AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. YNET Iran executes journalist
    Iranian President Mahmoud Ahmadinejad (Photo: AFP)


    1. Basler Zeitung – Wegen Terrorismus verurteilter Journalist im Iran hingerichtet
      Im Iran ist ein wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zum Tode verurteilter Journalist hingerichtet worden. Das Todesurteil gegen Jaghub …

  2. YNET ‚No mention of nuke freeze‘
    Mahmoud Ahmadinejad at nuclear enrichment facility (Photo: AFP)
    Iranian official says letter to six world powers does not mention idea of freezing Tehran’s nuclear enrichment work to avoid additional UN sanctions. EU: Letter handed over not answer to offered package
    Full Story . . . 


    1. Deutsche Welle – Teheran antwortet im Atomstreit
      Der Iran hat auf das Angebot der Sechser-Gruppe im Atomstreit reagiert. Einzelheiten liegen aber nicht vor. Zuletzt hatte Teheran auf sein Recht bestanden, …

    2. FOCUS Online – Atomstreit: Iran reagiert doch
      Die Antwort ließ lange auf sich warten, doch nun hat der Iran im Atomstreit offenbar doch noch auf das Angebot der EU reagiert. Für den EU-Außenbeauftragten …

    3. wienweb.at – Atomprogramm geht weiter
      Ein lange aus Teheran erwartetes Schreiben des Iran an die Europäische Union enthält nun doch keine positives Antwort im Atomkonflikt. Der Iran habe doch …

    4. Krone.at – Endloser Atomstreit
      Im Atomstreit mit dem Iran soll Teheran laut der iranischen Nachrichtenagentur Fars am Dienstag ein Schreiben an Vertreter der EU übergeben haben. …

    5. Neues Volksblatt – Iran hat Antwort auf Atomstreit-Angebot übergeben
      Der Iran hat seine schriftliche Antwort auf die Vorschläge des Westens zur Beilegung des Atomstreits offenbar bereits übergeben. …

    6. Reuters Deutschland – Vertreter Irans: Aussetzung des Atomprogramms nicht vorgesehen
      Zuvor hatte die iranische Nachrichtenagentur Fars gemeldet, der Iran habe seine schriftliche Antwort auf die Vorschläge des Westens zur Beilegung des …

    7. RIA Novosti – EIL – Iran beantwortet Vorschläge der Sechser-Gruppe schriftlich
      Iran hat eine schriftliche Antwort auf die Vorschläge der internationalen Sechser-Gruppe zur Lösung des iranischen Atomproblems vorbereitet. …

  3. Kölner Stadt-Anzeiger – Polenz: Iran darf Verhandlungschancen nicht leichtfertig verspielen
    Köln (ots) – Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), sieht trotz der jüngsten Weigerung des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, im Atomstreit nachzugeben, noch Hoffnung. „Es bleibt noch ein Rest an Hoffnung, dass sich diejenigen im inneriranischen Machtstreit durchsetzen, …
    Köln (ots) – Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), sieht trotz der jüngsten Weigerung des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, im Atomstreit nachzugeben, noch Hoffnung. „Es bleibt noch ein Rest an Hoffnung, dass sich diejenigen im inneriranischen Machtstreit durchsetzen, die die Chancen erkennen, die für den Iran in dem Angebot liegen“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Montagsausgabe) zu einem Angebot der fünf Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und Deutschland. „Dass Ahmadinedschad daran kein Interesse hat, war zu erwarten. Es kommt jetzt darauf an, wie sich der geistige Führer verhält. Die Chance, dass es zu substanziellen Verhandlungen kommt, sollte der Iran nicht leichtfertig verspielen. Das Angebot ist für den Iran außerordentlich attraktiv. Und es wäre fatal, wenn die Hardliner in Teheran weiter die Oberhand behielten.“ Ahmadinedschad hatte erklärt, der Iran werde im Atomstreit „kein Jota“ nachgeben. 


