AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. BREAKING NEWS…

    1. NET TRIBUNE Ehemaliger Bundeskanzler Schröder reist in den Iran 
      Berlin –
      Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder reist im Februar zu Gesprächen in den Iran. Die Reise erfolge nicht im Auftrag von Außenminister Frank-Walter Steinmeier, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Jens Plötner, am Montag in Berlin. Es sei aber üblich, dass sich hochrangige Vertreter Deutschlands vor einer solchen Reise mit dem Auswärtigen Amt abstimmten und in Teheran die deutsche Position im Atomstreit deutlich machten. Auch der ehemalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher sei entsprechend verfahren.
      Die Bundesregierung erhöhte unterdessen den Druck auf Teheran. Die Vergabe von Hermes-Bürgschaften für Geschäfte mit dem Iran seien auf kleinere Einzelfälle beschränkt worden, teilte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg mit. Einen kompletten Stopp gebe es aber nicht. Die Exportgarantien würden außerordentlich restriktiv gehandhabt, erklärte Wirtschaftsministerium. Sie seien auf kleinere und unverdächtige Einzelfälle beschränkt. Hermes-Bürgschaften sind staatliche Exportkreditgarantien, die deutsche Unternehmen vor Verlusten durch ausbleibende Zahlungen ihrer ausländischen Geschäftspartner schützen…

      1. RIA Novosti – Schröder reist im Februar nach Iran
        Wie die iranische staatliche Nachrichtenagentur IRNA am Montag berichtete, kommt Schröder am 19. Februar zu einem dreitägigen Aufenthalt nach Teheran. …

      2. Live-PR.com (Pressemitteilung) – Außenministerium begrüßt Reise Schröders in den Iran
        Mit welchen politischen Führern Schröder im Iran zusammentreffe, stehe noch nicht endgültig fest. Es werde nicht ausgeschlossen, dass Schröder in Absprache …

      3. Bild.de – Schröder reist in den Iran
        Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wird im kommenden Monat in den Iran reisen. Zum Programm des Besuchs, der vom 19. bis 22. …

      1. Handelsblatt – Berlin knickt ein
      2. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Bundesregierung reduziert Hermes-Bürgschaften
        1. Deutsche Welle – Bund will Bürgschaften für Geschäfte mit Iran nicht stoppen
          Die Bundesregierung bürgt nur noch eingeschränkt für Geschäfte deutscher Unternehmen mit dem Iran. Die Möglichkeiten von Exportkreditgarantien des Bundes, sogenannten Hermes-Bürgschaften, für den Iran seien „außerordentlich restriktiv“, sagte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums am Montag in Berlin. Vize-Regierungssprecher Thomas Steg sprach von einer „deutlichen Reduzierung“ der Bürgschaften gegenüber dem Vorjahr. Eine Entscheidung über einen kompletten Stopp von Hermes-Bürgschaften seitens des Bundes gebe es hingegen bislang nicht. Das „Handelsblatt“ hatte zuvor berichtet, die staatlichen Risikoübernahmen für Exporte in den Iran seien praktisch gestoppt worden. Damit wolle Berlin auf wachsende Kritik seitens der USA und Israel reagieren, dass der deutsche Handel mit dem Iran trotz UN-Sanktionen wegen des iranischen Atomprogramms gestiegen sei….

        2. Handelsblatt – Deutsches Iran-Geschäft blüht trotz Embargo  von Mathias Brüggmann und Andreas Rinke
          Die deutschen Iran-Exporte haben im vergangenen Jahr um 10,5 Prozent zugelegt. Auch Unternehmen in anderen …

          1. derStandard.at – Business mit Holocaust-Leugnern – Von Konferenzen und Koinzidenzen – Von Stephan Grigat
            Der 27. Jänner ist der 64. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Seit 2005 wird dieses Datum international als Holocaust-Gedenktag begangen. Deutsche und österreichische Wirtschaftsvertreter werden diesen Tag auf eigentümliche Weise feiern – mit der Anbahnung neuer Geschäfte mit dem Regime in Teheran, das Konferenzen zur Leugnung des Holocaust organisiert, regelmäßig für die Neuauflage der antisemitischen Hetzschrift „Die Protokolle der Weisen von Zion“ sorgt und Israel vernichten will: …

        3. TAGESSPIEGEL POSITIONEN – Keine Geschäfte mit den Mullahs – Wer mit den Iran handelt, unterstützt den Plan zum Judenmord der Zukunft – VON STEPHAN GRIGAT – 27.1.2009 0:00 Uhr
          Am heutigen 27. Januar ist der 64. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Seit 2005 wird dieses Datum international als Holocaust-Gedenktag begangen, doch deutsche und österreichische Wirtschaftsvertreter werden den Tag in diesem Jahr auf eigentümliche Weise feiern: Mit der Anbahnung neuer Geschäfte mit dem Regime in Teheran, das Konferenzen zur Leugnung des Holocaust organisiert und Israel vernichten will. Der österreichische Energiekonzern OMV veranstaltet vom 27. bis 29. Januar in Wien die „European Gas Conference“, bei der es maßgeblich um „Möglichkeiten der Kooperation mit dem Iran“ gehen soll. Siemens, in der Zeit des Nationalsozialismus einer der Hauptprofiteure der Ausbeutung von Zwangsarbeitern und in den letzten Jahren einer der wichtigsten Handelspartner des Mullah-Regimes, hält am 27. Januar in München seine Jahreshauptversammlung ab. Und für den 26. und 27. Januar war in Frankfurt am Main ein Manager- Seminar unter dem Titel „Ihr Markterfolg im Iran“ angekündigt, das, vermutlich auf Grund angekündigter Proteste, kurzfristig abgesagt wurde.

