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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Fremdenhass und Intoleranz.

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Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Israel hat am Montag eine Reisewarnung für die Türkei ausgesprochen. Israelische Staatsbürger seien besonders in den Nachbarländern des Iran einer erhöhten Anschlagsgefahr ausgesetzt. Grund ist die Ermordung eines hochrangigen Mitglieds der iranischen Revolutionsgarde in Teheran, für die der Iran Israel verantwortlich macht. Weltweit hat Israel die Sicherheitsalarmstufe in seinen Botschaften erhöht...
Jerusalem’s Van Leer Institute is hosting a conference this week under the heading of “Defining Antisemitism between History and Politics”. From the outside, this appears to be an academic event on an important and timely issue, particularly given the ongoing rise in different and often violent forms of Jew-hatred, from both the left and the right of the political spectrum.

In Israel leben knapp 8,5 Mio. Menschen. Trotzdem hat dieses Land 92 Firmen an die US-Börse gebracht. Keine andere Nation fördert zudem so viele Start-ups. Allerdings ist das Land auch geprägt durch anhaltende Konflikte mit den Nachbarländern und einer streng religiösen Gesellschaft. "Galileo Plus" will herausfinden, wie ein Land, das einerseits so zerrissen ist, durch religiöse Konflikte gleichzeitig eines der innovativsten Nationen der Welt sein kann?

The UN nuclear watchdog said Monday that it estimated Iran’s stockpile of enriched uranium had grown to more than 18 times the limit laid down in Tehran’s 2015 deal with world powers.
The International Atomic Energy Agency said in its latest report on Iran’s nuclear program that it “estimated that, as of May 15, 2022, Iran’s total enriched stockpile was 3,809.3 kilograms.”
Jerusalem – Die Reporterin Hala S. steht in der ersten Reihe, direkt hinterm Zaun, der die Journalist:innen von den Marschierenden trennt, und sie filmt. Einen halben Meter unterhalb der Brüstung ziehen jüdische Nationalist:innen vorbei. „Flaggentanz“ nennen sie das, und die meisten tragen Israelflaggen, aber nicht alle. Manche schwenken die schwarz-gelben Fahnen der rechtsextremen Organisation Lehava.
In Abweichung von ihren üblichen Schwerpunkten – Pandemie und Gesundheitsnotstand – hat die Jahresversammlung der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen (WHO) vergangene Woche eine Sitzung abgehalten in der wieder einmal nur ein Land angeprangert wurde, Israel. In den Reden von zwei Dutzend Ländern, darunter Iran, Syrien, Venezuela, Türkei, Libanon und Kuba, wurde Israel für die angebliche Verletzung der Gesundheitsrechte der Palästinenser und der drusischen Bevölkerung auf den Golanhöhen verurteilt.
MÜNCHEN (dpa) – Die Angehörigen der damals getöteten elf Israelis drohen mit einem Boykott der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag des Münchner Olympia-Attentats. „Keiner von uns wird kommen, wenn nicht die Frage der Entschädigung endlich geklärt wird“, sagte Ankie Spitzer, die Sprecherin der Hinterbliebenen, der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstags-Ausgabe). Die Stadt München plant 50 Jahre nach den Spielen im September und dem Attentat eine Gedenkveranstaltung, zu der auch die Opferfamilien eingeladen werden sollen.
Israel is coordinating with the United States and Gulf nations on a process to normalize its ties with Saudi Arabia, Foreign Minister Yair Lapid said Monday.
“We believe that it is possible to have a normalization process with Saudi Arabia. It’s in our interest,” Lapid told Army Radio.

http://jerusalem55.org/shiezoli
A body cannot live without its heart. For the millions of Jewish people spread across the globe, that heart lies in Jerusalem.
55 years ago, the Jewish people reclaimed their heart with the reunification of this holy city. To honor this momentous day, more than 30 organizations have united with the goal of advancing Jerusalem's social and cultural identities―as well as her security, her economy, and her infrastructure.
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Innenpolitik