    1. SPIEGEL – ATOMSTREIT – Sechsergruppe droht Iran mit neuen Sanktionen
      Nun wollen die fünf Uno-Vetomächte und Deutschland ernst machen im Atomstreit mit Iran: Sollte Teheran die Forderungen der Sechsergruppe weiter ignorieren, drohen neue Sanktionen der Staatengemeinschaft. Bis Dienstag will sich Iran schriftlich erklären. mehr…

    2. Mittlerweile hat diese grottenschlecht mediale Verarschung einen Punkt erreicht, der selbst Druckerschwärze zum Grünspan zwingt (bd)
      HA’ARETZ Ahmadinejad: Diplomacy only way out of nuclear standoff   
      Iranian President Mahmoud Ahmadinejad said Sunday that diplomacy is the only way out of his country’s standoff with the West over its disputed nuclear program and insisted he was serious  that his country would not give up its nuclear rights, signaling that it would refuse demands to stop enriching uranium or at least not to expand its enrichment work.
      A spokesman for the U.S. mission to the United Nations on Sunday called for the Security Council to increase sanctions on Iran for ignoring demands that it freeze sensitive nuclear activities.
       

    3. RIA Novosti Iran und Sechser-Gruppe wollen weiter beraten
      TEHERAN, 4. August (RIA Novosti). Der Chef des iranischen Sicherheitsrates, Said Dschalili, und EU-Chefdiplomat Javier Solana wollen ihre Gespräche über Teherans umstrittenes Atomprogramm in einer „positiven Atmosphäre“ fortsetzen.
      „In einem Telefongespräch am Montagnachmittag haben sich die Seiten darauf geeinigt, ihre in Genf aufgenommenen Beratungen fortzusetzen“, teilte der iranische Sicherheitsrat mit. „Dschalili und Solana plädierten für die Aufrechterhaltung einer positiven und konstruktiven Atmosphäre des Dialogs. In den nächsten Tagen setzen sie sich wieder in Verbindung“, hieß es.
      Ein Solana-Sprecher sagte gegenüber RIA Novosti, der EU-Chefdiplomat werde die Sechser-Gruppe über das jüngste Gespräch informieren. Dieser Vermittlungsgruppe gehören die fünf UN-Vetomächte und Deutschland an.

  4. HA’ARETZ Berlin looking to cancel German gas firm’s deal with Iran 
    The German government hopes to persuade energy firm Steiner Gastec Prematechnik to cancel a 100 million euro deal with Iran’s national gas carrier.
    Diplomatic sources in Jerusalem said once news of the deal became public knowledge, Israel’s ambassador to Berlin contacted a representative of Chancellor Angela Merkel’s office to request her intervention in the matter.
    „The message this deal sends is very negative,“ ambassador Yoram Ben Zeev said. „Especially due to the great sensitivity in Israel on this issue.“ 
    Senior German officials responded that Merkel disapproves of the deal. Even though gas is no included as part of the sanctions against Iran over its nuclear activity, the officials said they would seek to hold talks with SGP on the matter.
    SGP, the German firm, is to supply Iranian factories with equipment to turn gas into sulphur-free liquid fuel. This would enable the factories to transport the gas more efficiently to customers across the world.
    Germany’s Federal Agency for Economics had scrutinized the deal for a year before giving its final approval on Tuesday.
    A number of Jewish groups have scathingly criticized the agreement, blasting Germany’s fostering of economic relations with Iran despite the Islamic Republics
    nuclear program and its threats toward Israel. 

     

    1. TAGESSPIEGEL  Export von Gasanlagen – Opposition kritisiert Staatssekretär wegen Iran-Deals
      CDU-Wirtschaftsstaatssekretär Schauerte steht derzeit in der Kritik, weil er die Lieferung von Gasanlagen nach Iran vorangetrieben hat. Israel hatte sich bei der Bundesregierung verwundert über den Deal gezeigt.