    2. Handelsblatt – Druck auf Mullah-Regime – Berlin will deutschen Handel mit Iran kappen – Die Bundesregierung sendet ein klares Signal an den neuen US-Präsidenten. Berlin gewährt deutschen Unternehmen künftig nur noch in Einzelfällen Hermes-Bürgschaften mehr für das Iran-Geschäft. Trotz deutlicher Warnungen der Regierungen waren die Exporte in den Iran zuletzt weiter gestiegen. Der internationalen Strategie im Umgang mit dem Mullah-Regime läuft das zuwider.
      BERLIN. Deutsche Unternehmen erhalten künftig keine Hermes-Bürgschaften mehr für ihr Iran-Geschäft. Das erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen der Industrie und der Bundesregierung. Demnach hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) angewiesen, die Vergabe von Hermes-Exportbürgschaften zu stoppen. Nur in Einzelfällen soll es Ausnahmen geben, aber nur für Geschäfte mit geringem Umfang.
      Damit reagiert Berlin auf die wachsende Kritik seiner Partner. Vor allem die USA und Israel kritisieren, dass der deutsche Handel mit Teheran 2008 deutlich gewachsen ist – obwohl die Uno wegen des iranischen Atomprogramms Sanktionen verhängt und die Bundesregierung die Wirtschaft selbst vor legalen Neugeschäften gewarnt hatte. Dennoch waren die deutschen Exporte bis Ende November um 10,5 Prozent auf 3,58 Mrd. Euro gestiegen.
      Merkel, Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), aber auch Frankreich und Großbritannien wollen jetzt mit härteren Sanktionen gegen Teheran das erwartete direkte Gesprächsangebot des neuen US-Präsidenten Barack Obama an Iran flankieren.
      Seit Jahren fährt die internationale Gemeinschaft eine Doppelstrategie: Iran soll einerseits belohnt werden, wenn es auf die Entwicklung waffenfähiger Atomtechnologie verzichtet. Gleichzeitig aber droht die Uno mit neuen Sanktionen, sollte Iran sich weiter weigern, die Resolutionen des Sicherheitsrates umzusetzen…
       

    • Offener Brief an Hr. Löscher und Hr. Cromme – Aufsichtsrats- und Vorstandvorsitzende der Siemens AG
      Fragen zum Irangeschäft an den Vorstand und den Aufsichtsrat der Siemens AG  
      Sehr geehrter Herr Löscher, sehr geehrter Herr Dr. Cromme,
      Deutschland ist der wichtigste westliche Handelspartner der islamischen Republik Iran. Siemens hat in den letzten Jahren Verträge über diverse Großprojekte im Iran abgeschlossen. Im Geschäftsjahr 2007 betrug der Umsatz mit Kunden im Iran nach Siemens-Angaben 465 Mio. EUR.
      Dass der Iran kein Handelspartner wie jeder andere ist, dürfte bekannt sein. Ein erklärtes Ziel der iranischen Führung ist es, Israel von der Landkarte zu tilgen. Durch ihr Atomwaffenprogramm könnte sie bald in der Lage sein, diese Ankündigung in die Tat umzusetzen. Zudem ist der Iran durch die massive Unterstützung der Terrororganisationen Hamas und Hisbollah, unter anderem durch Waffenlieferungen, schon jetzt mitverantwortlich für die Ermordung israelischer Bürger. Der Iran ist heute ein Haupthindernis für die friedliche Beilegung des Nahost-Konflikts.
      Heute, am 27. Januar, dem internationalen Holocaust-Gedenktag, mischt sich in die Trauer um die Toten die Sorge über die existenzielle Bedrohung Israels, des Staates der Überlebenden der Shoah und ihrer Nachkommen. Heute stellt Irans Streben nach der Atombombe eine massive Gefahr für Israel dar. Seit Jahren gibt es internationale Bemühungen, die islamische Republik mit Sanktionen von ihrem gefährlichen Kurs abzubringen. Die Siemens AG dagegen unterhält seit Jahrzehnten intensive Handelsbeziehungen mit dem Iran. Ihre iranische Dependance beschäftigt über 350 Mitarbeiter. Zu den aktuell laufenden Geschäften und den iranischen Partnerfirmen verweigert Siemens konkrete Auskünfte.  
      Wir fordern von Ihnen die Offenlegung aller Geschäfte mit iranischen Partnern und deren Einstellung, solange der Iran seine oben beschriebene Politik fortsetzt.  
      Als Anteilseigner der Siemens-AG fragen wir Sie: 
      · Wie hoch war das Handelsvolumen von Siemens mit dem Iran im Geschäftsjahr 2008?
      · Welche Geschäfte sind in welchem Umfang für 2009 geplant?
      · Mit welchen iranischen Geschäftspartnern arbeiten Sie zusammen? Werden Geschäfte mit Firmen der Iranischen Revolutionsgarden abgeschlossen, zum Beispiel mit der Baufirma Khatem-ol Anbiya, die seit dem 24. 06. 2008 auf der EU
      Sanktionsliste steht?
      · Welche Geschäfte mit dem Iran werden über Drittstaaten, z. B. die Vereinigten Arabischen Emirate, abgewickelt?
      · Welche Aufgaben erfüllen die über
      350 Mitarbeiter der Siemens S.S.K Iran? Aus welchem Grund sind neue Stellen in der iranischen Dependance ausgeschrieben?
      · Hat Siemens, wie 2005 in der Presse angekündigt,
      24 Kraftwerke an den Iran geliefert?
      · Hat Siemens, wie im August 2007 von der deutschen Außenhandelskammer angekündigt, 200 Triebfahrzeuge an den Iran geliefert?
      · Hat Siemens im Dezember 2008 einen Vertrag über die Lieferung von
      Turbokompressoren mit einer petrochemischen Fabrik in Zanjan abgeschlossen?
      · Hat Siemens, wie im April 2008 in der Presse gemeldet, dem Iran moderne
      Überwachungstechnologie zur elektronischen Überwachung von Oppositionellen und Menschenrechtsorganisationen geliefert?
      Sehr geehrter Herr Löscher, sehr geehrter Herr Dr. Cromme,
      wie kann es sein, dass die Firma Siemens, die sich schon an Zwangsarbeit in Auschwitz bereichert hat und auch an anderen Naziverbrechen beteiligt war, heute wieder als wichtige Stütze eines antisemitischen und terroristischen Regimes fungiert? Was sagt der Siemens-Vorstand zu den zahllosen Menschenrechtsverletzungen im Iran, zur brutalen Zerschlagung der Gewerkschaften, zur gewaltsamen Unterdrückung der Frauen, der Terrorisierung von Minderheiten und der Ermordung von Schwulen und was zur Bedrohung Israels?
      Wir erwarten eine Antwort auf diese Fragen auf der Hauptversammlung. Wir fordern Siemens und die anderen deutschen Firmen auf, ihre Iran-Geschäfte einzustellen und somit die internationalen Bemühungen um eine nicht-militärische Lösung des Iran-Konflikts nicht länger zu torpedieren.
      STOP THE BOMB Koalition 27.1.2009

