscher Steuerzahler finanzieren, bzw. gegen deren Abriss protestieren.
Interessanterweise scheint die deutsche Vertretung in Ramallah sich aber zumindest für ihr eigenes Bewusstsein in einem besonderen Rechtsraum zu befinden. Dabei ist es gar nicht so schwierig, die Gegebenheiten vor Ort zu verstehen.
Mahsa Amini. Eine junge Frau, die ihr ganzes Leben vor sich hatte, wurde mit Gewalt aus dem Leben gerissen. Ihren Tod hat ein Regime zu verantworten, das Menschenrechte mit Füßen tritt und die eigene Bevölkerung auf das Brutalste unterdrückt. Und das nur, um verzweifelt den eigenen Führungsanspruch in einer Gesellschaft sicherzustellen, die dem Regime schon lange die Legitimation entzogen hat.
Eigentlich soll die Deutsche Welle der Weltöffentlichkeit Deutschland und seine freiheitlichen Werte verständlich machen. So steht es im Deutsche-Welle-Gesetz. Doch am 7. Februar dieses Jahres liegt das Selbstbild des Auslandssenders in Scherben.
Gerade hat eine externe Expertenkommission der Öffentlichkeit einen Bericht vorgestellt, der schwerwiegende Fälle von Antisemitismus innerhalb der arabischen Redaktion der Deutschen Welle belegt.

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft hat in einem Schreiben ihres Präsidenten, Volker Beck, an die zuständigen Stellen im Auswärtigen Amt gegen die Verleihung von Gastprofessuren an Iswanto Hartono und Reza Afisina protestiert.
Dazu erklärt Volker Beck:
“Die DIG wäre dankbar, wenn die Anstrengungen auch im Auswärtigen Amt gegenüber den Zuwendungsempfängern intensiviert werden könnten, die antiisraelische Boykottbewegung BDS zu isolieren statt zu prämieren.”
In dem Schreiben heißt es u.a.:...

The Abraham Accords was about "making money" for the Kushner family American rapper Kanye West told FOX host Tucker Carlson on his show in a segment on Thursday night.
West, who now goes by the pseudonym Ye, criticized Jared Kushner's role in the Trump administration in the interview.

Innenpolitik

Mönchengladbach Vahid Sarlak sagt von sich selbst, er sei kein politischer Mann. Dennoch wurde der Judoka zu einem Politikum im Iran: seinem Herkunftsland, das er wohl nie wieder betreten kann. Es ist die Geschichte eines Mannes, der sich gegen die antisemitische Haltung seiner Heimat wehrt und beim 1. JC Mönchengladbach eine zweite Familie gefunden hat.
Rund 40 Prozent der sächsischen Bevölkerung haben laut einer Umfrage fremdenfeindliche Einstellungen. Wie aus dem am Dienstag in Dresden veröffentlichten „Sachsen-Monitor“ hervorgeht, stimmte dieser Anteil der Befragten der Aussage zu, die Bundesrepublik sei „in einem gefährlichen Maß überfremdet“. Bei der vergleichbaren Erhebung des Institutes für Politikforschung dimap 2018 hatten dieser Aussage noch 56 Prozent der Befragten zugestimmt.
Die Staatsanwaltschaft des italienischen Fußballverbandes FIGC hat Ermittlungen aufgenommen infolge antisemitischer Gesänge, die es am Samstag in zwei Stadien gegeben hatte.
Es geht um das Mailänder Derby zwischen AC und Inter sowie die Partie zwischen der AC Florenz und Juventus Turin.
Wie mehrfach berichtet, kam es im Stadtgebiet von Burglengenfeld zu verschiedenen Sachbeschädigungen durch Graffitis. Hierunter waren „Z“-Schmierereien und in den vergangenen Tagen auch antisemitische Botschaften. Die Kriminalpolizei Amberg konnte im Zusammenhang mit Graffiti-Schmierereien mehrere Verdächtige ermitteln. Am gestrigen Donnerstag, dem 08. September, wurden deshalb vier Wohnungen durchsucht.
Espelkamp/Bielefeld. Laut Murnau-Stiftung ist der Film "Die Rothschilds" ein unter der NS-Regierung entstandener "antibritischer und antisemitischer Propagandafilm", der den Aufstieg der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild zu Beginn des 19. Jahrhunderts schildert. Weil "Die Rothschilds" eines der wichtigsten historischen Dokumente zur Rechtfertigung und Erklärung der Deportation durch die Nazis sei, sei er nicht allgemein freigegeben. Vor diesem Hintergrund hat das Landgericht Bielefeld jetzt einen bekannten Espelkamper wegen Volksverhetzung verurteilt.
Der Tweet eines ehemaligen Solothurner Kantonsratskandidaten (GLP) wird am Donnerstagmorgen scharf kritisiert. Im Post von letzter Woche richtet er die folgende Frage an die Stadt Zürich: «Welches Formular muss man bei euch ausfüllen, um wie die ultra-orthodoxen Juden einen eigenen Stadtteil in Zürich zu bekommen und gleichzeitig nicht für das rückständige Leben verurteilt zu werden?»
Ein halbes Jahrhundert nach dem Massaker während der Olympischen Spiele gelobten deutsche Politiker, aus den Fehlern zu lernen. Allen voran Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (66) bat während des Gedenkens die Hinterbliebenen der Opfer um Vergebung.
Doch gleichzeitig wird in palästinensischen Schulbüchern weiter gegen Juden gehetzt und das Münchner-Olympia-Massaker lobend erwähnt. Finanziert wird die Aufhetzung zum antisemitischen Terror auch aus Deutschland.
taz: Anfang der Woche wurde ein dreijähriges Kind in Zehlendorf von einer Frau mit wohl rassistischer Motivation körperlich angegriffen. Passiert so etwas öfter?
Sabine Seyb: Wenn wir unsere Statistik anschauen, beobachten wir eine erschreckende Kontinuität von rassistischen Angriffen auf Kinder und Jugendliche. Von Anfang 2018 bis Ende Juni 2022 haben wir 170 Fälle registriert, in denen Kinder von rassistischer Gewalt betroffen waren. Im selben Zeitraum waren 101 Jugendliche betroffen. Dann gibt es auch die Taten, bei denen Kinder dabei sind und zuschauen müssen, wenn ihre erwachsenen Begleitpersonen von rassistischer Gewalt betroffen sind. Das waren im gleichen Zeitraum etwa 64 Kinder. Die psychischen Folgen sind für die Kinder und Jugendlichen und für ihre Familien häufig schwerwiegend. Die Betroffenen erleben die Angriffe oft als besonders traumatisch, weil Pas­san­t*in­nen meistens nicht eingreifen und helfen.
Die Zahl antisemitischer Vorfälle steigt – doch viele Betroffene unterlassen es, nach Bedrohungen, Angriffen oder Sachbeschädigungen eine Anzeige zu stellen. So wie Yorah Feinberg, Besitzer des Berliner Restaurants Feinberg’s. In seinem Lokal wurden Anfang Juli an den Wänden hängende Fotos zerstört, auf denen jüdische Kinder abgebildet waren. Bereits in den Jahren zuvor war Feinberg immer wieder antisemitisch beschimpft und bedroht worden, vor seinem Lokal und im Internet.