    2. jer-zentrum.org – Die despotische Versuchung – Der deutsche Gasdeal mit Teheran

      In der aktuellen Ausgabe des managermagazin (8/08) räsoniert Henrik Müller über die „despotische Versuchung“. Jene sei groß. Und: „Gerade deutsche Firmen sind recht sorglos bei Deals mit Despoten. Das zeigt eine internationale Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC): Nur 31 Prozent der deutschen Unternehmen haben sich bei Investitionen in China über die dort grassierende Wirtschaftskriminalität intensiver Gedanken gemacht – verglichen mit 48 Prozent der Unternehmen aus anderen Ländern.“
      Von „Sorglosigkeit“ ist allerdings nicht viel zu spüren, wenn Vertreter deutscher Industrie- und Handelskammern offen ihrerseits Sorgen bekennen, dass „wir Deutschen uns strikter daran halten als andere Staaten.“ So der Münchner IHK-Chef Reinhard Dörfler. Gemeint sind die Sanktionen gegen den Iran aufgrund dessen unbeeindruckt von internationalen Protesten voranschreitenden Atomprogramms, welches zusammen mit den regelmäßig erneuerten Vernichtungsdrohungen gegen Israel sowie der langjährige Bilanz iranischer Terrorismusunterstützung deutsche Regierungsvertreter – allen voran Kanzlerin Merkel –  offen fordern lässt, man müsse, „Iran mit weiteren und schärferen Sanktionen zum Stopp seines Nuklearprogramms zu bewegen.“ So vor wenigen Monaten in der Knesset, als Merkel die deutsche historische Verantwortung gegenüber dem Staat Israel betonte und auch für Deutschland unbequeme Sanktionen gegen den Iran in Aussicht stellte. 

    3. TAGESSPIEGEL  Export von Gasanlagen – Opposition kritisiert Staatssekretär wegen Iran-Deals
      CDU-Wirtschaftsstaatssekretär Schauerte steht derzeit in der Kritik, weil er die Lieferung von Gasanlagen nach Iran vorangetrieben hat. Israel hatte sich bei der Bundesregierung verwundert über den Deal gezeigt.
      Die Opposition hat den Einsatz des Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium, Hartmut Schauerte (CDU), für den Export von Gasanlagen nach Iran verurteilt. FDP-Generalsekretär Dirk Niebel warf dem parlamentarischen Staatssekretär vor, er habe „Lobbyarbeit zugunsten Irans“ betrieben. Dies habe Israel „völlig zu Recht“ kritisiert, sagte er dem Tagesspiegel. Niebel forderte Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) auf, zu dem Fall Stellung zu nehmen: „Was sagt eigentlich Herr Glos zu diesem Vorgang in seinem Haus – oder kümmert er sich nur noch um den CSU-Wahlkampf?“


    4. SPIEGEL ONLINE  GAS DEAL ROW – Israel Concerned over Germany-Iran Deal
      Berlin’s decision to allow a German firm to export high-tech equipment to Iran has come in for fierce criticism in Israel. Germany says the plants do not violate UN sanctions but Israel is unhappy.
      A diplomatic spat is brewing between Germany and Israel over an export license granted to a German company to provide Iran with high-tech gas plants. Israel has strongly criticized the decision by Germany’s Federal Office of Economics and Export Control (BAFA) to allow Steiner Prematechnik Gastec to go ahead with the deal, worth €100 million.
      On Thursday the Israel Foreign Ministry voiced its anger at the German government decision, which was announced by BAFA on Tuesday in Berlin. The German firm is to deliver equipment for building three plants in southern Iran that will convert natural gas into liquid which can then be more easily transported. 

    5. jer-zentrum.org  Israel kritisiert Deutschland heftig wegen Gasgeschäft mit Iran – Deal steht im Widerspruch zu Merkels Iran-Politik
      Während die EU einschließlich Deutschlands versucht, den Iran wegen seines Atomprogramms mit Wirtschaftssanktionen zu isolieren, hat ein parlamentarischer Staatssekretär im Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel offenbar Einfluss auf das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ausgeübt, um das millionenschwere Geschäft eines deutschen Unternehmens zum Bau von Gasverflüssigungsanlagen im Iran zu ermöglichen. „Ich bin lästig geworden“, rühmte sich Hartmut Schauerte (CDU), parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, gegenüber der „Siegener Zeitung“ für seine Anstrengungen zur Genehmigung des 100 Millionen Euro umfassenden Gasgeschäfts.