    • Holocaust-Gedenkveranstaltung mit aktuellem Thema: Die Nuklearbedrohung Israels durch den Iran
      Veranstaltung in München mit Klaus Faber, Nathan Kalmanovicz und Harald Eckert
      Holocaustgedenkveranstaltung unter dem Thema: Die Nuklearbedrohung Israels durch den Iran
      26. Januar 2009, 19.30 Uhr im Senatssaal des Bayrischen Landtages Adresse: Bayerischer Landtag, Maximilianeum, Max-Planck-Str. 1, 81675 München
      Schirmherrschaft: Landtagspräsidentin Barbara Stamm
      Eine Veranstaltung von STOP THE BOMB und der „Initiative 27. Januar“ (München)
      Podiumsgespräch mit folgenden Referenten:
      Klaus Faber, Staatssekretär a. D., Koordinierungsrat deutscher Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus
      Nathan Kalmanovicz, Zentralrat der Juden in Deutschland
      Harald Eckert, Initiative 27. Januar
      Wir bitten um eine Anmeldung per E-Mail unter: info@initiative27januar.de Alle weiteren Informationen finden Sie in der Einladung der Initiative 27. Januar. 

  2.  – Proteste bei Siemens-Hauptversammlung: STOP THE BOMB protestiert gegen Iran-Geschäft und schickt einen offenen Brief an den Vorstand und Aufsichtsrat der SIEMENS AG. 

  3. ddpEinigung nach Streit um iranische Gelehrte an Münchner Uni München
    (ddp-bay). Nach einem Streit um eine abgesagte Vortragsveranstaltung mit isla mischen Gelehrten aus dem Iran plant die katholisch-theologische Fakultät der Münchner Universität nun eine enge Kooperation mit jüdischen Vertretern. Der katholische Dogmatikprofessor Bertram Stubenrauch erklärte am Dienstag zusammen mit dem Präsidiumsmitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland, Nathan Kalmanowicz, er wolle künftig «Gelehrte aller drei Religionen» ausdrücklich um Zusammenarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung seiner interreligiösen Symposien bitten.
       Beide Seiten hatten vor der Erklärung ein Gespräch zur Streitbeilegung geführt, das vom Uni-Präsidenten Bernd Huber anberaumt worden war. Künftige interreligiöse Vorträge sollen nicht mehr öffentlich veranstaltet werden, wie dies im Dezember noch beabsichtigt war.
       Der Zwist war über eine ursprünglich für den 10. Dezember vorigen Jahres geplante Vortragsveranstaltung entbrannt, zu der unter anderem ein Gelehrter vom Imam Khomeini Bildungs- und Forschungsinstitut im iranischen Qom über das «Gottesbild im Islam» sprechen sollte. Die Einrichtung wird von Iranexperten als Kaderschmiede islamistischer Hardliner eingestuft, da dessen Leiter Ayatollah Muhammad Taqi Mesbahe Yazdi als geistiger Mentor des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad gilt. Mitarbeiter des Instituts unterrichten zudem na ch Angaben auf dessen eigener Internetseite Angehörige von Basijii-Einheiten der iranischen Armee, die unter Iranexperten als Selbstmordeinheit angesehen werden.
       Neben jüdischen Vertretern hatten vor allem auch Menschenrechtsgruppen gegen die Pläne der Veranstalter protestiert.
    Kalmanowicz hatte nach der Absage in einem Schreiben an die Universitätsleitung die Absicht der Veranstalter kritisiert, den Dialog mit den umstrittenen iranischen Professoren fortsetzen zu wollen.
    ddp/mbk/jgu

