Raketenkrieg gegen Israel – Verletzte in Ashkelon und Sderot

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Auch heute haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen unermüdlich Raketen auf den Süden Israels abgefeuert. Zehn Grad-Raketen schlugen in der Küstenstadt Ashkelon ein, eine davon direkt in einem Wohnhaus . Zahlreiche Menschen wurden verletzt.

In der Kleinstadt Sderot landeten etwa 30 Kassam-Raketen, wobei eine 70jährige Frau leichte Splitterwunden erlitt. Im nahe gelegenen Sapir College wurde ein Leibwächter des israelischen Ministers für innere Sicherheit, Avi Dichter, leicht verletzt. Gestern war dem Raketenbeschuss auf dem Campus ein Israeli zum Opfer gefallen.

Das Raketenfeuer dauert an.

Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat gestern in Japan, wo er sich zurzeit auf einem Staatsbesuch befindet, betont, dass Israel sich in einem Krieg mit den palästinensischen Terroristen befinde. Man habe schwere Schläge eingesteckt, werde aber noch schwerere zurückgeben.

Aus israelischen Sicherheitskreisen verlautet währenddessen, dass die Armee in wenigen Wochen ihre Vorbereitungen für eine Bodenoffensive im Gaza-Streifen abgeschlossen haben werde. Die Entscheidung über eine solche liege aber selbstverständlich bei der Regierung.

(Haaretz, 28.02.08)


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