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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Nahostkonflikt

Es sollte ein romantisches Wochenende werden. Nur wir zwei. Eine Geburtstagsüberraschung für meinen Liebsten. Freitagmorgen steigen wir in den Flieger nach Athen, nur zwei Stunden entfernt. Lachend bummeln wir durch die Gassen und fallen glücklich und etwas beschwipst vom griechischen Wein ins Bett.
Das Klingeln meines Telefons weckte mich früh am nächsten Morgen. Eine gute Freundin schreit: »Wissen deine Kinder, dass sie nicht vor die Tür dürfen?« Ich bin sofort wach. «Raketen?”, frage ich. «Hamas”, flüstert sie mit einer Stimme, die versucht, die Tränen zu verstecken.
Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, drängt die Bundesregierung, Israel im Kampf gegen die islamistische Hamas Unterstützung anzubieten. »Statt nur Israel-Fahnen zu hissen oder Flugzeuge mit blauer und weißer Folie zu bekleben, sollte man fragen, ob und welche Hilfe von Israel konkret gebraucht und gewünscht wird«, sagte Beck dem »Kölner Stadt-Anzeiger« (Dienstag).
Herr Masala, wie schockiert waren Sie am Samstag, als die schrecklichen Meldungen aus Israel kamen?
Was ich da, wenn auch nur aus der Ferne und in Ansätzen, an Chaos gesehen habe, hat mir das Blut in den Adern gefrieren lassen.
Israel wurde von dem Angriff der Hamas überrascht. Wie konnte es dazu kommen?
Das ist die spannende Frage. Von den 26 Armeebataillonen, die normalerweise zur Sicherung der Grenze zu Gaza eingesetzt sind, waren am Samstag kaum welche vor Ort. Die waren fast alle im Westjordanland. So konnten die Hamas-Terroristen den Grenzzaun mit Bulldozern durchbrechen und sich stundenlang relativ frei auf israelischem Gebiet bewegen, bevor die ersten Armeeeinheiten eintrafen. Mit anderen Worten: Das Terrain war schlecht gesichert. Und bei dem Musikfestival in der Nähe der Grenze zu Gaza, auf dem mehr als 260 Menschen ermordet wurden, gab es zwar Sicherheitsleute. Aber die waren dafür da, mit Randalierern und Betrunkenen umzugehen, und nicht mit schwer bewaffneten Terroristen.
Die Ermittlungen stünden im Zusammenhang mit der möglichen Entführung und Tötung von deutschen Staatsbürgern in Israel, sagte eine Sprecherin am Dienstag in Karlsruhe. Es gehe um den Verdacht der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung.
Die Hamas hatte am Samstag tausende Raketen auf Israel abgefeuert, gleichzeitig drangen hunderte Kämpfer in den Süden des Landes ein und töteten Zivilisten und Soldaten. Die Zahl der Todesopfer stieg inzwischen auf mehr als 900 auf israelischer und mehr als 680 auf palästinensischer Seite im Gazastreifen, den Israel als Vergeltung aus der Luft angriff. Tausende weitere Menschen wurden auf beiden Seiten verletzt.
Auf der Ladefläche des Pickups liegt eine nahezu nackte Frau. Ihr Gesicht ist nach unten gedrückt, sie ist am Hinterkopf verwundet, ihr rechtes Bein ist unnatürlich abgewinkelt. Über ihr hocken jubelnde junge Männer. Sie recken ihre Waffen in die Höhe und jubeln, unter ihren Stiefeln den Körper der jungen Frau, von der zu befürchten ist, dass sie nicht mehr am Leben ist. „Allahu akbar, Allahu akbar“, rufen die jungen Männer auf dem Wagen, der von anderen umringt wird. Sie hatten und haben offenbar ihren Spaß und zeigen im Gewaltrausch, wen sie geschändet haben. Sie filmen ihre Trophäe. Die junge Frau, mit Namen Shani Louk, hat familiäre Wurzeln in Deutschland: Sie besuchte ein Friedensmusikfestival in Israel, nahe dem Gazastreifen. Ihre Mutter fleht in einem Video um Aufklärung über das Schicksal ihrer Tochter.
Während am vergangenen Samstag palästinensische Terroristen damit beschäftigt waren, ganze Familien in ihren eigenen Häusern und Strassen zu verstümmeln, zu vergewaltigen, zu ermorden und zu enthaupten, befassten sich westliche Medien mit der Frage, wie man eine möglichst ausgewogene Berichterstattung über das Blutbad gestalten könnte. Manche Redaktoren fanden, das müsse in einen grösseren Zusammenhang gestellt werden, und so entstand in den Mainstream-Medien ein perverser Eiertanz der falschen Ausgewogenheit. Wie haben sie das gemacht? Indem sie die Berichte über die Bestialität und drei entscheidende Tatsachen unterdrückten.
Nach den Massakern palästinensischer Terroristen an der israelischen Zivilbevölkerung haben am Sonntag tausende Menschen am Brandenburger Tor für die Solidarität mit Israel demonstriert, das Tor wurde in den israelischen Farben angestrahlt, am Ende erklang die israelische Nationalhymne. Das Zeichen in die Welt war: Deutschland steht an der Seite Israels. Aber stimmt das überhaupt? Ein Kommentar dazu von dem Berliner Kulturjournalisten Jens Balzer.
Nach dem Großangriff der Hamas auf Israel haben sowohl die EU als auch die Deutschland ihre Hilfszahlungen für Palästinenser gestoppt. Hilfsgelder in Höhe von 700 Millionen Euro würden geprüft. "Alle Zahlungen werden sofort ausgesetzt. Alle Projekte werden überprüft", teilte EU-Erweiterungskommissar Oliver Varhelyi im Onlinedienst X, ehemals Twitter, mit. Alle neuen Ausgaben, auch noch für das laufende Jahr, würden "bis auf Weiteres" zurückgestellt.