    1. Spiegel Online – Direkte US-Gespräche mit Iran
  4. MZ-WEB – Direkte Gespräche der USA mit dem Iran angekündigt – UN-Botschafterin Rice bestätigt neuen Kurs – Verhandungen über umstrittenes Atomprogramm des Golfstaates
    Iranische Rakete
    Irans Präsident Ahmadinedschad (im Hintergrund am Rednerpult) bei einer Militärparade in Teheran (Archiv). (FOTO: DPA)
    New York/dpa. Die neue amerikanische UN-Botschafterin Susan Rice hat direkte Gespräche der USA mit dem Iran über dessen umstrittenes Atomprogramm angekündigt. «Wir wollen uns in einer lebhaften Diplomatie engagieren, die sowohl eine direkte Diplomatie mit den Iran einschließt wie auch die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit und Partnerschaft mit den P 5+1», sagte Rice am Montag vor Journalisten in New York. Bisher hatten die «P 5+1», also die fünf Vetomächte des Sicherheitsrats sowie Deutschland, die Federführung bei den Gesprächen mit dem Iran.
    Mit der Aufnahme direkter Gespräche würde die US-Regierung unter Präsident Barack Obama auch in der Iran-Politik einen neuen Kurs einschlagen. Unter seinem Vorgänger George W. Bush hatten die USA direkte Gespräche mit Teheran über das Atomprogramm abgelehnt.

  5. HCJanuar 26, 2009 – Gedenken an den Holocaust und Sorge um die Überlebenden – Die Islamische Republik Iran und Israels Existenzrecht – ein Testfall für das deutsche Verhalten – Von: Klaus Faber
    Sehr geehrter Herr Kalmanowicz, sehr geehrter Herr Eckert, meine Damen und Herren,
    der 27. Januar ist als Gedenktag an die Opfer des Holocaust, richtiger: als Tag, an dem auch der Opfer des Holocaust gedacht werden soll, erst verhältnismäßig spät in Deutschland eingeführt worden. Auch andere Staaten und die Vereinten Nationen haben den 27. Januar, den Tag, an dem 1945 die Rote Armee Auschwitz befreite, als Holocaust-Gedenktag gewählt. Israel gedenkt an einem anderen Tag der Schoa-Ermordeten. Ursprünglich war an den Jahrestag des Beginns des Warschauer Ghettoaufstandes im Jahre 1943, nach dem christlichen Kalender den 19. April 1943, gedacht, später aber, wegen zu großer Nähe dieses Tages zum Pessach-Fest, ein anderer Termin gewählt worden, der acht Tage vor dem israelischen Unabhängigkeitstag liegt. Der Bezug zum Warschauer Ghetto-Aufstand ist aber auch dabei präsent…

  6. THE JERUSALEM POST  – Lauder: Sanctions won’t stop Iran  Etgar Lefkovits ,
    The President of the New York-based World Jewish Congress said Monday that economic sanctions against Iran would not stop the Islamic Republic from seeking to attain nuclear weapons.
    „My concern is that they [the sanctions] will not stop Iran from their quest for a bomb,“ Ronald S. Lauder told The Jerusalem Post during a gathering of the organization in Jerusalem.
    „Economic sanctions always help [but] the question is how strong they are and what effect they have. They cannot affect a country in the short-term.“
    In defiance of the UN Security Council and years of increasing economic sanctions, Iran continues to enrich uranium, which nuclear experts say is the hardest part of building a bomb.

  7. The TimesIran in scramble for fresh uranium supplies  Robin Pagnamenta, Michael Evans and Tony Halpin in Moscow
    Western powers believe that Iran is running short of the raw material required to manufacture nuclear weapons, triggering an international race to prevent it from importing more, The Times has learnt.
    Diplomatic sources believe that Iran’s stockpile of yellow cake uranium, produced from uranium ore, is close to running out and could be exhausted within months. Countries including Britain, the US, France and Germany have started intensive diplomatic efforts to dissuade major uranium producers from selling to Iran.
     

    1. The Sunday TimesUS navy seeks arms bound for Hamas  Uzi Mahnaimi in Tel Aviv
      AN American naval taskforce in the Gulf of Aden has been ordered to hunt for suspicious Iranian arms ships heading for the Red Sea as Tehran seeks to re-equip Hamas, its Islamist ally in Gaza.
      According to US diplomatic sources, Combined Task Force 151, which is countering pirates in the Gulf of Aden, has been instructed to track Iranian arms shipments.
      Last week the USS San Antonio, an amphibious transport dockship that serves as the command and control centre for the taskforce, boarded the former Russian cargo vessel Monchegorsk, which is registered in Limassol and flying a Cypriot flag. 