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bedauert, dass der Schutz jüdischer Einrichtungen vor Anschlägen in Deutschland weiterhin nötig ist. Die Bundesregierung tue sehr viel, um den Schutz zu gewährleisten, sagte sie am Freitag bei RTL/ntv. Es sei zugleich »sehr beschämend«, dass dies notwendig sei.
Als hätte die Linkspartei mit miesen Wahlergebnissen, dem Streit um Sahra Wagenknecht und zuletzt einem Sexismusskandal inklusive Rücktritt einer Parteivorsitzenden nicht genug um die Ohren, eskaliert jetzt in Berlin die Auseinandersetzung mit dem eigenen Jugendverband. Es geht um offenen Antisemitismus, blinde Russlandverklärung und den Umgang mit politischen Partnern.
Die Hooligans vom Jerusalemer Tempelberg und die Antisemiten der anti-israelischen Demonstrationen in Berlin haben einiges gemeinsam: Beide Gruppen verbindet der Hass auf Juden und die Gewaltbereitschaft. Politisch und historisch gesehen sind sie Analphabeten. Beide sind Beispiele gescheiterter Integration und ein Beleg für die Erziehung zum Hass.
Neben den Anschlägen in den israelischen Innenstädten, die wahllos Menschen das Leben kosten, nutzen ideologisierte, aus dem Ausland und von Terrorgruppen ferngesteuerte, hasserfüllte Jugendliche die Al-Aksa-Moschee in Jerusalem, um die Eskalation weiter zu befeuern. Gerade diese Moschee ist für Muslime ein heiliger Ort. Respekt für friedlich betende Muslime, Achtung für ihre eigenen heiligen Orte? Fehlanzeige!
Es gibt zwei wichtige Haftungsausschlüsse im neuen Lagebild Antisemitismus, das in der vergangenen Woche von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vorgestellt wurde. Zum einen: Die 116-seitige Expertise des Bundesamtes für Verfassungsschutz lässt den Alltagsantisemitismus außen vor, bei dem beispielsweise beleidigende Witze über Jüdinnen und Juden gemacht werden, es abfällige Blicke gibt, demonstrative Ausgrenzung.
Für die jüdische Gemeinde in München ist am 1. Mai ein besonderer Tag. Denn sie erhält eine neue Tora-Rolle. Das kommt selten vor und wird daher am Sonntag mit einem großen Fest gefeiert.
Noch liegt die Tora-Rolle - luftdicht verpackt und mit einer Kette verschlossen - bei David Stopnitzer zu Hause im Schrank. Sie hat einen weiten Weg hinter sich. Ein Freund hat sie mit dem Flugzeug aus Israel nach München gebracht, erzählt er und streicht mit seiner Hand über den bestickten Mantel, in dem die verpackte Tora-Rolle steckt.
Bei An- und Abreisen rund um einen Aufmarsch von Rechtsextremen am Sonntag im sächsischen Zwickau hat es nach Angaben der Polizei Auseinandersetzungen gegeben. Vier Menschen aus dem rechten Lager seien bei ihrer Rückfahrt zum Teil schwer verletzt worden, teilte die Bundespolizei mit.
Israel hält sich bisher im Ukrainekrieg zurück. Eine Aussage von Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat nun im Land heftige Reaktionen hervorgerufen. Mit einem Nazivergleich in Bezug auf den Ukrainekrieg sorgt der russische Politiker in Israel für Empörung. Die Regierung in Jerusalem verlangte eine Entschuldigung und bestellte den russischen Botschafter zum Gespräch ein.
Die Documenta will nicht zur Ruhe kommen. Im Januar waren Vorwürfe laut geworden, dass einige der an der Großausstellung in Kassel teilnehmenden Künstlern antisemitische oder antiisraelische Positionen vertreten könnten. Besonders das palästinensische Kollektiv „The Question of Funding“ stand in der Kritik, weil es mit einem Kulturzentrum kooperiert, das nach Khalil al-Sakakini benannt ist – einem arabischen Hitler-Sympathisanten und Propagandisten des gewalttätigen Kampfs gegen die Gründung des Staates Israel. Andere Documenta-Akteure stünden der Initiative „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“ (BDS) nahe, die vom Deutschen Bundestag 2019 als antisemitisch eingestuft wurde.
Hoch aufgerichtet, mit Krone und Kelch, ist Ecclesia dem Kreuz zugewandt. Synagoga indes dreht sich von Jesus weg. Ihre Krone fällt herunter, ihr Stab ist zerbrochen und ihre Augen sind mit einem Tuch verbunden. Der Erbauer der Schlosskapelle in der Evangelischen Akademie in Tutzing, der Kunsthändler und damalige Schlossbesitzer Marczell von Nemes, hat in den 1920-er Jahren das Glasfenster der Kathedrale von Bourges aus dem Jahr 1230 nachbilden lassen. Auf der Glasfläche sind mehrere Repliken von Bleiglasfenstern berühmter Kathedralen in Europa zu sehen, so dass das Bild "Ecclesia und Synagoga" beinahe unscheinbar und aus der Zeit gefallen wirkt. Doch bei näherem Hinsehen springt dem Betrachter die hässliche Fratze des Antisemitismus ins Gesicht; denn das Motiv zeigt, wie die stolze, schöne Ecclesia über die schwache Synagoga triumphiert, die unfähig ist, Jesus als verheißenden Messias zu erkennen. Dies gilt als Symbol der abgegebenen Herrschaft an das Christentum.
The United States Commission on International Religious Freedom published a new report on Monday, detailing shockingly disturbing levels of antisemitism in Turkey and the Islamic Republic of Iran.
“Iran also continued to spread antisemitism," the report said. "It released the results of its third Holocaust denial cartoon contest in January. Several submissions critical of Israel contained explicitly antisemitic tropes. In December, a state media outlet criticized a Shab-e Yalda display reminiscent of a Jewish Sukkah as a ‘distortion.’”