    6. THE JERUSALEM POST  German gov’t blasted for Iran gas deal  Benjamin Weinthal ,
      There is mounting political criticism being directed at German Economics Minister Michael Glos for his failure to clamp down on economic cronyism at his ministry involving trade with Iran, particularly a deal to supply Iran with €100 million of liquefied natural gas, first reported in The Jerusalem Post on Wednesday.
      Free Democratic Party General-Secretary Dirk Niebel told the Berlin daily Tagesspiegel Saturday that Economics Ministry Undersecretary Hartmut Schauerte of Chancellor Angela Merkel’s Christian Democratic Union had „carried out lobbying on Iran’s behalf“ to get the deal done and that Israel was „quite right to criticize“ the deal.
      „What exactly does Mr. Glos say about this activity in his office?“ asked Niebel. Glos’s press spokesman refused to comment on the criticism. Glos is a member of the Christian Social Union, the sister party of Merkel’s CDU. 

    7. SIEHE DAZU AUCH:
      HC –  
      Berlin ♥ Iran
      Alles über die berechtigte Kritik an den Deutschen Gasanlagen-Lieferung in den Iran…

  5. Die PresseIsrael und USA fordern Strafmaßnahmen gegen Teheran

    (c) Reuters (Brendan McDermid) – Tzipi Livni

    Im Atomstreit mit dem Iran müsse man sofort handeln und klar machen, dass „alle Optionen auf dem Tisch“ lägen, fordert die israelische Außenministerin Tzipi Livni. Auch die USA verlangen eine Verschärfung der Sanktionen.
    Im Streit um das iranische Atomprogramm hat sich die israelische Außenministerin Tzipi Livni dafür ausgesprochen, so schnell wie möglich neue Strafmaßnahmen gegen Teheran zu verhängen. Der Iran lege jegliches Zögern der internationalen Gemeinschaft als Zeichen der Schwäche aus, sagte Livni am Sonntag dem US-Nachrichtensender CNN.
    Es sei notwendig, „heute zu handeln“ und klar zu machen, dass „alle Optionen auf dem Tisch“ lägen. Damit schloss die Außenministerin, die nach dem für den Herbst angekündigten Rücktritt von Regierungschef Ehud Olmert dessen Nachfolgerin werden will, auch einen militärischen Angriff nicht aus. 
     

    1. YNET Livni: Fresh sanctions on Iran – Livni urges new sanctions on Iran

      ‚You beat the bully or join it.‘ Livni  Photo: Gil Yohanan
      Foreign minister tells CNN ‚time is of the essence‘ in challenging Iran’s nuclear drive, says ‚when the international community shows hesitation, this is being perceived as weakness‘. Adds: Syria must stop supporting terror activity in the region
      Speaking on CNN, Livni said that „time is of the essence“ in challenging Iran’s nuclear drive after Tehran let pass a US deadline this weekend to respond to an international package of incentives to freeze its uranium enrichment operations or face new sanctions.
      „It is clear that Iran doesn’t pay attention to talks, and this is a clear message to the international community to continue with real and effective sanctions,“ Livni said.   

    2. derStandard.at Washington fordert Verschärfung der UNO-Sanktionen gegen Teheran
      Allerdings unterstrich Präsident Mahmud Ahmadinejad am Wochenende, sein Land werde keinesfalls auf das Recht auf ein eigenes Atomprogramm verzichten.