    2. FAZ    Waffenschmuggel  Navy geht gegen iranische Schiffe vor 
      Das Ende der Schmuggelkette: Tunnel zwischen Ägypten und dem Gazastreifen
       
      Das Ende der Schmuggelkette: Tunnel zwischen Ägypten und dem Gazastreifen
      25. Januar 2009 
      Einem Bericht der britischen „Sunday Times“ zufolge ist eine amerikanische Sondereinheit damit beauftragt, iranische Schiffe mit Waffen für die palästinensische Hamas aufzuspüren. Amerikanischen Diplomaten sagten der Zeitung, die „Combined Task Force 151″ im Golf von Aden vor Somalia habe diesen Auftrag erhalten.Bereits vergangene Woche seien im inzwischen unter zypriotischer Flagge fahrenden früheren russischen Frachtschiff „Monchegorsk“ Artilleriegrananten gefunden worden, schreibt auch die israelische Tageszeitung „Jerusalem Post“. Das Schiff hatte an einem ägyptischen Hafen im Roten Meer angelegt. Ein unmittelbar vor dem Waffenstillstand mit der Hamas unterzeichnetes Abkommen zwischen Israel und den Vereinigten Staaten sieht Hilfe Washingtons beim Kampf gegen Waffenschmuggel vor.

  8. worldtribune.com U.S. Navy stopped Iran ship carrying weapons and headed to Gaza
    TEL AVIV — U.S. defense sources said the U.S. Navy tracked and intercepted an Iranian ship in the Red Sea that was headed for the Gaza Strip.  
    The sources said U.S. marines found ammunition, including artillery shells, concealed in crates aboard the cargo ship.
    „There was a huge amount of crates on board and we called for help,“ a defense source said.

  9. queer.de 16 Prozent der Iraner hatten Homo-Sex 
    Hinrichtung von jungen Schwulen im Iran (2005) 
    Hinrichtung von jungen Schwulen im Iran (2005) 
    Eine iranische Soziologin hat auf einer Konferenz über das Familienleben eine Studie veröffentlicht, nachdem 16 Prozent der männlichen Iraner homosexuelle Erlebnisse hatten.
    Parvaneh Abdul Maleki erklärte nach Angaben der International Gay and Lesbian Human Rights Commission ferner, dass sogar 24 Prozent der iranischen Frauen mindestens ein lesbisches Erlebnis hinter sich hätten. 73 Prozent der Männer und 26 Prozent der Frauen gaben an, dass sie onanieren bzw. masturbieren würden.

  10. Middle East Correspondent Revealed: Israel Killed Iranian Operatives In Gaza  By David Bedein, Published: Friday, January 23, 2009
    Tel Aviv — Documentation obtained from the Middle East Newsline reveals a direct connection between Iran and the Islamic militants Israel fought during its recent Gaza offensive.
    It reveals that Iranian military advisers from Iran’s elite Islamic Revolutionary Guards Corps (IRGC) were killed during the 22-day war with Hamas, which ended with a self-imposed Israeli cease-fire on Sunday.
    IRGC officers helped the Hamas regime and Islamic Jihad fire BM-21 Grad rockets from urban areas.

  11. The Associated Press Iran: Men vs. women football game draws punishment
    TEHRAN, Iran: An Iranian football club said Monday it has suspended three officials for allowing the club’s female team and its youth male squad to play against one another — the first such match since the 1979 Islamic revolution.
    Esteghlal, one of Iran’s top two football clubs, said its disciplinary committee suspended two officials for a year each while a third person was suspended for six months. A fourth official was fined, a report posted on the club’s Web site said.


    1. Basler Zeitung – Frauen gegen Männer: Hohe Strafen nach Fussballspiel im Iran
      Zum ersten Mal seit der Revolution 1979 haben im Iran Männer und Frauen gegeneinander Fussball gespielt. Mit unerfreulichen Folgen. …

    1. FR-online.de – Iranische Opposition atmet auf  VON EDGAR AUTH
    2. PR-Inside.com (Pressemitteilung) – Stichwort: Iranische Volksmudschahedin
  12. 20min.ch Unheilige Allianz – «Es ist ein grosser Unterschied, ob es meine oder deine Terroristen sind» – von Kian Ramezani
    Die Freund-Feind-Landkarte ist kompliziert geworden im Zeitalter des globalen Terrorismus. Die USA kämpfen gegen alte Verbündete und Seite an Seite mit alten Feinden. Das vielleicht bizarrste Beispiel sind die Volksmudschaheddin.
    Die Volksmudschaheddin entstanden in den frühen 60er Jahren als militant-revolutionäre Protestbewegung gegen den damaligen Schah Mohammad Reza Pahlavi. Dieser regierte den Iran mit eiserner Hand und hatte das Land zu einem der wichtigsten Verbündeten der USA gemacht. Deshalb und aufgrund ihrer islamistisch-marxistischen Ausrichtung betrachteten die Volksmudschaheddin auch die USA als ihren natürlichen Feind. Das amerikanische Aussenministerium nennt mindestens sechs amerikanische Militärberater, die in den 70er Jahren im Iran bei Terroranschlägen der Volksmudschaheddin getötet wurden. An der islamischen Revolution von 1979 waren sie massgeblich beteiligt – ebenso an der Besetzung und Geiselnahme der amerikanischen Botschaft in Teheran.
     

