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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Berlin. Die Berliner Polizei hat eine für Mittwochnachmittag in Neukölln und Kreuzberg geplante pro-palästinensische Demonstration verboten. Das teilte eine Sprecherin der Behörde der Berliner Morgenpost am Dienstagnachmittag mit. Ursprünglich wollten drei Tage nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel Unterstützerinnen und Unterstützer Palästinas auf die Straße gehen.
Sollen Deutschland und die EU nach dem Angriff der Hamas auf Israel weiter Entwicklungshilfe an Palästina zahlen? Darum ist zwei Tage nach dem Angriff auf Israel eine Debatte in Deutschland entbrannt. 340 Millionen Euro Entwicklungshilfe hat Deutschland in den vergangenen zwei Jahren an die Palästinenser bezahlt, unter ihnen möglicherweise auch die Hamas, eine Terrororganisation, deren politischer Arm seit 2007 den Gazastreifen regiert.

Bodies of young Israeli babies, including some with their heads cut off, have been found by IDF soldiers in a southern Israeli kibbutz, according to reports.
Soldiers discovered the bodies among burned out houses, strewn furniture and torched cars after Hamas terrorists attacked Kfar Aza kibbutz near the Gaza border.

Prompt nach dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel bekundet der Iran seine Unterstützung für die Terrorgruppe. Auch auf den Straßen Teherans wird der Überfall gefeiert. Doch offenbar teilen bei Weitem nicht alle Iranerinnen und Iraner diese Haltung, wie sich nun bei einem Fußballspiel zeigt.
Iranische Fußballfans haben während eines Spiels Courage bewiesen. Videoaufnahmen aus dem Azadi-Stadion in Teheran zeigen Hunderte Menschen, die die Entfernung palästinensischer Flaggen vom Spielfeld fordern. Diese wurden am vergangenen Wochenende bei einem Spiel des FC Persepolis von Regime-Anhängern geschwenkt. Daraufhin schlugen ihnen Sprechchöre entgegen, die forderten: "Nehmt die palästinensische Flagge und schiebt sie euch in den Arsch!"
Das Gelände des Psytrance-Festivals „Supernova“ neben dem Kibbuz Re’im im Süden Israels glich einem Schlachtfeld: Mindestens 260 Ra­ver*­in­nen wurden dort von der Hamas ermordet. Die radikalen Islamisten stürmten in den frühen Morgenstunden am Samstag schwerbewaffnet das Areal, vergewaltigten laut Au­gen­zeu­g*­in­nen Frauen, entführten manche nach Gaza. Ihre Leichen werden dort geschändet, halbnackt durch den Küstenstreifen paradiert. Es ist pure Barbarei.
Eigentlich sollte die Rapperin Nura (bürgerlich Nura Habib Omer) am Dienstag in der ProSieben-Show »Late Night Berlin« bei Moderator Klaas Heufer-Umlauf auf dem braunen Ledersofa sitzen und ihr neues Album promoten. Doch daraus wird nichts, wie das Branchenportal »DWDL« berichtet. Der Sender hat Nura Omer ausgeladen, nachdem die Künstlerin am Wochenende bei Instagram einen Screenshot ihres Musikvideos mit dem Slogan»Free Palestine« veröffentlichte. Und das nur wenige Stunden, nach dem die Hamas Israel überfallen und Hunderte Menschen ermordet hatte.
Außenministerin Annalena Baerbock hält nach dem Stopp der Entwicklungshilfe für die Palästinenser durch Deutschland und die EU an der humanitären Hilfe für die Menschen in den palästinensischen Gebieten fest. »Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe sind zwei verschiedene Dinge«, sagte die Grünen-Politikerin am Montagabend in der n-tv-Talkshow »Beisenherz«.
Sie ergänzte: »Ich halte es für fatal, jetzt einfach zu sagen, man sollte zum Beispiel keine Lebensmittelhilfen mehr leisten.« Dort seien 2,1 Millionen Menschen auf Lebensmittelhilfen über die Vereinten Nationen angewiesen.

Besser spät als nie: Documenta-Geschäftsführer Andreas Hoffmann hat sich am Montag mit deutlichen Worten von Reza Afisina und Iswanto Hartono distanziert.
Allerdings nicht wegen der antisemitischen Werke, die die beiden Künstler als Mitglieder von ruangrupa im vergangenen Jahr auf der Documenta in Kassel zeigen durften. Stattdessen gab es Ärger, weil Afisina und Hartono am Samstag ein Instagram-Video geliked hatten, in dem Berliner den Terror der Hamas gegen Israel bejubeln.