    3. Die PresseÖlindustrie: Iran-Streit spitzt sich zu  StatoilHydro gibt dem Druck der USA nach. 
      Teheran(Reuters). Der Iran will nach der Absage des norwegischen Energiekonzerns StatoilHydro das Anaran-Ölprojekt alleine fertigstellen. „Wenn die Norweger das Projekt nicht entwickeln wollen, wird der Iran es mit heimischen Mitteln zu Ende bringen“, sagte der iranische Ölminister am Sonntag in Teheran. StatoilHydro hatte zuvor mitgeteilt, wegen des politischen Drucks aus den USA vorerst keine Neuinvestitionen in der Islamischen Republik zu planen. 
      OMV unbeeindruckt 
      Die Auseinandersetzung ist auch für den österreichischen Ölkonzern OMV brisant. Auf OMV gab es ebenfalls starken politischen Druck aus Washington, auf ein geplantes milliardenschweres Gasgeschäft im Iran zu verzichten. Die OMV zeigte sich bislang jedoch unbeeindruckt und will an dem Projekt festhalten. Allerdings hat sich die Vertragsunterzeichnung zwischen Iran und OMV mehrmals verzögert. Ursprünglich hätte das Abkommen im ersten Quartal 2008 unterzeichnet werden sollen. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Die Sache ist heikel, da der österreichische Staat über die Industrieholding ÖIAG größter Eigentümer der OMV ist. Die USA drohen dem österreichischen Konzern mit Wirtschaftssanktionen, falls das Geschäft zustande kommt.

    4. Reuters Deutschland Steinmeier droht Iran im Atomkonflikt mit Sanktionen
      Teheran/Berlin (Reuters) – Im Atomkonflikt mit dem Iran hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier der Regierung in Teheran mit weiteren Sanktionen gedroht.
      Der Iran dürfe „nicht länger auf Zeit spielen“, sagte Steinmeier in einem Interview des „Spiegel“. Vielmehr müsse die Islamische Republik rasch eine „verwertbare Antwort“ auf das jüngste Angebot des Westens geben. Der Iran aber ließ am Samstag die informelle Frist für eine Reaktion auf das Angebot verstreichen. Präsident Mahmud Ahmadinedschad bekräftigte das Recht seines Landes auf ein eigenes Atomprogramm. Syrien signalisierte am Sonntag, zur Lösung des Konflikts beitragen zu wollen.
      „Schluss mit den Tändeleien“, betonte Steinmeier. „Es wäre fahrlässig, die jetzige Chance nicht zu nutzen.“ Ohne eine baldige Antwort des Iran auf ein Anreizangebot sei mit weiteren Sanktionen zu rechnen. „Niemand wünscht sich, dass dieser Weg weitergeht, aber der Schlüssel dafür liegt in Teheran.“ 

    5. Morgenweb Angst vor Militärschlag wächst  Birgit Cerha
      Teheran. Im eskalierenden Atomkonflikt spielen die Iraner auf Zeit, während die Angst vor einer militärischen Konfrontation wächst. Nach altem Muster persischer Diplomatie dringt in der jüngsten Phase der Atom-Konfrontation mit dem Westen höchst Widersprüchliches aus der „Islamischen Republik“. „Wir sind ernsthaft an Gesprächen interessiert (…) Wir hoffen auf Ernsthaftigkeit auch der anderen Seite.“ Mit diesen Worten versuchte Irans Präsident Ahmadinedschad gestern, seine Entschlossenheit vom Vortag wieder abzuschwächen. Ahmadinedschad hatte am Samstag bekräftigt, der Iran werde „kein Jota“ von seinem Atomprogramm abweichen. Und damit schwand erneut die Hoffnung auf Verständigung zwischen dem „Gottesstaat“ und dem Westen.

  6. ACHGUT  „Iran erneut bedroht“ 
    Ein wenig Kiffen ist ja okay, aber wer sein Zeilengeld in echten Papyrossi ausbezahlt bekommt (und als Leistunszulage eine Portion Machorka), der produziert auch die dazugehörigen Schlagzeilen, wie z.B. „Iran erneut bedroht“ in der jW am Montag. (http://www.jungewelt.de/2008/08-04/062.php) Die Planung für die laufende Woche ist ebenfalls vielversprechend:
    Dienstag: Die Bundesrepublik will Togo wiederhaben
    Mittwoch: Andorra erklärt Spanien den Krieg
    Donnerstag: Roy Black lebt und kandidiert für die Grünen
    Freitag: Ahmadinejad bietet Olmert ein Amt an
    Samstag: Fidel Castro stellt sich wieder zur Wahl
    Weitere Vorschläge und Anregungen nehmen Knut Mellenthin und Bahman Nirumand für den Verband der Kaffeesatzleser und Wünschelrutengänger entgegen.
     