    1. Spielfilm.de Das unabhängige Kinomagazin – Reich des Bösen – Fünf Leben im Iran (OmU)
  13. WELT ONLINE – «Reich des Bösen»: Alltag im Iran
    Hamburg (dpa) – Der Dokumentarfilm von Mohammad Farokhmanesh porträtiert das Leben fünf verschiedener Menschen in der iranischen Hauptstadt Teheran. …
     

  14. Die Presse – Ski alpin: Iranisches Debüt im Weltcup bringt vorletzten Platz
    Immerhin wog er bei seiner Geburt bereits neun Kilo und war damit das schwerste Baby des Iran. Dana Vafai, der Manager des ehemaligen „Bröckerls“, …
  15. TAZ – Der Konflikt im Gazastreifen – Kriegsgewinner Iran
    Israel glaubt, dass der Iran großes Interesse an der Eskalation des Gaza-Konflikts hat. Und weiter Waffen und Geld an Hamas liefern wird. Daher ist die Kontrolle der Tunnel entscheidend. VON SUSANNE KNAUL
     Beerdigung eines Fischers am Sonntag im Flüchtlingslager Shati. Sein Kutter wurde kurz nach dem Waffenstillstand von einem israelischen Militärboot beschossen.    Foto: rtr
    Irans Präsident Mahmud Ahmedinedschad gehörte zu den Ersten, die dem politischen Chef der Hamas, Khaled Maschal, zum „Sieg über die zionistischen Verbrecher“ beglückwünschte. Die aus Teheran gelieferten Grad-Raketen, „made in China“, hielten die israelische Bevölkerung im Umkreis von vierzig Kilometern rund um den Gazastreifen drei Wochen lang in ständiger Alarmbereitschaft. Als „iranischen Terrorstützpunkt in unmittelbarer Nähe Israels“, bezeichnete Israels Oppositionsführer Benjamin Netanjahu den Gazastreifen. Mit Geld, Waffen und der Ausbildung von Hamas-Männern im Nahkampf und Bombenbau sorge Teheran dafür, dass es im Gazastreifen und in seinem Umfeld keine Ruhe gibt.

    1. turkishweekly.net Israel -Hamas Conflict and Iran’s Stance – Arzu Celalifer Ekinci – JTW Columnist
      Recent Israeli attacks on Gaza caused more than a thousand civilian casualties. At least 1,300 Palestinians have been killed and 5000 injured since the beginning of the attacks. Israel’s disproportionate use of force and its attacks on civilians had been condemned and led to many protests all around the world. It was probably the first time that the world public opinion reacted in such a large scale at the same time.
      There are various opinions about why Israel chose such a roadmap.  While a noteworthy majority explains this by the oncoming elections in Israel, others claim that the main reason behind those attacks was  inciting Iran and endangering the possible dialogue process between the U.S and Iran by drawing Iran in that conflict. Another group defends the idea that the key player behind this conflict was Iran and Iran would be the only beneficiary of that conflict in any case. Thus the Iranian stance toward the conflict has become important.

  16. tagesspiegel.deIrgendwie anders – Der Teheran-Effekt  Vor 30 Jahren wurde Teheran zum Zentrum eines Gottesstaates. Der iranische Autor Tirdad Zolghadr erklärt, warum seine Heimatstadt anders ist, als viele denken. Es sei nicht so schön , wie Paris schön ist. Es habe mehr Ähnlichkeit mit Berlin.
    Protokoll: Björn Rosen
    Als die islamische Revolution den Schah stürzte, war ich fünf Jahre alt. Meine Mutter dachte damals, alles würde sich bald wieder legen. Wir flogen deshalb nur mit einem einzigen Koffer in die Schweiz. Mein Stiefvater stammt von dort. Er und meine Mutter hatten sich kennengelernt, als beide bei „Swiss Air“ arbeiteten. Als meine Mutter dann in Zürich den Fernseher anschaltete, sah es für sie so aus, als würden wildwütige Fundamentalisten ihr geliebtes Teheran zerstören. Da beschloss sie: Dahin gehe ich nicht mehr zurück.

  17. WSJ – Benjamin Netanyahu – Iran Is the Terrorist ‚Mother Regime‘ Israel’s would-be prime minister says he was mocked for warning of the Gaza rocket threat. – By BRET STEPHENS
    Jerusalem – It’s Sunday morning, and I’ve been trying for days to get an interview with former — and, if his poll numbers hold up through the Feb. 10 election, soon-to-be — Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu. But it’s a political season, and there’s a war on, and my calls aren’t being returned. With nothing better to do, I go downstairs to the hotel gym for a jog.
    Terry ShoffnerSo who should be on the treadmill next to mine? Benjamin Netanyahu. We chat for a few minutes, mostly about the cease-fire that the government of outgoing Prime Minister Ehud Olmert has just declared, and I ask if he’d be willing to sit for an interview later in the day. His answer is something between a „maybe“ and a „yes.“ As a nod to the customs of the country, I take that as a definite yes, so much the better to press his aides to arrange the meeting. 

