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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
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Was ist Antisemitismus?
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Nargess Eskandari-Grünberg ist die neue Bürgermeisterin von Frankfurt am Main. Die gebürtige Iranerin hat eine bewegte Geschichte. In den 1980ern saß sie in Teheran im berüchtigten Evin-Gefängnis, und brachte dort ihre Tochter Maryam Zaree zur Welt. Heute ist Nargess Eskandari mit dem jüdischen Psychoanalytiker Kurt Grünberg verheiratet. Ein Zündfunk Playback über deutsch-iranisch-jüdische Verflechtungen.
Als Auslandssender Deutschlands steht die Deutsche Welle dafür, Menschen weltweit unabhängig und verlässlich zu informieren und Dialog und Verständigung zu ermöglichen. Wir treten ein für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Auch die Förderung von Medienfreiheit gehört zu unserer DNA – ganz gleich, in welcher unserer 32 Angebotssprachen, ganz gleich, ob im journalistischen Programm oder in der Arbeit unserer DW Akademie.
TEL AVIV (inn) – Der renommierte israelische Schriftsteller Abraham B. (A.B.) Yehoshua ist tot. Er wurde am Dienstag im Alter von 85 Jahren für tot erklärt, nachdem er jahrelang gegen Krebs gekämpft hatte. Er verstarb im Tel Aviver Ichilov-Krankenhaus. Zuvor lebte er in Haifa.
The recent arrival of a gas rig off the coast of Israel has invited renewed media attention to the simmering tensions between Israel and Lebanon (see here and here), with some analysts speculating that another conflict between the two countries might be in the offing.
In order to make sense of the volatile situation currently brewing between Israel and Lebanon (and what it has to do with a gas rig), it is important to understand the dispute’s historical context as well as what it means for the region’s actors.

Virtueller Video-Spaziergang in Jaffa. Israel. Vom Flohmarkt bis zum ältesten Seehafen. Viele alte und schöne Straßen.
Sommer

Die schöne Stadt Herzlia. Israel. Ein entspannender Spaziergang entlang des Hafens von Marina. Atemberaubende Aussicht auf das Mittelmeer.

*This article is part of a series of articles dealing with the structure of Hezbollah in general with the various councils and the executive council on its various civilian entities in particular  (see the introduction here)
This unit is secret and is located in a special building belonging to Hezbollah’s communications unit. The unit is under the direct control of Abdullah Kassir, an aide to the head of the Executive Council, employing more than a hundred people.

The Abraham Accords, as well as being a cause for celebration, also raised the issue of Jews from Arab countries. Alongside the regional developments that followed the agreements, it seems that one of them is actually concealed in the past and could bolster efforts to repair an injustice in the narrative of Jews from Arab countries and Iran.
DUBAI, UAE, June 13, 2022 /EINPresswire.com/ -- Natura Incubator and Flag Holding, a private equity fund based in Abu Dhabi, announced the signing of a historic agreement to partner in creating Agtech Innovation Centers in Israel and the UAE.
Flag Holdings, led by Managing Partner Mr. Ahmed Ali Al Sarkal, will become the one of eight (8) international agricultural companies to support Natura’s ambitious plans to create no less than eighty (80) new globally disruptive companies in Agtech (including Food-Tech and Climate-tech) until 2030, from its new home in Sderot.

Innenpolitik

In der Sexismus-Affäre am Abraham-Geiger-Kolleg um den Rektor Walter Homolka ist es zu weiteren personellen Konsequenzen gekommen. Nun hat der geschäftsführende Direktor der School of Jewish Theology, Daniel Krochmalnik, seinen Rücktritt erklärt. Entsprechende Informationen dieser Zeitung sind von einer Sprecherin der Universität Potsdam am Montag bestätigt worden.

Kommenden Sonntag begehen einige antizionistisch bis antisemitisch eingestellte Gruppen den sogenannten "Nakba-Tag". Diese "Katastrophe", die an diesem Tag beklagt wird, rührt aus der Flucht bzw. Vertreibung mehrerer Hunderttausend Palästinenser*innen, in Folge des Israelischen Unabhängigkeitskrieges. Die Kampfhandlung regulärer Truppen hatten damals begonnen, als der jüdische Staat just nach dessen Gründung 1948 durch fünf arabische Nationen angegriffen wurde.
Im Zusammenhang mit dem Ausschluss einer jüdischen Reisegruppe von einem Lufthansa-Flug nach Budapest sieht der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker beim Konzern einen aufrichtigen Umgang mit dem Vorfall.
»In meinem Gespräch mit der Lufthansa ist mir das ernsthafte Bemühen zur Aufklärung des gesamten Vorgangs sehr deutlich vermittelt worden. Für mich steht die Integrität der Lufthansa und ihre klare moralische Haltung außer Frage«, sagte Becker am Dienstag.

