Für ein weltoffenes Frankfurt – gegen Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus UND ANTISEMITISMUS

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Für ein weltoffenes Frankfurt
– Gegen ANTISEMITISMUS, Ausgrenzung,Fremdenfeindlichkeit und Rassismus –
 
 
Am kommenden Samstag, 7. Juli 2007, ruft die NPD dazu auf das „Jerusalem am Main„, das „Moloch„, das „Bollwerk der Dekadenz“ für „das nationale Lager„ zurück zu erobern.
Gleichzeitig ruft das so genannte „Römerbergbündis“ zu einer Kundgebung „Für ein weltoffenes Frankfurt – gegen Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ auf.
Diesem Aufruf schließen wir uns an, möchten diesen aber mit einem entschiedenen Eintreten gegen Antisemitismus ergänzen.
 
Gerade in Bezug auf die NPD, die nicht zuletzt während der Fußball WM im vergangenen Sommer, eine Solidaritätskundgebung für den iranischen Präsidenten geplant hatte, reicht es nicht sich auf Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit zu begrenzen.
Die NPD unterstützt und bekennt sich zu einem Volksverhetzer, der wiederholt den Holocaust geleugnet hat, Israel von der Landkarte tilgen will, zur Judenvernichtung aufruft, Terror finanziert, am Aufbau atomarer Bedrohung arbeitet und die gesamte zivilisierte westliche Welt bedroht und verhöhnt. Wenn die selbe Partei dann noch dazu aufruft sich der „Geldherrschaft“ im „Jerusalem am Main“ zu widersetzen, dann ist das keine Ausgrenzung. Das ist ANTISEMITISMUS!
 
In diesem Sinne rufen wir 
am kommenden Samstag, 7. Juli 2007, um 13 Uhr, auf dem Römerberg in Frankfurt
zu einer Kundgebung 
„Für ein weltoffenes Frankfurt – gegen Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus UND ANTISEMITISMUS„
auf.
 
Treffpunkt für alle die sich uns anschließen möchten ist um 12.45h vor dem Haupteingang zum Römer. Es würde uns freuen möglichst viel „Blau-Weiß“ zu sehen!
(Es freut uns, daß Prof. Dr. h.c. Arno Lustiger unsere Position auf dem Podium vertreten wird.)
 
 
 
 
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