  18. Einige „nette“ Neue Karikaturen von der Staatlichen Iranischen Nachrichtenagentur FARS NEWS zun Thema „Der wahre Holocaust“…   

  19. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Islamic Jihad Calls Ceasefire ‚Tactical Move‘
    Palestinian Islamic Jihad representative to Tehran Abu Sharif said today that the resistance’s acceptance of a ceasefire is a tactical move rather than a strategic one.
    Addressing The International Forum on Studying (Israeli) Crimes in Gaza“ in Tehran, Abu Sharif noted the enthusiasm and willingness of the Palestinian people for resistance against Israel, and described resistance as „the core of people’s power.“
    He further pointed to the solidarity between Hamas and Islamic Jihad movements, and said, „We just emphasize the interests of Palestinian people and we want tranquility without any concessions.“
    Abu Sharif also denied some „enemies'“ propaganda that Palestinian movements are Iran’s puppets, and said, „We just cooperate with Islamic Iran according to Islam and Palestine’s interests.“
    Source: Fars, Iran, January 26, 2009

  20. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Begins Manufacture of Stealth Aircraft

    Iran’s Air Force has begun manufacture of its first stealth aircraft, after the completion of its design, Air Force Commander Brigadier General Shahsafi has said.
    He told reporters yesterday, „The designing phase of Iran’s stealth aircrafts has already completed and they are in the manufacturing phase of prototypes, of course, in smaller size.“
    Shahsafi added that Iran’s military is also testing new air-to-air missiles, and that the Iranian air force has successfully test-fired a heat-tracing air-to-air missile that has a range of 100 km.
    He also stressed the air force’s preparedness against enemy moves, and said that Iranian pilots conduct daily long-range patrol flights in order to maintain a high level of combat readiness.
    Source: Fars, Iran, January 26, 2009

  21. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran Urges OIC Members To Avoid Using Word ‚Israel‘

    The Iranian delegation to the Organization of the Islamic Conference member countries‘ information ministers meeting in Maghreb yesterday urged members not to use the word „Israel.“
    Participants in the meeting included experts from Iran’s Culture and Islamic Guidance Ministry, Foreign Ministry, and Islamic Culture and Relations Organization, as well as some Iranian media representatives.
    The Iranian delegation also noted that the Zionist regime’s entity is illegitimate.
    Source: Fars, Iran, January 26, 2009


  22. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Rafsanjani At Tehran Ceremony Marking Victory Of Resistance: ‚The Arrogance‘ Wants To Hide Gazans‘ Victory
      
    Iranian Expediency Council secretary Ali Akbar Hashemi Rafsanjani has said that „the arrogance“ does not want the world to believe Gaza people’s victory in war with Israel, but the fact is undeniable.
    At a ceremony for the second victory of resistance, held January 25 in Tehran, Rafsanjani said that the Israeli army had started a war with all its might against people who were under siege, and that it had done whatever it could ruthlessly.
    „Israel presumed that the war would be over in a few days and it could oust the legal Hamas government, and that the white flag would be hoisted from among the people – but it made a big mistake.“
    He said that of course Israel’s move was supported by the U.S. and the European countries, and they delayed issuing the Security Council resolution so that Tel Aviv could gain its goals, but when it got disappointed they drew back. He added, „Now within the occupied territories of Palestine, a criticism of the attacks has been started and we can hear analysis of the failure of Israel and its army in the Israeli media.“
    Source: ISNA, Iran, January 26, 2009

  23. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran: Obama – Tool Of The Whites In Washington
    Majlis Social Affairs Committee chairman Soleyman Jafarzadeh has stated that the white Americans have brought a black man to the White House in order to give them international prestige, and will remove him afterwards.
    Daoud Ahmadinejad, brother of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad, warned that U.S. President Barack Obama’s decisions to end the war in Iraq and close Guantanamo were aimed at salvaging America’s prestige. He added that the Islamic revolution in Iran was going very well, and that there was no retreat from its advance and its implementation in other countries.
    He added that the resistance movements in Gaza and Lebanon were the defense batteries against the „global arrogance,“ which begins with Israel and ends with the Pentagon.
    Sources: Fars, Iran; ‚Okaz, Saudi Arabia, January 26, 2009; ISNA, Iran, January 19, 2009

  24. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – In Iran, Tension Between President Ahmadinejad And Tehran Mayor
    In response to a January 22 statement by Tehran Mayor Mohammad Baqer Qalibaf, who is running for the Iranian presidency, that the government of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad is to blame for the deterioration of the economy, the government blocked access to the Fardanews website, and is preventing the renewed publication of the Tehran daily Emrooz, which was shut down in June 2008. Both media outlets are identified with Qalibaf.
    Source: Yaarinews, Iran, January 25, 2009


  25. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Six Executions In Iran
    A court in Bojnord, northeastern Iran, has executed six Iranians by hanging.
    The executions were for drug dealing, violence, consumption of alcohol, and theft.
    Source: Fars, Iran, January 25, 2009

  26. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran: Website That Revealed Gov’t perk For Journalists Shut Down
    The Iranian government has blocked the Iranian news website Parsine, which is close to former president Mohammad Khatami, for revealing on January 21 that members of the media who cover provincial visits by Iranian President Mahmoud Ahmadinejad are given perks.
    Source: Yaaarinews, Iran, January 25, 2009

  27. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran: Seven UAE Countries Belong To Iran; We’ll Sever Relations With UAE
    Majlis National Security and Foreign Policy Committee member Awad Haidar-Pour has stated that in addition to the Persian Gulf islands – Greater Tunb, Lesser Tunb, and Abu Moussa – the UAE’s seven emirates also belong to Iran.
    Majlis member Darioush Qanbari warned that UAE’s territorial claims against Iran were likely to cause war, as happened prior to the 1980-88 Iran-Iraq war.
    Majlis National Security and Foreign Policy Committee member Javad Jahangir Zadeh threatened that Iran would sever relations with the UAE and would examine transferring its capital, estimated in the billions, from Dubai to Ankara, if the UAE continued making things difficult for Iranians residing in it and taking provocative measures against them.
    Majlis member Perviz Sarouri threatened that the Majlis would thwart a big Iran-UAE communications deal.
    Sources: Al-Watan, Saudi Arabia, January 26, 20098; Asr-e Iran, Iran, January 25, 2009; Mehr, Iran, January 