Kann man ein „M“ in den Mund nehmen? Klänge durch die Augen senden? Bettina Strübel lässt daran keinen Zweifel. „Zeigt mal, wohin ihr den Klang schickt“, ermuntert die Chorleiterin die vor ihr sitzenden Sängerinnen und Sänger, die auf ihrem „M“ herumkauen. Der nächste Ton geht ins Auge, gefolgt von Ohren und Nase. Dann wird im Stehen in die Hände gehaucht und mit den Füßen getrampelt. Dieses „Energetisieren“, wie Strübel die Klangübungen nennt, mit denen der Interreligiöse Chor Frankfurt gerade seine Zusammenkunft eröffnet, ist nicht der Laune einer wunderlichen Musikerin geschuldet, sondern soll auf den Text des Psalms 115 einstimmen, in dem es um den Gott Israels und die Götzen der Völker geht: „Sie haben Mäuler und reden nicht“, heißt es dort unter anderem, „Augen und sehen nicht, Ohren und hören nicht“.

Leipzig - Eine pro-palästinensische Demonstrationen ist am Samstag durch Leipzig gezogen. Am Rande der Versammlung sind zwei Männer mit Israel-Flaggen verletzt worden.
Wie die Polizei Leipzig am Montag mitteilte, liefen bis zu 220 Menschen zwischen 14.50 und 17.30 Uhr unter dem Motto "Nakba-Tag" vom Torgauer Platz zum Markt.
Demnach zeigten zwei 27-Jährige israelische Fahnen, als der Demo-Zug gegen 16.05 Uhr die Eisenbahnstraße entlangging.

Das American Jewish Committee (AJC) Berlin beauftragte jüngst das Institut für Demoskopie Allensbach damit, über die in Deutschland kursierenden antisemitischen Einstellungen eine empirische Untersuchung vorzunehmen. Dabei gab es erwartbare, aber auch überraschende Erkenntnisse, die hier dargestellt und reflektiert werden sollen. Aktuellen Anlass für das Interesse liefern auch die gestiegenen Straftatenzahlen, denn 2021 wurden 3.028 Delikte gezählt, was seit dem Beginn der gesonderten Erfassung in der Polizeistatistik der höchste Wert ist. Zwar stehen diese Daten nicht für Einstellungen, sondern für Handlungen. Gleichwohl ergeben sich ja aus antisemitischen Mentalitäten auch antisemitische Taten. Insofern ist auch der Blick auf die Einstellungen wichtig. Bevor die Ergebnisse angesprochen werden, bedarf es dazu noch folgender Informationen: Die Online-Befragung erfolgte vom 22. Dezember 2021 bis zum 18. Januar 2022. Befragt wurden 1.025 deutschsprachige Personen und 561 Muslime, jeweils ab 18 Jahren.

Ich habe lange Zeit dieses Level an krassem Antisemitismus arabischer Offizieller und Medien nicht erlebt.
Jordaniens Zeitung Al-Sabil bringt ein Op-ed (auch auf anderen Nachrichtenseiten veröffentlicht) darüber, wie man in Jerusalem die Ruhe bewahrt.
Die Ruhe wird nur unter zwei Bedingungen zurückkehren: dass kein Palästinenser davon abgehalten wird jederzeit von wo auch immer in Palästina kommend die Al-Aqsa zu betreten; und keinem Juden zu erlauben sie jemals zu betreten.

Der umfassende Bericht mit dem Titel »An Appeal to Move Forward From Aspirations to Actions: Monitoring Report on the Right to Freedom of Religion or Belief in Turkey«, der von der Initiative für Glaubensfreiheit des norwegischen Helsinki-Komitees veröffentlicht wurde, stellt fest, dass die jüdische Gemeinschaft und die sie vertretenden Institutionen in der Türkei mit systematischen Problemen konfrontiert sind wie z. B. dem Fehlen einer Rechtspersönlichkeit, dem Mangel an öffentlichen Mitteln für ihre religiösen Dienste, der Einmischung der Regierung in ihr Recht, religiöse Amtsträger zu ernennen und, neben anderen Missständen, der Weigerung der Regierung, ihr beschlagnahmtes Eigentum zurückzugeben.
Schuster äußerte sich auf einer im Internet übertragenen Veranstaltung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes anlässlich des zu Ende gehenden Festjahres "1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland".
Juden seien keineswegs nur ab und zu mit Antisemitismus konfrontiert oder extremen Formen wie dem Anschlag auf die Synagoge in Halle ausgesetzt. Schuster erinnerte an Populisten, Erfolge der AfD und Antisemitismus etwa auf Corona-Demonstrationen.