  • “Get ready to strike them and to burn them, slaughter them.
    Set out, all of you, with your weapons…. You are closer to kill them in Hebron, the occupied Interior (i.e., Palestinian term for Israel), Nablus, Tulkarem, and our entire proud West Bank
    Slaughter them, by Allah, this is the final promise”
  • “Ignite all points of friction in the West Bank, rain down bullets and explosives on their checkpoints, and kill the settlers in every alley”
  • “Launch an extensive attack on all targets of the Zionist enemy”
  • “Today is a tiding of days of victory, Allah willing – for this is Jihad, Jihad, victory or Martyrdom”
  • Hamas terrorists are “Jihad fighters”
A pro-Palestine activist who called Hamas terror attacks against Israel 'inspiring' and 'beautiful' is an elected Women Students' officer at the University of Sussex students' union, MailOnline can reveal.
Hanin Barghouti was seen addressing a crowd by the Clock Tower in Brighton during a protest organised by the Palestine Solidarity Campaign on Saturday - a day after terrorists began murdering and kidnapping Israeli civilians. 

Innenpolitik

TikTok ist für kuriose Trends, Tanz-Challenges und Pop-Hits bekannt. Doch über ein Thema wird kaum gesprochen: Antisemitismus. Dabei sind solche Inhalte auf der vor allem bei der Generation Z überaus beliebten App – laut einer aktuellen Umfrage nutzen sie immerhin 73 Prozent der 16- bis 19-Jährigen – gar nicht so selten.
179 antisemitische Vorfälle hat die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen (RIAS Hessen) im vergangenen Jahr dokumentiert. «Das heißt, dass an jedem zweiten Tag antisemitische Vorfälle stattfanden, und es gibt immer noch ein Dunkelfeld», sagte Projektleiterin Susanne Urban bei der Vorstellung des ersten Jahresberichtes der Antisemitismus-Meldestelle am Donnerstag in Kassel. RIAS Hessen ist angebunden an das Demokratiezentrum Hessen an der Philipps-Universität Marburg. Die Meldestelle erfasst und dokumentiert seit Frühjahr 2022 antisemitische Vorfälle in Hessen und leitet Betroffene an Beratungsstellen weiter.

Im Mittelpunkt der letzten Documenta-Ausstellung stand nicht die Kunst. Vielmehr wurden Antisemitismus-Vorwürfe diskutiert, bis hinein in den Bundestag. Was daraus folgt.

Gelsenkirchen.  Ibrahim aus Gelsenkirchen beteiligte sich an der antijüdischen Demo 2021. Nun ist er geläutert – was nicht jeder in seinem Umfeld akzeptiert.

Die Chance, einem Juden zu begegnen, ist für viele Menschen relativ klein. Juden machen 0,2 Prozent der Weltbevölkerung aus. Von den 15 Millionen Juden weltweit leben knapp die Hälfte in Israel. Und etwa 6 Millionen in den USA. Bleiben im Rest der Welt nicht mehr viele. In den Medien muss man trotzdem nie lange nach Juden suchen. «Jews are news», das weiss jeder Journalist. Über Juden berichten bringt Aufmerksamkeit.
Im Schuljahr 1987/88 tauchte im Burkhart-Gymnasium Mallersdorf-Pfaffenberg im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen eine antisemitische Hetzschrift auf. Das Papier liegt dem BR als Faksimile vor. Es handelte sich um ein Flugblatt, das auf dem Schulklo zirkuliert sein soll. Aiwanger ging damals in die 11. Klasse.
Denmark's government plans to ban Koran burnings, the country's justice minister announced on Friday. The move comes after a string of desecrations of Islam's holy book in the Scandinavian nation sparked anger in Muslim countries.
JTA — Ilias Kasidiaris has been in a Greek prison since 2021 for his involvement with the far-right Golden Dawn party. The group disbanded after several members were convicted of running a criminal organization linked to hate crimes.
JTA — There’s no way to win The Light in the Darkness, a new video game where the characters are members of a French-Jewish family in the years before and during the Holocaust.
No matter what choices the players make, they will be murdered by Nazis — a dark end that the game’s creator says is essential to its success as an educational tool.
Italy’s prime minister is being pressured by opposition politicians to condemn a senior regional official over a virulently antisemitic song he performed while playing with a rock band during the 1990s.