  28. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Activity To Rebuild Gaza
    Iranian Vice President Ali Saeedlou said during a meeting of the Headquarters for the Rehabilitation of Gaza that Iran would help rebuild the ruins of Gaza and that its rehabilitation plan would be presented at the end of this month.
    Majlis speaker Ali Larijani asked the parliamentary speakers of Indonesia and Syria to act in international forums to advance rehabilitation in Gaza.
    Student Basij official Isma’il Ahmadi said that each student is asked to contribute 5,000 toman (about $5) to the Headquarters for the Rehabilitation of Gaza, and noted that next summer Basij activists would set out to help Gaza.
    Majlis National Security and foreign Policy Committee member Avaz Haidar-Pour said that a group of Majlis members and a group of citizens would pay a solidarity visit to the Gaza strip.
    Source: Kayhan, Fars, Iran, January 25, 2009; Fars, Iran, January 24, 2009

  29. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iranian Students To Regime: Stop ‚Holocaust‘ Against Us
    Students from universities across Iran have called the regime’s policy against them a „University Holocaust“ and demanded that the regime rescind the expulsions and arrests of students who protested against Iranian President Mahmoud Ahmadinejad on Student Day last month.
    The students said that the government’s severe repression would only increase their determination to obtain their rights.
    Source: Azadna, Iran, January 17, 2009

  30. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iran To Bring New Aerial Defense System Into Operational Use
    Iranian Defense Minister Mustafa Mohammad Najar has announced that an Iran-made mid-range aerial defense system will be brought into operational use during „Fajr Week,“ for the 30th anniversary celebrations of the Islamic revolution, next month.
    Source: Fars, Iran, January 26, 2009


  31. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG ‚Kayhan‘: Obama Is Second Bush
    The Iranian daily Kayhan, which is close to Iranian Supreme Leader Ali Khamenei, has stated that U.S. President Barack Obama is a second Bush and is continuing in Bush’s path, because he justified the Israeli offensive against Gaza.
    The paper also warned Egypt that the severity of the blow that will strike it soon will be direct proportion to its betrayal of Hamas.
    Source: Kayhan, January 25, 2009

  32. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG Sa’d Al-Hariri: Iran the Reason for Division in Arab World
    Sa’d Al-Hariri, head of Lebanon’s Al-Mustaqbal faction, said that Iran was the reason for the division in the Arab world.
    He added that the Arabs had a vested interest in the success of the conciliation initiative launched by the Saudi king at the Kuwait summit, since it would promote Arab unity and prevent Iran from interfering in the affairs of Lebanon and of the Arabs in general.
    Source: Al-Mustaqbal, London, January 25, 2009

  33. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Majlis Speaker: Obama’s Silence On Gaza Is Part Of Covert Scenario
    Majlis Speaker Ali Larijani on January 21 criticized the silence of the newly inaugurated U.S. President Barack Obama, saying: „Obama said that he was busy spending the major part of his time looking for a pet dog for his daughter at the White House, adding that he would very soon begin seeking a solution aimed at ending the Gaza war… Thus, both his comments, and the Israeli (deadly) invasion were scenes of a covert scenario, while today the fruits of the strong tree of the Islamic Revolution are bearing fruit at Islamic lands, such as Lebanon and Palestine, and the world Muslims are defending their prosperity and prestige in the light of glowing sun of this revolution.“
    Larijani, who was speaking at a memorial service for the martyrs of Gaza, titled „Gaza: Epic of Resistance, “ reiterated that in the Gaza war, „Israel and America were seeking for a way to cooperate at the international scene in order to harness Iran’s (peaceful) nuclear program – but in order to do that they needed to destroy both Hamas and Hezbollah in advance.“
    Larijani reiterated, „They assumed that Hamas was weakened, and had therefore decided to implement their malicious plan in Gaza initially, but the big plot faced death at embryonic phase.“
    He said that Israel’s defeat in confrontation with Hamas‘ jihadi force marked the beginning of the downfall of that regime and of the global oppression in the international arena. „During Israel’s 60-year occupation of Palestine, that regime has established a (military) force in the region, of which the entire regional countries were scared… Israel has always been massacring the oppressed Palestinians here and there, but today the scene of the confrontation has changed drastically and it is that usurper regime that is moving towards its doomed extinction.
    „It is the first time that the Zionist regime is facing a defeat at the land it claims (to be its promised one) in confrontation with a popular resistance force, Hamas. Gaza was (in fact) freed in this war and proved that it is strong and standing on its own feet.“
    Larijani said, „Hamas resistance movement that had formerly failed in achieving political liberty through democratic methods managed to strengthen its legitimate government in Gaza thanks to its resistance in confrontation with the Zionist regime.“
    He continued, „A regime with a systematized army, relying on the cooperation of the superpowers and some Arab countries failed in defeating a resistance force, which means that regime’s expiry date is near, and its doomed end is near at hand… Some governments that were secretly contributing assistance to Israel to facilitate the defeat of (the Lebanese) Hezbollah in the course of the 33 Day War in this war openly supported Israel and their real face was revealed to the entire world nations.“
    Source: IRNA, Iran, January 23, 2009

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