    1. ACHGUT  Ahmadinejad: Iran won’t give up nuclear rights
      TEHRAN,Iran – Iran will not give up „a single iota of its nuclear rights,“ the country’s president said Saturday, rebuffing an informal deadline to stop expanding uranium enrichment or face more sanctions.
      Mahmoud Ahmadinejad made the remarks during discussions with Syrian President Bashar Assad, who arrived in Tehran Saturday for a two-day visit, the Iranian president’s official Web site said.
      Assad is in Tehran to discuss Iran’s controversial uranium enrichment following a request from French President Nicolas Sarkozy.

       
    2. espace.ch Ultimatum verstrichen
      Iran gibt sich im Atomstreit unnachgiebig – weil Präsident Mahmud Ahmadinejad im Ringen mit dem Westen keine Schwäche eingestehen will. Die Sanktionen aber treffen sein Land ins Mark.
      Höchst widersprüchliche Signale hat am Wochenende die Islamische Republik ausgesendet. «Wir sind ernsthaft an Gesprächen interessiert und wollen, dass sich diese auf das (internationale) Recht stützen, damit sie praktische Erfolge bringen. Wir hoffen auf Ernsthaftigkeit auch der anderen Seite.» Mit diesen Worten versuchte Irans Präsident Mahmud Ahmadinejad gestern, seine Stellungnahme vom Vortag wieder abzuschwächen.

    3. FOCUS Online Iran: Kein Einlenken im Atomstreit
      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad zeigt sich weiterhin unnachgiebig. Der Iran hat nach Ansicht Ahmadinedschads ein Recht auf das Atomprogramm. 
       

       

  7. MORGENPOST Ahmadinedschad bleibt im Atomstreit hart
    Der Iran beharrt nach den Worten seines Präsidenten auf seinem Recht zur Nutzung der Atomenergie. Was das angehe, werde der Iran „kein Jota“ nachgeben, erklärte Ahmadinedschad. Der Iran betreibt ein Programm zur Urananreicherung, das er ungeachtet der Sanktionen des UN-Sicherheitsrats bislang nicht aufgeben will. 
    Im Streit um das iranische Atomprogramm ist die erhoffte Annäherung ausgeblieben: Was das Recht auf Nutzung der Atomenergie betreffe, werde der Iran „kein Jota“ nachgeben, erklärte am Samstag der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad nach einem Treffen mit seinem syrischen Kollegen Bascher el Assad in Teheran. Zuvor war die Frist abgelaufen, innerhalb derer sich der Iran zu dem Angebotspaket der fünf UN-Vetomächte, Deutschlands und der EU äußern sollte, mit dem das Land zum Einstellen der umstrittenen Urananreicherung bewegt werden sollte. Israel warnte vor einer schnell fortschreitenden nuklearen Aufrüstung Irans. 

     

    1. YNETReport: Iran accuses arrested Baha’is of Israel links
      Seven detained Baha’i believers have confessed to setting up an illegal organization in Iran that took orders from Israel and others to undermine the Islamic system, an Iranian newspaper reported on Sunday.
       
       
       

  8. THE JERUSALEM POST Report: Bahai detainees admit Israel links – Abe Selig 
    Members of Iran’s Bahai community have confessed to forming an illegal organization with ties to Israel, the Iranian newspaper Resalat reported on Sunday.
    „Seven Bahai individuals have set up an illegal organization with connections to a number of countries including Israel and they have received orders from them to undertake measures against the Islamic system,“ the Iranian daily reported.
    But citing a „decades-long campaign to stamp out the Bahai community in Iran,“ the international Bahai community rejected the charges and disputed the so-called confessions on Sunday, insisting that Iran’s government was trumping-up charges against a minority group they consider to be apostates and heretics.
    „These are the types of charges that have been leveled against the Bahai community in Iran since the [1979] Islamic Revolution,“ said Douglas Moore, director of the Public Information Office at the International Bahai Headquarters in Haifa. „Even before the revolution, the Bahai community in Iran was accused of being spies for the British or the Russians. It really comes down to the fact that they are being targeted because of their religious beliefs.“