Seit Beginn des Hamas Angriffskrieges sind wir wortwörtlich rund um die Uhr damit beschäftigt Solidaritätsveranstaltungen im ganzen Land mit zu organisieren, zu unterstützen und/oder über diese in den Sozialen Medien…

Innenpolitik

A farmers market in the city of Overland Park, Kansas has ejected one of it vendors for posting violently antisemitic content described by one local Jewish official as “some of the most despicable examples of antisemitic hate I’ve ever seen.”

A German company has been accused of adopting a “systematic policy” to block strictly Orthodox Jews from renting holiday homes that it manages.
E&P Reisen, a Cologne-based firm that operates ski holidays across Europe, allegedly told two Jewish families they would not be allowed to stay in their properties due to their faith.
Earlier this year, Channah Feldinger, 32, tried to book a large house in eastern Switzerland that was advertised on the company’s website.

Ich habe Angst. Ich fürchte, dass die Zukunft jüdischen Lebens in Europa auf dem Spiel steht. Der Hauptgrund ist die wachsende Zustimmung zu extremistischen, in erster Linie rechtsextremen Parteien. Einer neuen Prognose zufolge könnten sie bei der Europawahl im Mai nächsten Jahres rund ein Viertel der Stimmen und der Sitze im Europaparlament auf sich vereinigen. Im größten EU-Mitgliedsstaat erreicht die Alternative für Deutschland (AfD) ähnliche Werte, in einigen östlichen Bundesländern liegt sie sogar noch deutlich darüber.
A 41-year-old man has been arrested on suspicion of causing criminal damage after headstones were knocked over and smashed at a Jewish cemetery in Kent.
Last Friday, members of Chatham Memorial Synagogue in Rochester discovered the damage, which marked the eight act of serious vandalism the community had suffered in the last decade.
The University of Michigan on Wednesday denounced an act of vandalism that occurred at the school’s Jewish Resource Center.
The incident marks the second such incident at a Jewish-centered location on the Ann Arbor campus in three months.
X, the online platform formerly called Twitter, this week removed multiple antisemitic posts promoting Holocaust denial that were flagged by the Auschwitz-Birkenau Memorial and Museum — but only after the Elon Musk-led social media company initially said the posts did not break its safety policies.
Das sorgte in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen: Die Gedenk-, Bücher- und Audiobox am S-Bahnhof Grunewald, unweit des Mahnmals Gleis 17, wurde durch einen antisemitisch motivierten Brandanschlag zerstört. Am vergangenen Sonntag wurde dort eine Mahnwache mit Musik und Lesung abgehalten.
Innerhalb von nur zwei Wochen haben gleich mehrere Anschläge auf Gedenkorte Deutschland erschüttert: Ein mutmaßlich antisemitischer Brandanschlag auf eine Bücherbox an der Gedenkstätte Gleis 17 in Berlin am 12. August. Eine Attacke auf das Zelt des Ohlsdorfer Friedensfestes, wo an die Bombenopfer des Zweiten Weltkrieges in Hamburg erinnert wird. Ein Brandanschlag auf das Denkmal für vom Nationalsozialismus verfolgte Homosexuelle im Berliner Tiergarten. Zerstörte Scheiben am Sitz der Stiftung niedersächsischer Gedenkstätten. Und ein Anschlag auf einen Verein lesbischer Frauen in Berlin-Neukölln.