  9. Manchmal denke ich mir, dass es schmutziger nicht kommen kann – und dann wieder solche Statements (bd)
    M
    EMRI IRANIAN MEDIA BLOGIranian VP Esfandyar Rahim Mashai: Israel’s Existence Does Not Serve the Interests of Humanity
    Following are excerpts from an interview with Iranian Vice President Esfandyar Rahim Mashai, which aired on Al-Manar TV on July 28, 2008. Mashai reportedly said earlier this week that Iran is the friend of the citizens in Israel and the U.S. The translation is based on the Arabic voiceover.
    To view this clip, visit
    http://www.memritv.org/clip/en/1823.htm
    Esfandyar Rahim Mashai: The Islamic Republic of Iran did not, does not, and will not accept the legitimacy of this Zionist entity. No Iranian citizen or party will ever accept this.

  10. Stefan Grigat hat einmal im Zusammenhang mit den Mullahs den Satz vom „Pragmatichen Irrationalismus“ geprägt. Volltreffer! (bd)
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    EMRI IRANIAN MEDIA BLOG Rafsanjani: Iran Beginning Work On Nuclear Fusion
    Akbar Hashemi Rafsanjani  
    Iranian Expediency Council chairman Akbar Hashemi Rafsanjani has announced that Iran is at the beginning of the first stage of nuclear fusion.
    He said, „Nuclear fusion is more important and healthier than the nuclear fission presently in use.“
    Speaking to a gathering of student political activists, he said that the West would again confront Iran for using nuclear fusion, but that „since we are still at the early stage they will not confront us (now).“
    He added that Iran must obtain advanced technologies like the U.S., Russia, China, and Japan in order to reduce the technological gap between it and these countries, and in order to „break the monopoly of global powers over advanced technology.“
    Sources: Kayhan, Iran Daily, Iran, August 2, 2008; Al-Madina, Saudi Arabia, Al-Khaleej, UAE, August 3, 2008

  11. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG IRGC Commander: We’ve Tested New Advanced Missile
    Commander of Iran’s Islamic Revolutionary Guards Corps (IRGC) Ali Ja’fari has announced that the IRGC has tested new advanced weaponry that he says can „strike any enemy ship in a range of 300 km.“
    Ja’far noted that the missile’s technology was new and developed by Iran.
    Sources: IRNA, Fars, Iran, August 4, 2008

  12. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Jannati: We Must Continue Resistance

    Interim Tehran Friday prayer leader Ayatollah Ahmad Jannati said in his Friday sermon that Iranian Supreme Leader Ali Khamenei was calling on people to be resistant and observe patience at all times, and in confrontation with hardships.
    Jannati was referring to Khamenei’s recent remarks on Mab’ath Eid.
    Jannati, who is also Assembly of Experts secretary, told thousands of worshipers at central campus of Tehran University, „Continuing resistance is a need, we will tolerate sanctions and enmities, and stand tall at our Islamic stronghold.. Just like the Infallible Imams (AS), who resisted in confrontation with hardships, and their resistance and patience led to Islam and Shi’a’s enduring, as well as the victory of the Islamic Revolution against the power of atheist enemies thanks to resistance, today, too, we are in need of continuing resistance.“
    He also expressed his appreciation for the Judiciary force, the Intelligence Ministry, and the police for arresting, trying, and executing hooligans, arguing, „This decisive move was praiseworthy, since the roots of corruption need to be dried up.“
    He reiterated, „It does not make sense that in the Islamic Republic of Iran a single person would kill 50 human beings and then walk about at large in the streets, or that someone found guilty of rape would roam freely in society.“ He added, „Such moves should have been made decades ago, and yet, even today they are to be appreciated.“
    He went on to condemn those „sitting abroad, receiving prizes from the foreigners, and condemning such moves,“ arguing, „If they had suffered miseries such as being raped, they would have approved of the Iranian nation’s move in this respect.“
    (To visit the MEMRI TV page for Ayatollah Ahmad Jannati, click here.)
    Sources: IRNA, IRIBnews, Iran, August 1, 2008

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